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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

Man merkt das du keine Kinder hast,

:D
DAS Totschlagargument schlechthin, gerne auch von meiner Seite genommen wenn es um Selbständigkeit geht, so nach dem Motto "Man merkt, daß du nicht selbständig bist" :D

Ist nur allzu menschlich aber eben durchschau-und erwartbar :D Da hätte ich meinen Hintern drauf verwetten können daß der Spruch kommt und siehe da, er kam :D

klar ich vertraue meinen Kindern einfach anderen Eltern an, die müssen ja nichts können ausser ab und zu mal einen Blick auf die zu werfen. Wieso streiken die Erzieherinnen nochmal? War das nicht was weil sie soviel Verantwortung für unsere Kinder tragen?

Kabbes. Es wird doch irgendwen in eurem Bekannten/Freundes/Familienkreis geben dem du eure Kinder in einer derartigen Ausnahmesituation ( also Streik ) kurzzeitig anvertrauen würdest? Oder kennt ihr euch untereinander derart schlecht bzw. habt derart wenig Vertrauen zueinander?

Wie gesagt ginge es um eine kurzen Zeitraum ( Tage ) und nicht um Monate, Jahre ;) Da gehören die Kinder in fachlich geschulte Hände.

Ich will nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, ich meinte generelle Streiks (ich weiß ich habe es nicht geschrieben) und es gibt schon Branchen in denen gestreikt wird wo man die Arbeitsleistung vergleichen könnte.

Klar gibt es Branchen wo man das machen kann aber eben nicht im Sozial-Pädagogischen Bereich, und um den geht es ja hier vordergündig im Moment ;)

Natürlich wäre es der optimallfall das man sich rein aus Berufungsgründen für einen Job entscheiden könnte, nur in welcher Welt läuft schon alles Optimal? Ich würde auch ganz andere Dinge vorziehen wenn ich da zumindest annähernd an mein jetztiges Gehalt dran käme, was bei weitem nicht üpich ist und ein weiterer Grund warum mir Verständniss für jemanden fehlt der bei 2600 € noch streikt. Aber es geht nunmal nicht, meine Familie muss ja irgendwo wohnen und auch was essen und deswegen bin ich eben nicht in die Bereiche gegangen wo ich mich entfalten kann wie ich es möchte, weil man eben nicht davon Leben kann.

Wenn du mit diesem Kompromiss gut zurecht kommst ist doch alles fein. Ich könnte es nicht, ich würde jederzeit wieder den Friseurberuf wählen. Eine Tätigkeit, die mich mental nicht ausfüllt, würde ich niemals ausüben, es sei denn, meine Existenz stünde auf dem Spiel wenn bspw. mein Geschäft den Bach runter ginge.

Immerhin ist mein Beruf ja das, was ich ( höchstwahrscheinlich ) bis an mein Lebensende mache um Geld zu verdienen. Und das könnte ich nicht mit einer Tätigkeit, in der ich mich nicht entfalten kann.
 
Man merkt das du keine Kinder hast

Darauf wollte ich nochmal kurz eingehen, nein, wir haben keine Kinder, aber meine Freundin ist Erzieherin und mehr als die hälfte meiner Kundschaft besteht aus Familien, derem Kinder in die Kita gehen. Aus vielen Gesprächen in den letzten 14 Tagen weiß ich, wie das - zumindest hier - derzeit organisiert wird, nämlich daß sich Eltern zusammengeschlossen und die Beaufsichtigung ihrer Kinder selbst organisiert haben. Sei es durch Elternteile die wie erwähnt nicht oder nur Teilzeit arbeiten, sei es durch Verwandte.

Wenn das hier klappt dann klappt das auch anderswo, aber ich weiß daß wir Hessen im Rest der Republik als sonderbar und verschroben gelten :p
 
:D
DAS Totschlagargument schlechthin, gerne auch von meiner Seite genommen wenn es um Selbständigkeit geht, so nach dem Motto "Man merkt, daß du nicht selbständig bist" :D

Ist nur allzu menschlich aber eben durchschau-und erwartbar :D Da hätte ich meinen Hintern drauf verwetten können daß der Spruch kommt und siehe da, er kam :D

Ja den musste ich dir nochmal zurück geben, habe ich ja schließlich von dir bekommen als es um deine Selbstständigkeit ging ;)



Kabbes. Es wird doch irgendwen in eurem Bekannten/Freundes/Familienkreis geben dem du eure Kinder in einer derartigen Ausnahmesituation ( also Streik ) kurzzeitig anvertrauen würdest? Oder kennt ihr euch untereinander derart schlecht bzw. habt derart wenig Vertrauen zueinander?

Wie gesagt ginge es um eine kurzen Zeitraum ( Tage ) und nicht um Monate, Jahre ;) Da gehören die Kinder in fachlich geschulte Hände.

Ich habe nicht gesagt das es nicht geht, sondern nur das es nicht so Problemlos ist wie du es darstellst. Klar kann man die Kinder los werden und wenn ich dann bei der Arbeit bin ist das für mich nicht anders als sonst. Aber Kinder sind nunmal auch sensible Wesen, die lassen sich nicht einfach abschieben wie es einem gerade auskommt. Auch wenn sie keine andere Wahl haben als dann bei jemand anderem zu sein den sie nicht so gut kennen wie die Eltern oder die täglichen Betreuer, so bedeutet das ja nicht das sie da kein Problem mit hätten. Mein kleinster ist 1 1/2 Jahre der versteht das wenn er morgens zum Kindergarten geht das ihn mittags spätestens nachmittags jemand wieder da abholt. Bei meiner Schwester oder anderen Mutter der anderen Kinder wüsste er das nicht, weil er es im Gegensatz zum Kindergarten nicht kennt und dementsprechend fällt auch sein Theater aus wenn wir dann gehen. Bekommen aussenstehende vielleicht nicht so mit aber das tut den Kindern schon weh und auch den Eltern die Ihre Kinder so zurück lassen müssen. Und auch seelische Probleme sind Probleme auch wenn die Betreuung Problemlos sicher gestellt wäre!



Klar gibt es Branchen wo man das machen kann aber eben nicht im Sozial-Pädagogischen Bereich, und um den geht es ja hier vordergündig im Moment ;)

Na es ging los mit Lokführern, Postboten und Erziehern. Der sozialpädagogische Teil betrifft also momentan nur 1/3 aller Streikbranchen.



Wenn du mit diesem Kompromiss gut zurecht kommst ist doch alles fein. Ich könnte es nicht, ich würde jederzeit wieder den Friseurberuf wählen. Eine Tätigkeit, die mich mental nicht ausfüllt, würde ich niemals ausüben, es sei denn, meine Existenz stünde auf dem Spiel wenn bspw. mein Geschäft den Bach runter ginge.

Immerhin ist mein Beruf ja das, was ich ( höchstwahrscheinlich ) bis an mein Lebensende mache um Geld zu verdienen. Und das könnte ich nicht mit einer Tätigkeit, in der ich mich nicht entfalten kann.

Muss ich doch, denn es ist alternativlos. Ich kann mich ja kaum in einem Job entfalten indem ich die Lebenskosten nicht bestreiten kann also habe ich einen gewählt mit dem ich das kann. Und auch bei dir ist es ja so das du mit deinem Job deinen Lebensunterhalt bestreiten muss, würden deine Kunden weniger bezahlen und du könntest das nicht dann müsstest du dir ja auch einen anderen Job suchen.

Wenn das hier klappt dann klappt das auch anderswo, aber ich weiß daß wir Hessen im Rest der Republik als sonderbar und verschroben gelten :p

Reinster Populismuss, die Argumente dagegen das es nicht Problemlos ist habe ich ja oben aufgeführt.

Und nochmal ich habe gar keine Probleme mit Streiks wenn jemand der Meinung ist das er nicht gerecht bezahlt wird und das unabhängig davon ob ich betroffen bin oder nicht, denn die folgen sind ja meine Probleme. Mein Ding wäre es aber nicht, wenn ich der Meinung bin ich wäre mehr wert würde ich zum Chef gehen und ihm das erklären und wenn man dann unterschiedlicher Meinung ist würde ich mir einen Job suchen der der Tätigkeit entsprechend bezahlt wird.
 
Mein Ding wäre es aber nicht, wenn ich der Meinung bin ich wäre mehr wert würde ich zum Chef gehen und ihm das erklären und wenn man dann unterschiedlicher Meinung ist würde ich mir einen Job suchen der der Tätigkeit entsprechend bezahlt wird.
Dann hast du das Prinzip von Arbeitnehmerrechten, Tariflöhnen und Gewerkschaften aber ganz grundsätzlich nicht verstanden, sorry.
(Ich arbeite in der sog. freien Wirtschaft und verhandle mein Gehalt im Prinzip auch individuell.)
 
Dann hast du das Prinzip von Arbeitnehmerrechten, Tariflöhnen und Gewerkschaften aber ganz grundsätzlich nicht verstanden, sorry.
(Ich arbeite in der sog. freien Wirtschaft und verhandle mein Gehalt im Prinzip auch individuell.)

Ich habe das Prinzip nicht verstanden weil ich es für mich nicht für richtig halte? Also jeder der nicht in einer Gewerkschaft ist ist dumm?
 
Das sag ich sicher nicht - aber die Geschichte des Arbeitsrechts, v.a. in der Zeit der Industrialisierung, sollte man nicht völlig vergessen.

Was hat das mit mir zu tun? Ich habe jedem zugestanden für seine Rechte einzutreten und zu streiken und habe den Zusatz hinzu gefügt das ICH anders handeln würde. Aber ich bin weit davon weg das ich glaube die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und zu glauben das meine Einstellung die einzig wahre ist. Für mich sind Gewerkschaften und STreiks nichts aber ich habe kein Problem mit anderen die das für sich für richtig halten.
 
Ich habe nicht gesagt das es nicht geht, sondern nur das es nicht so Problemlos ist wie du es darstellst. Klar kann man die Kinder los werden und wenn ich dann bei der Arbeit bin ist das für mich nicht anders als sonst. Aber Kinder sind nunmal auch sensible Wesen, die lassen sich nicht einfach abschieben wie es einem gerade auskommt. Auch wenn sie keine andere Wahl haben als dann bei jemand anderem zu sein den sie nicht so gut kennen wie die Eltern oder die täglichen Betreuer, so bedeutet das ja nicht das sie da kein Problem mit hätten. Mein kleinster ist 1 1/2 Jahre der versteht das wenn er morgens zum Kindergarten geht das ihn mittags spätestens nachmittags jemand wieder da abholt. Bei meiner Schwester oder anderen Mutter der anderen Kinder wüsste er das nicht, weil er es im Gegensatz zum Kindergarten nicht kennt und dementsprechend fällt auch sein Theater aus wenn wir dann gehen. Bekommen aussenstehende vielleicht nicht so mit aber das tut den Kindern schon weh und auch den Eltern die Ihre Kinder so zurück lassen müssen. Und auch seelische Probleme sind Probleme auch wenn die Betreuung Problemlos sicher gestellt wäre!

Mir ging es hauptsächlich zunächst mal um die praktische Umsetzung der Organisation und da pflichtest du mir ja mittlerweile bei, es geht und lässt sich kurzzeitig überbrücken.
Daß das ganze natürlich mental für die Kleinen eine ziemliche Belastung darstellt steht außer Frage! Da geht es nicht ohne Terz, Streß und Tränen über die Bühne, das ist für niemanden leicht zu ertragen.

Na es ging los mit Lokführern, Postboten und Erziehern. Der sozialpädagogische Teil betrifft also momentan nur 1/3 aller Streikbranchen.

Es ging vordergründig HIER im Forum bei unserer aktuellen Diskussion um Erzieher bzw. um die Organisation der "Beaufsichtigung" bei Streiks.

Muss ich doch, denn es ist alternativlos. Ich kann mich ja kaum in einem Job entfalten indem ich die Lebenskosten nicht bestreiten kann also habe ich einen gewählt mit dem ich das kann. Und auch bei dir ist es ja so das du mit deinem Job deinen Lebensunterhalt bestreiten muss, würden deine Kunden weniger bezahlen und du könntest das nicht dann müsstest du dir ja auch einen anderen Job suchen.

Ich würde zunächst mal alles einsparen was nicht unbedingt sein muss. Urlaub, Auto usw, also alle "vermeidbaren" Ausgaben reduzieren oder ganz lassen. Erst wenn das nichts bringt würde ich mir was anderes suchen. Da müsste also schon sehr viel passieren daß ich meinen Beruf aufgebe.

Reinster Populismuss, die Argumente dagegen das es nicht Problemlos ist habe ich ja oben aufgeführt.

Mit Populismus hat das nix zu tun, sollte doch nur ein Witz sein, meine Güte, chill ma :D
 
Was hat das mit mir zu tun? Ich habe jedem zugestanden für seine Rechte einzutreten und zu streiken und habe den Zusatz hinzu gefügt das ICH anders handeln würde. Aber ich bin weit davon weg das ich glaube die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und zu glauben das meine Einstellung die einzig wahre ist. Für mich sind Gewerkschaften und STreiks nichts aber ich habe kein Problem mit anderen die das für sich für richtig halten.

Was das mit dir zu tun hat? Es hat mit uns allen zu tun! Die Rahmenbedingungen, unter denen du, ich, wir alle, heutzutage arbeiten, ist das Ergebnis Jahrzehntelanger Kämpfe von Arbeitern und Gewerkschaften, ja es sind sogar Menschen dafür gestorben.

Daß es heutzutage Urlaubsanspruch, Krankheitsgeld, soziale Absicherung usw gibt ist das Ergebnis von teils blutigen Arbeitskämpfen.

Du würdest also anders handeln, da würde mich interessieren inwiefern du anders handeln würdest?

@triduma
Fliegst du wieder nach Mallorca?
 
Mir ging es hauptsächlich zunächst mal um die praktische Umsetzung der Organisation und da pflichtest du mir ja mittlerweile bei, es geht und lässt sich kurzzeitig überbrücken.
Daß das ganze natürlich mental für die Kleinen eine ziemliche Belastung darstellt steht außer Frage! Da geht es nicht ohne Terz, Streß und Tränen über die Bühne, das ist für niemanden leicht zu ertragen.

Worum es dir ging weiß ich ja nicht, ich habe nur auf den Satz reagiert das ein paar Tage keine Kita niemanden vor Problemen stellen und habe darauf geantwortet das dem doch so ist. Ohne diesen Satz wäre mir das ganze Thema Streik am Popo vorbei gegangen.

Es ging vordergründig HIER im Forum bei unserer aktuellen Diskussion um Erzieher bzw. um die Organisation der "Beaufsichtigung" bei Streiks.

Es ging hier um Lokführer, Erzieherinen und Postbotenwitze auf die du geantwortet hast. Einen Satz aus deiner ANtwort habe ich zitiert, der Erzieherinen betraf, das ist auch der einzige Punkt der dich betrifft, weil deine Freundin Erzieherin ist aber das heist ja nicht das ich nicht doch alle Streikgruppen meinen kann ;)


Ich würde zunächst mal alles einsparen was nicht unbedingt sein muss. Urlaub, Auto usw, also alle "vermeidbaren" Ausgaben reduzieren oder ganz lassen. Erst wenn das nichts bringt würde ich mir was anderes suchen. Da müsste also schon sehr viel passieren daß ich meinen Beruf aufgebe.

Weil du eine Lebenspartnerschaft hast die auch noch Geld mit nach Hause bringt. Was wäre wenn du alleine wärest, Wohnung, Laden Altersvorsorge usw. bezahlen musst, wieviel dürfte dann noch passieren das es nicht mehr aussreicht?

Ich habe Kinder, da geht es schon ein wenig schneller das es eng wird. Wir Leben auf dem Land ohne Bahnanschluß, da kommst du auch nicht so einfach ohne AUto über die Runde.


Mit Populismus hat das nix zu tun, sollte doch nur ein Witz sein, meine Güte, chill ma :D

Witze macht man doch um andere zum lachen zu bringen? Also quasi um sich populär zu machen, hat also was mit Populismus zu tun ;)

Ich bin im übrigen extrem gechillt aber ich weiß das ich im schriftlichen Sprachgebrauch nicht so rüber komme ;)
 
@triduma Du hattest doch letztens auch das Problem das die Segmente nicht automatisch starten, bei mir war ds sporadisch auch der Fall, bei mir hat geholfen das ich die zuerst alle einmal zusammen deaktiviere und danach die gezielt anstelle die ich angezeigt bekommen will.

Ansonsten heute morgen mit Ina 10 Minuten DoYouYogachalllenge Tag 4 für die Bauchmuskeln - eben dann eine lockere 30 km Tour mit 3 kürzeren Segmenten. Beine waren noch nicht ganz frisch, spürte doch den Lauf noch ganz gut, aber 2x so 2-3 Minuten quälen ging dann doch, hat sogar für einen KOM gerreicht.

Gleich mal noch die Touren fürs WE planen, wir sind ja über Pfingsten in Warendorf und können @Moeppes -land unsicher machen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wäre es der optimallfall das man sich rein aus Berufungsgründen für einen Job entscheiden könnte, nur in welcher Welt läuft schon alles Optimal? Ich würde auch ganz andere Dinge vorziehen wenn ich da zumindest annähernd an mein jetztiges Gehalt dran käme, was bei weitem nicht üpich ist und ein weiterer Grund warum mir Verständniss für jemanden fehlt der bei 2600 € noch streikt. Aber es geht nunmal nicht, meine Familie muss ja irgendwo wohnen und auch was essen und deswegen bin ich eben nicht in die Bereiche gegangen wo ich mich entfalten kann wie ich es möchte, weil man eben nicht davon Leben kann.

2600€ sind doch kein schlechtes Gehalt. :eek: Ich bin für weitaus weniger eingestiegen und die meisten in meinem Dunstkreis haben das Level trotz Studium noch nicht erreicht. Und ja, ich hätte auch gern Germanistik auf Magister studiert und habe mich dagegen entschieden, weil ich keine Lust hatte später bei McDonalds an der Kasse zu stehen. Man muss sich halt vorher Gedanken darüber machen.

ABER: ich finde es beängstigend, wie wenig Interesse die jüngere Generation an ihrer arbeitsrechtlichen und teilweise auch Gehaltssituation hat. Der frisch gegründete Betriebsrat bei meinem letzten Arbeitgeber stieß bei der großen Mehrheit der Kollegen auf Desinteresse bis Ablehnung. Man hat den schönen Worten der Unternehmensführung über angebliche Gleichheit, Perspektiven etc. mehr Glauben geschenkt als den objektiven Zahlen in der Realität, das ist schon beeindruckend, was Gehirnwäsche so tun kann, wenn sie auf bereitwillige Opfer stößt... Sowas wie der GDL-Streik führt noch zu einer Steigerung dieser negativen Wahrnehmung, weil sich der durchschnitts Berufseinsteiger denkt "warum muss ich darunter leiden, dass die mehr Kohle wollen?!" Solidarität? Fehlanzeige. Marktwirtschaft heißt Egoismus. Sehr traurig, in welche Richtung hier gesteuert wird. :(
 
Mir platzt gleich die Hutschnur, schreibe aber nicht mehr dazu!
Nächste Woche weiter: Streik.
Katastrophe sage ich als Mutter die sich bewusst für ein Studium der sozialen Arbeit entschieden hat.


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2600€ sind doch kein schlechtes Gehalt. :eek: Ich bin für weitaus weniger eingestiegen und die meisten in meinem Dunstkreis haben das Level trotz Studium noch nicht erreicht. Und ja, ich hätte auch gern Germanistik auf Magister studiert und habe mich dagegen entschieden, weil ich keine Lust hatte später bei McDonalds an der Kasse zu stehen. Man muss sich halt vorher Gedanken darüber machen.

Das war ja nur ein Beispiel dafür für welche Art von Streik ich eben kein Verständnis habe, da ich mich in solche Situationen nicht hinein versetzen kann. Da ist eine 25 bis 30 jährige Frau die sagt sie bräucht bei 2600 € Brutto noch 200 € Netto mehr, da sie sich sonst keine eigene Wohnung leisten könne, denn das Geld wäre ja jetzt schon am Ende des Monats weg obwohl sie noch zu Hause wohnt.
 
Mir platzt gleich die Hutschnur, schreibe aber nicht mehr dazu!
Nächste Woche weiter: Streik.
Katastrophe sage ich als Mutter die sich bewusst für ein Studium der sozialen Arbeit entschieden hat.


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Schreib ruhig, würde mich sehr interessieren was du beizutragen hast :)
 
Das war ja nur ein Beispiel dafür für welche Art von Streik ich eben kein Verständnis habe, da ich mich in solche Situationen nicht hinein versetzen kann. Da ist eine 25 bis 30 jährige Frau die sagt sie bräucht bei 2600 € Brutto noch 200 € Netto mehr, da sie sich sonst keine eigene Wohnung leisten könne, denn das Geld wäre ja jetzt schon am Ende des Monats weg obwohl sie noch zu Hause wohnt.
Ein Einzelfall in den Massenmedien. Fernsehen ist Inszenierung.
 
Für eine funktionierende Gesellschaft ist jeder wichtig.
Busfahrer , Lehrer , Müllmänner, Verkäufer und und und .
Ist aber nicht machbar jedem das doppelte zu geben auch wenn ich es allen gönnte und uns ist auch allen bekannt dass Fließband Arbeit anstrengender sein kann als Finanzamtsachbearbeiter .
Total schwierig da eine Abstufung reinzubringen .
Natürlich der Bildungsabschluss , Erfahrung?
Sehr sehr schwierig.
 
Hab vor 2 oder 3 Wochen schon "Jauch " gesehen und bei besagter Erzieherin und ihrem Salär mit den Ohren geschlackert
 
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