KarlvonDrais
Aktives Mitglied
- Registriert
- 28 Oktober 2024
- Beiträge
- 541
- Reaktionspunkte
- 739
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Spannend ist, dass solche Schadbilder auch und gerade bei Fußgängern auftreten. Was ich bei der Durchsicht der Meldungen lerne: Fußgänger, die in Windschutzscheiben einschagen, werden dann einfach bloß ohne nähere Angaben verletzt, Radfahrer erleiden in dem Fall hingegen stets "Kopfverletzungen"[TM](R) (natürlich zur Erhöhung des Dramafaktors obligatorisch im Plural zu erwähnen). So wird durch die Wortwahl Augenmerk und Risikoperzeption und daraus folgernd die vermeintliche Notwendigkeit für spezifische Schutzausrüstung beim Publikum gesteuert.Aber ganz sachlich gesehen wäre es schon interessant, welche Kräfte wirken müssen, um an dieser Stelle auf der Windschutzscheibe dieses Audis ein solches Schadensbild zu erzeugen.
Ich hatte selbst schon einen Radunfall, wo der Helm einen Riss bekommen hat. Bislang dachte ich, dass der Helm genau da seinen Dienst getan (und nicht etwa versagt) hat.Ein Helm der zerbricht hat versagt. Sofern er überhaupt was nutzen kann, muss er dafür ohne zu brechen elastisch gestaucht werden. Dabei wandelt er in bisschen kinetische Energie in Wärmeenergie um. Für kerbende/spaltende Belastungen ist die Konstruktion nicht gedacht. Da müsste man eher einen Bundeswehr-Stahlhelm aufsetzen.
Das kommt erstmal darauf an, über welches Material wir genau sprechen. Ich hoffe mal du weißt, dass es da Unterschiede zwischen dem Material gibt, was verwendet wird um den Karton vom Wasserkocher auszukleiden und dem Material aus dem ein Fahrradhelm gefertigt wird.Schonmal probiert, wie wenig Kraft es braucht, um ein Stück Styroporverpackung durchzubrechen?
ich liebe dich.Schonmal probiert, wie wenig Kraft es braucht, um ein Stück Styroporverpackung durchzubrechen?
Das meinte ich mit "ideologisch". Du behauptest da irgendeine Art bewusster "Steuerung" der ..... äh Helmlobby?Radfahrer erleiden in dem Fall hingegen stets "Kopfverletzungen"[TM](R) (natürlich zur Erhöhung des Dramafaktors obligatorisch im Plural zu erwähnen). So wird durch die Wortwahl Augenmerk und Risikoperzeption und daraus folgernd die vermeintliche Notwendigkeit für spezifische Schutzausrüstung beim Publikum gesteuert.
Es braucht keine finstere Verschwörung. Für einen ordentlichen selbstverstärkenden Bias reicht die Kombination aus "gesundem Menschenverstand", Selbstgerechtigkeit und dem paternalistischen Willen, vermeintlich Schwächeren was Gutes tun zu wollen - zumal wenn es ein Mitglied des autofahrenden Mainstreams selbst gar nicht belastet, sondern im Gegenteil sogar noch die Garantenstellung für die Sicherheit auf die Gefährdeten abschiebt.Das meinte ich mit "ideologisch". Du behauptest da irgendeine Art bewusster "Steuerung" der ..... äh Helmlobby?
Und was man nicht wahrnehmen will, nimmt man auch nicht wahr, passt schon. Dass der Helm in dem kurzen Beitrag gleich dreifach erwähnt will, habe ich zumindest wahrgenommen und werte das entsprechend.Ich kann dazu nur sagen: man nimmt doch immer genau das wahr, was man wahrnehmen will.
Styropor mit einer Schicht Hightech Kunststoff drumrumSchonmal probiert, wie wenig Kraft es braucht, um ein Stück Styroporverpackung durchzubrechen?
„Hightech“-Kunststoff - bei einem Artikel, der mit allen Siegeln der geltenden Prüfnormen geadelt und trotz Zugaben wie Blinkllicht, zentraler Schnellverstellung, Schirmchen und Reflektoren trotz Schiffstransport aus China, Handelsspanne und Mehrwertsteuer im Verkauf dann 14,99 € kostet? Die Bundeswehr sollte Fahrradhelme für die Infanterie beschaffen.Styropor mit einer Schicht Hightech Kunststoff drumrum
Es geht nicht um diesen konkreten Einzelartikel sondern vielmehr um die Frage, wie es ohne die Annahme einer zentral gesteuerten finsteren Verschwörung ganz von alleine zu einem gesellschaftllichen Klima kommen konnte, in dem solche Artikel möglich werden, ohne in der breiten Bevölkerung auf das selbe verständnislose Befremden zu stoßen, wie man es selbstverständlich fände, wenn Pressemeldungen plötzlich anfingen, über die segensreiche Wirkung von Fußgängerhelmen „aufzuklären“.Ich kann dazu nur sagen: man nimmt doch immer genau das wahr, was man wahrnehmen will. Ich kann da beim besten Willen keinen "paternalistischen Willen", Selbstgerechtigkeit oder Missionierung erkennen.
Vielleicht kommt das ja daher, dass du mit deiner "warum-dann-nicht-auch-Fußgänger-Fixierung" eher die Ausnahme bist?Es geht nicht um diesen konkreten Einzelartikel sondern vielmehr um die Frage, wie es ohne die Annahme einer zentral gesteuerten finsteren Verschwörung ganz von alleine zu einem gesellschaftllichen Klima kommen konnte, in dem solche Artikel möglich werden, ohne in der breiten Bevölkerung auf das selbe verständnislose Befremden zu stoßen, wie man es selbstverständlich fände, wenn Pressemeldungen plötzlich anfingen, über die segensreiche Wirkung von Fußgängerhelmen „aufzuklären“.
beantwortet er nie. Stattdessen kommt die Gegenfrage:
die so so so hinrissig ist! Hauptsache abgelenkt und den Gegenüber in Zugzwang gebracht.Schonmal probiert, wie wenig Kraft es braucht, um ein Stück Styroporverpackung durchzubrechen?
wird nicht in der Sache geantwortet (wie groß muss die Kraft denn sein @racer890), sondern rein mit behaupteter und nicht ansatzweise belegten angeblich gelesenen Unfallmeldungstexten bei Fußgänger:innen verglichen.Aber ganz sachlich gesehen wäre es schon interessant, welche Kräfte wirken müssen, um an dieser Stelle auf der Windschutzscheibe dieses Audis ein solches Schadensbild zu erzeugen.
Die Bundeswehr sollte Fahrradhelme für die Infanterie beschaffen.
Wenn du hier länger als einen Tag mitgelesen hast, solltest du inzwischen bemerkt haben, dass ich hier zu meinen Ansichten schon zahlreiche verlinkte Belege und mit Quellenangabe versehenes statistisches Material gepostet habe. Dazu zu schweigen, und mir jetzt stattdessen rhetorische Manipulation, haltlose Schwurbelei und Verweigerung von offenem Austausch von Argumenten vorzuwerfen, ist schon ziemlich kühn.Ich find @racer890 ein Paradebeispiel für Argumentieren "in bad faith". Also ein Argumentieren, welches nicht auf einem ehrlichen Austausch und Abklopfen von Argumenten mit dem Sinn der Erkenntnisbildung dient, sondern in dem manipulative Techniken verwendet werden, um wie der Sieger der Diskussion auszusehen.
Aber wo geht denn die Energie nun hin die den Helm zum brechen bringen würde?Wenn du hier länger als einen Tag mitgelesen hast, solltest du inzwischen bemerkt haben, dass ich hier zu meinen Ansichten schon zahlreiche verlinkte Belege und mit Quellenangabe versehenes statistisches Material gepostet habe. Dazu zu schweigen, und mir jetzt stattdessen rhetorische Manipulation, haltlose Schwurbelei und Verweigerung von offenem Austausch von Argumenten vorzuwerfen, ist schon ziemlich kühn.
Du hast damit „der Skeptiker hat da durchaus ein paar Punkte“ recht umständlich ausgedrückt.