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Prognose für dir Tour: ALLE Ineos Fahrer schaffen es in die Top Ten.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass Ineos vermutlich eine Dreierspitze aus Geoghan-Hart, Thomas und Carapaz anstrebt. Thomas und Carapaz würde ich von den Dreien am stärksten einschätzen. Geoghan-Hart hätte den Giro vermutlich letztes Jahr auch nicht gewonnen, wenn sich Thomas nicht verletzt hätte...Wer ist denn bei Ineos für die Tour als Captain vorgesehen? Bernal soll ja den Giro fahren und A. Yates die Vuelta.
G. Thomas? MMn hat er kaum Chancen auf den Sieg gegen die Slowenen.
Porte? Der dürfte Edelhelfer sein.
Tippe mal auf Geoghan Hart. Oder gar eine Dreier-Spitze? Die Tour wird ja sehr zeitfahr-lastig sein.
So oder so würde ich Ineos nicht zu früh abschreiben. Sie haben ja auch noch Porte dabei, der als Tdf Dritter auch ziemlich gut unterwegs war und bei der Katalonien-Rundfahrt gerade ebenfalls überzeugen konnte.Naja, das mit der Dreierspitze kaufe ich Ineos nicht ganz ab. Thomas ist der beste Zeitfahrer von diesen drei und die diesjährige Tour hat relativ viele Zeitfahrkilometer. Er hat gerade bei der Katalonienrundfahrt einen ziemlich starken Eindruck hinterlassen. Hart und Carapaz sind eher die Ausweichkandidaten, falls es bei Thomas nicht so läuf. Ansonsten sind die beiden eher als die letzten Helfer am Berg eingeplant.
Wie auch immer, gegen Pogacar und/oder Roglic wird es nicht reichen. Beide haben einen saustarken Saisonstart hingelegt. Ich gönne es dem Roglic mehr, fürchte aber, es wird wieder Pogacar.
Nee, ganz abschreiben würde ich sie nicht, das Team insgesamt ist extrem stark aufgestellt, aber das war ja JV letztes Jahr auch und dann kam Pogacar...So oder so würde ich Ineos nicht zu früh abschreiben. Sie haben ja auch noch Porte dabei, der als Tdf Dritter auch ziemlich gut unterwegs war und bei der Katalonien-Rundfahrt gerade ebenfalls überzeugen konnte.
Außerdem hätte vorab 2018 auch niemand gedacht, dass Thomas im Hochgebirge so stark ist und er war es trotzdem
...denke ich auch. Pogacar hat ja seinen TDF Sieg im BZF herausgefahren. Da können sie ihn beobachten so viel sie wollen Aber für mich hat das auch einen Beigeschmack.Aber da es dieses Jahr ja sowieso eine TT-TdF wird, die mit ein paar Sprint-, Überführungs- und Bergetappen garniert ist, sind seine Chancen wohl nicht so schlecht.
Hast du das Rennen, bzw. die letzten Stunden komplett gesehen? Ich hab die letzen drei Stunden geschaut. Die "Weltelite" in der neunköpfigen Verfolgergruppe bestand im Wesentlichen aus van Avermaet, der nicht mehr so stark ist, wie er mal war und Warren Barguil, der sich bisher als Bergspezialist, aber auf keinem Fall Klassikerspezialist hervorgetan hat. Der Rest hat nicht wirklich Führungsarbeit geleistet. Kein Team hatte zwei Fahrer in dieser Gruppe, jeder war auf sich allein gestellt, daher auch die Uneinigkeit bei der Verfolgungsarbeit. Die größere Gruppe dahinter (also die dritte) mit van der Poel und Alaphillippe war da schon stärker, aber auch nur auf dem Papier. Ich hatte den Eindruck, dass gerade diese beiden (und auch ein paar andere) sich eher für Sonntag geschont haben. MvdP hat am Ende sogar etwas für seinen Teamkollegen Tim Merlier gearbeitet, so unausgelastet war derEbenfalls bei dem Sieg von van Baarle von Ineos. Er fährt 51km bei Dwars Door Vlaanderen alleine vor der fast kompletten Weltelite. Sorry, und sieht dann noch aus als ob er gerade von einer Trainingsfahrt kommt!
Ich denke das ist UAE auch klar, die haben sich dieses Jahr auch sehr verstärkt mit Neuzugängen: Majka, Hirschi, Trentin... Ob sie alle die Tour fahren werden und auch bereit sind für den Jungspund zu arbeiten, ist natürlich noch abzuwarten...Pogi hat halt das Problem, dass ihm keine allzu starke Mannschaft zur Verfügung steht. ...Wenn er erstmal im Fokus der anderen Mannschaften steht, wird es schwieriger werden mit Husarenstücken zu glänzen. Dann braucht er eine starke Mannschaft zur Unterstützung...
Van der Poel wirkte aber eher angeschlagen und nicht so, als ob er sich schon würde...Die größere Gruppe dahinter (also die dritte) mit van der Poel und Alaphillippe war da schon stärker, aber auch nur auf dem Papier. Ich hatte den Eindruck, dass gerade diese beiden (und auch ein paar andere) sich eher für Sonntag geschont haben. MvdP hat am Ende sogar etwas für seinen Teamkollegen Tim Merlier gearbeitet, so unausgelastet war der
...ja hab ich gesehen. Politt ist ja auch nicht zu verachten und zählt bei diesen Klassikern spätestens seit seinem 2.Platz bei Paris-Roubaix auch zur Weltspitze! Er hat auch angegriffen aber letzlich war anscheinend van Baarle stärker als alle anderen. Ein Jasper Stuyven... MSR Sieger 2021 fuhr u.a. auch noch mit und ein gewisser Victor Campenaerts(...erster der den Stundenweltrekord von 55km knackte)! Wenn die nicht zur Weltspitze gehören...!? Naja und MvdP und Alaphilippe hatten vll. nicht ihren besten Tag. Ich glaube nicht, dass MvdP sich geschont hat. Er war nur nicht zur Stelle als die Post abging oder kaputt! Hat dann für Merlier gearbeitet!Hast du das Rennen, bzw. die letzten Stunden komplett gesehen? Ich hab die letzen drei Stunden geschaut. Die "Weltelite" in der neunköpfigen Verfolgergruppe bestand im Wesentlichen aus van Avermaet, der nicht mehr so stark ist, wie er mal war und Warren Barguil, der sich bisher als Bergspezialist, aber auf keinem Fall Klassikerspezialist hervorgetan hat. Der Rest hat nicht wirklich Führungsarbeit geleistet. Kein Team hatte zwei Fahrer in dieser Gruppe, jeder war auf sich allein gestellt, daher auch die Uneinigkeit bei der Verfolgungsarbeit. Die größere Gruppe dahinter (also die dritte) mit van der Poel und Alaphillippe war da schon stärker, aber auch nur auf dem Papier. Ich hatte den Eindruck, dass gerade diese beiden (und auch ein paar andere) sich eher für Sonntag geschont haben. MvdP hat am Ende sogar etwas für seinen Teamkollegen Tim Merlier gearbeitet, so unausgelastet war der
RSN: Auf ein komplett anderes Rennen am Sonntag hofft dagegen Alpecin – Fenix, das zwar mit Merlier ein gutes Ergebnis erzielte, mit Mathieu van der Poel aber keine entscheidende Rolle spielen konnte. Beide Querfeldeinexperten kämpften bei der sonnigen Dwars-door-Vlaanderen-Austragung mit dem gleichen Problem: "Ich hatte wegen der Wärme kein gutes Gefühl. Mathieu fühlte sich auch nicht gut. Seine Probleme hatten vermutlich auch mit der Hitze zu tun", erläuterte der Belgier einen augenscheinlichen Einbruch seines Teamkollegen 35 Kilometer vor dem Ziel am Knokteberg. "Aber Sonntag ist es auch 10 Grad kälter als heute", relativierte Merlier direkt mit Blick auf Vlaanderens Mooiste, wie die Flandern-Rundfahrt in Belgien genannt wird."Van der Poel wirkte aber eher angeschlagen und nicht so, als ob er sich schon würde...
Offenbar machte ihm ja auch die Temperatur zu schaffen.
Natürlich waren sie alle da, genau die habe ich gemeint mit "dem Rest":Politt... Jasper Stuyven... ...Victor Campenaerts...
Der Rest hat nicht wirklich Führungsarbeit geleistet. Kein Team hatte zwei Fahrer in dieser Gruppe, jeder war auf sich allein gestellt, daher auch die Uneinigkeit bei der Verfolgungsarbeit....
Korrekt, genauso war es.Natürlich waren sie alle da, genau die habe ich gemeint mit "dem Rest":
Mein Punkt war eben, dass sie (ausser Avermaet und Barguil) nicht bereit waren alles in die Verfolgung zu investieren - haben halt taktiert, während van Baarle vorne natürlich alles gegeben hat.