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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Ja, leider im Regengebiet, besser gesagt im Unwettergebiet.
Im Radio wurde zur Startzeit Unwettermeldung für Weißenburg und Umgehung gemeldet. 30 min vor dem Start zogen schwere schwarze Wolken auf und zum Start wolkenbruchartige Regen wie aus Kübeln. Der Startpunkt wurde verlegt, dass nicht über den unbefestigten Feldweg gestartet werden musste. So kannte sich mein Garmin nicht mehr aus, da von der Route der Startpunkt quasi zum Zielpunkt wurde und der Garmin total abgestürzt ist. Kein Tastendruck mehr möglich. Musste also warten bis der volle Akku leer wurde. Das war nach ca. 5 Stunden da GsD das Licht eingeschaltet war und es dadurch schneller ging.
Jetzt aber zum Wesentlichen. Bereits schon am Ortsschild von Treuchtlingen bis auf die Haut nass. Regenjacke und Überschuhe halfen nichts. Wie ein Monsunregen die erste halbe Stunde, dann nur noch normaler Landregen. Nach ca. 1 1/2 Stunden, als langsam die Körperwärme das Regenwasser in den Klamotten und Schuhe erwärmt hatte und es erträglicher wurde, wieder ein heftiger Wolkenbruch. Und wieder alles nass. Durch und durch aber vom Empfinden noch viel kälter als der erste Guss. Bis zur ersten Verpflegung habe ich mir schon ausmalt wie ich in Plech, d.h. nach 200 km völlig durchnässt und ausgefroren auf direkten Weg nach Bayreuth nach Hause fahre, da es von dort aus nur noch ca. 40 km sind und mich heiß dusche und mit frischen Klamotten dann weiter fahre.

Aber etwa 1 Std. vor der ersten Kontrolle „Oberpfälzer Wald“ bei km 133 sollte es mit dem Regen gewesen sein. In der Raststätte den Garmin mit dem Akkupack gestartet zum aufladen und auf die n och feuchten Klamotten eine Windstopperjacke darüber gezogen. Von da an bestes Wetter rüber in die Fränkische Schweiz. Dafür kalt bis in die Morgenstunden teilweise unter 5°C. . Ich bin ständig mit den alten Randonneursskollegen mitgefahren. Alle waren irgendwie von der Nässe, Kälte und „durchzechter Nacht" gezeichnet und keiner wollte richtig Tempo mehr machen wenn es auch. So hatten wir im Ziel nach 410 km mit 3.800 hm einen Schnitt von 24 km/h und alle froh uns nach den anfänglich harten Stunden durchgekämpft und den Schweinehund besiegt zu haben. Mal wieder ein Erlebnis. Bei schönem Wetter kann jeder fahren :p

Irgendwie aber gut, dass nicht so schnell gefahren wurde. Nächsten Samstag schon der Helgoland Marathon und dann die Woche drauf das 600 km Brevet. Werden 3 stramme Wochen werden.... :rolleyes::cool:
Hallo @MartinL
toller Bericht und für mich eine unvorstellbare Leistung.:eek: Übrigens auch bei schönem Wetter kann nicht jeder mal so über 400 km fahren.
Siehst ja an mir. Ich bin heute bei 4-5° und Wind 100 km gefahren und hatte die Schnauze schon gestrichen voll. :crash:
Übrigens das gleiche Problem mit dem Edge1000 hatte ich auch schon. Da hättest du normal nicht warten müssen bis der Akku leer ist. Da hilft nur die Einschalttaste an der Seite etwa 15-20sec gedrückt halten.
Gruß
triduma
 
Ja, leider im Regengebiet, besser gesagt im Unwettergebiet.
Im Radio wurde zur Startzeit Unwettermeldung für Weißenburg und Umgehung gemeldet. 30 min vor dem Start zogen schwere schwarze Wolken auf und zum Start wolkenbruchartige Regen wie aus Kübeln. Der Startpunkt wurde verlegt, dass nicht über den unbefestigten Feldweg gestartet werden musste. So kannte sich mein Garmin nicht mehr aus, da von der Route der Startpunkt quasi zum Zielpunkt wurde und der Garmin total abgestürzt ist. Kein Tastendruck mehr möglich. Musste also warten bis der volle Akku leer wurde. Das war nach ca. 5 Stunden da GsD das Licht eingeschaltet war und es dadurch schneller ging.
Jetzt aber zum Wesentlichen. Bereits schon am Ortsschild von Treuchtlingen bis auf die Haut nass. Regenjacke und Überschuhe halfen nichts. Wie ein Monsunregen die erste halbe Stunde, dann nur noch normaler Landregen. Nach ca. 1 1/2 Stunden, als langsam die Körperwärme das Regenwasser in den Klamotten und Schuhe erwärmt hatte und es erträglicher wurde, wieder ein heftiger Wolkenbruch. Und wieder alles nass. Durch und durch aber vom Empfinden noch viel kälter als der erste Guss. Bis zur ersten Verpflegung habe ich mir schon ausmalt wie ich in Plech, d.h. nach 200 km völlig durchnässt und ausgefroren auf direkten Weg nach Bayreuth nach Hause fahre, da es von dort aus nur noch ca. 40 km sind und mich heiß dusche und mit frischen Klamotten dann weiter fahre.

Aber etwa 1 Std. vor der ersten Kontrolle „Oberpfälzer Wald“ bei km 133 sollte es mit dem Regen gewesen sein. In der Raststätte den Garmin mit dem Akkupack gestartet zum aufladen und auf die n och feuchten Klamotten eine Windstopperjacke darüber gezogen. Von da an bestes Wetter rüber in die Fränkische Schweiz. Dafür kalt bis in die Morgenstunden teilweise unter 5°C. . Ich bin ständig mit den alten Randonneursskollegen mitgefahren. Alle waren irgendwie von der Nässe, Kälte und „durchzechter Nacht" gezeichnet und keiner wollte richtig Tempo mehr machen wenn es auch. So hatten wir im Ziel nach 410 km mit 3.800 hm einen Schnitt von 24 km/h und alle froh uns nach den anfänglich harten Stunden durchgekämpft und den Schweinehund besiegt zu haben. Mal wieder ein Erlebnis. Bei schönem Wetter kann jeder fahren :p

Irgendwie aber gut, dass nicht so schnell gefahren wurde. Nächsten Samstag schon der Helgoland Marathon und dann die Woche drauf das 600 km Brevet. Werden 3 stramme Wochen werden.... :rolleyes::cool:

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Glückwunsch zu Deiner Leistung, die um so höher anzusiedeln ist, da das Wetter ja nicht mitspielte.
Ihr seid schon ein Völkchen für sich, ich könnte das nicht.
 
Irgendwas brauche ich, das mich anspornt um den Verfall für den Rest des Jahres zu verhindern.

Die Motivation für neue Ziele kommt bestimmt!!!
Du bist ja schon auf dem besten Weg, beruflich und gesundheitlich geht es bergauf und das ist doch schon sehr viel.
Genieße einfach mal die Zeit ohne Training, mir hat die trainingsfreie Zeit psychisch sehr gut getan.
 
@MarrinL
Du Armer, nur einen 24er Schnitt auf 400 km.... :o
Da fühle mich ich mich doch eher als Warmduscher. Gleich am Anfang durchgeweicht und dann noch die ganze Nacht vor Augen. Das kann ich mir im Augenblick nicht vorstellen.
Echt Hammer, was Du für Sachen bringst!
 
@Moeppes
Gratulation zum ersten Brevet. Schön dass es Dir gefallen hat! :daumen:

Noch zum dritten Bild oben, entstanden bei der Kontrollfrage bei km 250, eine kleine Story.
Der Eindruck vom "Sitzenden", der so ausschaut als wenn er ziemlich angezählt wäre, täuscht. Die anderen sind alle ein- bzw. mehrmalige Paris-Brest-Paris Finisher. Markus ist aber ein "Eisenharter". Mehrmaliger Ironman-Finisher mit knapp über 10h, Marathonläufer sub 3:00 h. Das Unfassbare ist aber dass er vor ein paar Jahren beim 600 km Brevet gestartet ist, dann während dem Brevet einen Halbmarathon gelaufen ist, da einer gerade geschickt auf der Strecke lag und dann anschließend das 600 km Brevet locker zu Ende gefahren ist.
Für ihn ist es auch normal nach 400 km oder 600 km einen 10 km Koppellauf zu machen. Auf die Frage warum dann die Antwort "wollte nur mal sehen wie es sich so anfühlt".
Schön dass es noch "Verrücktere" gibt .... :D
 
@Moeppes
Gratulation zum ersten Brevet. Schön dass es Dir gefallen hat! :daumen:

Noch zum dritten Bild oben, entstanden bei der Kontrollfrage bei km 250, eine kleine Story.
Der Eindruck vom "Sitzenden", der so ausschaut als wenn er ziemlich angezählt wäre, täuscht. Die anderen sind alle ein- bzw. mehrmalige Paris-Brest-Paris Finisher. Markus ist aber ein "Eisenharter". Mehrmaliger Ironman-Finisher mit knapp über 10h, Marathonläufer sub 3:00 h. Das Unfassbare ist aber dass er vor ein paar Jahren beim 600 km Brevet gestartet ist, dann während dem Brevet einen Halbmarathon gelaufen ist, da einer gerade geschickt auf der Strecke lag und dann anschließend das 600 km Brevet locker zu Ende gefahren ist.
Für ihn ist es auch normal nach 400 km oder 600 km einen 10 km Koppellauf zu machen. Auf die Frage warum dann die Antwort "wollte nur mal sehen wie es sich so anfühlt".
Schön dass es noch "Verrücktere" gibt .... :D

Dagegen ist @triduma ja schon wieder normal.
 
@Moeppes
Gratulation zum ersten Brevet. Schön dass es Dir gefallen hat! :daumen:

Noch zum dritten Bild oben, entstanden bei der Kontrollfrage bei km 250, eine kleine Story.
Der Eindruck vom "Sitzenden", der so ausschaut als wenn er ziemlich angezählt wäre, täuscht. Die anderen sind alle ein- bzw. mehrmalige Paris-Brest-Paris Finisher. Markus ist aber ein "Eisenharter". Mehrmaliger Ironman-Finisher mit knapp über 10h, Marathonläufer sub 3:00 h. Das Unfassbare ist aber dass er vor ein paar Jahren beim 600 km Brevet gestartet ist, dann während dem Brevet einen Halbmarathon gelaufen ist, da einer gerade geschickt auf der Strecke lag und dann anschließend das 600 km Brevet locker zu Ende gefahren ist.
Für ihn ist es auch normal nach 400 km oder 600 km einen 10 km Koppellauf zu machen. Auf die Frage warum dann die Antwort "wollte nur mal sehen wie es sich so anfühlt".
Schön dass es noch "Verrücktere" gibt .... :D

Du wirst lachen hatte mir wirklich Gedanken gemacht warum da einer, während die anderen posen, Schranzhocke (so nennt man die Oberschenkelübung die Skiabfahrtsläufer gerne mal 5 Minuten machen um einen Abfahrtslauf in der Hocke zu simulieren)an der Wand macht :-)

ja für mich ist es auch immer wieder wichtig zu sehen, dass man nicht selbst "komisch" ist, weil man nicht der normale Couchpotato ist, der man normalerweise in unserem hohen Alter zu sein hat :-)

coole Leistung bei den Bedingungen und dass Du noch ein paar Mitstreiter auf Deinem Level hast finde ich auch super und hat Dir bestimmt auch geholfen, bzw. Ihr Euch gegenseitig ,das ist nämlich auch ein Merkmal für die Randoneure ,der mir sehr sympathisch ist...

JOE
bei mir waren es heute nur knapp 4h mit dem MTB im Nachbartal neue Wege entdecken...
https://connect.garmin.com/modern/activity/1169606260
 
Ach ja, Du und wohl Deine Kumpels, Ihr fahrt mit Rucksack? Dazu gibt es ja die verschiedensten Meinungen.
Hallo @Bauknecht
Habe auf dem Bild von Deinem Brevetrad gesehen dass Du ja ganz schön viel Gepäck gepackt hast. Ich glaube für 300 km hast Du fast zu viel eingepackt. Aber das muss jeder selbst wissen wie viel er braucht und mitschleppen will und auch jeder die Erfahrungen machen was wirklich wichtig ist ;) .

Vorletztes Jahr bin ich alle Brevets mit einem Camelbak-Rucksack gefahren. Letztes Jahr mit Gepäckträger und Topeak-Packtasche und ganz ohne Gepäck am Körper. Dieses Jahr versuche ich es wieder nur mit Rucksack. Der Deuter Race-X ist sehr gut zu tragen, hat die Airstripe-Gurte und mit 12 Liter genügend Volumen selbst für 1.000 km. Ich habe den Eindruck, dass momentan wieder bei den Brevet-Fahrern eher der Rucksack wieder bevorzugt wird.
 
Nabend zusammen,
so, nach den kalten und windigen 100 km Rennrad am Vormittag bin ich dann am frühen Abend doch noch mal raus zum laufen.
20 km in 1Std.37 sind es geworden. War aber mit nur 7° und Wind immer noch sehr frisch. Heute in 4 Wochen ist mein nächster Marathon. :)
Eigentlich hatte ich mir ja für dieses Wochenende das erste mal schwimmen seit fast einem Jahr vorgenommen.
Unser Freibad hat auch gestern aufgemacht, aber bei dem Wetter bringt mich nichts ins Wasser. Ich bin ja bekennender Warmduscher. :D
 
Gerade zurück, Regen, Sonne und Wind.
Ohne Elektronik unterwegs gewesen. Das war echt toll. Keine Ablenkung, fahren pur.
Und auf einmal fällt mir wieder auf wie geil das surren der nabe , das zischen der Messerspeichen und das abrollgeräusch der Reifen sich anhört.
Dreck bis in den Nacken, etwas kalte Füße aber fettes grinsen im Gesicht.
Hätte aber auch nix gegen 10 Grad mehr gehabt :)
Hab noch ein paar Tage frei, da sollte noch einiges zusammenkommen :daumen:
 
Unser Freibad hat auch gestern aufgemacht, aber bei dem Wetter bringt mich nichts ins Wasser. Ich bin ja bekennender Warmduscher. :D

Bei mir wäre heute Freibad angesagt. Blick nach draußen : grau in grau, windig und nicht mal 11 Grad. Nein danke! Bin schon froh, wenn ich mich zum Radfahren und Laufen aufraffen kann........
 
@Adrenalino

Das kenn ich, hätte es geregnet als ich los wollte wäre ich nicht gefahren.
Aber schwimmen bei elf Grad ist kein Geschenk. Ich musste mal bei 14 Grad schwimmen. Da hätte ich am liebsten einen trocken Anzug gehabt.
Bin eine Sissi was schwimmen draußen betrifft.
 
@Adrenalino

Das kenn ich, hätte es geregnet als ich los wollte wäre ich nicht gefahren.
Aber schwimmen bei elf Grad ist kein Geschenk. Ich musste mal bei 14 Grad schwimmen. Da hätte ich am liebsten einen trocken Anzug gehabt.
Bin eine Sissi was schwimmen draußen betrifft.

Normalerweise schwimme ich im Freibad bei fast jedem Wetter, das Wasser im Riedbad ist geheizt. Aber ich kann mich einfach nicht aufraffen, meine Motivation ist sowieso absolut im Keller, trotz Urlaub und entsprechender Erholung.
Werde nun das MTB satteln und ne Trailtour machen, im TP steht eigentlich 3 Std TT im überwiegend flachen Gelände aber darauf hab ich auch keine Lust.
 
Normalerweise schwimme ich im Freibad bei fast jedem Wetter, das Wasser im Riedbad ist geheizt. Aber ich kann mich einfach nicht aufraffen, meine Motivation ist sowieso absolut im Keller, trotz Urlaub und entsprechender Erholung.
Werde nun das MTB satteln und ne Trailtour machen, im TP steht eigentlich 3 Std TT im überwiegend flachen Gelände aber darauf hab ich auch keine Lust.
@Adrenalino
Dauerhaft keine Lust? Ich lese fast nur noch negative Sportkommentare zu Deinen Trainings in letzter Zeit.
Überleg mal einen sportlichen Tapetenwechsel :idee:
Du hast ja selbst auch schon die Überlegung angestellt mit Trailläufe und so.
Es gibt ja auch noch andere Dinge als Triathlon, Langdistanzen usw was auch Spass machen kann.
Ich spreche aus eigener Erfahrung ...
 
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