• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
@ Hoppelz, Stimmt! Nördlich der Linie Witten/ Aplerbeck/ Fröndenberg war ich noch nie mittm Bike:eek:
Meschede/ Arnsberg/ Olpe/ Marienheide/ Remscheid/ Bergisch-Gladbach/ Hattingen markieren die Grenzen früher wie Heute!
Es gibt auch Leben ausserhalb Sauerland und Bergischem ;) aber es ist ja nie zu spät :D
 
Morsche,

Dann waren wir mal auf der Bahn,
Bestandsaufnahme: 6 x 1000 m in ca. 3:35 min als Vorgabe mit 1000 m TP
Ist: 3:34 - 3:31 - 3:32 - 3:34 - 3:36 - 3:36 ok, nicht überragend aber ein Anfang.
Ich denke nach den ganzen langen Läufen auch nicht verwunderlich, dass da nicht mehr ging.

entschuldigung aber du hast doch net mehr alle Latten am Zaun - sub 3:40min auf 1000m und das 6x, in Worten SECHSMAL hintereinander und du schreibst "nicht überragend"????????

Unfasslich :p

Zu den Streiks. Gemessen an der Vernatwortung, die bspw. Lokführer tragen, verdienen die viel zu wenig. Derzeit ist das Gestreike aber reine Machtpolitik seitens des Herrn W. Kitas das gleiche, Verdienst teils viel zu niedrig und das gesamte Entlohnungssystem muss viel gerechter werden denn das ist es nicht!

Was die Streiks an sich angeht so behalte ich meine Meinung besser für mich :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Streiks an sich angeht so behalte ich meine Meinung besser für mich :p

Oder soll ich offen schreiben was ich über Streiks

..mach mal!!! :D

Wegen der Lauferei, ich habe doch bei den letzten beiden im vergleich zu den ersten 3 schon ganz schön abgebaut. konstant 3:33 min wären mir lieber gewesen.
 
@Mad Max, ich fand die 1000 m TP ziemlich lang, hatte das einen bestimmten Grund, normal hätte ich da nicht mehr als 3 Minuten erwartet. Zumindest sind wir die früher so gerannt.
 

Du hast es so gewollt :D

Die Streikerei hier finde ich luschiwuschi. Streiks müssen weh tun, sie müssen in den Bereichen, in denen gestreikt wird, absolutes Chaos anrichten. Warum? Weil dieses Chaos einen derart großen Druck auf die Konfliktparteien ausübt daß diese zusehen, sich so schnell als möglich zu einigen. Notfahrpläne? Pah! Streikt die Bahn muss alles stillstehen, nichts darf mehr gehen! Kein Bus, keine U-Bahn, nichts!

Man mag über die Südeuropäer denken was man mag. Dort wird verhältnismäßig oft gestreikt. ABER, die Streiks sind zumeist nach wenigen Tagen beendet, da eben das dabei entstehende Chaos derart groß ist daß eine Einigung so schnell als möglich angestrebt wird. Bisher hat das immer gut funktioniert, ganz egal ob Frankreich, Spanien, Italien.

Ich hab natürlich gut reden. Bin weder auf die Bahn angewiesen um zur Arbeit zu kommen, noch habe ich Kinder. Mir ist klar, daß derzeit die meisten Eltern vor großen Probleme stehen was die Betreuung ihrer Kinder angeht. Aber auch dieser Streik ist bei weitem noch nicht konsequent genug um schnell eine Einigung herbeizuführen.

Ein paar Tage ohne Betreuung dürfte die wenigsten vor große Probleme stellen, wobei es natürlich Ausnahmen gibt. Aber was sind ein paar Tage gegen ein paar Wochen? Denn der Kita-Streik wird weitergehen.
 
@ adrenalino, das sind dann aber meistens Generalstreiks.
Außerdem sind das "politische Streiks", die sind in D verboten!
Streiken dürfen die nur für Tarife, und das ist auch gut so!
Ich mag es nicht, wenn sich die Mehrheit einer Minderheit beugen muß.
Keine Berufs-/ sonstige gruppe sollte D in Geiselhaft nehmen können.
Hfftl. überspannt Herr W. nicht den Bogen und wir haben plötzlich EINSCHRÄNKENDE Gesetze!
 
Ein paar Tage ohne Betreuung dürfte die wenigsten vor große Probleme stellen, wobei es natürlich Ausnahmen gibt. Aber was sind ein paar Tage gegen ein paar Wochen? Denn der Kita-Streik wird weitergehen.

Ich bin von beiden Streiks auch nicht betroffen, da ich keine Bahn brauche und die Kita hier kirchlich sind und nicht streiken. Es würde aber jeder Tag weh tun den die streiken könnten. Durch geschlossen Tage wegen Urlaub, Schulungen etc. können meine Frau und ich so schon fast keinen gemeinsamen Urlaub nehmen im Jahr weil die Urlaubstage nicht ausreichen würden das einer die Kinder betreut. Jeder Ausfalltag im KiGa würde uns noch mehr von der einzigsten gemeinsamen Urlaubswoche im Jahr weg nehmen. Und umso mehr gestreikt werden würde desto größer würde die wahrscheinlichkeit das unser gesamter Urlaub nicht ausreicht um die Kinder zu betreuen.
 
...wir die früher so gerannt.
Wir??
Vor nem Vierteljahrhundert bin ich die 2000m in 7:30 gelaufen (BW-Test)
Schneller war ICH nie, weder vorher noch nachher!
Glaube ebenso, daß Du es an einer Hand abtzählen kannst, wieviele Leute HIER die 1000 JEMALS unter 3 gelaufen sind, schon gar nicht als Intervall.
Du, Triduma, Deepy, Max, Joe², evtl noch Martin, Adrenalino und Clara ...
 
Wir??
Vor nem Vierteljahrhundert bin ich die 2000m in 7:30 gelaufen (BW-Test)
Schneller war ICH nie, weder vorher noch nachher!
Glaube ebenso, daß Du es an einer Hand abtzählen kannst, wieviele Leute HIER die 1000 JEMALS unter 3 gelaufen sind, schon gar nicht als Intervall.
Du, Triduma, Deepy, Max, Joe², evtl noch Martin, Adrenalino und Clara ...


Es war die Rede von 3 Minuten Trabpause nicht davon die IV unter 3 zu laufen ;)
 
Unter 3 weiß ich nicht, bin ich nie WK-mässig gelaufen, an die 3 Minuten ran im Training schon.
Aber mir ging es mehr um die Pause, 3 Min. ist ja im Prinzip klassich, 1000 m TP ist bei Max wohl so 5-6 Minuten, bei > 8 hätte ich als Max.-Belastungen auch eher verstanden, wobei da 6 Wdh. schon sehr viel gewesen wären.
 
@Stahlrost
Politisch? Als vor ein paar Jahren die Bediensteten der Italienischen Autobahn ( die Leute, die in den Kabinen sitzen und die Gebühr kassieren ) geschlossen streikten weil sie ihren Hungerlohn aufgestockt haben wollten, was war da politisch? Die wollten berechtigterweise mehr Geld, und das haben sie schnell erreicht, denn die Verluste waren bereits nach wenigen Tagen immens.

Ich mag es nicht, wenn sich die Mehrheit einer Minderheit beugen muß.

?
Diesen Satz verstehe ich nicht. Das bringt doch jeder Streik mit sich, daß sich die Mehrheit, also wir als Bevölkerung, einer Minderheit, den Streikenden, beugen muss bzw. wir müssen alle die Folgen tragen.
 
Ich bin von beiden Streiks auch nicht betroffen, da ich keine Bahn brauche und die Kita hier kirchlich sind und nicht streiken. Es würde aber jeder Tag weh tun den die streiken könnten. Durch geschlossen Tage wegen Urlaub, Schulungen etc. können meine Frau und ich so schon fast keinen gemeinsamen Urlaub nehmen im Jahr weil die Urlaubstage nicht ausreichen würden das einer die Kinder betreut. Jeder Ausfalltag im KiGa würde uns noch mehr von der einzigsten gemeinsamen Urlaubswoche im Jahr weg nehmen. Und umso mehr gestreikt werden würde desto größer würde die wahrscheinlichkeit das unser gesamter Urlaub nicht ausreicht um die Kinder zu betreuen.

Dein Gegenvorschlag wäre? Wie soll man berechtigte Lohnforderungen durchsetzen?
 
Morsche.

Bin grad zurück von schönen 2 Stunden mit dem MTB und dem ersten Hügel nach meiner Knie-OP, den ich als Anstieg gelten lasse. Bis jetzt hat mein Knie noch nicht revoltiert :daumen:. Ich hoffe, das bleibt so und ich kann in den nächsten Tagen ein paar weitere Anstiege unter die Räder nehmen :).

Jetzt Blumenkübel streichen und heute nachmittag mit meiner besseren Hälfte Bewerbungsklamotten shoppen :):rolleyes:. Heute abend dann hoffentlich noch eine Mini-Laufeinheit.
 
Dein Gegenvorschlag wäre? Wie soll man berechtigte Lohnforderungen durchsetzen?
Ich habe keinen Gegenvorschlag. Ich habe auch niemandem das recht zu streiken abgesprochen, sondern nur auf deinen Satz reagiert das ein paar Tage ohne Betreuung niemandem weh tun.

Ganz davon abgesehen ist dann auch die Frage was ist berechtigt und was nicht. Wer will den festlegen welcher Job wieviel wert ist? Wenn ich gestern Stern TV gucke und eine Erzieherin sehe die streikt weil sie mit 2600 € nicht auskommt, wo sie noch bei Muttern wohnt habe ich dafür wenig Verständnis. Ausserdem finde ich sowieso das Lohn viel individueller festgelegt werden sollte. In meiner früheren Firma hatte ich etliche hundert € weniger bekommen als andere, weil die länger in der Firma waren. Ich habe aber die doppelte Anzahl an Aufträgen am Tag bearbeitet, was ist den da für die Firma wohl besser? Ausserdem finde ich es schon ein wenig paradox wenn ich mich für einen Beruf entscheide (von dem ich ja vorher erfahren kann wieviel man da verdient) und wenn ich ihn dann gelernt habe sagen jetzt habe ich ihn und muss erstmal streiken weil mir das Geld nicht reicht.

Auch wenn sich das vielleicht hart anhört, ist es so nicht gemeint, ich finde schon das jeder gerecht entlohnt werden soll, nur würde ich mir nicht anmaßen zu entscheiden was gerecht ist.
 
Ich habe keinen Gegenvorschlag. Ich habe auch niemandem das recht zu streiken abgesprochen, sondern nur auf deinen Satz reagiert das ein paar Tage ohne Betreuung niemandem weh tun.

Tun sie auch nicht. Organisieren lässt sich alles, notfalls tut man sich mit anderen Eltern zusammen ( so wie es derzeit in vielen vielen Kitas läuft ) bzw. spricht sich mit den Elternteilen ab, die nicht oder Teilzeit arbeiten ( die gibt es überall ) und organisiert eben so die Betreuung der Kinder. Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen, man muss nur wollen.

Ganz davon abgesehen ist dann auch die Frage was ist berechtigt und was nicht. Wer will den festlegen welcher Job wieviel wert ist? Wenn ich gestern Stern TV gucke und eine Erzieherin sehe die streikt weil sie mit 2600 € nicht auskommt, wo sie noch bei Muttern wohnt habe ich dafür wenig Verständnis.

Der Prozentsatz der Erzieherinnen, die derartige Lebensumstände haben, dürfte verschwindend gering sein.

Ausserdem finde ich sowieso das Lohn viel individueller festgelegt werden sollte. In meiner früheren Firma hatte ich etliche hundert € weniger bekommen als andere, weil die länger in der Firma waren. Ich habe aber die doppelte Anzahl an Aufträgen am Tag bearbeitet, was ist den da für die Firma wohl besser?

Wie willst du denn eine Tätigkeit, die direkt "am Menschen" stattfindet, individuell bzw. nach "Leistung" bezahlen. Das geht nicht. Bei der Arbeit am Menschen, ganz besonders im Vorschulischen & Schulischen Bereich, geht es ja quasi um die Soziologische Zukunft einer Gesellschaft, da ist der Vergleich mit Aufträgen, wie in deinem Falle, wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Oder Kabbes, wie man hier so sagt.

Ausserdem finde ich es schon ein wenig paradox wenn ich mich für einen Beruf entscheide (von dem ich ja vorher erfahren kann wieviel man da verdient) und wenn ich ihn dann gelernt habe sagen jetzt habe ich ihn und muss erstmal streiken weil mir das Geld nicht reicht.

Ich dachte immer man entscheidet sich für einen Beruf weil er zu einem passt, weil man sich mit dem, was dieser Beruf vermittelt, indentifizieren kann, weil einem das, was diesen Beruf ausmacht, persönlich liegt? Das heißt also im Umkehrschluss, daß ich eine Tätigkeit, die mir zwar persönlich zuspricht, nicht ausübe, weil sie mich finanziell evtl. später nicht zufriedenstellt, sondern wähle eine andere, besser bezahlte, die aber gegen meine Persönlichkeit geht?

Dann hätte ich also nicht den Friseurberuf wählen dürfen sondern hätte bspw. eine Bankenlehre anstreben sollen. Wird wesentlich besser bezahlt, allerdings würde ich da mental quasi eingehen da es nicht meiner "Berufung" entspricht.
 
Tun sie auch nicht. Organisieren lässt sich alles, notfalls tut man sich mit anderen Eltern zusammen ( so wie es derzeit in vielen vielen Kitas läuft ) bzw. spricht sich mit den Elternteilen ab, die nicht oder Teilzeit arbeiten ( die gibt es überall ) und organisiert eben so die Betreuung der Kinder. Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen, man muss nur wollen.

Man merkt das du keine Kinder hast, klar ich vertraue meinen Kindern einfach anderen Eltern an, die müssen ja nichts können ausser ab und zu mal einen Blick auf die zu werfen. Wieso streiken die Erzieherinnen nochmal? War das nicht was weil sie soviel Verantwortung für unsere Kinder tragen?



Der Prozentsatz der Erzieherinnen, die derartige Lebensumstände haben, dürfte verschwindend gering sein.

Ich habe extra geschrieben das ich für solche Fälle kein Verständniss habe, von fehlendem generellen Verständniss schrieb ich nichts.



Wie willst du denn eine Tätigkeit, die direkt "am Menschen" stattfindet, individuell bzw. nach "Leistung" bezahlen. Das geht nicht. Bei der Arbeit am Menschen, ganz besonders im Vorschulischen & Schulischen Bereich, geht es ja quasi um die Soziologische Zukunft einer Gesellschaft, da ist der Vergleich mit Aufträgen, wie in deinem Falle, wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Oder Kabbes, wie man hier so sagt.

Ich will nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, ich meinte generelle Streiks (ich weiß ich habe es nicht geschrieben) und es gibt schon Branchen in denen gestreikt wird wo man die Arbeitsleistung vergleichen könnte.

Ich dachte immer man entscheidet sich für einen Beruf weil er zu einem passt, weil man sich mit dem, was dieser Beruf vermittelt, indentifizieren kann, weil einem das, was diesen Beruf ausmacht, persönlich liegt? Das heißt also im Umkehrschluss, daß ich eine Tätigkeit, die mir zwar persönlich zuspricht, nicht ausübe, weil sie mich finanziell evtl. später nicht zufriedenstellt, sondern wähle eine andere, besser bezahlte, die aber gegen meine Persönlichkeit geht?

Dann hätte ich also nicht den Friseurberuf wählen dürfen sondern hätte bspw. eine Bankenlehre anstreben sollen. Wird wesentlich besser bezahlt, allerdings würde ich da mental quasi eingehen da es nicht meiner "Berufung" entspricht.

Natürlich wäre es der optimallfall das man sich rein aus Berufungsgründen für einen Job entscheiden könnte, nur in welcher Welt läuft schon alles Optimal? Ich würde auch ganz andere Dinge vorziehen wenn ich da zumindest annähernd an mein jetztiges Gehalt dran käme, was bei weitem nicht üpich ist und ein weiterer Grund warum mir Verständniss für jemanden fehlt der bei 2600 € noch streikt. Aber es geht nunmal nicht, meine Familie muss ja irgendwo wohnen und auch was essen und deswegen bin ich eben nicht in die Bereiche gegangen wo ich mich entfalten kann wie ich es möchte, weil man eben nicht davon Leben kann.
 
Zurück