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Tour de France 2011

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AW: Tour de France 2011

@fuus:

Aber für uns als Radsportinteressierte sollten doch auch zweite Plätze als gute leistung gelten. In der allgemeinen Öffentlichkeit sieht das natürlich anders aus.

Ich hab nichts gegen die Schlecks, nur gegen ihre langweilige Fahrweise...aber das betrifft auch andere Fahrer.


Aber dass den Schlecks als Klassementsfahrern wie den Anderen ( Klassementsfahrern ) auch die " langweilige " Fahrweise durch die Streckenführung vorgegeben wird ist dir schon bewusst ?
 
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Meine Fresse was sind das für *rschlöcher bei Eurosport!!!
Erst sollte die Wiederholung nach Boxen kommen, dann plötzlich kommt Snooker, und nun auf einmal Rally! Eigentlich sollte die Widerholung schon um 23:00 kommen als sich auf einmal Snooker dazischen klemmte.
Dachte ich noch gut, danach dann eben, denkste, auf ein mal kommt *ack Rally Mist.
:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

Dann war es ja doch die richtige Entscheidung bei Snooker einzupennen. Hat mich auch mega geärgert, hab mich extra wach gehalten und dann su ne Driss!!!
 
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Aber dass den Schlecks als Klassementsfahrern wie den Anderen ( Klassementsfahrern ) auch die " langweilige " Fahrweise durch die Streckenführung vorgegeben wird ist dir schon bewusst ?

Seit Armstrong damit begonnen hat, Toursiege schon vorher richtig zu planen, seitdem ist diese langweilige Fahrweise angesagt. Man sucht sich seinen starken Tag raus und verwaltet drei Wochen lang den Vorsprung, bzw. achtet vorher darauf, dass der Rückstand nicht zu groß wird.
Durch diese Fahrweise wird die ganze Tour irgendwie langweilig, denn auch wenn der Zeitabstand gering ist, wie z.B. letztes Jahr, hat man nie das Gefühl, dass es im Gesamtklassement entscheidende Veränderungen gibt.
Ich gönne wirklich keinem einen Sturz, aber die ganzen Stürze dieses Jahr haben sämtliche Pläne über den Haufen geworfen, das macht diese Tour wenigstens ein klein wenig spannend.
Und nochwas zu den großen Sprüchen. Ich finde es toll, wenn sich jemand hinstellt und sagt, dass er gewinnen will. Natürlich kann man dabei auch auf die Nase fallen, so wie unsere Fußballfrauen gerade, aber dieses an Arroganz grenzende Selbstbewusstsein gehört mit dazu, um wirklich erfolgreich zu sein.
 
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Vielleicht sollte ich meine Ausführung etwas anders formulieren:
würde AS verbal mal ein etwas kürzer treten, wäre er ein wesentlich angenehmerer Zeitgenosse.
Oder er gewinnt mal ein paar richtige Rennen, dann ist es auch OK.
Die Kombination aus Leistung und Charisma macht einen grossen Fahrer aus: z.B. Boonen und Cancellara (um bei aktuellen Fahrern zu bleiben).
Für mich kann AS da nicht mitspielen...

Es gibt ja so viele junge Fahrer, die mal so nebenbei mit 24 Jahren L-B-L gewinnen, Tom Boonen und Cancellara sind ja auch schon ein paar Jahre älter, und haben mit 25 Jahren erst ihren ersten Klassiker gewonnen.
Und wenn man sich die Liste anschaut: http://de.wikipedia.org/wiki/Siegerliste_der_Radklassiker wirst Du keinen Tdf Klassementfahrer wie Armstrong, Ullrich, Sastre, Pantani... finden! Armstrong ist damals das ganze Jahr über keine Rennen gefahren, und hat sich nur auf die TDF fixiert.

Die Schlecks haben schon einige Klassiker (und das als leichte Bergziege) gewonnen, und werden es immer wieder versuchen in Zukunft. Das Cancellara/Boonen/Gilbert vom Fahrertyp natürlich geeigneter sind ist klar, man kann halt nicht in der tdf aufs Treppchen fahren, alle klassiker gewinnen, und zusätzlich der beste Zeitfahrer sein.

2005 war Cancellara auch nicht derjenige welcher er heute ist. Man wird nunmal nicht von heute auf morgen zum grössten Rennfahre!
 
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Das ist das leben.
Täglich in der Politik, Job, Staßenverkehr...usw zu beobachten. ;)
Also wieso nicht hier?

Ich hoffe es hört jertzt nicht auf. :D


Glaub mir, wird es nicht und das ist auch gut so!!!

... ist halt manchmal wie ne billige Talkshow.
Da will auch immer jeder nen Test von dem anderen.

Kleiner Scherz...


Gruß

Lucky
 
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ich sags ja nur ungerne fuus, aber contador wird als gedopter sieger in die geschichte eingehen. ich weiß auch, dass mehr oder weniger jeder starter bei der tour wohl etwas nach hilft. aber deine jubelarien auf den kleinen spanier nerven jetzt echt langsam. ich würde conta gerne mal ungedopt fahren sehen und dann gegen ungedopte andere. wird leider ein wunschtraum bleiben, aber dann würden wir sehen, wer nen held ist.
wie hier heute schon oft erwähnt wurde, ist genau so einer der voigt. ob er je was großes gewonnen hat oder nicht, ist er für mich ne wahre größe des radsports.

Es ist echt amüsant und schockierend zugleich, wie Du Voigt als ungedopten Helden stilisierst. Sorry, aber (und hier beweise ich, dass ich eben keine nationale rosarote Brille trage) der Kerl mag ja ganz sympathisch rüberkommen und ist einer der kämpferischsten Fahrer der letzten Jahre, aber ungedopt? DAS ist wohl eine Glaubensfrage und Glaubensfragen überlasse ich den Gläubigen. Mir erschien es zumindest sehr suspekt, wie der 39-jährige den Tourmalet hochgestampft ist und die Weltelite der Bergfahrer gesprengt hat, um dann nach Luz Ardiden hoch nochmal einige Kilometer Dampf zu machen. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Gerade, wenn er seine 77 kg da hochstämmen muss, während ein Linus Gerdemann mit 70 kg und meiner Meinung nach ausgeprägteren Bergfahrqualitäten im Windschatten fahrend abreißen lassen muss.

Mich nervt der Kerl ehrlich gesagt nur noch. Der hat schon einige Male nach dem Überführen von Dopern solche Sätze 'rausgehauen wie: "Es ist wichtig, dass die Doper aussortiert werden, aber jetzt muss auch mal gut sein..." nach dem Motto: Bitte hört jetzt mal auf damit...
Wenn ich mir die Statur und das Gewicht von Voigt ansehe, dann sehe ich auf jeden Fall keinen Edelhelfer für's Hochgebirge, sondern einen für's Flache und für Ausreißergruppen. Das, was er hier an den Tag legt, passt für mich nicht ins Bild.
 
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Die Schlecks haben schon einige Klassiker (und das als leichte Bergziege) gewonnen, und werden es immer wieder versuchen in Zukunft. Das Cancellara/Boonen/Gilbert vom Fahrertyp natürlich geeigneter sind ist klar, man kann halt nicht in der tdf aufs Treppchen fahren, alle klassiker gewinnen, und zusätzlich der beste Zeitfahrer sein.

Zwei Fahrer haben das in den letzten 100 Jahren annähernd geschaft:



und



Der Giro 1940 war auch recht lngweilig nach Coppis Sieg in Modena mit gleichzeitigem Erhalt des Maglia Rosa.

Coppi und Merckx haben sowohl Klassiker als auch Rundfahrten gewonnen, Coppi war sogar auf der Bahn sehr erfolgreich.
 
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Es ist echt amüsant und schockierend zugleich, wie Du Voigt als ungedopten Helden stilisierst. Sorry, aber (und hier beweise ich, dass ich eben keine nationale rosarote Brille trage) der Kerl mag ja ganz sympathisch rüberkommen und ist einer der kämpferischsten Fahrer der letzten Jahre, aber ungedopt? DAS ist wohl eine Glaubensfrage und Glaubensfragen überlasse ich den Gläubigen. Mir erschien es zumindest sehr suspekt, wie der 39-jährige den Tourmalet hochgestampft ist und die Weltelite der Bergfahrer gesprengt hat, um dann nach Luz Ardiden hoch nochmal einige Kilometer Dampf zu machen. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Gerade, wenn er seine 77 kg da hochstämmen muss, während ein Linus Gerdemann mit 70 kg und meiner Meinung nach ausgeprägteren Bergfahrqualitäten im Windschatten fahrend abreißen lassen muss.

Mich nervt der Kerl ehrlich gesagt nur noch. Der hat schon einige Male nach dem Überführen von Dopern solche Sätze 'rausgehauen wie: "Es ist wichtig, dass die Doper aussortiert werden, aber jetzt muss auch mal gut sein..." nach dem Motto: Bitte hört jetzt mal auf damit...
Wenn ich mir die Statur und das Gewicht von Voigt ansehe, dann sehe ich auf jeden Fall keinen Edelhelfer für's Hochgebirge, sondern einen für's Flache und für Ausreißergruppen. Das, was er hier an den Tag legt, passt für mich nicht ins Bild.


ich sags ja nur ungerne fuus, aber contador wird als gedopter sieger in die geschichte eingehen. ich weiß auch, dass mehr oder weniger jeder starter bei der tour wohl etwas nach hilft. aber deine jubelarien auf den kleinen spanier nerven jetzt echt langsam. ich würde conta gerne mal ungedopt fahren sehen und dann gegen ungedopte andere. wird leider ein wunschtraum bleiben, aber dann würden wir sehen, wer nen held ist.
wie hier heute schon oft erwähnt wurde, ist genau so einer der voigt. ob er je was großes gewonnen hat oder nicht, ist er für mich ne wahre größe des radsports.


wenn du mich schon zitierst, dann richtig. ich schrieb, das wohl jeder nachhilft. aber nicht bei jedem ist es bewiesen..... und solange gilt für mich auch hier im zweifel für den angeklagten. und mich interessiert bei voigt nicht, ober er deutscher oder zb franzose ist.....
desweiteren kann auch ein voigt, mal sowas raus hauen, das macht er ja auch nicht nochmal so beeindruckend.... wann hat denn das team leopard bisher arbeit geleistet, die müssen doch noch genügen körner haben.
 
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Der hat das mit dem "sich den Arsch aufreißen" etwas zu wörtlich genommen :devil:
Moin, ich will dich echt nicht persönlich angreifen oder ähnliches. Aber findest Du nicht selbst das dein Sarkasmuss da etwas fehl plaziert ist?
Was kann er ( oder besser die beiden ) dafür wenn so ein Presse-Auto ihn von der Straße fegt und er im Stacheldraht landet?!?
Ich könnte mal echt ein Deppenfoto von Arsch aufreisen einstellen, da würden sich aber evt hier einigen der Magen umdrehen. ( rotten. com, Gewichtheber tut sich tatsächlich durch Selbstüberschätzung den Arsch ECHT aufreißen ).
Es muss doch nicht sein, das RR'ler über einen von Auto verursachten Unfall witzeln.
 
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Moin!
Voigtes Leistung war grandios, aber keineswegs besonders verdächtig.
Das war seine erste Etappe die er richtig ackern musste, und sowas geht bekanntermaßen.
Ganz andere Fahrertypen können auf Etappen wie heute in einer Fluchtgruppe bestehen, zahlen dann halt am nächsten Tag bzw. DEN nächsten Tagen die Rechnung.
Voigte hat, ob bei seinen D-Tour Siegen, Ausreissversuchen oder Herlferdiensten seit Jahren eine temporär gute Bergform und eine hohe Tempohärte bewiesen.
Gestern kam er mit knapp 18" rein, ein "Klassementfahrer :lol: " wie Gerdemann hat da andere Ziele und wird in Paris sicherlich ne knappe Stunde weniger Rückstand haben als Voigte.
Vive le Tour!
Christian
 
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44. GERDEMANN Linus 14 TEAM LEOPARD-TREK 52h 18' 02" + 23' 18"
70. VOIGT Jens 19 TEAM LEOPARD-TREK 52h 40' 21" + 45' 37"
Nach 12 Etappen

Gerdemann 16.09.1982 und Voigt 17.09.1971
 
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Moin, ich will dich echt nicht persönlich angreifen oder ähnliches. Aber findest Du nicht selbst das dein Sarkasmuss da etwas fehl plaziert ist?
Was kann er ( oder besser die beiden ) dafür wenn so ein Presse-Auto ihn von der Straße fegt und er im Stacheldraht landet?!?
Ich könnte mal echt ein Deppenfoto von Arsch aufreisen einstellen, da würden sich aber evt hier einigen der Magen umdrehen. ( rotten. com, Gewichtheber tut sich tatsächlich durch Selbstüberschätzung den Arsch ECHT aufreißen ).
Es muss doch nicht sein, das RR'ler über einen von Auto verursachten Unfall witzeln.

Wer bei rotten rumsurft sollte sich nicht über Sarkasmus beschweren.
Also echt jetzt....
 
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Ersteres glaub ich auch, aber dass er Andy morgen 1m 30s abnimmt, wage ich doch stark zu bezweifeln. Geh daher eher davon aus, dass Andy morgen ins Gelbe schlüpft. Wenn Evans mit AC und Andy hoch nach Luz-Ardiden mithalten kann, futter ich ne Packung Tofu. Never ever. ;)

Ich fordere Beweisbilder :D
 
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9 jahre unterschied heißt nichts, ich fahre genügend jüngeren auf und davon.
 
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Voigt ist nach seiner Heldentat aber auch ordentlich eingebrochen. Hat noch ganze 17 Minuten auf die vorderen verloren.
Wenn er heute nicht wieder so ein Ding raushaut, kann das schon fast als Unschuldsbeweis gelten. Der Witz bei der Doperei ist ja nicht, daß man dadurch ordentlich Leistung bringen kann, sondern dass einem die erbrachte Leistung nichts aussmacht und man sich unnatürlich schnell wieder erhohlt.

Das nicht jeder Voigtes Wahnsinn mitgemacht hat muß kein Zeichen von Schwäche sein sondern könnte auch eines von Vernunft sein. Nach dem Motto: Ich muss mich morgen fertig machen, heute lass ich sie lieber fahren.

@noessen: Solchen Leuten ist die Platzierung egal. Die müssen auf der TdF ihren Job machen und der besteht darin ihre Käptns nach allen Kräften zu unterstützen. Ob die Vorletzter werden oder im Mittelfeld landen ist wurscht und interessiert niemanden, nichtmal diese Leute selber.
 
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@noessen: Solchen Leuten ist die Platzierung egal. Die müssen auf der TdF ihren Job machen und der besteht darin ihre Käptns nach allen Kräften zu unterstützen. Ob die Vorletzter werden oder im Mittelfeld landen ist wurscht und interessiert niemanden, nichtmal diese Leute selber.

Ich weiss, siehe Seite 72 Post 1825
 
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