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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

Hallo zusammen,

ich habe leider wieder sehr traurige Nachrichten.

Meine Mutter ist vergangene Nacht verstorben. Sie ist, wie sie es sich gewünscht hat, friedlich eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Der Tod meines Bruders vergangenes Jahr und ihre schwere Erkrankung mit 4 Operationen haben zuviel Kraft und Lebenswillen gekostet. Sie konnte und wollte nicht mehr :(

Wir sind alle sehr traurig, aber auch erleichtert, daß sie nun ihre Ruhe hat.
Mein herzliches Beileid Michael.
Deine Mutter hat ja in der letzten Zeit sehr viel mitmachen müssen. Bestimmt ist sie nun von ihrem Leid erlöst.
Ich wünsche Dir viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen. Lass dich nicht unterkriegen.
 
@triduma - erst diese Woche hast du hier geschrieben dass du dich bei virtuellen Rennen und im Traing nicht motivieren kannst, dann rennst du 1 Min./km schneller als üblich; geht also definitiv doch!
Stimmt, und ich war selbst über das Tempo verwundert als ich den ersten km gelaufen bin.
Sehr geholfen hat mir dass ich nach 2 km einen anderen Läufer etwa 500m vor mir gesehen habe der wohl die gleiche Idee hatte die original Laufstrecke zu laufen.
Da war natürlich mein Ehrgeiz geweckt näher an den ran zu kommen. Und tatsächlich. Etwa 300m vor dem Ziel war ich an ihm dran und wir haben zusammen noch einen Endspurt hingelegt.
Ich bin mir aber 100% sicher dass ich im richtigen WK noch um einiges zulegen kann.
Jetzt wo ich eine Zeit vorgelegt habe hoffe ich natürlich noch mehr dass der offizielle WK am 25.09. stattfinden kann.
 
@Adrenalino
Hallo Michael, wünsche Dir auch mein herzliches Beileid!
Die Mutter zu verlieren ist immer schwer und ist unersetzlich. Ich wünsche Dir viel Kraft in diesen schweren Tagen.
 
mein Coach ist unterwegs ,seit 5Uhr hat bereits über 50km geschafft ...
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https://racemap.com/player/westweg_2020_by_joerg_scheiderbauer#selected=5eb2d0ad45789b2564f2cec9
JOE
ich werde versuchen ihn mal irgendwo mit dem MTB abzupassen und ein Stück zu begleiten, wenn er in meiner Gegend ist ,ansonsten drücke ich einfach beide Daumen
Wenn das Live Tracking stimmt hat dein Coach schon 240 km in 39 Std. geschafft. Er hat ja noch bis morgen früh 5:00 Uhr Zeit, :daumen:
 
Wenn das Live Tracking stimmt hat dein Coach schon 240 km in 39 Std. geschafft. Er hat ja noch bis morgen früh 5:00 Uhr Zeit, :daumen:
ja unglaublich, aktuell noch 21km to go...gleich geht`s nur noch fast flach bis an die schweizer Grenze,grad hat er die Stadt Kandern erreicht und wohl nochmal seine Begleiterin getroffen, die ihn mit Essen versorgt, dann gehts wieder immer nur über Wanderwege weiter ... der Jörg ist echt ein Tier :)
und manchmal muss man einfach das fast unmögliche versuchen, um zu zeigen was doch möglich ist ...
JOE
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Moin Moin,
Strava hat ja jetzt seinen Service sehr auf die Bezahlacc. ausgelegt, so kann ich jetzt beispielsweise kein reines TRainingstagebuch mehr führen. Rechtfertigen die Zusatzgadgets die 60 € im Jahr, im vgl zum bisher kostenfreien?
 
Moin Moin,
Strava hat ja jetzt seinen Service sehr auf die Bezahlacc. ausgelegt, so kann ich jetzt beispielsweise kein reines TRainingstagebuch mehr führen. Rechtfertigen die Zusatzgadgets die 60 € im Jahr, im vgl zum bisher kostenfreien?
Ich hab auch nur die kostenlose Variante. Trainingstagebuch funktioniert doch noch.
 
Wenn das Live Tracking stimmt hat dein Coach schon 240 km in 39 Std. geschafft. Er hat ja noch bis morgen früh 5:00 Uhr Zeit, :daumen:
am Ende ist es nochmal mega knapp geworden, ca.20km und 500hm vor Ende war Jörg völlig am Ende, er hat dann noch fast 3h45 für die letzten 17 km gebraucht...aber in 47h ungrad gefinished.
JOE
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Boah, also DAS ist echt mal ne richtig harte Nummer...
Krasser Typ
hier noch ein Bericht zum lesen...vielleicht auch für @Adrenalino bissle was zur Ablenkung,hoffe Du kannst dich auch mit etwas Sport (am besten ohne Plan) etwas von der Situation befreien, hab das ja auch letztes Jahr durch gemacht und der Sport war schon eine große Hilfe ...
JOE

Extremsport
Jörg Scheiderbauer besiegt den inneren Schweinehund
Autor:
Heiko Rudolf

Lesezeit 3 Minuten
25. Mai 2020


Bei seinem 280 Kilometer langen Lauf auf dem Westweg wurde Jörg Scheiderbauer, hier beim Überqueren einer Brücke bei Forbach, stets von zwei Betreuern begleitet.

Bei seinem 280 Kilometer langen Lauf auf dem Westweg wurde Jörg Scheiderbauer, hier beim Überqueren einer Brücke bei Forbach, stets von zwei Betreuern begleitet. ©Stefan Weiler

Der Offenburger Triathlet Jörg Scheiderbauer hat den Westweg mit 280 Kilometern und 8000 Höhen-metern in 47:15 Stunden bezwungen und eine fünfstellige Summe für den guten Zweck gesammelt.
Samstag, 4.15 Uhr, Weil am Rhein: Der Offenburger Triathlet Jörg Scheiderbauer schleppt sich nach insgesamt 47:15 Stunden ins Ziel an der deutsch-schweizerischen Grenze. „Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, dass ich es schaffe. Allein für den letzten Kilometer habe ich rund 25 Minuten gebraucht. Meine Beine wollten mich einfach nicht mehr tragen“, schildert der 43-jährige Extremsportler, der 2019 bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii Platz vier in seiner Altersklasse belegt hat, den letzten von insgesamt 280 Kilometern seines Westweg-Projekts.
Keine Einreisegenehmigung
Mit dem Ziel, den beliebten Fernwanderweg im Schwarzwald unter 48 Stunden zu absolvieren und dabei Spenden für den Föderverein für krebskranke Kinder in Freiburg zu sammeln, war der Unternehmer aus Offenburg-Rammersweier am Donnerstag um 5 Uhr in Pforzheim gestartet. Schon da war klar, dass nicht wie ursprünglich geplant in Basel, sondern bereits fünf Kilometer vorher an der Grenze in Weil am Rhein Endstation sein würde. „Ich habe leider keine Ausnahmegenehmigung zur Einreise in die Schweiz bekommen“, so Scheiderbauer, der sich durch diesen coronabedingten Rückschlag aber nicht von seinem Ziel abbringen lassen wollte: „Es hat mich schon immer gereizt, den Westweg einmal komplett durchzulaufen. Das Wichtigste waren für mich aber die Spenden. Ich wollte damit in diesen schwierigen Zeiten Aufmerksamkeit für das gut funktionierende deutsche Gesundheitssystem wecken.“ Durch Sponsoren und private Spender kam eine ordentliche Summe zusammen. „Es wird am Ende ein fünfstelliger Betrag sein. Einige hatten angekündigt, ihre Spende zu verdoppelt, sollte ich mein Ziel erreichen.“
Hitzschlag nach 120 Kilometern
Dabei sah es am Donnerstagabend nach 120 Kilometern nicht gut für den ehemaligen Mountainbike-Profi aus, der stets von zwei Betreuern und einem Kamerateam des SWR begleitet wurde. „Ich war von Beginn an recht schnell unterwegs, doch kurz vor Hausach hatte ich einen Hitzschlag erlitten. Ich musste mich übergeben und 15 Minuten ablegen. Da ging es mir richtig schlecht, ich habe ans Aufgeben gedacht“, lernte Scheiderbauer seine körperlichen Grenzen neu kennen: „Es gibt in diesen Belastungsdimensionen keine Erfahrungswerte. Ich habe mir vorsichtshalber vier Stunden Schlaf im Camper in Hausach verordnet.“ Damit war klar, dass er die verbleibenden 160 Kilometer mit Ausnahme von kurzen Massagen oder Tapeverbandwechseln ohne weitere größere Pausen absolvieren musste. „Durch die Nacht vom Belchen runter nach Lörrach hätte ich es ohne meine Begleiter vom Running Team Ortenau nicht geschafft“, ist der Extremsportler dankbar für die Unterstützung durch sein Team. Und so gab es in Weil am Rhein nach 47:15 Stunden doch noch ein Happy End.
Sieben Kilogramm abgenommen
Seitdem regeneriert Jörg Scheiderbauer auf der Couch in Rammersweier. „Etwas zu Fuß zu machen, fällt mir sehr schwer. Außerdem hab’ ich jede Menge Hunger, schließlich hab’ ich sieben Kilogramm Körpergewicht verloren“, rechnet Scheiderbauer damit, frühestens in drei Monaten wieder intensiv ins Training für seine nächsten extremsportlichen Projekte einsteigen zu können.
Ein Beitrag zum Westweg-Projekt von Jörg Scheiderbauer wird heute um 18.45 Uhr in der „Landesschau“ im SWR-Fernsehen ausgestrahlt.
 
Moin Moin,
Strava hat ja jetzt seinen Service sehr auf die Bezahlacc. ausgelegt, so kann ich jetzt beispielsweise kein reines TRainingstagebuch mehr führen. Rechtfertigen die Zusatzgadgets die 60 € im Jahr, im vgl zum bisher kostenfreien?

60€ ist nicht wenig. Ich nutze bis jetzt nur die kostenlose Version, sollte ich was vermissen dann zunächst mal 2 Monate die Testversion. Trainingstagebuch gibt es nicht mehr 4 free wie bisher. Mehr vermisse ich die Segmentlisten- nun muss man immer TopTen finishen um sich zu vergleichen. :D
 
hier noch ein Bericht zum lesen...vielleicht auch für @Adrenalino bissle was zur Ablenkung,hoffe Du kannst dich auch mit etwas Sport (am besten ohne Plan) etwas von der Situation befreien, hab das ja auch letztes Jahr durch gemacht und der Sport war schon eine große Hilfe ...
JOE

Extremsport
Jörg Scheiderbauer besiegt den inneren Schweinehund
Autor:
Heiko Rudolf

Lesezeit 3 Minuten
25. Mai 2020


Bei seinem 280 Kilometer langen Lauf auf dem Westweg wurde Jörg Scheiderbauer, hier beim Überqueren einer Brücke bei Forbach, stets von zwei Betreuern begleitet.

Bei seinem 280 Kilometer langen Lauf auf dem Westweg wurde Jörg Scheiderbauer, hier beim Überqueren einer Brücke bei Forbach, stets von zwei Betreuern begleitet. ©Stefan Weiler

Der Offenburger Triathlet Jörg Scheiderbauer hat den Westweg mit 280 Kilometern und 8000 Höhen-metern in 47:15 Stunden bezwungen und eine fünfstellige Summe für den guten Zweck gesammelt.
Samstag, 4.15 Uhr, Weil am Rhein: Der Offenburger Triathlet Jörg Scheiderbauer schleppt sich nach insgesamt 47:15 Stunden ins Ziel an der deutsch-schweizerischen Grenze. „Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, dass ich es schaffe. Allein für den letzten Kilometer habe ich rund 25 Minuten gebraucht. Meine Beine wollten mich einfach nicht mehr tragen“, schildert der 43-jährige Extremsportler, der 2019 bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii Platz vier in seiner Altersklasse belegt hat, den letzten von insgesamt 280 Kilometern seines Westweg-Projekts.
Keine Einreisegenehmigung
Mit dem Ziel, den beliebten Fernwanderweg im Schwarzwald unter 48 Stunden zu absolvieren und dabei Spenden für den Föderverein für krebskranke Kinder in Freiburg zu sammeln, war der Unternehmer aus Offenburg-Rammersweier am Donnerstag um 5 Uhr in Pforzheim gestartet. Schon da war klar, dass nicht wie ursprünglich geplant in Basel, sondern bereits fünf Kilometer vorher an der Grenze in Weil am Rhein Endstation sein würde. „Ich habe leider keine Ausnahmegenehmigung zur Einreise in die Schweiz bekommen“, so Scheiderbauer, der sich durch diesen coronabedingten Rückschlag aber nicht von seinem Ziel abbringen lassen wollte: „Es hat mich schon immer gereizt, den Westweg einmal komplett durchzulaufen. Das Wichtigste waren für mich aber die Spenden. Ich wollte damit in diesen schwierigen Zeiten Aufmerksamkeit für das gut funktionierende deutsche Gesundheitssystem wecken.“ Durch Sponsoren und private Spender kam eine ordentliche Summe zusammen. „Es wird am Ende ein fünfstelliger Betrag sein. Einige hatten angekündigt, ihre Spende zu verdoppelt, sollte ich mein Ziel erreichen.“
Hitzschlag nach 120 Kilometern
Dabei sah es am Donnerstagabend nach 120 Kilometern nicht gut für den ehemaligen Mountainbike-Profi aus, der stets von zwei Betreuern und einem Kamerateam des SWR begleitet wurde. „Ich war von Beginn an recht schnell unterwegs, doch kurz vor Hausach hatte ich einen Hitzschlag erlitten. Ich musste mich übergeben und 15 Minuten ablegen. Da ging es mir richtig schlecht, ich habe ans Aufgeben gedacht“, lernte Scheiderbauer seine körperlichen Grenzen neu kennen: „Es gibt in diesen Belastungsdimensionen keine Erfahrungswerte. Ich habe mir vorsichtshalber vier Stunden Schlaf im Camper in Hausach verordnet.“ Damit war klar, dass er die verbleibenden 160 Kilometer mit Ausnahme von kurzen Massagen oder Tapeverbandwechseln ohne weitere größere Pausen absolvieren musste. „Durch die Nacht vom Belchen runter nach Lörrach hätte ich es ohne meine Begleiter vom Running Team Ortenau nicht geschafft“, ist der Extremsportler dankbar für die Unterstützung durch sein Team. Und so gab es in Weil am Rhein nach 47:15 Stunden doch noch ein Happy End.
Sieben Kilogramm abgenommen
Seitdem regeneriert Jörg Scheiderbauer auf der Couch in Rammersweier. „Etwas zu Fuß zu machen, fällt mir sehr schwer. Außerdem hab’ ich jede Menge Hunger, schließlich hab’ ich sieben Kilogramm Körpergewicht verloren“, rechnet Scheiderbauer damit, frühestens in drei Monaten wieder intensiv ins Training für seine nächsten extremsportlichen Projekte einsteigen zu können.
Ein Beitrag zum Westweg-Projekt von Jörg Scheiderbauer wird heute um 18.45 Uhr in der „Landesschau“ im SWR-Fernsehen ausgestrahlt.
Toller Bericht und echt eine krasse Leistung. :daumen:
Zum Glück musste er die 5 km in der Schweiz nicht auch noch laufen sonst wäre es sehr knapp geworden mit den Sub 48h.
Hoffentlich gibt es die "Landesschau" im SWR Fernsehen in der Mediathek.
 
60€ ist nicht wenig. Ich nutze bis jetzt nur die kostenlose Version, sollte ich was vermissen dann zunächst mal 2 Monate die Testversion. Trainingstagebuch gibt es nicht mehr 4 free wie bisher. Mehr vermisse ich die Segmentlisten- nun muss man immer TopTen finishen um sich zu vergleichen. :D
Mir sind 60€ zu viel. Dafür nutze ich Strava zu wenig. Trainingsauswertung und auch die Segmente interessieren mich nicht so sehr.
Ich verwende ja auch noch Garmin Connect. Da gibt es das alles ja auch, und noch kostenlos.
Ich bin gespannt ob der Schuss von Strava nicht nach hinten losgeht.
 
Seid ihr alle im Corona Exil? Keiner mehr was zu berichten?
Der Lauf WK den ich letzte Woche am ursprünglichen Termin virtuell gelaufen bin und nun im September stattfinden sollte ist gestern endgültig abgesagt worden. :(
 
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