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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Ich finde Gehpausen an VPs gar nicht so verkehrt, was spricht dagegen??
Wie schnell war der HM mit permanenten Gehpausen??
Spricht nichts dagegen, ich mache sie nur nicht gerne. Ist psychologisch, tue mich dann schwer mit dem weiter laufen. Die reine Laufzeit zum Vorjahr zu vergleichen da sind wir fast identisch 2:11 zu 2:08. Allerdings waren die Strecken ja unterschiedlich lang. Jetzt hatte ich ein 6:11min/km letztes Jahr 6:54min/km.
 
Ahoj,

die Radtour durch Tschechien ist Geschichte
ich bin bereits wieder zu Hause und meine Tochter besucht mit Freunden das Festival in Ostrava

es war eine gelungene Radtour im Herzen Europas, leider zu kurz, und hat meinen Horizont enorm erweitert
"easy Going" in einer wunderschönen Landschaft und einem liebenswerten Land.

Es ging auf und ab, Hügel gab es reichlich, halt Mittelgebirge:). Die Tschechen sperren ihre
Nationalparks für Autos, haben eine teilweise sehr gute Radinfrastruktur, wenig Verkehr auf Nebenstraßen und überhaupt gibt es sehr viele positive Dinge, die wir übernehmen sollten.

Das Wetter spielte leider nicht mit, so sind wir wegen Regen und zurückgehender Temperaturen
nicht in die Nationalparks Riesengebirge/Adlergebirge gefahren.

was bleibt ist eine wunderschöne Woche mit meiner Tochter und natürlich die
Erinnerung an das beste Bier der Welt:D


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PS @clara226 , tolle Leistung und super Bericht:daumen:

@Superwetti hast Dich gut geschlagen:bier:
 
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Moin Moin,
gestern hab ich mir mal was Besonderes gegönnt.
Eine Systema Massage in ganzer Länge 1,25 h, alter Falter sind das Schmerzen, aber befreiend...
Systema Teil 1
Systema Teil 2
der Physio in dem Video ist der Physio meines Vertrauens

Wenn ich schon "Russian" lese dann weiß ich : DAS kann nur mit Schmerzem verbunden sein :D :p :daumen:

Schaut mir nach einer tiefgehenden Faszien-Massage aus die von Physios gerne mit den "schönen" Deuser-Stäben durchgeführt wird :eek:
 
Moin Moin,
gestern hab ich mir mal was Besonderes gegönnt.
Eine Systema Massage in ganzer Länge 1,25 h, alter Falter sind das Schmerzen, aber befreiend...
Systema Teil 1
Systema Teil 2
der Physio in dem Video ist der Physio meines Vertrauens
schön, da könnte ich stundenlang zuschauen, für mich persönlich reicht die black roll etc. lieber quäle ich mich regelmässig selbst, als mich einmal so quälen zu lassen :-) das hat bestimmt einen super Effekt aber der vergeht, die Faszien verkleben wieder aufs Neue und dann musst Du wieder da hin
JOE
 
War ja lange nicht mehr aktive hier aber habe fleißig mitgelesen.

Nun auch ein paar Zeilen zu meinem IM Frankfurt,

Wie ich schon einmal geschrieben habe musste ich mich beruflich neu orientieren und hatte massig Zeit von Feb - Juni. Hört sich aber besser an als es tatsächlich ist. Erst Ende April als ich einen neuen Vertrag zum 1.6 unterschrieben habe konnte ich den Mai frei trainieren. Somit war ich eigentlich gut im Training und auch der 70.3 im Kraichgau zeigte gute Trainingswerte.

Jetzt aber zum Sonntag:

Schwimmen war ich leider etwas spät dran, da ich doch nochmal aufs Dixi musste..... Somit fand ich das schwimmen in der 1:00-1:10 Gruppe sehr voll und ich konnte kein Rhythmus finden. Somit mit 1:11 aus dem Wasser. Geplant waren 1:05.

Schnell nochmal Dixi und aufs Rad. Geplant waren NP 180-190 Watt. Im Training locker und easy angefühlt war davon am Sonntag nichts mehr zu spüren. Ich merkte schon auf den ersten paar kurbelumdrehungen, das wird heute nicht dein Tag. Ich hatte total schwere Beine und keine Kraft. Also NP runter Schrauben und irgendwie durchkommen.
Nach 5:47 war Rad geschafft. Puls im unteren GA1.

Nun nur noch laufen. Leider ging das irgendwie gar nicht mehr, Km 1&2 haben sich angefühlt wie 38&39...

Zusätzlich hatte ich seit der zweiten Radrunde Probleme mit der Blase...

Beim Laufen noch 4x aufs Dixi und immer das Gefühl einer Blasenentzündung, das ist echt unangenehm zu laufen.....

So bin ich mit 6:02 länger gelaufen als Rad gefahren und bin um eine Erfahrung reicher, die ich nicht noch einmal brauche.

Nach endlosen 13:13 im Ziel.

Ich hake das ab als gebrauchten Tag und werde erstmal keine LD mehr machen....
 
So, jetzt von mir ein Bericht zum Veitshöchheimer Ultra-Trail!

Für diesen Ultra hatte ich mich schon recht früh im Jahr entschieden, direkt nach dem Urlaub sollte eine gute Zeit samt guter Platzierung drin sein dachte ich. Die unmittelbare Vorbereitung in der Provence auf steilsten Gerölltrails bei großer Hitze verlief sehr gut und ich wähnte mich gut vorbereitet. Leider erwischte mich am letzten Urlaubstag eine Magenverstimmung die aber am nächsten Tag schon wieder verschwunden war. Dachte ich jedenfalls.......

Die Anfahrt Freitag abend Ri. Würzburg geriet aufgrund eines Mega-Staus auf der A3 zur Geduldsprobe, gsd hatte ich noch zu Hause zu Abend gegessen, denn eine private Pasta-Party nach 22 Uhr ( da war ich endlich angekommen ) wäre viel zu spät gewesen.

4:30 Uhr klingelte dann Samstag früh der Wecker, gleich danach Frühstück, erst dann holte ich die Startunterlagen ab. Voll ausgerüstet begab ich mich dann um 6:30 Uhr in den Start-Zielbereich wo die Rucksack-Kontrolle stattfand. Hier wurde akribisch die Pflichtausrüstung überprüft, nämlich

- Trinkblase mit mind. 1,5L
- Erste Hilfe Set
- Mobiltelefon mit eingespeicherter Notfallnummer

Erst danach durfte man in den Startbereich. Hier fand dann auch die WK-Besprechung statt, es wurde seitens der Orga darauf hingewiesen daß man die Strecke bloß nicht unterschätzen solle, das stete auf und ab habe schon so manche Zeitträume platzen lassen, immerhin liegt der Trailanteil hier bei über 80%, was schon eine Hausnummer ist. Dann gab es noch ein paar Sätze des Vorsitzenden der Deutschen Ultramarathon Vereinigung ( immerhin fand ja hier die Deutsche Ultra-Trail-Meisterschaft statt, es war alles vertreten was in der Traillaufszene Rang und Namen hat ) der wegen der bevorstehenden Hitze an uns apellierte "einen Gang zurück zu schalten" und darauf hinwies daß die Rettungskräfte angewiesen seien Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Eindruck machten zu sehr am Limit zu sein, aus dem Rennen zu nehmen!

Pünktlich um 7 Uhr wurden dann über 300 Verrückte auf die 65km lange Strecke mit über 1700hm geschickt. Schon nach wenigen km merkte ich daß etwas nicht stimmte. Mir stieß das Abendessen und auch das Frühstück ständig auf, der Magen fühlte sich nicht gut an. Landschaftlich und technisch war schon das erste drittel der Strecke ein absoluter Genuss, viele Trails, steil rauf, steil runter, mit Wurzeln, Absätzen und Steinen gespickt, das wenige Geröll machte mir keine Probleme, da war ich aus der Provence noch ganz andere Sachen gewohnt.

Der Magen rumpelte zwar und ich hatte ständiges aufstoßen, es war aber noch aushaltbar. Dennoch machten sich die Probleme bei der Leistung bemerkbar, ich konnte nicht das abrufen was ich hätte leisten können. Und der Flüssigkeitsbedarf war enorm, schon an der ersten Verpflegung bei km 10 musste ich meine Trinkblase komplett (!) wieder auffüllen. Meine Flasks mit Haferschleim hatte ich dagegen kaum angerührt, ich konnte kaum Kohlehydrate nachtanken, das Zeug widerte mich geradezu an, und wenn ich doch mal einen Schluck nahm stieß es mir sofort gallenbitter auf - hier stimmte etwas ganz und gar nicht! Anscheinend hatte ich mir in Frankreich doch einen Magen-Darm-Virus eingefangen, eine andere Erklärung gab es eigentlich nicht.

Mit fortlaufender Renndauer ging es mir immer schlechter und ich wurde zusehends schwächer und unkonzentrierter. Hinzu kam die Schwüle die mich völlig fertig machte. Mit der Hitze ( es wurden an diesem Tag über 30° ) hatte ich dagegen keine Probleme.

Von km 38 bis km 45 hatte ich eine böse Krise. Mir war kotzübel, schwindlig, ich kroch die Anstiege nur noch hoch und hatte Mühe, die Bergabstücke ohne Sturz zu überstehen. Keine Kraft, keine Konzentration, es war alles weg. Ich stand kurz davor, bei der VP bei km 45 auszusteigen, die vorangegangenen km hatte ich nur mit Mühe und Not mit Zeiten teilweise zwischen 10 und 13 Minuten geschafft......das Foto wurde genau während diesem Abschnitt gemacht, ich glaube man sieht, wie fertig ich da gerade bin.....

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An der VP legte ich erstmal eine längere Pause ein, ich war völlig fertig und lag im Schatten, alleine war ich da nicht, es gab einige andere die ebenfalls mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten und neben mir wurde ein Teilnehmer völlig entkräftet von den Sanis in den Rettungswagen begleitet. Da auch ich wahrscheinlich nicht gerade gesund aussah beschloss ich aufzustehen bevor die Sanis mich genauer anschauten :D, es ging also weiter, ich dachte daran daß mir das Forum die Daumen drückt und hoffte, daß die Magenprobleme irgendwann ein Ende hätten.

Die km 45 bis 50 liefen dann auch wieder sehr zäh aber ich merkte, daß die Übelkeit und das Magenrumpeln nachließ. Ab km 50 war dann alles weg, keine Übelkeit, kein Schwindel, kein Magenrumpeln mehr. Aber die Kraft war natürlich völlig weg, ich konnte die Anstiege nun mit Zeiten zwischen 7 und 9 Minuten im Trab bewältigen, das fühlte sich wesentlich besser an als die Hölle vorher. Bergab war die Konzentration auch wieder da und es machte sogar Spaß, die Trails runter zu bügeln, wenn auch weiterhin mit stark reduzierter Geschwindigkeit. Kohlenhydrate konnte ich immer noch keine zu mir nehmen, es ging nur literweise Iso, Mineralwasser oder Cola mit Wasser vermischt. Eine Handvoll Nüsse hatte ich an der VP zu mir genommen, das war alles. Ich konnte einfach nichts essen.

Nach 8:26 Stunden hatte ich dann den bisher härtesten WK meines Lebens endlich geschafft. Mit dieser Zeit erreichte ich trotzdem noch den 26ten Platz in der stark besetzten AK M45 und den 148ten Platz von über 300 gestarteten.

Fazit : Irgendwann ist immer das erste mal, nun hatte es mich also auch mal mit Magen-Darm-Problemen erwischt. Der WK an sich ist absolute Bombe - Tolle Orga, viele nette Helfer, klasse Strecke, die VP-Punkte waren mit allem was das Herz begehrt ausgestattet. Ich komme wieder!
 
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So, jetzt von mir ein Bericht zum Veitshöchheimer Ultra-Trail!

Für diesen Ultra hatte ich mich schon recht früh im Jahr entschieden, direkt nach dem Urlaub sollte eine gute Zeit samt guter Platzierung drin sein dachte ich. Die unmittelbare Vorbereitung in der Provence auf steilsten Gerölltrails bei großer Hitze verlief sehr gut und ich wähnte mich gut vorbereitet. Leider erwischte mich am letzten Urlaubstag eine Magenverstimmung die aber am nächsten Tag schon wieder verschwunden war. Dachte ich jedenfalls.......

Die Anfahrt Freitag abend Ri. Würzburg geriet aufgrund eines Mega-Staus auf der A3 zur Geduldsprobe, gsd hatte ich noch zu Hause zu Abend gegessen, denn eine private Pasta-Party nach 22 Uhr ( da war ich endlich angekommen ) wäre viel zu spät gewesen.

4:30 Uhr klingelte dann Samstag früh der Wecker, gleich danach Frühstück, erst dann holte ich die Startunterlagen ab. Voll ausgerüstet begab ich mich dann um 6:30 Uhr in den Start-Zielbereich wo die Rucksack-Kontrolle stattfand. Hier wurde akribisch die Pflichtausrüstung überprüft, nämlich

- Trinkblase mit mind. 1,5L
- Erste Hilfe Set
- Mobiltelefon mit eingespeicherter Notfallnummer

Erst danach durfte man in den Startbereich. Hier fand dann auch die WK-Besprechung statt, es wurde seitens der Orga darauf hingewiesen daß man die Strecke bloß nicht unterschätzen solle, das stete auf und ab habe schon so manche Zeitträume platzen lassen, immerhin liegt der Trailanteil hier bei über 80%, was schon eine Hausnummer ist. Dann gab es noch ein paar Sätze des Vorsitzenden der Deutschen Ultramarathon Vereinigung ( immerhin fand ja hier die Deutsche Ultra-Trail-Meisterschaft statt, es war alles vertreten was in der Traillaufszene Rang und Namen hat ) der wegen der bevorstehenden Hitze an uns apellierte "einen Gang zurück zu schalten" und darauf hinwies daß die Rettungskräfte angewiesen seien Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Eindruck machten zu sehr am Limit zu sein, aus dem Rennen zu nehmen!

Pünktlich um 7 Uhr wurden dann über 300 Verrückte auf die 65km lange Strecke mit über 1700hm geschickt. Schon nach wenigen km merkte ich daß etwas nicht stimmte. Mir stieß das Abendessen und auch das Frühstück ständig auf, der Magen fühlte sich nicht gut an. Landschaftlich und technisch war schon das erste drittel der Strecke ein absoluter Genuss, viele Trails, steil rauf, steil runter, mit Wurzeln, Absätzen und Steinen gespickt, das wenige Geröll machte mir keine Probleme, da war ich aus der Provence noch ganz andere Sachen gewohnt.

Der Magen rumpelte zwar und ich hatte ständiges aufstoßen, es war aber noch aushaltbar. Dennoch machten sich die Probleme bei der Leistung bemerkbar, ich konnte nicht das abrufen was ich hätte leisten können. Und der Flüssigkeitsbedarf war enorm, schon an der ersten Verpflegung bei km 10 musste ich meine Trinkblase komplett (!) wieder auffüllen. Meine Flasks mit Haferschleim hatte ich dagegen kaum angerührt, ich konnte kaum Kohlehydrate nachtanken, das Zeug widerte mich geradezu an, und wenn ich doch mal einen Schluck nahm stieß es mir sofort gallenbitter auf - hier stimmte etwas ganz und gar nicht! Anscheinend hatte ich mir in Frankreich doch einen Magen-Darm-Virus eingefangen, eine andere Erklärung gab es eigentlich nicht.

Mit fortlaufender Renndauer ging es mir immer schlechter und ich wurde zusehends schwächer und unkonzentrierter. Hinzu kam die Schwüle die mich völlig fertig machte. Mit der Hitze ( es wurden an diesem Tag über 30° ) hatte ich dagegen keine Probleme.

Von km 38 bis km 45 hatte ich eine böse Krise. Mir war kotzübel, schwindlig, ich kroch die Anstiege nur noch hoch und hatte Mühe, die Bergabstücke ohne Sturz zu überstehen. Keine Kraft, keine Konzentration, es war alles weg. Ich stand kurz davor, bei der VP bei km 45 auszusteigen, die vorangegangenen km hatte ich nur mit Mühe und Not mit Zeiten teilweise zwischen 10 und 13 Minuten geschafft......das Foto wurde genau während diesem Abschnitt gemacht, ich glaube man sieht, wie fertig ich da gerade bin.....

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An der VP legte ich erstmal eine längere Pause ein, ich war völlig fertig und lag im Schatten, alleine war ich da nicht, es gab einige andere die ebenfalls mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten und neben mir wurde ein Teilnehmer völlig entkräftet von den Sanis in den Rettungswagen begleitet. Da auch ich wahrscheinlich nicht gerade gesund aussah beschloss ich aufzustehen bevor die Sanis mich genauer anschauten :D, es ging also weiter, ich dachte daran daß mir das Forum die Daumen drückt und hoffte, daß die Magenprobleme irgendwann ein Ende hätten.

Die km 45 bis 50 liefen dann auch wieder sehr zäh aber ich merkte, daß die Übelkeit und das Magenrumpeln nachließ. Ab km 50 war dann alles weg, keine Übelkeit, kein Schwindel, kein Magenrumpeln mehr. Aber die Kraft war natürlich völlig weg, ich konnte die Anstiege nun mit Zeiten zwischen 7 und 9 Minuten im Trab bewältigen, das fühlte sich wesentlich besser an als die Hölle vorher. Bergab war die Konzentration auch wieder da und es machte sogar Spaß, die Trails runter zu bügeln, wenn auch weiterhin mit stark reduzierter Geschwindigkeit. Kohlenhydrate konnte ich immer noch keine zu mir nehmen, es ging nur literweise Iso, Mineralwasser oder Cola mit Wasser vermischt. Eine Handvoll Nüsse hatte ich an der VP zu mir genommen, das war alles. Ich konnte einfach nichts essen.

Nach 8:26 Stunden hatte ich dann den bisher härtesten WK meines Lebens endlich geschafft. Mit dieser Zeit erreichte ich trotzdem noch den 26ten Platz in der stark besetzten AK M45 und den 148ten Platz von über 300 gestarteten.

Fazit : Irgendwann ist immer das erste mal, nun hatte es mich also auch mal mit Magen-Darm-Problemen erwischt. Der WK an sich ist absolute Bombe - Tolle Orga, viele nette Helfer, klasse Strecke, die VP-Punkte waren mit allem was das Herz begehrt ausgestattet. Ich komme wieder!
heftige Geschichte,vor allem wenn der Magen nicht mitspielt...ich würde dir ja wieder zu mehr Pizza raten, Du bist einfach zu dünn und ausgemergelt inzwischen für solche Sachen :-)
komm mal in den Schwarzwald wir peppeln Dich wieder auf :-)
JOE
 
@Adrenalino interessanter Bericht von einem Ultra Trail Lauf.
Etwas seltsam ist das es Dir bis km 45 richtig schlecht ging und es dann trotzdem ab km 50 besser wurde.
Wenn du vor km 50 auf der Toilette warst oder dich übergeben hast wäre es vielleicht zu verstehen aber so?
Wahnsinn dass du den Lauf trotzdem durchgezogen und gefinisht hast.
Wobei so ein Trail bei Übelkeit, Schwindel und mangelnde Konzentration auch gefährlich und böse ausgehen kann.
 
@triduma
Hast mit allem recht aber es war wie es war. Keine Ahnung, warum es plötzlich ab km 50 wieder ging. Der menschliche Körper, ein Mysterium. Ich gab das ganze bereits abgehakt, macht keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Heute Abend gabs nen schönen Sonnenlauf

https://connect.garmin.com/modern/activity/2861924665

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Moin Moin,
@Adrenalino interessanter Bericht von einem Ultra Trail Lauf.
Etwas seltsam ist das es Dir bis km 45 richtig schlecht ging und es dann trotzdem ab km 50 besser wurde.
Wenn du vor km 50 auf der Toilette warst oder dich übergeben hast wäre es vielleicht zu verstehen aber so?
Wahnsinn dass du den Lauf trotzdem durchgezogen und gefinisht hast.
Wobei so ein Trail bei Übelkeit, Schwindel und mangelnde Konzentration auch gefährlich und böse ausgehen kann.
...durchaus gar nicht so unüblich, denn der Körper stellt irgendwann fest, ich brauche Energie und verarbeitet dann alles was du ihm anbietest.
Tiefs sind bei einem Ultra auch normal, so habe ich regelmäßig bei 80% der Strecke einen Einbruch, der einfach durchlebt werden muss, dann rollt es wieder.

Heute früh wieder ein kleines Läufchen, heute mal etwas zügiger.
 
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