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Totalschaden?! Jobrad - wie gehts weiter?

Andere Sicht der Dinge: wer versichert sein Rad bei Direktkauf gegen einen Crash, wohl eher die absolute Minderheit, wäre auch nicht auf die Idee gekommen.

Bei der 3. Fahrt durch Defekt 4500 Euro Schaden am 6000 Euro Rad.

Klar, 10,5000 Euro Invest kann natürlich jeder Familienvater mal innerhalb eines Monats raushauen damit der Ötztaler Teilnahme nichts im Wege steht... 🥴
Ja aber warum nicht? Wenn man zu dem Schluss kommt, dass ein Schaden am Rad existentielle Risiken beeinhaltet, hat doch ausreichend Möglichkeiten passende Anbieter zu finden.
 
Laufräder tauschen ... Gravel Sram und Rennrad Shimano
Dito! ;)
Neuer Freilauf war (iirc) 50€ und ein anderes Kettenblatt (mit einem 40er Kettenblatt kommt man zwar auch überall hin, aber solange es nicht dauernd bergauf geht, dauert's viel zu lange ;) ).
Andere Sicht der Dinge: wer versichert sein Rad bei Direktkauf gegen einen Crash, wohl eher die absolute Minderheit, wäre auch nicht auf die Idee gekommen.
Dann bin ich eine absolute Minderheit - ich käme jetzt nicht auf die Idee mein Rennrad nicht zu versichern. 🤷‍♂️
(Und war gut, dass ich's gemacht habe)
 
Wenn man zu dem Schluss kommt, dass ein Schaden am Rad existentielle Risiken beeinhaltet, hat doch ausreichend Möglichkeiten passende Anbieter zu finden.
Wer nur existenzielle Risiken versichert, wird recht wenig versichern - mir reicht das Risiko eines Schadens, den nicht die Portokasse bezahlt.
 
Ja aber warum nicht? Wenn man zu dem Schluss kommt, dass ein Schaden am Rad existentielle Risiken beeinhaltet, hat doch ausreichend Möglichkeiten passende Anbieter zu finden.

Betreibe seit über 40 Jahre Radsport und sah bisher keine Notwendigkeit. Würde ich nochmals ein neues Rad kaufen im aktuellen Preissegment, würde ich es versichern. Klar geht das auch ohne Jobrad, so hatte ich eben mehr oder minder Glück von meinen 4 Rädern das versicherte zu schrotten.
 
Der Erwartungswert ist halt negativ.
Bei 2000 km/Jahr am Sonntag Vormittag kann ich das auch verstehen (das will ich damit nicht Dir unterstellen!), aber bei nennenswert mehr Kilometer und davon noch welche bei Rennen schaut's wohl anders aus.
Für mich hat sich's rentiert und "Peace of mind" kann man zwar nicht beziffern, ist aber durchaus auch was wert. :)
 
Man kann auch einfach das kaufen, was man sich leisten kann, und zwar nicht letzte Rille sondern auch so, dass man sich Ersatz leisten kann (2. Rad) und Verlust verkraften. Und dabei etwas mitdenken, also z.B. auf zwischen den Rädern austauschbare Komponenten achten. Gibt nur z.B. genug schöne und sehr bezahlbare Räder mit 105er mechanisch, mit denen jeder auch gute Hobbyfahrer sowas wie den Ötzi perfekt bewältigen kann. Wer sich aber stattdessen den Showhobel least und dann den Ötzi wegen Schaden nicht fahren kann, der hat den Spott redlich verdient.
 
Dito! ;)
Neuer Freilauf war (iirc) 50€ und ein anderes Kettenblatt (mit einem 40er Kettenblatt kommt man zwar auch überall hin, aber solange es nicht dauernd bergauf geht, dauert's viel zu lange ;) ).
Ja, je nach Hersteller der Nabe lässt sich ja der Freilauf einfach ein- und ausstecken und entsprechend von Shimano zu SRAM wechseln. Bei den Kettenblättern und Sram kommt es drauf an ...

Aber wenn das zu kompliziert ist: man müsste ja beim Gravelbike nur die Reifen wechseln, halt schmalere Slicks, und fertig. Kostet 100 EUR und 1 Stunde Zeit. Hoch sollte man mit Gravelbike locker kommen und runter besorgts die Schwerkraft.

Aber egal, er hat ja schon storniert, war wohl doch nicht so wichtig, der Ötzi.
 
Betreibe seit über 40 Jahre Radsport und sah bisher keine Notwendigkeit. Würde ich nochmals ein neues Rad kaufen im aktuellen Preissegment, würde ich es versichern. Klar geht das auch ohne Jobrad, so hatte ich eben mehr oder minder Glück von meinen 4 Rädern das versicherte zu schrotten.

Ich hab tatsächlich meine anderen 3 Räder auch alle voll versichert.
Die Beträgt der Versicherung halten sich für mich im Rahmen gegen den Gegenwert der da steht/fährt.

Es hat jetzt halt nur genau das Jobrad bei mir erwischt. Ich denke aber, das es vermutlich kein unterschied macht ob es die Versicherung von Jobrad oder meine eigene ist. Diskussionen wirds immer geben.
 
Ist das hier das Unterforum Armutsdiskussion? Wenigstens stellt der Betreiber noch Berichte für die Mitte der Gesellschaft über die Standardware von Cervelo für 7000 Euro zur Verfügung.

Ich dachte eigentlich eher, der Beitrag driftet wie alle Bike Leasing Beiträge in die gleiche Diskussion ab, darf man Leasen oder nicht. Dabei wollte ich einfach nur ein paar Infos zum Ablauf von so nem Fall :)
 
Natürlich darf man leasen. In den meisten Threads Pro/Contra-Leasing geht es da ja darum, ob es wirtschaftlich ist. Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn man jenseits der Bemessungsgrenzen liegt, vermindert es auch nicht die Rente etc.

Aber es hat halt auch neben dem Thema Wirtschaftlichkeit Aspekte, die man bedenken sollte, und dafür ist dieser Thread ein Beispiel.

Versicherung ist natürlich ein weiteres Thema, die aber in dem konkreten Fall eh nicht helfen würde, denn die regelt auch nicht so schnell, dass das neue Rad nach drei Tagen da ist.

Der Hauptfehler ist eben, nur ein Rad zu haben bzw. mehrere mit so unterschiedlicher Ausstattung, dass Teiletausch schwierig wird.

Das Leasing würde letzteres auch erschweren, da geleaste Räder nicht einfach wild modifiziert werden können. Ist wie bei Autos: den Familien-SUV kann man leasen, das Ringtool aber besser nicht.
 
Ist das hier das Unterforum Armutsdiskussion? Wenigstens stellt der Betreiber noch Berichte für die Mitte der Gesellschaft über die Standardware von Cervelo für 7000 Euro zur Verfügung.
das ist auch genial, wie hier ein Faden vom Beitragsthema zu einem aktuellem Werbebericht des Webhosters gezogen wird. ♥️
 
In diesem Fall ist nur leider auch die Versicherung „sinnlos“.

Ich meine klar das Rad wird repariert, ersetzt oder der Leasingvertrag endet, aber ich hätte keine Lust jetzt im Sommer Monatelang darauf zu waren bis das bei der Versicherung durch ist. In der Zwischenzeit würde ich sofort ein neues Rad kaufen egal wie die Sache ausgeht.

Wäre auch interessant wie hoch die Quote der Versicherungsfälle ist die abgelehnt werden. Man liest ja massenhaft negative Beiträge über die bekannten Fahrradversichungsanbieter.
 
Wäre auch interessant wie hoch die Quote der Versicherungsfälle ist die abgelehnt werden. Man liest ja massenhaft negative Beiträge über die bekannten Fahrradversichungsanbieter.
Man kann sich das Leben auch einfach machen - Depot mit dem Namen "Versicherungen" anlegen, xT € drauf, y € Sparplan monatlich wählen und schon kann man einfach und unkompliziert seine eigene Versicherung sein, egal ob Fahrrad, Smartphone oder Verschleißversicherung gegen abgelaufene Turnschuhe.
 
Ich nutze auch 2 Räder: Ein günstiges 11fach 105 mechanisch für die vielen Trainingskm. Ein feineres AeroBike mit 11fach Ultegra, auch mechanisch. Alles untereinander kompatibel. So wie @KeinerEiner geschrieben hat, vereinfacht das alles. Preislich liegt das zusammen bei einem heutigen normalen Mittelklasserad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur blöd wenn man nach 2 Wochen mit dem Rad irgendwo einschlägt oder es aus dem Keller geklaut wird.
Dann sind bei der "Versicherung" (von Nplus1) unter Umständen erst 43,50 € eingezahlt.
 
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