seankelly
irish blood, english heart
Ja, aber eben für alle. Egal, ob du dich nur von Cola und Schokolade ernährst oder nicht.Doch, tut sie, zumindest anteilig.
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Ja, aber eben für alle. Egal, ob du dich nur von Cola und Schokolade ernährst oder nicht.Doch, tut sie, zumindest anteilig.
Bei mir ähnlich, schiebe ich aber auf fehlende bike-life-balance, nicht darauf dass Radfahren übermäßig gefährlich ist. Mache eben wenig anderes wo man sich alle Jubeljahre mal ein Schlüsselbein anknackst.Gehts hier immer noch darum, "nachzuweisen", wie ungefährlich radfahren ist?Meine eigene Statistik geht so: in den letzten 10 Jahren dreimal im Krankenhaus gewesen, jedesmal wegen Radunfall. Also in meinem Leben scheint es nichts gefährlicheres zu geben.
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Einen Schritt weiter gedacht würde diese Unsolidargemeinschaft dann beim etwas schwerer verunfallten Helmträger die Pflegestufe verweigern weil er es ohne Helm ja vielleicht kostenneutral ins Grab hätte schaffen können...Contra: mit Helm wäre der Schädelbruch mit anschließender Pfegestufe vermieden worden. Und jetzt?
Gebetsmühle: Radfahrer haben kein erhöhtes Kopfrisiko.Wird nicht funktionieren. Soll die Gemeinschaft der Versicherten dann die Behandlungskosten für einen Radfahrer, der ohne Helm einen Unfall hatte, übernehmen oder nicht?
Helmträger, oder?Meine eigene Statistik geht so: in den letzten 10 Jahren dreimal im Krankenhaus gewesen, jedesmal wegen Radunfall.
Beim letzten Unfall: nein. Notaufnahme wäre u.U. vermeidbar gewesen.Helmträger, oder?![]()
Sie könnten es sagen, klar. Aber es wäre elende Diskriminierung, wenn sie es nur bei Radfahrern täten.Zu deiner "Gebetsmühle": die Versicherten könnten ja sagen: tja, XY hat jetzt leider Pflegestufe soundso bis zum Ende seines hoffentlich noch langen Lebens. Kostet Unsummen. Warum sollen wir das zahlen? Wenn er einen Helm getragen hätte, wäre das wohl nicht passiert.
Zu deiner Statistik: kurzer Blick ins Netz genügt, um festzustellen, dass es auch andere Studien gibt, die zu anderen Ergebnissen kommen als der Verband der Automobilindustrie. Aber das wurde hier ja schon geschrieben: die Ideologie bestimmt die Statistik (ich nehme mich davon nicht aus).Sie könnten es sagen, klar. Aber es wäre elende Diskriminierung, wenn sie es nur bei Radfahrern täten.
Ich mache es dir etwas einfacher. Wenn du 50kg Übergewicht hast und Diabetes bekommst, ist das Hausgemacht. Da brauchst du keine KI für oder?ach komm, Polemik ist doch hier überhaupt nicht angebracht. Ich seh es ja noch ein, dass man Zucker oder Alkohol höher besteuert, um das Verhalten der Bevölkerung zu lenken (so wie bei Zigaretten). Aber die Aufkündigung oder auch nur Aufweichung des Solidarprinzips ist schwierig, weil es da einfach zu viele Ausnahmen bzw. Wechselwirkungen gibt. Das lässt sich überhaupt nicht gerecht darstellen.
Zur Verdeutlichung: die Chance, dass du Krebs bekommst, liegt bei 50:50. Die Ursache wird sich wohl nicht immer finden lassen. Genetik? Verhalten? Soll die Kasse jetzt zahlen oder nicht? Hast du zu viel Feierabendbier getrunken oder einfach nur Pech gehabt? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem - dann wird es komplett unauflösbar. Es sei denn, die KI berechnet dir DNA-basiert dein individuelles Risiko. Aber da sind wir zum Glück ja noch nicht.
Mein Vorposting über das vergleichende Kopfrisiko verschiedener Verkehrsarten basierte nicht auf Angaben der Automobilindustrie, sondern einerseits auf der schon lange etablierten Datenbank GIDAS, die von den Unfallforschern an den Universitäten Hannover und Dresden geführt wird. Der andere Link betraf die Statistik des deutschen Traumaregisters, das eine von einer standesgenossenschaftlichen Vereinigung von Wissenschaftlern und Unfallärzten (DGOU) betriebene Einrichtung ist. Der Vorteil der letzteren Datenbank ist, dass im Traumaregister ausschließlich ernstere Fälle erfasst und lückenlos zugewiesen werden, so dass man hier ein repräsentatives Hellfeld hat, während bei Einschluss von leichteren Beulen, Schürf- und Platzwunden in die Zählung der ominösen „Kopfverletzungen“ sehr viel Raum für eine selbstgemachte Bestätigung der Vorurteile der Zähler bleibt.Zu deiner Statistik: kurzer Blick ins Netz genügt, um festzustellen, dass es auch andere Studien gibt, die zu anderen Ergebnissen kommen als der Verband der Automobilindustrie. Aber das wurde hier ja schon geschrieben: die Ideologie bestimmt die Statistik (ich nehme mich davon nicht aus).
Einmal ohne Helm. Und einmal mit Helm.
Deine vernünftigen Überlegungen und statistischen Auswertungen, über die man diskutieren kann, vermischt du mit solchen völlig wilden Vergleichen. Wie soll man das ernst nehmen? Nimmst du ernsthaft jeweils zwei Anekdoten und sagst "der Helm war schuld"?
Man darf in diesem Thread vieles nicht ernst nehmen.Wie soll man das ernst nehmen?
Ich habe die Anekdoten schon mehrfach angesprochen. Da finde ich eine weitere nicht schlimmer - das war nicht das Problem. Das Problem ist der völlig sinnfreie Vergleich und die Schlussfolgerung.
Frag mal @racer890 - das hat er auch schon fabriziert.und lasst uns gemeinsam auf einen thread in richtung "ich bin gegen den von denen da oben aufgezwungenen mindestüberholabstand von autos - 10cm haben mir noch immer gereicht" warten.
Ich nutze die Quelle 20 Jahre im Rettungsdienst in Freiburg gearbeitet. Und da war wirklich keiner dabei, bei den Kopfverletzungen, die ohne Helm besser dran gewesen wären. Wirklich keiner! Und wenn du 20 Jahre in der Fahrradstadt Freiburg Hauptberuflich auf dem RTW gesessen bist, weißt du schon einigermaßen, wovon du redest.Mein Vorposting über das vergleichende Kopfrisiko verschiedener Verkehrsarten basierte nicht auf Angaben der Automobilindustrie, sondern einerseits auf der schon lange etablierten Datenbank GIDAS, die von den Unfallforschern an den Universitäten Hannover und Dresden geführt wird. Der andere Link betraf die Statistik des deutschen Traumaregisters, das eine von einer standesgenossenschaftlichen Vereinigung von Wissenschaftlern und Unfallärzten (DGOU) betriebene Einrichtung ist. Der Vorteil der letzteren Datenbank ist, dass im Traumaregister ausschließlich ernstere Fälle erfasst und lückenlos zugewiesen werden, so dass man hier ein repräsentatives Hellfeld hat, während bei Einschluss von leichteren Beulen, Schürf- und Platzwunden in die Zählung der ominösen „Kopfverletzungen“ sehr viel Raum für eine selbstgemachte Bestätigung der Vorurteile der Zähler bleibt.
Beide Institutionen sind dennoch selbstverständlich sehr Pro Helm, weil sie lediglich den Zähler des „Risiko“-Bruchs sehen. Die zur Schätzung des vollständigen Quorienten notwendige Normierung durch den Nenner der „Exposition“ muss man leider selber machen.
Einmal ohne Helm. Und einmal mit Helm.
Kann sein. Meine persönliche Erfahrung ist eine andere. Mich hat der Helm (mindestens) einmal vor einer schweren Kopfverletzung bewahrt.
Und da war wirklich keiner dabei, bei dem Kopfverletzungen, die ohne Helm besser dran gewesen wären.
Ich sage ja, mit Helm ist besser. Habe das fast täglich erlebt. Ist wie mit der Gurtpflicht, gibt da auch noch Helden, die meinen ohne Gurt ist Sicherer, weil man ja ertrinken könnte. Mir ist in den ganzen Jahren noch keiner ertrunken, aber schon etliche ohne Gurt, durch die Windschutzscheibe ausgestiegen.Kann sein. Meine persönliche Erfahrung ist eine andere. Mich hat der Helm (mindestens) einmal vor einer schweren Kopfverletzung bewahrt. Ein anderes mal, als ich ohne unterwegs war, bin ich nach einem Unfall in der Notaufnahme gelandet (was vermeidbar gewesen wäre).
Aber egal. Was mich hier nur stört ist die fast schon missionarische Art, Daten und Statistiken zu verwenden. Das erinnert tatsächlich an Corona-Zeiten.
Stimmt, danke für den Hinweis!Ich glaub, Du hast seinen Post falsch rum gelesen, bzw. bist mit den doppelten Verneinungen durcheinander gekommen:
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Frag mal @racer890 - das hat er auch schon fabriziert.