Morsche,
zunächst mal möchte ich euch allen für den bisherigen Zuspruch danken!!!
Ich ghe mit dem Thema Tod schon immer sehr offen um, sollte das jemanden von euch stören, dann bitte Bescheid geben, dann halte ich mich zurück, andererseits hilft mir das schreiben hier!
Hier ist nun soweit alles organisiert, wir versuchen, den Alltag so "normal" als möglich weiter laufen zu lassen. Meinem Vater soll es, egal wie kurz oder lange es noch mit ihm geht, an nichts fehlen. Mental ist er voll da, er weiß wie es um ihn steht, da wurde und wird Klartext geredet. Es macht keinen Sinn, ihn da in Watte zu packen. Körperlich ist er halt sehr schwach.
Gestern abend habe ich noch gut 45min Stabi gemacht,
heute früh bin ich 1 Std. in Zwift gefahren, Programm Jon`s Mix, ergab 27,66km / 300hm.
Es ist ja so, die Arbeit an sich bietet mir keine Ablenkung denn die Kundschaft fragt natürlich ständig nach wie es meinem Vater geht. Ich bin also von morgens bis abends damit konfrontiert. Dann rufen auch ständig meine Brüder, die nicht mehr hier wohnen, an, und auch die Familie aus Italien will wissen wie es denn ausschaut.
Und daher muss ich mir Auszeiten nehmen, Training lenkt mich ab und macht den Kopf frei ohne allerdings die Sache dabei zu verdrängen!
Werde auch heute mittag laufen und morgen früh in`s Schwimmbad fahren, ich habe ständig ein Mobiltelefon dabei und kann schnell wieder hier sein.