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sram red 2013 oder campagnolo record 2012

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Re: sram red 2013 oder campagnolo record 2012
Falls Du mal in die Verlegenheit kommst ein 32er Ritzel zu benoetigen ist die SRAM Red die richtige Wahl. Campagnolo kann "nur" mit einem 29er Ritzel aufwarten, dafuer aber 11-fach. Zudem sagt man den Campagnolo-Antrieb eine hoehere Standfestigkeit in Punkto Verschleiss nach. Mir persoenlich gefaellt Campagnolo auch vom Look besser.
 
An ein Felt gehört Sram!

Eine Campa-Gruppe könnte, aufgrund der Montage an einen
profanen nicht-italienischen Rahmen, beleidigt sein und mit
sofortiger Wirkung Ihren Dienst einstellen....:D
 
Bei mir hat die Chorus die Montage an einem schnöden Taiwangeröhr überlebt.
Gerüchteweise werden ja auch einige der italienischen Rahmen in Taiwan hergestellt, und Campagnolo produziert in Rumänien...also what shalls? Kaufen was besser gefällt.
In letzterem Punkt und der Verschleissthematik ist Campa nach wie vor nicht zu schlagen.
 
Werde jetzt Spott und Verachtung herbeibeschwören aber ich finde, dass Campagnolo einfach sehr speziell ist. Ich persönlich - Betonung liegt explizit auf persönlich - bin halt einfach der Meinung, dass die Schaltlogik nicht ideal gelöst ist, sondern vielmehr aus manchen Positionen heraus umständlich ist. Summa summarum: etwas überbewertet. Gerade die Campagnolo-Freunde sehen Ihre heißgeliebten Teile ja doch eher an speziellen, eher filigran anmutenden Produkten gewisser Marken. Ergo: "Da muss aber eine Record dran!" Von daher - und um dieser "Philosophie" treu zu bleiben - würde ich im Falle FELT konsequenterweise SRAM vorschlagen.
Um wieder meine eigene Meinung einzubringen: ich finde, dass SRAM optisch einen sehr guten Weg zwischen Shimano und Campa darstellt. Nicht unnötig verspielt, dennoch modern und dabei nicht zu futuristisch wie Shimano, auch deutlich aggressiver. Funktionell eh über alle Zweifel erhaben.
Die Schaltung tut das was sie soll: knackig und bissig schalten, passend zur Optik. (und dabei darf es auch gerne mal etwas lauter werden)

Ich hoffe auch dass Du Dir im klaren darüber bist, was Du mit diesem Fred angerichtet hast, bzw. noch anrichten wirst... :D
 
Endlich mal ein Fred, in dem es nicht um Shimano versus Campa geht und bei dem man trotzdem Chips futtern und Boer trinken kann.
comiendo_patatas.gif
bier-1.gif
 
War mir nicht bewusst was ich mit der Erstellung des freds angerichtet hab !;)
Ich tendiere ehrlich gesagt eher zur red!
Werd mir mal im Geschäft beide anschauen wie die Hebel sind usw und dann entscheiden!
Über weitere diskussionsanregende Meinungen bin ich sehr dankbar!;)
Lg
 
@ blackwave

Campa ist da nicht spezieller als SRAM. Entweder man mag die Schaltlogik oder eben nicht, gilt für beide Systeme.
Aber warum musst Du so herablassend werden? Sicherlich wird ein Campafan "seine" Schaltung als die Beste hinstellen. Er wäre ja ein Trottel, wenn er mit SRAM oder Shimano besser klar kommt, aber Campa fährt, weil andere meinen, dass sich das so gehört ;) Gilt ja auch für Shimano- und SRAM-Fahrer.

Ich persönlich komme mit allen Schaltungen klar, fahre Campa, Shimano und SRAM. Ein wenig Probleme hatte ich nur, wenn ich vom Rennrad aufs Fully umgestiegen bin, da ich an diesem bis vor kurzem noch Shimano XT DC mit Invers-Schaltwerk gefahren hatte. Da gab es auf den ersten Metern immer mal einen "verschalter" :)

Es ist wie es ist, in den jeweilig vergleichbaren Kategorien nehmen sich die Gruppen 0,00. Die eine hält 500 Km länger, dafür ist sie teurer, die andere schaltet leiser, ist aber 80 g schwerer, die dritte ist knackig, dafür hat sie ein Ritzel weniger.

Kaufkriterien sind für mich:

passende Ergonomie
Optik
Preis (hier: was kann/will ich zahlen, wie sind die Folgekosten)
Verfügbarkeit von Verschleißteilen

Da die Form der Schaltgriffe doch sehr unterschiedlich sind, würde ich jedem Ein-/Umsteiger empfehlen, ein paar Runden mit Rädern der in Frage kommenden Komponentenhersteller zu fahren. Es kann im wahrsten Sinne des Wortes unangenehm sein, wenn man feststellt, dass man nicht mehr als ein paar Kilometer mit den Händen auf den Schaltgriffen fahren kann ;)

MfG
Frank
 
@ blackwave

Campa ist da nicht spezieller als SRAM. Entweder man mag die Schaltlogik oder eben nicht, gilt für beide Systeme.
Aber warum musst Du so herablassend werden? Sicherlich wird ein Campafan "seine" Schaltung als die Beste hinstellen. Er wäre ja ein Trottel, wenn er mit SRAM oder Shimano besser klar kommt, aber Campa fährt, weil andere meinen, dass sich das so gehört ;) Gilt ja auch für Shimano- und SRAM-Fahrer.

Ich persönlich komme mit allen Schaltungen klar, fahre Campa, Shimano und SRAM. Ein wenig Probleme hatte ich nur, wenn ich vom Rennrad aufs Fully umgestiegen bin, da ich an diesem bis vor kurzem noch Shimano XT DC mit Invers-Schaltwerk gefahren hatte. Da gab es auf den ersten Metern immer mal einen "verschalter" :)

Es ist wie es ist, in den jeweilig vergleichbaren Kategorien nehmen sich die Gruppen 0,00. Die eine hält 500 Km länger, dafür ist sie teurer, die andere schaltet leiser, ist aber 80 g schwerer, die dritte ist knackig, dafür hat sie ein Ritzel weniger.

Kaufkriterien sind für mich:

passende Ergonomie
Optik
Preis (hier: was kann/will ich zahlen, wie sind die Folgekosten)
Verfügbarkeit von Verschleißteilen

Da die Form der Schaltgriffe doch sehr unterschiedlich sind, würde ich jedem Ein-/Umsteiger empfehlen, ein paar Runden mit Rädern der in Frage kommenden Komponentenhersteller zu fahren. Es kann im wahrsten Sinne des Wortes unangenehm sein, wenn man feststellt, dass man nicht mehr als ein paar Kilometer mit den Händen auf den Schaltgriffen fahren kann ;)

MfG
Frank


Hallo Frank,

möchte gleich vorweg klarstellen dass mein Post definitiv nicht herablassend sein sollte..(?) Wie gesagt, ich habe nur meine persönliche Meinung darüber abgegeben (Der TE fragt schließlich nach Meinungen) und nutze als persönliches Argument gegen Campagnolo seine - m.M.n. - umständliche Schaltung aus dem Unterlenker heraus. Ich bräuchte entweder einen Zwergenlenker oder müsste mich anderweitig verbiegen. Das hat doch beim besten Willen nichts mit herablassend zu tun :)
 
Hallo
Welche gruppe wäre eurer Meinung nach die bessere?
Das wäre die campa... http://superlight-bikeparts.de/Cama...r-Kurbel-Carbon-Kurbel-Naben-Zuege-Innenlager
Oder die 2013er red?

Lg Dominik
Eine Frage, die sich für mich nicht stellen würde - ich würde die Campa nehmen - ist für mich einfach die "schönere" & bessere Gruppe - ok - vielleicht bin ich ja auch auf den Augen ein bisschen "blau" (sprich_ Italo- Fan) - aber mich konnte die Schaltlogik bei Sram nie so richtig begeistern ...
 
Leute, das ist purer Kindergarten...

Jeder mag eine andere Gruppe. Leider verlieren viele Diskussionen an Objektivität. Die Schaltlogik jeder Gruppe hat Vor- und Nachteile. Der Verschleiß hängt mehr vom Fahrer als der Gruppe ab. Das Gewicht tragen die meisten Fahrer auf der Hüfte. Und der Preis spielt beim Hobby nur eine untergeordnete Rolle..
 
Leute, das ist purer Kindergarten...

Jeder mag eine andere Gruppe. Leider verlieren viele Diskussionen an Objektivität. Die Schaltlogik jeder Gruppe hat Vor- und Nachteile. Der Verschleiß hängt mehr vom Fahrer als der Gruppe ab. Das Gewicht tragen die meisten Fahrer auf der Hüfte. Und der Preis spielt beim Hobby nur eine untergeordnete Rolle..

Der TE hat gefragt, welche Gruppe UNSERER Meinung nach die bessere wäre.
Ich habe mich bemüht, die Frage möglichst sachgerecht zu beantworten.

Sich mit einem mediatorischen Beitrag als einzig Erwachsener über die Anderen zu
erheben, finde ich ziemlich blöd...:cool:
 
Ich habe vor knapp einem Jahr auch entscheiden dürfen/müssen, zu welcher Schaltung ich greife.
Shimano habe ich an einem Rad, sehr ordentliches Zeug, keine Frage! Aber so rundum überzeugt war ich irgendwie nicht. Also bin ich losgezogen und habe mir angeschaut und ausprobiert, was es sonst so gibt. Ich weiß auch keine Alternative zu dieser Methode.

Die Griffe sind derart unterschiedlich, Hände sind es auch, was soll man da raten? Doch nur, dass du die nimmst, die dir passen.
Mich haben die Campa-Griffe ziemlich verunsichert, weil sie gegenüber den mir bekannten Shimanogriffen doch reichlich schmal daherkamen. Da hatte ich die Handkrämpfe sofort vor Augen. Andererseits hatte ich das Gefühl, besser zupacken zu können.
Die Sram-Griffe fand ich von Beginn an hervorragend, das war Arsch auf Eimer. Ich war echt beeindruckt. "So geht Griff!", dachte ich.

Dann kam die Frage nach der Schaltlogik - und weil mich schon bei den Japanern die Kombination zweier Funktionen mit einem Hebel gestört hat, lag mit Campa mehr, hatte ich bei Sram Bedenken - wohlwissend, das man sich an beinahe alles gewöhnen kann.

Dann war noch die Frage nach 10fach und 11fach. Da ich es ziemlich steigungs- und gefällelastig hier habe, war mir eine möglichst enge Abstufung wichtig bei gleichzeitig einiger Bandbreite. Das sprach natürlich für 11fach.

So ist es eine Campa geworden (Athena). Und ich bin sehr zufrieden.
Die Griffe machen viel, viel weniger Stress auf langen Strecken als meine Shimanos, nämlich gar keinen.
11fach ist herrlich und die Schaltlogik kommt mir sehr entgegen.
Die Umstellung von Shimano auf Campa hat zwei Tage gedauert. Danach gab's kein "verschalten" mehr.
Als ich jetzt zur Schlechtwetterzeit wieder mein Shimano-Rad ausgepackt habe, ging es zwar auch wieder schnell zurück, aber ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich mit dem Daumen ins Leere drücke oder kurz nachdenke, welchen der beiden Hebel ich denn jetzt bedienen muss. Deshalb ist die Campa für mich wunderbar. Besser ist sie davon aber noch lange nicht.

Geh in einen Laden, in dem man dich ausprobieren lässt und in dem man kein "Besser-Gefasel" hört. Vor allem Letzteres dürfte schwer werden... Hinter den Verkaufstresen tummeln sich reihenweise Ideologen.
 
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