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RR-Magazin-Thread

Nachsatz: die ''tour'' war aber die ersten 15 Jahre weit besser. Aber seit über all ''geiz ist geil'' eingezogen ist, auch beim Personal, ist das deutlich schlechter geworden. Früher waren deutlich bessere Fachkräfte beschäftigt, die auch selber Rad gefahren sind. Heutzutage sind dort Leute unterwegs, die nicht mal bemerken, dass beim Hawaii Tria keine Anzüge beim Schwimmen erlaubt sind und auch nicht getragen werden.....das sagt doch alles! Oder Leute, die nicht mal merken, dass sie bei Reportagen hinters Licht geführt werden, aber ganz brutal und offentsichtlich. Oder wollten die uns ganz brutal und offentsichtlich hinters Licht führen?? :D :D :D
 
@pave ich will dir ja nicht widersprechen, was die qualität italienischer radzeitschriften betrifft, aber es ist ja nun nicht so, daß in italien nur gute räder gebaut werden (und nur dort)... das hast du sicher nicht gemeint, aber es kommt so rüber ;)
auch wenn das jetzt etwas OT ist, mein aktuell favorisierter italiener ist das Pegoretti GGM.
 
aber keinesfalls. z. B. in USA und Canada werden sehr schöne und gute Titanrahmen gebaut, auch in Taiwan gute Carbonrahmen und Gabeln, oder aber auch in Frankreich, Schweiz und sonstwo, aber ich als mündiger Verbraucher will wissen wo die herkommen und da gibts sogar einen gesetzlichen Anspruch drauf. Es muß doch einen Grund haben, daß uns bestimmte Zeitschriften und Hersteller da einen Bären aufbinden wollen. Weiß jemand den Grund? Sollen da die dort billig produzierten Rahmen insoweit aufgewertet werden, dass man die unter dem Wikingernamen made in DK oder Amirahmen, made in USA hier dann teuer verkaufen kann ??(das ist absolut keine Kritik an der Qualität).. :cool:
 
Jawohl, ich bin empört. :mad: :aufreg: :D




Wieso eigentlich? :confused: ;)


Was ich wirklich nicht kapiere das in der Presse das Thema Herkunftsland nicht objektiv behandelt wird.
Oder sollte es mich nicht wundern, da dieses Thema auf Druck der Industrie tabu ist da sonst die verlangten Preise
in einem ganz anderen, abzockerischen Licht gesehen werden?
Beispiel C'dale.
Der Top Rahmen kostete Ende der 80iger/Anfang der 90iger ca. 1500DM und war wirklich noch "Handmade in USA".
Dann kam der Aufschwung, Sponsoring von Saeco aus dem relativ kleinen Laden ist ein "Großer" geworden
der ein vielfaches der damaligen Rahmen und Räder verkauft.
Nurkann und wird eine Solche Menge nicht in Handarbeit in einer amerikanischen Wellblechhütte zusammengebruzelt.
DAs kann ich mir nicht vorstellen, glaube ich auch nicht und alles was ich weiß deutet auch daraufhin das dem nicht so ist.
Im Grunde sage ich so what, solange die Qualität stimmt.
Was mir aber übel aufstößt ist das die Firma daherkommt und für einen "billig" produzierten Rahmen mittlerweile das doppelte und mehr an Moneten verlangt.
Und zwar immer noch mit dem Anspruch "Handmade in".
Wobei das Handmade eine andere Bedeutung hat als die Art von Handmade die real stattfindet.

Dieses Beispiel, es gibt mit den Dänen und vor allem im Carbonbereich noch viele andere Beispiele, zeigt für mich das sich
der Journalist zu einem Organ der Industrie macht.

Ein anderes Beispiel sind die leidigen Carbonhinterbauten die niemand braucht und keinen technischen Sinn machen aber einen Rahmen
teurer und wertiger erscheinen lassen und folglich auch mehr Ab/Umsatz bringen.
Auch hier wird in Tests hier und da mal kritisiert, aber eine durchgehende Meinung und Position das ein solcher Hinterbau Nonsens ist fehlt.
Auch da fragt man/ich s(m)ich warum.
 
Ne Kugel Eis kostet tw. auch nen Euro ;)


- will sagen: die allgemeine preisentwicklung ist halt so. das soll keine entschuldigung sein, aber den herstellern vorzuwerfen, daß sie aus bösem willen mehr geld verlangen find ich übertrieben.

...und wenn man etwas sucht bekommt man auch cdale noch zu guten preisen, ob die nun schlechter sind weil sie aus taiwan kommen zweifel ich mal einfach an (eher weil da zu wenig material dran ist und merkwürdige lenkungslager verwendet werden...).
 
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