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Rinko-Rad Rücklicht-Rätsel

G

Gelöschtes Mitglied 40342

Servus,
ich möchte meinen Randonneur zu einem Rinko-Rad umrüsten. Hauptgrund ist die zunehmende Unmöglichkeit, mit einem vollständigen Fahrrad in Zug zu fahren, ohne endlose Nahverkehrsverbindungen mit zig-mal Umsteigen zu verwenden.

Die wesentlichen Punkte des Umbaus habe ich konzeptuell gelöst, Kopfzerbrechen bereitet mir aber das Rücklicht., bzw. dessen Verkabelung. Aktuell läuft diese (nachdem der Strom vom SON am Vorderrad die Gabel hoch zum Edelux kommt), vom Frontscheinwerfer durch das Schutzblech bis hinter die Gabelkrone, geht dort ins Unterrohr, tritt hinter dem Tretlager aus, und verläuft dann innerhalb des Schutzbleches, bis an dessen hinteres Ende, wo ein B&M Seculight sitzt. An der Gabelkrone wüdre ich einen SON Koaxialstecker verbauen, da ja die Gabel vom Rahmen getrennt werden muss. Kein Problem finde ich, die Stelle ist
eigentlich sehr gut gechützt.

Kommt nun das Rücklicht. Das hintere Schutzblech wird hinter der Bremsbrücke getrennt, das würde eine neuerliche Kabeltrennung (an eine blöden Stelle finde ich) verlangen. Man könnte auch das ganze Schutzblech abnehmbar machen, aber auch hier wäre eine Kabeltrennung, auf Höhe des Tretlagers nötig. Die meisten aktuellen Rinko-Räder umgehen das Problem, indem hinten ein Batterierücklicht verbaut wird, das wäre aber ein Rückschritt für mich. Andere, so auch das Rad von Jan Heine im Link oben, platzieren das Licht zwischen den Sitzstreben am Sitzrohr. das ist eigentlich auch nix für mich, da ich dann am Rahmen löten müsste und eine Lackierung fällig würde. (Außerdem ist bei mi tw. ein hinterer Gepäcktrager da, wo evetuelle Lasten das Rücklicht verdecken würden. Andere Orte für das Rücklicht, an einer SItzstrebe, unter der Kettenstrebe etc. scheiden auch aufgrund des Lastentransports aus.)

Nun sehe ich in diesem Bild, dass die Japaner durchaus Rinkoräder nach dem Alps-System mit Rücklicht ganz hinten bau(t)en, kann aber nicht finden, wie das funktioniert. Hat von Euch irgendwer eine Idee? OK, der Dynamo ist hinten, nicht vorne, aber das Problem bleibt das gleiche.
1974_bs_04.jpg

[edit: ich kann iw das Bild nicht einfügen, wenn man aber rechts auf IMG klickt un Bild anzeigen auswählt, dann kommt es...]
Danke,
M.
 
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Re: Rinko-Rad Rücklicht-Rätsel
Hilfreichster Beitrag geschrieben von skandsen

Hilfreich
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Das Bild wird nicht angezeigt.

Der Herr Hirose hat ja einen Youtube-Kanal wo unter anderem der Komplettaufbau eines Randonneurs dokumentiert wird. Jetzt frag aber nicht welches der über 100 Videos das zeigt wie er das mit dem Rücklicht gelöst hat... ich meine es gab auch noch ein Video mit der Vorstellung eines grünen Randonneurs der einfach zerlegbar war.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von skandsen

Hilfreich
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Wären irgendeine Art von Bürstenkontakten ohne Stecker ne Möglichkeit? Die einfach beim Trennen des Schutzbleches auch getrennt werden..
 
Ist es beim Rinko eine Option, den Sattel bzw. die Stütze ganz in den Rahmen zu schieben, anstatt sie rauszunehmen? Dann könntest du das Rücklicht unten im Sattel platzieren. Da ist es höher und dadurch gut sichtbar, der Umbau ist sehr einfach und obendrein ist das Licht bestens gegen mechanische Einflüsse geschützt. Bedenken sind da glaube ich die Verdeckung bei langen Regenjacken und die seitliche Sichtbarkeit. Letzteres hängt wohl vom Sattel ab, ist aber an der Kettenstreben zB auch nur bedingt gewährleistet. Ich finde das sind sehr geringe Einschränkungen, aber das mag jeder selbst beurteilen.
Kabeltrennung durch Steckverbinder empfinde ich stets als unschöne Lösung. Tatsächlich gefiele mir da die Verwendung eines Batterielichts besser. Aber es ist ja glücklicherweise dein Fahrrad.
 
Danke, die Hirose-Videos sind super, daran habe ich auch schon geadcht, da aber alles in Japanisch etikettiert ist, ist es für unserein fast unmöglich gezielt was zu finden. Ich werd' es aber mal versuchen, mithilfe von Google translate.

Bürstenkontakt wäre eine Idee, aber das wäre warscheinlich recht anfällig für Feuchtigkeit, oder?
 
Hirose hat im Schutzblech einen selbstgemachten Schiebekontakt (oder wie immer auch man das nennen könnte) eingebaut, der mit dem Zusammenstecken automatisch Kontakt bekommt. Welche Folge weiß ich auch nicht aus dem Kopf...

Edith: Ließ sich ganz gut eingrenzen, hier geht's los:

 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Danke an alle soweit.

Danke auch Grautvornix, dass Hirose da ein spezielles Teil haben würde, hatte ich mir schon gedacht. Aber in dieser Serie -Videos 102-104 - sieht man zwar die Herstellung des Rinko Schutzbleches, aber nicht die Lichtverkabelung?
Einfach nur schön da zuzuschauen, wie jeder Handgriff sitzt, (während ich, auch wie bei meinem aktuellen Gepäckträgerprojekt immer erst alles lang austüfteln muss).

Ich denke mir, Bridgestone muss da eventuell leichter zugängliche Technicken/Teile gehabt haben? Wenn irgendwer noch was weiß darüber, immer her damit.

Danke,
M.
 
Servus,

Danke an alle soweit.

Danke auch Grautvornix, dass Hirose da ein spezielles Teil haben würde, hatte ich mir schon gedacht. Aber in dieser Serie -Videos 102-104 - sieht man zwar die Herstellung des Rinko Schutzbleches, aber nicht die Lichtverkabelung?
Einfach nur schön da zuzuschauen, wie jeder Handgriff sitzt, (während ich, auch wie bei meinem aktuellen Gepäckträgerprojekt immer erst alles lang austüfteln muss).

Ich denke mir, Bridgestone muss da eventuell leichter zugängliche Technicken/Teile gehabt haben? Wenn irgendwer noch was weiß darüber, immer her damit.

Danke,
M.
Hm, hätte ich mal weiter geschaut, irgendwo, offenbar ja nicht an dieser Stelle, habe ich das mal gesehen.
 
Ich habe das Problem bei meiner Rinko-Randonneuse mit einem Batterierücklicht gelöst, weil mir die Kabelverlegung zu aufwändig war. Man könnte das Kabel auch über die Scutzblechstrebe führen, dann ist die Steckverbindung einfacher zu realisieren.
 
Licht unterm Sattel ist eine gute Idee. So hoch ist normalerweise kein Gepäck und außerdem kann mans besser/weiter sehen.
Die Verkabelung ist eigentlich ganz einfach: Kabel durch Sitzrohr und Sattelstütze führen. Zweckmäßig ist eine Steck- oder Schraubverbindung, um das Kabel auch mal trennen zu können. Und eine Angelvorrichtung oder eine Fallsperre, damit das Kabel nicht ins Rohr fällt.
 
Die m.E. beste Idee beim Concours ist die Magnetbefestigung für die Schutzbleche. Hab aber leider vergessen, wer sie gebracht hat.
 
Ein Ideengeber ist vielleicht noch der Cocours de Machines 2017 und ganz besonders diese Rad, was einen Podiumsplatz bekommen hat.

J.P. Weigle verwendet für sein Rad das Compass Rücklicht zwischen den Streben, keine Option für mich.

Die m.E. beste Idee beim Concours ist die Magnetbefestigung für die Schutzbleche. Hab aber leider vergessen, wer sie gebracht hat.

Das wäre mal interessant, ich habe mir die neueste Nummer von '200' noch niht gekauft. Vielleicht berichtet JH ja im herbst darüber.
 
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