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Samsaras wiedergeborene Räder

Bahn fährt heute früh war etwas holprig, lag aber mehr an uns als an der Bahn. Als ich los wollte, hatte mein Mann noch nicht einmal gepackt, also den Zug später genommen, den wir auch nur sehr knapp bekommen haben.

Die Radfahrt war jedoch toll!
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Beim späten Mittagessen meinte er "Bist du selber Schuld, wenn du solche Touren planst. Ich werde in Zukunft nur noch sowas unternehmen wollen! Aus der Nummer Kommst du nicht mehr raus" 🤣🥰
Mit seinem Sattel kam er auch gut klar. Die Koga hat den Sattel der Toscana bekommen, damit ich es auch schon bequem habe. Wettervorhersage hatte sich heute morgen schon soweit geändert, dass es hier relativ sicher trocken bleibt. Wir haben dann aber nichts mehr an unseren Räder geändert.
Soweit läuft es also gut 👍
 
Heute war es ziemlich stürmisch. Zwar Westwind, durch die Moselschleifen jedoch eher selten Rückenwind. Die Strecke von Bernkastel-Kues nach Cochem haben wir trotzdem gut geschafft. Wir sind heute nicht nur am Ufer entlang sonder auch Mal in die Berge. Kompliment, dass wir das ohne E Unterstützung gemacht haben, gab es auch.
Hier sind aber auch wirklich sehr viele Padalecs unterwegs. Ich habe mich auch deutlich besser geschlagen als erwartet. Da die Koga keine Untersetzung hat, hatte schon befürchtet mit Gepäck nirgends hoch zu kommen. Training zahlt sich eben doch aus 😃
Morgen geht es dann weiter nach KoblenzIMG_20230705_112555.jpgIMG_20230705_112608.jpgIMG_20230705_150057.jpgIMG_20230705_151115.jpgIMG_20230705_151342.jpgIMG_20230705_151127.jpgIMG_20230705_161353.jpgIMG_20230705_183544.jpgIMG_20230705_215230.jpg
 
55 entschleunigte Kilometer kamen heute zwischen Cochem und Koblenz zusammen. Weiter als hier her hatten wir nicht geplant. Die Tour hat uns sehr gut gefallen, vor allem mein Mann ist hin und weg, was mich ganz besonders freut. Sicher ist, dass wir das in Zukunft öfter machen werden, auch hier an der Mosel, aber nicht nur.
Für morgen haben wir uns noch nicht ganz festgelegt, vermutlich wird es jedoch gen Heimat gehen. Unsere Beine sind schon ziemlich gut Platt 😁
Fotos habe ich heute nicht so viele gemacht.
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So eine Tour steht und fällt ja mit dem Wetter, und da habt ihr wirklich Glück gehabt,ob dein Mann bei Dauerregen genau so begeistert gewesen wäre von dem Radfahren :idee:🥳:D.
 
So eine Tour steht und fällt ja mit dem Wetter, und da habt ihr wirklich Glück gehabt,ob dein Mann bei Dauerregen genau so begeistert gewesen wäre von dem Radfahren :idee:🥳:D.
Hey, nicht in die Suppe spucken! 😬

Wir haben uns für die Mosel entschieden, weil es hier gute Bus und Bahn Anbindungen gibt. (Ok, Bahn hat uns mit den Baustellen einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber ignorieren wir das Mal)
Plan B war bei leichten Schauern die Zeit in einer Straußenwirtschaft zu verbringen 😄 Plan C bei Dauerregen Bus & Bahn nehmen und die jeweilige Etappe eben nicht durchfahren.

Klar Nass wären wir trotzdem geworden. Da wir vom Laufen kommen, machen wir jedoch bei jedem Wetter draussen Sport. Mein Mann jammert und klagt zwar ständig über das Wetter, geht dann aber trotzdem raus und läuft seine Einheit. Wäre also halb so wild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da für heute sehr warmes Wetter vorhergesagt war, haben wir entschieden rheinabwärts zu fahren, so kan wie es uns Spaß macht und dann den Zug nach Hause zu nehmen. Wir sind auf der rechten Rheinseite gefahren, da wir die Linke schon kennen.
In Bad Hönningen hatte das Vorderrad meines Mannes einen Platten, war aber schnell geflickt. Er hatte natürlich wieder mit dem schlimmsten gerechnet und war Recht überrascht, wie flott und unproblematisch das ging. Wir sind dann noch bis Linz gefahren, hatten das jedoch schon in Neuwied entschieden. Dort noch Mal was gegessen und getrunken, dann mit der Fähre auf die andere Seite, noch Mal 4km mit dem Rad, ab Remagen dann mit dem Zug nach Hause. Waren heut damit noch Mal 50 km. Wir kommen also auf 225 km in vier Tagen. Für viele hier sicher nicht viel. Manche fahren das an einem Tag. Für uns war es so jedoch fast perfekt. (OK, mein Mann wäre gerne länger an den jeweiligen Etappenzielen verweilt).

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Unsere Moseltour ist nun schon eine Weile her. Aktuell bin ich viel mit der Koga unterwegs, zum Einkaufen in der Stadt und direkt bei den Bauern im Hofladen, als Radbegleitung bei den langen Läufen meines Mannes, auf gemeinsamen Toure... ich wollte daher den Umbau nicht mehr vor mir herschieben. Einen längeren Vorbau hatte ich inzwischen auch besorgt. Ist zwar nicht so schön erhalten, aber mit 100mm 2cm länger als der Alte. Die neuen Schalthebel sind inzwischen auch dran. Schalten gut, auch wenn Friktion hinten (vorne hatte ich das schon) noch etwas Gewöhnung braucht.
Finde ich jetzt so besser als mit dem kürzeren Vorbau, auch die Lenkung ist nicht mehr ganz so träge. Neue Reifen sollte ich mir jedoch auch noch überlegen. Das sind noch die Alten, mit denen das Rad kam. Fahren sich recht hölzern. Sind in 32mm, breitere passen auch nicht rein (meine 35er Pasela waren deutlich zu breit). Fragt sich nur, welche nehmen? Die Pasela finde ich zwar nicht schlecht, hätte aber gern eine alternativ, zwecks sich durchprobieren. Gefahren wird überwiegend Straße und asphaltierte Wirtschaftswege, gelegentlich mal etwas Schotter.
Bei meiner Tour heute war ich auch kurz im Fahrradladen. Als ich ankam standen zwei Mitarbeiter (evtl. einer der Chef) an der Tür. Einer kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Er war total begeistert von der Koga und überschüttete sie mit Komplimenten. Sei Kollege hat keinen Mucks von sich gegeben, der wollte mir einst ein Gravel ausreden und ein E-Bike andrehen. Ich habe noch überlegt, ob ich was sagen soll. Hab mich dann aber nur für die Komplimente bedankt. 😎

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Aktuell leider mit hässlichem Korb hinten statt der Packtaschen, da so für meinen Mann beim Laufen einfacher ist seine Flasche dort abzulegen und wieder rauszunehmen. (der rechte Bremshebel habe ich nach dem Umbau nicht ordentlich (ausgerichtet, fiel mir vorhin auf)

Was sein Rad anbelangt, habe ich die Schutzbleche und den Gepäckträger von unserer Tour dran gelassen. Er wollte es so. Das sind eigentlich die Teile der Toscana, jedoch waren die Schutzbleche des Wheelers kaputt und der GP drei mal so schwer als der nun montierte. Ich habe sie jedoch nochmal neu justiert. Beim GP weiß ich jedoch nicht, ob ich das so lassen kann. Steht aber stabil. Das Frontakkulicht ist von meinem Gravel, hatte ich auch nur für unsere Tour montierte. Da ich ihm gern ein Vorderrad mit Nabendynamo andrehen würde, bleibt es jedoch auch vorerst dran. Einfach aus der Hoffnung, dass wenn Licht am Rad ist, er es dann auch in der Dunklen Jahreszeit fährt.
Den Mittelbauständer habe ich auch wieder dranmontiert, ist ein Esge/Pletscher. Ich habe zwar herausgelesen, dass Mittelbaustäder kontrovers sind, aber wie er das Rad ohne immer abstellt ist mir ein Graus. Da habe ich schon als er regelmäßig meine Toscana gefahren ist einen Herzkoller bekommen und ihn auch schon ein paar mal zurecht gewiesen. Irgendwann hat es mir dann gereicht, da habe ich den Ständer wieder dran montiert. Natürlich es ohne mit ihm abzusprechen. Keine 24h gab es Anschiss, was es den soll mit dem Ständer an seinem Rad (auf einmal war es wieder sein Rad, wenns ums putzen und pflegen geht ist es das nicht) und das das so nicht abgesprochen war. Es durft dann aber trotzdem bleiben. Den Korb von der Koga würde ich eigentlich auch gern an sein Rad montieren, da Probleme damit hat Einkäufe mit dem Rad zu transportieren. Den Korb lehnt er jedoch kategorisch ab, das Rad würde ja mit dem Ständer schon nach Opa aussehen 🤣 Den Lenker fand er auch etwas opahaft. Er wollte dann doch etwas sportlicher sitzen, jedoch kein Rennbügel. Das machte es nicht einfach. Ich habe aus dem Nachbarforum ein Wheeler Lenker besorgt, nicht ganz gerade. Nun sitzt er auf jeden fall etwas Länger. Ausgiebig austesten muss er es jedoch noch. Weiter runter geht mit dem Vorbau jedoch nicht. Im nächsten Schritt würde ich daher den 80er Vorbau, der an der Koga war, an sein Rad montieren.
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Die neuen Schalthebel sind inzwischen auch dran. Schalten gut, auch wenn Friktion hinten (vorne hatte ich das schon) noch etwas Gewöhnung braucht.
Hm... Warum nimmst du keine indexierten Daumenschalthebel aus dem MTB-Bereich für den Lenker? Hinten hast du doch sicher 7fach, oder? Da gab's (meine ich) was von XT.

Den Mittelbauständer habe ich auch wieder dranmontiert, ist ein Esge/Pletscher. Ich habe zwar herausgelesen, dass Mittelbaustäder kontrovers sind, aber wie er das Rad ohne immer abstellt ist mir ein Graus. Da habe ich schon als er regelmäßig meine Toscana gefahren ist einen Herzkoller bekommen und ihn auch schon ein paar mal zurecht gewiesen. Irgendwann hat es mir dann gereicht, da habe ich den Ständer wieder dran montiert. Natürlich es ohne mit ihm abzusprechen. Keine 24h gab es Anschiss, was es den soll mit dem Ständer an seinem Rad (auf einmal war es wieder sein Rad, wenns ums putzen und pflegen geht ist es das nicht) und das das so nicht abgesprochen war. Es durft dann aber trotzdem bleiben.
Den Ständer finde ich etwas opahaft 😅 Das Rad ist sportlicher als ein Mittelbauständer. Wenn Ständer, dann bitte hinten wie auch bei deinem Koga.
Genauso funktional, leichter und schöner 👍
 
Hm... Warum nimmst du keine indexierten Daumenschalthebel aus dem MTB-Bereich für den Lenker? Hinten hast du doch sicher 7fach, oder? Da gab's (meine ich) was von XT.
Die alten Shimano MTB Hebel mag ich von der Haptik nicht. Das Kunststoff fühlt sich eklig an, die Rapidfire Habel waren daher immer das erste was abkam. Die Hebel beim Wheeler finde ich auch igitt und erwarte daher von den Shimano Daumies auch nicht viel mehr, habe sie doch auch einen Kunststoff Überzug. Von Suntour gibt es noch welche ohne Kunststoff, aber schwer zu finden und nicht ganz günstig.
Außerdem finde ich sie nicht passend zu meinem Rad. Ich finde die Vorbauschalthebel stimmiger, insbesondere auch mit den Exage Bremshebel (die ich übrigens ganz, ganz toll finde. Bremsen super mit den Cantis ohne ganz eng gestellt zu sein. Haben zwar eine Zugentlastung zum Radausbau, muss ich nicht nutzen). Das Rad sieht so zwar älter aus als es ist, was aber nicht negativ ist.
Dran gewöhnt habe ich mich inzwischen auch schon (hatte ja schon Vorbauschalthebel dran), nur waren die anderen nicht ganz so schön, dafür hinten indexiert. Ich habe mich aber auch ganz bewusst für Friktion jetzt entschieden, da ich es schon ganz nett finde komplett durchschalten zu können. Schalten tun die Hebel richtig gut, ist halt nur anders als gewohnt.

Den Ständer finde ich etwas opahaft 😅 Das Rad ist sportlicher als ein Mittelbauständer. Wenn Ständer, dann bitte hinten wie auch bei deinem Koga.
Genauso funktional, leichter und schöner 👍
Ich weiß, nur war der Ständer schon am Rad dran. Und da wo er dran war ist der Lack schon weg und das Chrom sichtbar. Ich habe schon an einen Hinterbauständer gedacht, der von der Koga ist aber nicht leicht aufzutreiben (und den von der Koga gebe ich nicht her!). Ich hatte auch bedenken was so ein Ständer vielleicht mit dem Chrom macht. (der Mittelbauständer hatte daran keinen Schaden angerichtet, nur der Lack abgeblättert, schien mir daher die sichere Nummer).
Außerdem geht der Herr auf die 60 zu, da darf es auch Opahaft sein 🤪
 
Den Ständer finde ich etwas opahaft 😅 Das Rad ist sportlicher als ein Mittelbauständer. Wenn Ständer, dann bitte hinten wie auch bei deinem Koga.
Genauso funktional, leichter und schöner 👍
..und beim rückwärts schieben bleibt die Kurbel nicht dran hängen.

Zum Korb: da soll der Rahmen auf jeden Fall einen Durchstieg haben, denn mit Korb (und ggf. noch Füllung drin) muss man das Bein höher heben zum auf- und absteigen. Außer, man hat sich eine Technik angewöhnt, das Bein elegant zwischen Lenker und Sattel übers Oberrohr zu schwingen, ohne irgendwo anzustoßen.
 
Zum Korb: da soll der Rahmen auf jeden Fall einen Durchstieg haben, denn mit Korb (und ggf. noch Füllung drin) muss man das Bein höher heben zum auf- und absteigen. Außer, man hat sich eine Technik angewöhnt, das Bein elegant zwischen Lenker und Sattel übers Oberrohr zu schwingen, ohne irgendwo anzustoßen.
Stimmt, da habe ich gar nicht dran gedacht ...🤔... Wobei letztens haben wir ein Herrenrad, also mit geradem Oberrohr, gesehen, bei dem ein riesiger Kindersitz hinten auf dem Gepäckträger war. Sagte ich noch "Wie der wohl aufs Rad kommt?" und mein Mann meinte "na so!" Ging zum Rad und demonstrierte es. Sein Rad hat immerhin ein stark abfallendes Oberrohr, da hätte er es leichter 🤣

Ja, ich finde den Ständer auch nicht ganz optimal. War eigentlich auch froh als der ab war. Werde da sicher noch nach einem anderen Ausschau halten, der ist aber trotzdem besser als keins. Ich fand es schon sehr frustrierend wie er ständig das Rad abstellte und so gar nicht belehrbar war. Damit ist das Problem erst mal gelöst.
Ähnlich frustrierend finde ich das Thema "Rad abschließen" macht er auch nie. Ich überlege nun, ein Rahmenschloss anzubringen. Passende Bohrungen hat das Rad schon. In den meisten Situationen reicht das hier und ist besser als nicht. Da könnte ich vielleicht sogar das Schloss von der Koga entbehren. Das gibt dann aber wieder Anschiss, weil das Teil hässlich und schwer ist.
 
Nicht erwähnt habe ich, dass ich noch den Hinterbauständer der Toscana da habe. Ist von der Bauart wie der von der Koga, nur nicht so hochwertig. Ein Kunststoffteil daran ist schon arg gammelig, aber funktioniert noch. Ich schwankte zwischen den beiden Ständern und habe mich dann für den Mittelbau entschieden, eben aus Sorge um den Chrom am Hinterbau. Bei der Toscana hat der Ständer den Lack weggerubbelt, so dass dort nur noch die Grundierung dran ist. Bei der Koga ist alles intakt, da war jedoch auch eine steife Schutzfolie dran, die ist dann zwar weggebröselt, ich habe jedoch neue Schutzfolie (wenn auch dünner und flexibler) unter den Ständer geklebt.
Wenn es für den Chrom unbedenklich ist, könnte ich den Ständer schon an das Wheeler machen, da dieser aktuell nicht an der Toscana dran ist. Optisch würde es sicher besser aussehen, auch wenn das Teil schon gammlig ist.
 
Ich pers.finde den Seitenständer hinter dem Tretlager besser aufgehoben, fällt im eingekappten Zustand nicht so auf
Hier speziell für Gazelle
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Das ist sogar der gleiche Ständer, wenn ich es richtig sehe (wobei ich das 2. Bein nicht sehen kann). Ich finde den halt auch potthässlich. Der hat am Tretlager jedoch auch den Lack komplett weggerubbelt, dort ist nun das Chrom zu sehen. War auch einer der Gründe, wieder den zunehmen, so ist der Lackschaden verdeckt. (der Ständer war auch unglaublich dreckig und dadurch schwergängig, auch gar nicht mal leicht zu reinigen. Der wird dort halt auch sehr eingesaut ähnlich wie der Walzendynamo der Koga)
Was besser ist, kann ich gar nicht beurteilen, aber hatte vorher schon schon mitbekommen, dass die Mittelbau kritisch betrachtet werden. Qualitativ gefällt mir der von der Koga am besten, aber treib den mal auf.
 
Das ist sogar der gleiche Ständer, wenn ich es richtig sehe (wobei ich das 2. Bein nicht sehen kann). Ich finde den halt auch potthässlich. Der hat am Tretlager jedoch auch den Lack komplett weggerubbelt, dort ist nun das Chrom zu sehen. War auch einer der Gründe, wieder den zunehmen, so ist der Lackschaden verdeckt. (der Ständer war auch unglaublich dreckig und dadurch schwergängig, auch gar nicht mal leicht zu reinigen. Der wird dort halt auch sehr eingesaut ähnlich wie der Walzendynamo der Koga)
Was besser ist, kann ich gar nicht beurteilen, aber hatte vorher schon schon mitbekommen, dass die Mittelbau kritisch betrachtet werden. Qualitativ gefällt mir der von der Koga am besten, aber treib den mal auf.
Ein Beiner !
 
In letzter Zeit habe ich mich etwas mit Laufrädern beschäftigt, hauptsächlich weil das Wheeler ein neues Vorderrad braucht. Aber auch, weil ich schon seit längerem auf einen neuen Laufradsatz für die Toscana liebäugle. Da ich nun in dem Thema drin war, habe ich mich welche zum Geburtstag gewünscht.
Klar, Laufräder kann man auch selber aufbauen. Ich muss aber weder alles selber können noch selber machen. Fündig wurde ich bei Kurbelix, ein paar DT Swiss R460 mit Novatec Naben und silbernen Speichen standen auf meiner Wunschliste. Mein Mann hat es dann auch so geordert. Dummerweise ist ihm bei Bezahle ein dummer Fehler unterlaufen,: er hat versehentlich vom Konto meiner Schwiegermutter, deren Online Einkäufe wir erledigen, bezahlt. Da sie kategorisch kein Geld von uns annimmt, habe ich die Bestellung direkt storniert um später wieder neu zu ordern. Dabei kam auch ein netter Kontakt zu dem Herren von Kurbelix zustande. Er war sehr zuvorkommend und hat die erste Bestellung auch problemlos storniert, mich bei der zweiten dann auch ein wenig Beraten, wobei wir entschieden haben, das die Auswahl so wie getätigt passt. Ein paar Tage später waren die neuen Räder auch schon da. Geburtstag habe ich jedoch erst im laufe des Monats. Ich durfte sie aber trotzdem schon auspacken und fahren :D Die Räder laufen rund und gerade. Machen einen sehr guten Eindruck. Gefallen mir richtig gut.

Bei der Wahl der Felge hatte ich etwas sorge, ob es mit den Mini V passt. Die bisherigen Felgen waren 17c, die 19c Felgen der Koga waren fast schon zu breit für die Bremsen der Toscana. Bei den R460 hatte ich irgnedwo gelesen, dass sie außen so breit seine wie alte 17c Felgen. Aber ob man das so allgemein sagen kann? Zwischenzeitlich gab es im Accordo GT Thread Prolemen mit Mini V und der R460 Felge, was mich dann doch etwas verunsicherte. Das Accordo GT und das Herren Toscana sind von der Geo identisch (zu mindest in den jeweiligen Jahren) Von der Toscana Lady habe ich keine Geo Daten, aber selber gemessen weicht sie in Sitz- und Steuerwinkel ab. Was aber alles nichts drüber aussagt, ob die Cantisockel weit genug sind oder nicht.
Glücklicherweise passen die neuen Räder sehr gut. Natürlich musste ich etwas nach justieren, aber alles problemlos.

Als Reifen kamen wieder die Gravelking in 40 drauf
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Wobei ich noch unschlüssig bin, ob ich das so lassen mag, daher auch mit Schlauch und nicht tubeless montiert. Ich finde schon, dass die Reifen sehr gut zu der Toscana passen, auch in der Breite. Ich hatte auf der alten Felge auch schon einen 23er Rollenreifen drauf, damit sah der Hinterbau ziemlich nackig aus. Für draußen wäre das mal gar nichts.

Nun war ich auch auf der Suche nach neuen Reifen für die Koga. Bei ihr passen max. 32er breite, da ich inzwischen regelmäßig längere und flotte Runden mit ihr drehe, sollten es Rennradreifen werden. Inwiefern die sich hier dann eignen, muss ich freilich herausfinden.
Von @Bianchi-Hilde kam die Empfehlung für die Schwalbe One. Also bin ich auf die Suche gegangen und habe die Schwalbe Pro One bei Rose zu einem Kurs gefunden, der günstiger war als die One ohne Pro woanders. Habe natürlich bestellt, jedoch mit 3 Wochen Lieferzeit. Jetzt sind die Reifen jedoch schon unterwegs, werden also am Wochenanfang geliefert.
Jetzt ist natürlich der Gedanke da, ob die Reifen nicht too much für die Koga sind und der Toscana viel besser stehen würden. Luxusproblemchen! Ich war schon am Überlegen, ob ich der Toscana im Frühjahr etwas dünnere Reifen spendieren soll. Ich mag aber auch die dicken Reifen an ihr...
 
Kannst du die Laufrtäder einfach zwischen Toscana und Koga hin- und hertauschen? Also Ritzelanzahl und Einbaubreite gleich? Dann mach einfach einen schicken schnellen LRS und einen fürs Gröbere, die du hin. und hertauschen kannst, je nachdem, wie du mit welchem Rad fahren willst.
 
Das wäre eine Idee, geht leider nicht, da die Einbaubreite der Koga hinten 130 ist, bei der Toscana 135. Bei der Schaltung 7 zu 8, da die Koga neuerdings per Friktion schaltet, wäre das aber egal.

Ich habe jedoch entschieden, es erst mal wie ursprünglich geplant zu machen. Es ist nur der Psycho in mir, der sagt, dass die neuen Reifen auf den neuen Laufradsatz gehören. Rational ist das aber völlig irrelevant. Bei meinem bescheidenen Leistungsniveau ist die Reifenbreite egal. Die Gravalkings fahre ich gern, passen auch zu der Toscana. Über den Herbst und Winter sie dran zu lassen ist schon nicht verkehrt, da meine Runden immer größer werden und ich die Gegend noch am Kennenlernen bin. Mit den breiten Reifen komme ich auch überall gut durch. Gerade im Hügligen quäle ich mich dann doch lieber auf einem Wirtschafts- oder Schotterweg den Berg hoch als auf der Straße die ganz Spur zu blockieren. Bis nächsten Frühjahr werde ich sicher noch mal ein ganzes Stück fitter sein, dann dünnere Reifen an der Toscana ist schlauer.

Mit der Koga bin ich überwiegend auf bekannten Wegen und Straßen unterwegs. Bei ihr geht auch nichts breiteres rein, sie braucht jedoch neue Reifen. Mit dem neuen Vorbau sitze und lenkt es sich zwar besser, aber sie ist immer noch zittrig. Ich weiß gar nicht, ob ich das hier schon erwähnt hatte. Auf flotten Runden vibriert sie sehr stark, daher will ich auch die eher hölzernen, alten Reifen durch geschmeidigere ersetzen. Bei schlechtem Straßenbelag ist es am schlimmsten. Die Reifen geben quasi alles ungefiltert an das ganze Rad weiter. Umso schneller ich fahre, desto übler wird es. Dabei bin ich gar nicht so schnell, ist meist Bergab oder mit Rückenwind, so ab 30km/h ein Problem. Von den Vibrationen lösen sich dann auch gerne mal die Schrauben an Schutzblechen und Gepäckträger. Wodurch dann alles noch mehr vibriert. Ich muss also regelmäßig die Verschraubungen kontrollieren und nachziehen.
Daher soll sie jetzt neue Reifen bekommen. Zwischen Schutzblech und Gabel werde ich etwas Kork verschrauben. Dort ist zwar so ein Leder O-Ring, etwas dickeres ist aber vielleicht nicht verkehrt. Loclite für die Schrauben haben ich auch da. Danach ist sie hoffentlich etwas ruhiger.

Sollte ich die Reifen dann so toll finden, dass ich sie auch an der Toscana haben muss, dann gäbe es immer noch mehrere Möglichkeiten. Also eigentlich kein Grund sind kirre zu machen, es ist nur der Drang "neue Reifen, neue Laufräder, neue Reifen, neue Laufräder, das gehört doch zusammen, müssen doch gemeinsam montiert werden, getrennt geht mal gar nicht" - "Klappe auf den billigen Rängen" möchte ich da gern zurufen. 🤣
 
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