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Canyon Endurace ONfly – erster Test: Sub 10 kg E-Rennrad, wie es sein sollte

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Re: Canyon Endurace ONfly – erster Test: Sub 10 kg E-Rennrad, wie es sein sollte
Die Konstruktion des Motors ist spannend und extrem elegant gelöst.
Bei 9,999€ ist SUB-10 natürlich ein wirklich passender Modellname und fügt sich perfekt in die Canyon-Nomenklatur.
Und mit den Rückleuchten hat Canyon sogar etwas für das Ego der Überholten eingebaut - wir wissen, das Ding war elektrisch! (Vielleicht sollte man auf eine Tagfahrlicht-Pflicht für Ebikes hinwirken... ;-)
 
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Fahren echt viele Menschen mit einem e-Bike bei Gruppenausfahrten mit? Nur weil das im Artikel erwähnt wird.
 
Ich finde die technische Entwicklung beeindruckend und das daraus resultierende "niedrige" Gewicht.
Noch schöner wäre m. M. n. eine Lösung, die mit Rekuperation die Reichweite vergrößert. Das geht aber nur mit Nabenmotor. Wobei ich noch nie ein E-Rad mit Motor gefahren bin und daher nicht beurteilen kann, wie sich die Unterschiede anfühlen, wenn Motorunterstützung einsetzt und bei Speed >25km/h, was in der Ebene ja normalerweise anliegt.

Ist der Akku im Rahmen selbst tauschbar?
 
Ich fahre als Ü60 gerne mit meinem neuen Aeroad und will keinen Motor.
Dieses Konzept erscheint mir jedoch schlüssig und vielleicht brauche/ kaufe ich mir in ein paar Jahren auch so ein "Ding". Es muss vermutlich noch nicht einmal die höchste Ausbaustufe mit dem geringsten Gewicht sein. Die günstigeren Varianten sind so schlecht nicht und ich frage mich, wieso der Preisunterschied zu den Bio-Varianten so klein sein kann. Immerhin sind zusätzlich zum Motor auch noch Licht etc. verbaut. Steht irgendwo, was der range Extender kostet und wiegt? Der taucht nur bei der Reichweitenbetrachtung auf.
 
Klingt spannend, aber ich probiere es weiter ohne eingebauten Rückenwind.

Kritik am Artikel:
"StvZO konforme Lichtanlage" nett, macht aber kein StvZO konformes Fahrrad (Reflektoren und CO fehlen), wird vielen nicht klar sein.

... als Pendler fahr ich gerne "StvZO konform", da hat im Falle eines Falles Versicherung/Polizei/Anwalt einen Reibungspunkt weniger
 
Noch schöner wäre m. M. n. eine Lösung, die mit Rekuperation die Reichweite vergrößert.
Ist da noch irgendwer am Markt? BionX hatte das vor Jahren, ist aber verschwunden. Würde bei bergigen touren auch die bremsen schonen.
( hatten fürs Kindergarten Pendeln den Berg hoch/runter drüber nachgedacht.)
 
Aus eigener Erfahrung bei Ausfahrten mit meinem Papa (und seinem Specialized SL Antrieb, der ähnlich funktioniert): Die 25 km/h-Grenze ist der dealbreaker. Wenn man das Limit erreicht hat, gibt es plötzlich keine Unterstützung mehr und das lockere Nebeneinanderrollen wird für den E-Biker zur echten Arbeit.

Da geht der Spaß an einer gemeinsamen Ausfahrt schneller verloren, als man denkt. Wir fahren daher mittlerweile nur noch wellige Runden gemeinsam, bei denen er am Anstieg auch vom Motor profitiert.
 
Noch schöner wäre m. M. n. eine Lösung, die mit Rekuperation die Reichweite vergrößert. Das geht aber nur mit Nabenmotor.
Naja, wenn der Nabenmotor nur etwas weniger effizient ist (gerade bergauf!), dann frisst das den Vorteil der Rekuperation schnell auf.
Aber selbst dann könnte die Rekuperation nur wirken, wenn man bergab recht langsam fährt - um die schöne Energie nicht an den Luftwiderstand zu verlieren. Szenarien, bei denen man mit einem Rennrad bergab stark dauer-bremst sind ja doch recht selten...
 
Denke hier gibt es "leider" nicht viel zu meckern. Die Dinger werden in den nächsten Jahren noch besser, noch leichter, noch weniger erkenntlich. Ich will das eigentlich nicht, kommen wird es trotzdem..
 
Also Motor Doping für die breite Masse. Die 25 km/h Grenze werden gewiegte Leute auch aushebeln können.
Nicht jeder betreibt das Radfahren als Sport. Ich finde es klasse, dass sich Leistungsunterschiede zwischen Fahrern zumindest verringern lassen - leider ist die 25 km/h Grenze dabei etwas unglücklich gewählt, da die Lücke in der Ebene so immer noch unnötig groß ist.
 
Nicht jeder betreibt das Radfahren als Sport. Ich finde es klasse, dass sich Leistungsunterschiede zwischen Fahrern zumindest verringern lassen - leider ist die 25 km/h Grenze dabei etwas unglücklich gewählt, da die Lücke in der Ebene so immer noch unnötig groß ist.
Hier möchte ich Dir widersprechen - ich finde die Grenze goldrichtig für ein Fahrzeug, das ohne weiteren Eignungsnachweis bewegt werden darf. Und ohne, dass sich Übersicht, Gefahreneinschätzung und Radkontrolle entwickelt hätten wie bei einem trainierten Radfahrer.
 
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Hier möchte ich Dir widersprechen - ich finde die Grenze goldrichtig für ein Fahrzeug, das ohne weiteren Eignungsnachweis bewegt werden darf, und ohne, dass sich Übersicht, Gefahreneinschätzung und Radkontrolle entwickelt hätten wie bei einem trainierten Radfahrer.
Es dürfen Jugendliche mit verschlechterten Kleinwagen oder motorisierten Pappkartons mit 45km/h auf öffentlichen Straßen fahren. Und bergab bin ich mit jedem Rad wesentlich schneller.
 
Geiles Teil. Brauch ich zwar (noch) nicht, aber sehr gut umgesetzt. Was ich im Text nicht rausgelesen habe: Kann ich alles (Akku, Licht, Schaltung) mit einem Ladejabel laden (eine zentrale Stromquelle) oder muss man jeden Verbraucher seperat laden?
 
Geiles Teil. Brauch ich zwar (noch) nicht, aber sehr gut umgesetzt. Was ich im Text nicht rausgelesen habe: Kann ich alles (Akku, Licht, Schaltung) mit einem Ladejabel laden (eine zentrale Stromquelle) oder muss man jeden Verbraucher seperat laden?
Laut den Infos aus dem Video von YouTuber "Felix testet Bikes" ist das ein Vorteil des Bikes, dass alles von dem großem Akku gespeist wird und man nur diesen laden muss. Wenn der Akku leer sein sollte, leuchtet das Licht noch mindestens 2 Stunden (gesetzliche Vorgabe) und man kann noch 200 mal schalten.
 
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