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Stevens Stelvio

Kleinerflo82

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Hallo liebe Rennradgemeinde,

ich habe mir letztes Jahr das Stevens Stelvio gekauft. Habe nun etwa 3.500 km runter und bin zufrieden mit dem Rad. Aber wie es einmal so ist, frage ich mich ob es Sinn macht in das Rad zu investieren ( neue Aerocarbon Laufräder) oder sich einfach ein hochwertigeres Rad kauft. Ich möchte meine Fahrleistungen gern noch etwas steigern im nächsten Jahr. Gibt hier ja sicher ein paar die Ihre Ideen dazu mit mir teilen möchten.
 
Ich wusste beim schreiben, dass Fahrleistung das falsche Wort ist ?. Mit der Fahrleistung ist nicht Geschwindigkeit oder Schnitt gemeint. Sondern nur das ich einfach noch mehr fahren will als bisher. Mir ist klar das Tunning mittel Nummer 1 Training ist.
 
Das kann dir niemand beantworten. Wenn du zufrieden bist, dann lass dein Setup. Was erhoffst du dir von Optimierungen?

Ich fahre ganzjährig im Wechsel ein

knapp 10 kg Stahlrad mit 8fach Veloce aus 1993 und bin überglücklich

und ein

gut 8 kg Alurad mit 9fach Ultegra aus 1999 und bin fast genauso glücklich

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Und im Urlaub miete ich gern aktuelles, leichtes Carbon mit elektrischer Schaltung und bin für 2 Wochen hin und weg ... und möchte danach meine ollen Räder nicht mehr missen (bis zum nächsten Urlaub)
 
Wenn du ein leichteres, teureres oder sonst wie anderes Rad haben möchtest und es Dir leisten kannst,dann kauf es. Schneller wirst Du damit nicht aber vieleicht fährst du dann mehr weil das neue Rad Dir Freude macht? Für das Hobby braucht es keine vernünftigen Gründe.
 
Wenn Du Dir einen zweiten Laufradsatz kauftst, ist das nie verkehrt.
Du kannst dann je nach Terrain oder Wetter den einen oderr den anderen LRS fahren.
Auch beim Kauf eines neuen Rades ist es nicht falsch, einen zweiten LRS schon zu besitzen.
Das Eine schließt das Andere also gar nicht aus.
Nach eins kommt Zwei oder allgemeiner formuliert:

Die ideale Anzahl an Fahrrädern wird mit der einfachen Formel n+1 berechnet.
 
Hallo KleinerFlo,
fahre auch ein 2018er Stelvio, soweit alles gut und zufrieden. Bis auf die Bremsen (hinten schleift es, muss penibel eingestellt werden und die L02er Beläge waren sehr schnell runter, L03 halten länger).
Ich nehme an, du fährst noch die originalen Mavic Aksium. Die nutze ich nur noch für die Rollle. Auf der Straße die Tune TSR27. Sind ca. 450g leichter, die merkt man deutlich bergauf und beim beschleunigen. Sonst ist alles original und bin sehr gerne mit dem Rad unterwegs.
 
Nur mental ! Ist schon zig mal durchgerechnet worden dass der Effekt der Gewichtseinsparung bei Laufrädern gegen Null geht.....:confused:
Beim bergauf fahren vieleicht,beim beschleunigen allerdings merkt man das deutlich. Bin früher einige Rennen auf kleinen Rundkursen und Kriterien gefahren. Selbst wenn es nur wenige Watt sind, so macht es einiges aus wenn auf 80km einige hundert Mal angetreten werden muss.
 
Wäre doch schade das Rad nach nur 1 Saison abzuschreiben (ausser es passt nicht, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein). Aber ich weiss was Du meinst.

Habe auch ein Stelvio (allerdings ein Vor-Vor-(...)-Gängermodell ;-) ). Das Teilchen hat mir lange Jahre treue Dienste erwiesen (hab erst dieses Jahr nach 7 Jahren was "Hochwertigeres" geholt, das Stelvio ist jetzt mein Arbeitsrad).
Den grössten Unterschied (= Langzeitkomfort) habe ich mit einer guten Carbonsattelstütze rausgeholt (VCLS) - Achtung, es gibt auch Carbonstützen, die knallhart sind und gar keinen Vorteil bringen - zudem muss die Carbonstütze natürlich ein wenig rauschauen aus dem Sattelrohr, sonst gibt's keinen Komfortgewinn.
Zweite Anschaffung: "leichtere" Laufräder (ich stehe nicht auf Carbonlaufräder in Kombi mit Felgenbremsen, deshalb Zondas). Das hat vor allem optisch und vom Sound her was gebracht. Schneller bin ich wohl durch beides nicht geworden, aber es hat noch mehr Spass gemacht, da ich mich einfach schneller gefühlt habe und es gei7er aussieht :D
 
Ich würde eher zu neuen Laufrädern tendieren. Wenn denn später das Rad doch noch weichen soll, kann man diese mitnehmen zum Neuen.
Der Unterschied beim Fahrgefühl im Flachen zwischen Laufrädern ist durchaus erheblich.
Die von Dir erwähnten Zipp 404 sind bei vielen beliebt, gerade wegen der angeblich (da ich sie selbst nicht fahre kann ich nichts dazu sagen) geringen Seitenwindanfälligkeit.
 
Mir gefällt die o.g. Idee, die Einsatzbreite durch einen zweiten LRS zu erhöhen - und damit neue Reize durch altes Rad zu setzen.
Wenn Du nicht nur ersetzen, sondern beide nutzen willst, wäre es von Vorteil, wenn du bei beiden LRS die gleichen Bremsbeläge nutzen kannst und nicht auch die umrüsten mußt weil die einen nicht für Alu oder nicht für Carbon taugen.
 
Möbel sind überbewertet.:D
Mensch, darauf bin ich noch gar nicht gekommen... guter Punkt :-)
Schrank raus, und zack, nochmal Platz für 2 Räder... :D
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Mal im Ernst. So was wie nen Kellerraum hast du nicht? Ich hab mein teuerstes Rad in der Wohnung und drei weitere Räder im Keller.
ich hab definitiv nicht von mir und meiner Wohnungsgrösse gesprochen, und die Bilder sind nicht von meiner Wohnung ;) aber nicht jeder hat ne grosse Wohnung und einen Partner, dem's nix ausmacht "überall" über Fahrräder zu stolpern.
(das ganze war ja auch ein Jux-Subthread ?)

PS: Keller?? Ich hab länger in Berlin gelebt. Da hat man aus gutem Grund nur die Dinge in den Keller gestellt, die einem wirklich nicht wichtig waren. Und das hat sich bei mir eingebrannt. Unsere Wohnung hatte zudem ein fettes, hässliches, hochsicheres Querriegel-Extraschloss. Hab (als Provinzstädterin) am Anfang noch gelacht und fand das einfach idiotisch. Tja. Die einzige Wohnung in dem Bau, die keins hatte (die über uns) wurde dann auch prompt geknackt, am helllichten Tage! Ich war übrigens sogar zufällig zu hause. Dachte mir noch "Mensch, die Putzfrau putzt heute aber den Hausgang mal gründlicher als sonst...." :oops:
 
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