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Stagnation der Leistung

du wirst feststellen das es ein sehr großer Unterschied ist 90 Minuten 200 Watt zu treten oder 90 Minuten 250 Watt. Ich bin mir nicht sicher ob eine Steigerung von mehr als 20% in ein paar Monaten machbar ist.
Das ist ein berechtigter Einwand, da Pannoniaradler aber erst im November 2012 mit Training begonnen hat sollte das schon machbar sein. Wenn man chon ein paar Jahre trainiert hat, sieht das natürlich völlig anders aus.
 
Das ist ein berechtigter Einwand, da Pannoniaradler aber erst im November 2012 mit Training begonnen hat sollte das schon machbar sein. Wenn man chon ein paar Jahre trainiert hat, sieht das natürlich völlig anders aus.
... und gerade in der Anfangsphase eines Trainings und insbesondere eines Ergometertrainings kommt hinzu, dass man erst mal ein Gefühl für das machbare Pacing entwickeln muss. Ein Anfänger auf dem Ergo (ich selber bin das zu jedem Winterbeginn erneut ...:mad: ) wird einerseits durch Gewöhnung an die Belastungsart und andererseits durch reale Trainingseffekte, die wie pjotr sagte zu Beginn noch recht rasant verlaufen können, schon kräftige Steigerungen hinlegen können.

Pannoniaradler:
Welches Gewicht musst Du denn über die Hügel wuchten bzw. wie groß bist Du bei welcher Körperkonstitution? Bei bekannten Ausgangsparametern kann man etwas konkretere Vorhersagen zu erreichbaren Zielen wagen.
 
Hi Stefan und Mi67. Ja das habe ich schon festgestellt das die Leistung nicht linear nach oben geht sondern das es je nach Trainigszustand Grenzwerte gibt. Es deprimiert mich ein bischen das hier alle Aussagen bzgl Ausdauerleistung aus Erfahrung bestätigen, das man es trotz gesteigertem Trainig kaum schafft, sich um 20 - 25% in einem halben Jahr zu verbessern. Sozusagen was Hänschen nicht trainiert hat, trainiert Hans nicht mehr ! Außer man macht Radfahren zum Beruf und trainiert täglich 6 Stunden. Zum Glück habe ich noch gut und gerne 15 kg zuviel auf den Rippen, also Ballast, den ich abwerfen kann :). Jedes kg soll ja 1-2% Verbesserung zumindest am Berg bringen. Letztes Jahr habe ich eimal einen Schnitt über 80km von knapp 31 km/h geschafft. Natürlich solo. Unterlenker fahren finde ich derzeit noch nicht so toll und daher habe ich mir auch schon überlegt einen günstigen Tria Lenker zu bestellen.
Mit Trainig, + 10 kg weniger und Tria Lenker hoffe ich, das ich dieses Jahr 80km mit einem 35er Schnitt hinbekomme. Nehme an das ich dann schon ganz gut bei den Hobbyfahrern dabei bin um auch mal im Pulk mitschwimmen zu können. Derzeit habe ich bei 191 ca. 109 kg. Habe aber leider ( was das Radfahren betrifft ) einen recht muskolösen Oberkörper der von meiner Tätigkeit in einer Mühle stammt. Aber selbst als aktiver Fussballspier hatte ich, obwohl ich in der zweiten Liga in Österreich gespielt habe, nie weniger als 90kg. Schätze mal das es in meinem Alter bei 94-95 kg Schluß sein wird ohne das es weht tut ! Leben will ich ja auch noch nebenbei :bier:
 
Sozusagen was Hänschen nicht trainiert hat, trainiert Hans nicht mehr !
Falls es Dich beruhigt, das ist nicht das Problem.
Je besser man ist, desto schwerer bzw. kleiner werden die Fortschritte. Die "Kosten/Nutzenkurve" linear skaliert ist immer irgendwie eine in etwa exponentiell in die Sättigung fahrende Kurve.
Der Sättigungs/Maximalwert ist natürlich dann genau davon abhängig: Wieviel investierst Du an Zeit/wie effizient, wie alt bist Du.
Bei Zielen, wie "statt 31 Schnitt dieses Jahr 35 fahren" kommt der quadratisch anwachsende Luftwiderstand erschwerend hinzu:D

Edit: letzterers heißt, Du müsstest Deine (ca) 150min Leistung von 180 W auf 250 W. Das wäre eine Steigerung um etwa 40%. Solche (relativen) Sprünge schafft man eigentlich nur beim Schritt runter von der Couch, rauf aufs Rad.
 
Es deprimiert mich ein bischen das hier alle Aussagen bzgl Ausdauerleistung aus Erfahrung bestätigen, das man es trotz gesteigertem Trainig kaum schafft, sich um 20 - 25% in einem halben Jahr zu verbessern.
Alle? Sowohl pjotr als auch ich haben doch zu sagen versucht, dass Du als "Anfänger" durchaus die Chance auf sprunghafte Verbesserungen hast.

Nach meinem RR-Beginn im Sommer 2007 hatte ich in einem konsequenten Wintertraining 2007/2008 die Stundenleistung um ziemlich genau 20% steigern können. Diese 20% waren genau der Unterschied von "aus einer guten Trainingsgruppe abfallen" zu "in einer guten Trainingsgruppe mitwirbeln". Die nächsten 20% sind dann natürlich längst nicht mehr so leicht. Genauer gesagt: ich arbeite bis heute daran. ;)

P.S.: der Tria-Aufsatz bringt Dir für das Training eigentlich gar nichts. Es ist doch egal, ob Du etwas schneller oder etwas langsamer fährst - Hauptsache die Trainingsintensität passt! Beim Fahren in der Gruppe ist die Aufliegernutzung ohnehin tabu, da sich duch die schlechte Bremsbereitschaft gefährliche Situationen ergeben können.
 
Ich kann nur wiederholen was die gut informierten Fahrer vor mir ebenfalls bestätigt haben: 20 - 25% Leistungssteigerung, sagen wir einem halben Jahr sind, vorausgesetzt du fängst unten an :)), auf jeden Fall machbar. Gleichzeitig den Körperfettanteil zu reduzieren funktioniert meines Erachtens gut (20 Kg im Alter von 15 abgenommen), führt aber zumindest bei mir nicht zu adequater Anpassung an Trainingsreize, sondern dient dann nur zum "Brennen". Getreu nach dem adaptierten Motto " Wer viel fährt, der darf auch viel essen" zeigen sich Anpassungserscheinungen bei mir nur bei balancierter Energiezufuhr, ist allerdings individuell denke ich sehr unterschiedlich. Und wie gesagt, erhoffe dir von verlorenem Gewicht in der Ebene wenig bis nichts ! (Spiel mal bei Kreuzotter)
Übrigens: Als ich mich August 2010 mit 15 begann vom Computerspieler zum Radler zu entwickeln, bin ich einfach auf's Ergometer gestiegen und hab angefangen jeden Tag zu fahren. Ich kann mich gut an der erste Mal erinnern: 145 Watt 35 min lang, ich war fix und fertig. Heute setze ich 60 min 300 Watt durch (63Kg) .. Das sind auf jeden Fall deutlich über 50% Steigerung, wenn auch in 2 1/2 Jahren, nur als Anhaltspunkt. Wenn man das gedanklich und unseriös mal in eine Exponentialkurve einsetzt, sind die 20 - 25 % in einem kurzen Zeitraum sicher drin. Probier es einfach und find's raus ;)
 
Hi Stefan und Mi67. Ja das habe ich schon festgestellt das die Leistung nicht linear nach oben geht sondern das es je nach Trainigszustand Grenzwerte gibt. Es deprimiert mich ein bischen das hier alle Aussagen bzgl Ausdauerleistung aus Erfahrung bestätigen, das man es trotz gesteigertem Trainig kaum schafft, sich um 20 - 25% in einem halben Jahr zu verbessern. Sozusagen was Hänschen nicht trainiert hat, trainiert Hans nicht mehr ! Außer man macht Radfahren zum Beruf und trainiert täglich 6 Stunden. Zum Glück habe ich noch gut und gerne 15 kg zuviel auf den Rippen, also Ballast, den ich abwerfen kann :). Jedes kg soll ja 1-2% Verbesserung zumindest am Berg bringen. Letztes Jahr habe ich eimal einen Schnitt über 80km von knapp 31 km/h geschafft. Natürlich solo. Unterlenker fahren finde ich derzeit noch nicht so toll und daher habe ich mir auch schon überlegt einen günstigen Tria Lenker zu bestellen.
Mit Trainig, + 10 kg weniger und Tria Lenker hoffe ich, das ich dieses Jahr 80km mit einem 35er Schnitt hinbekomme. Nehme an das ich dann schon ganz gut bei den Hobbyfahrern dabei bin um auch mal im Pulk mitschwimmen zu können. Derzeit habe ich bei 191 ca. 109 kg. Habe aber leider ( was das Radfahren betrifft ) einen recht muskolösen Oberkörper der von meiner Tätigkeit in einer Mühle stammt. Aber selbst als aktiver Fussballspier hatte ich, obwohl ich in der zweiten Liga in Österreich gespielt habe, nie weniger als 90kg. Schätze mal das es in meinem Alter bei 94-95 kg Schluß sein wird ohne das es weht tut ! Leben will ich ja auch noch nebenbei :bier:


einen Schnitt von 31 km/h über 80 km finde ich eigentlich schon ganz gut. Einfach drann bleiben und konsequent regelmäßig fahren. Vielleicht auch mal mit die Ernährungsgewohnheiten überdenken. Mit der richtigen Ernährung ausreichend Schlaf und gezielten Training purzeln die Kilos. Ich bin vor eineinhalb Jahren nach 4 Jahren Rennradpause wieder eingestiegen und bin von 86 Kilo wieder runter auf 77kg bei 192cm. War zwar als junger Mann schon mal bei unter 77kg, hatte aber dann Einbußen bzgl. der Kraft. In der Ebene spielt das Gewicht nicht so eine große Rolle. Ich merks halt bergauf. Mit 8-9 Kilo weniger fährt man gleich etwas schneller und verbraucht nicht so viel Kraft.
 
Hi Stefan und Mi67. Ja das habe ich schon festgestellt das die Leistung nicht linear nach oben geht sondern das es je nach Trainigszustand Grenzwerte gibt. Es deprimiert mich ein bischen das hier alle Aussagen bzgl Ausdauerleistung aus Erfahrung bestätigen, das man es trotz gesteigertem Trainig kaum schafft, sich um 20 - 25% in einem halben Jahr zu verbessern. Sozusagen was Hänschen nicht trainiert hat, trainiert Hans nicht mehr ! Außer man macht Radfahren zum Beruf und trainiert täglich 6 Stunden. Zum Glück habe ich noch gut und gerne 15 kg zuviel auf den Rippen, also Ballast, den ich abwerfen kann :). Jedes kg soll ja 1-2% Verbesserung zumindest am Berg bringen. Letztes Jahr habe ich eimal einen Schnitt über 80km von knapp 31 km/h geschafft. Natürlich solo. Unterlenker fahren finde ich derzeit noch nicht so toll und daher habe ich mir auch schon überlegt einen günstigen Tria Lenker zu bestellen.
Mit Trainig, + 10 kg weniger und Tria Lenker hoffe ich, das ich dieses Jahr 80km mit einem 35er Schnitt hinbekomme. Nehme an das ich dann schon ganz gut bei den Hobbyfahrern dabei bin um auch mal im Pulk mitschwimmen zu können. Derzeit habe ich bei 191 ca. 109 kg. Habe aber leider ( was das Radfahren betrifft ) einen recht muskolösen Oberkörper der von meiner Tätigkeit in einer Mühle stammt. Aber selbst als aktiver Fussballspier hatte ich, obwohl ich in der zweiten Liga in Österreich gespielt habe, nie weniger als 90kg. Schätze mal das es in meinem Alter bei 94-95 kg Schluß sein wird ohne das es weht tut ! Leben will ich ja auch noch nebenbei :bier:

Als Anfänger kann man sich in einem halben Jahr noch um 25% steigern aber wenn man schon eine Zeit lang regelmäßig dabei ist wird das nicht mehr so einfach gehen.
 
Ich habe im Alter von 45 überhaupt zum ersten Mal ernsthaft mit Sport angefangen, das war Mitte 2006. Meine VAM betrug damals um die 350 Hm/h. Gut zwei Jahre später war sie auf 700 Hm/h.

Mittlerweile ist der Trainingszustand wieder futsch, zuerst habe ich 2009 wegen Knieprobleme abgebrochen und dann aus diversen anderen Gründen keinen neuen Anfang gefunden. Dieses Jahr stehen die Vorzeichen gut für eine Restaurierung, bin mal erstens gespannt wo ich stehe und zweitens wie lange ich brauche um das einst erreichte wieder herzustellen. und dann zu übertreffen. Mein letztes Ziel waren 3 Watt, und das habe ich nicht aufgegeben.
 
Leider für die angestrebte relative Weiterverbesserung schon zu gut meine ich :D
... wobei dann wieder die Frage wäre, ob man eher der Leistung ("Habe aber keine Ahnung wie genau die 200 Watt auf dem Daum Coach Ergometer sind ?") oder dem Tempo trauen soll. Bei einem Körperformat von 191 cm und 109 kg kann entweder das eine oder das andere nicht ganz stimmen.

Oder positiver ausgedrückt: stimmt das Tempo, dann ist aller Vorraussicht nach die Leistung höher als 200 W. Stimmen hingegen die Watt, dann war zwar das Tempo vielleicht etwas geflunkert, dafür aber bliebe noch ein größeres Entwicklungspotential. Von < 2 W/kg ausgehend sind beim sonst gesunden Menschen immer (!) Verbesserungen des Leistungsgewichtes von mindestens 50% möglich!
 
Ach so, ich hatte jetzt 180 per Kreuzotter unter der Annahme Unterlenker, windstill, flach ausgerechnet.
Ist so ungefähr meine Kategorie (10kg machen ja in der Ebene nix, nur fürs W/kg) und klingt mir damit realistisch. Und aus meiner Sicht ist der einzig erfolgreiche Weg zu zweistelligen Verbesserungen (über 1 Jahr) eine ordentliche Anpassung der Dopingmaßnahmen:D
In der Altersklasse gehts nicht mehr ganz so steil aufwärts;)
 
Wie gesagt: entweder ist Leistung/Leistungsgewicht noch mau, dann gibt es viel Steigerungspotential. Alternativ war die Leistung gar nicht so schlecht, so dass die Steigerungsnotwendigkeit auch nicht mehr ganz so dramatisch ausfiele. Wir wollen doch keine Schwarzmalerei betreiben. :D
 
Also die 31 km/h über 80 km sind amtlich und mit dem Sigma Rox 9.0 ermittelt. Habe auch schon mal über eine Stunde 32,5 km geschafft. Bin dabei aber sicher nicht dauernd Unterlenker Position gefahren ! Laut Kreuzotter bräuchte ich dazu dann mindestens 270 Watt bei Oberlenkerhaltung :rolleyes: . Fahre meistens Bremshebelhaltung also nehme ich an dass ich dann ca. 250 Watt für 31 km/h brauche. Also wenn Kreuzotter stimmt dann stimmen die Watt Werte meines Ergometer nicht der dann um mindesten 50 Watt zu wenig angibt. Gefühlsmäßig habe ich das schon vermutet da ich es mir nicht vorstellen kann das man auf meinem Ergometer 40 min lang 300 Watt aushält.
 
Also die 31 km/h über 80 km sind amtlich und mit dem Sigma Rox 9.0 ermittelt. Habe auch schon mal über eine Stunde 32,5 km geschafft. Bin dabei aber sicher nicht dauernd Unterlenker Position gefahren ! Laut Kreuzotter bräuchte ich dazu dann mindestens 270 Watt bei Oberlenkerhaltung :rolleyes: . Fahre meistens Bremshebelhaltung also nehme ich an dass ich dann ca. 250 Watt für 31 km/h brauche. Also wenn Kreuzotter stimmt dann stimmen die Watt Werte meines Ergometer nicht der dann um mindesten 50 Watt zu wenig angibt. Gefühlsmäßig habe ich das schon vermutet da ich es mir nicht vorstellen kann das man auf meinem Ergometer 40 min lang 300 Watt aushält.
Die Frage ist, was dein Sigma macht, wenn du an einer Ampel stehst. Ich vermute mal er hält die Zeit an, dein Körper hingegen erholt sich natürlich. Zur Beurteilung der FTP usw. sind die Daten dann nicht mehr zu gebrauchen.
 
Das mit dem Schnitt ist immer wieder eine Diskussion wert. Die Stunde mit 32,5 kmh Schnitt bin ich auf einer Landstrasse ohne Stopp durchgefahren. Bei den 80km musste ich natürlich 2-3 mal anhalten. Ich finde es aber trotzdem besser dass der Sigma auch dann anhält wenn man stehenbleibt da der Hobbyfahrer nicht in den Genuss einer abgesperrten Strecke kommt. Bin aber heute mit meinem Trainingsfortschritt sehr zufrieden. 200 bis 240 Watt über mehr als 50Min. Dazwischen auch mal 1. Min mit 400 Watt. Kann mich jetzt schon bei 200 Watt fast erholen. Nächstes Ziel sind 240 Watt auf meinem Ergometer über eine Stunde.
 
Das sag ich ja :daumen: Laut Kreuzotter bräuchte ich aber bei Oberlenkerhaltung 250 Watt für 31 kmh. Also irgendwas stimmt da nicht!
 
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