Hallo zusammen,
der Unfall ist weniger tragisch abgelaufen als es sich in der Überschrift anhört, kurz mal zusammengefasst was passiert ist: Bin mit dem Rennrad unterwegs gewesen und hab kurz in einer Metzgerei etwas besorgt und wollte wieder zurück auf die Strasse fahren, auf einem sehr breiten Bürgersteig. Ca. 7-8 Meter von dieser Metzgerei entfernt befindet sich quer zum Bürgersteig eine Aus-Einfahrt zu einem Parkplatz. Ich fahre, da ich ja gerade erst wieder auf das Rad aufgestiegen bin, sehr langsam auf diese Einfahrt zu und sehe schon aus dem Augenwinkel einen Wagen, der aus der Einfahrt fährt, behalte ihn ihn im Auge, bremse (obwohl schon sehr langsam unterwegs) ab, dass ich fast schon stehe und bemerke, dass der Wagen ebenfalls abbremst, lasse dann die Bremse los (Abstand zum Wagen vielleicht einen halben Meter), da ich davon ausgegangen bin, dass der Fahrer mich bemerkt hat und in dem Moment fährt der Wagen an um auf die Hauptstrasse zu gelangen. Ich kann nicht mehr reagieren und touchiere den Wagen auf Höhe des vorderen rechten Kotflügels so dass ich die Kontrolle über das Fahrrad verliere, es neigt sich zur Seite und das Vorderrad des Rennrads rutscht unter den Vorderreifen und wird von dem gerade losfahrenden Wagen überrollt. In dem Moment bemerkt die Fahrerin den Unfall und steigt aus, mir ist bis auf eine ganz kleine Schramme nichts passiert, das Vorderrad des Wagens steht noch auf dem Vorderrad des RR, das sich von der Gabel gelöst hat. Die Fahrerin entschuldigt sich, fragt nach meinem Befinden und sagt, das sie mich nicht gesehen hat sondern wohl nur nach links auf den Verkehr auf der Strasse geachtet hat um auf die Strasse zu gelangen. Nach Austausch der Adressen hat sie mich zu einem Fahrrradladen gebracht, paar Strassen entfernt. Wir haben uns auf einen Kostenvoranschlag geeinigt, der dann von ihrer Versicherung bezahlt werden soll. Das RR ist ein älteres Modell (Marktwert ca. 200.- Euro), Kostenvoranschlag laut Besitzerin des Ladens auch ca. 200.- Euro (Schaden deformierte vordere Felge, und eine verbogene Gabel). Soweit so gut, habe eben mit der Besitzerin des Ladens telefoniert und habe gefragt, ob es möglich sei, die neue Gabel für einen Rahmen, den ich zu Hause noch stehen habe zu ordern und die Komponenten eins zu eins umzubauen. Das natürlich auf meine Kosten (bis auf die Gabel), hat sie wohl falsch verstanden und meinte, das ich jetzt auf Kosten der Unfallgegnerin das andere Fahrrad aufbauen will (man kommt bei ihr kaum zu Wort und unterbricht einen ständig, daher klappt die Kommunikation übers Telefon nicht, werde nachher mal vorbeischauen) . Was mich aber gewundert hat, ihr Mechaniker, der den Kostenvoranschlag machen soll, behauptet, die Gabel sei vorher schon defekt gewesen, der Schaden habe mit dem Ubnfall nichts zu tun, daher solle ich froh sein, das er die Gabel in den Kostenvoranschlag mit einbezieht! Das hat mich jetzt auf die Palme gebracht, da die Gabel zuvor unversehrt war. Kenne mich in Versicherungsfragen nicht so aus, daher meine Frage: Kann ich den Kostenvoranschlag bei der Unfallgegnerin geltend machen und auf die Reparatur bei diesem Laden verzichten und gegebenenfalls die Reparatur selbst durchführen oder muß ich mit dem Betrag eine Reparatur nachweisen? Dann würde ich lieber 200.- Euro drauflegen und mir ein gebrauchtes RR kaufen. Oder wa meint ihr?
Danke
Grüße Markus
der Unfall ist weniger tragisch abgelaufen als es sich in der Überschrift anhört, kurz mal zusammengefasst was passiert ist: Bin mit dem Rennrad unterwegs gewesen und hab kurz in einer Metzgerei etwas besorgt und wollte wieder zurück auf die Strasse fahren, auf einem sehr breiten Bürgersteig. Ca. 7-8 Meter von dieser Metzgerei entfernt befindet sich quer zum Bürgersteig eine Aus-Einfahrt zu einem Parkplatz. Ich fahre, da ich ja gerade erst wieder auf das Rad aufgestiegen bin, sehr langsam auf diese Einfahrt zu und sehe schon aus dem Augenwinkel einen Wagen, der aus der Einfahrt fährt, behalte ihn ihn im Auge, bremse (obwohl schon sehr langsam unterwegs) ab, dass ich fast schon stehe und bemerke, dass der Wagen ebenfalls abbremst, lasse dann die Bremse los (Abstand zum Wagen vielleicht einen halben Meter), da ich davon ausgegangen bin, dass der Fahrer mich bemerkt hat und in dem Moment fährt der Wagen an um auf die Hauptstrasse zu gelangen. Ich kann nicht mehr reagieren und touchiere den Wagen auf Höhe des vorderen rechten Kotflügels so dass ich die Kontrolle über das Fahrrad verliere, es neigt sich zur Seite und das Vorderrad des Rennrads rutscht unter den Vorderreifen und wird von dem gerade losfahrenden Wagen überrollt. In dem Moment bemerkt die Fahrerin den Unfall und steigt aus, mir ist bis auf eine ganz kleine Schramme nichts passiert, das Vorderrad des Wagens steht noch auf dem Vorderrad des RR, das sich von der Gabel gelöst hat. Die Fahrerin entschuldigt sich, fragt nach meinem Befinden und sagt, das sie mich nicht gesehen hat sondern wohl nur nach links auf den Verkehr auf der Strasse geachtet hat um auf die Strasse zu gelangen. Nach Austausch der Adressen hat sie mich zu einem Fahrrradladen gebracht, paar Strassen entfernt. Wir haben uns auf einen Kostenvoranschlag geeinigt, der dann von ihrer Versicherung bezahlt werden soll. Das RR ist ein älteres Modell (Marktwert ca. 200.- Euro), Kostenvoranschlag laut Besitzerin des Ladens auch ca. 200.- Euro (Schaden deformierte vordere Felge, und eine verbogene Gabel). Soweit so gut, habe eben mit der Besitzerin des Ladens telefoniert und habe gefragt, ob es möglich sei, die neue Gabel für einen Rahmen, den ich zu Hause noch stehen habe zu ordern und die Komponenten eins zu eins umzubauen. Das natürlich auf meine Kosten (bis auf die Gabel), hat sie wohl falsch verstanden und meinte, das ich jetzt auf Kosten der Unfallgegnerin das andere Fahrrad aufbauen will (man kommt bei ihr kaum zu Wort und unterbricht einen ständig, daher klappt die Kommunikation übers Telefon nicht, werde nachher mal vorbeischauen) . Was mich aber gewundert hat, ihr Mechaniker, der den Kostenvoranschlag machen soll, behauptet, die Gabel sei vorher schon defekt gewesen, der Schaden habe mit dem Ubnfall nichts zu tun, daher solle ich froh sein, das er die Gabel in den Kostenvoranschlag mit einbezieht! Das hat mich jetzt auf die Palme gebracht, da die Gabel zuvor unversehrt war. Kenne mich in Versicherungsfragen nicht so aus, daher meine Frage: Kann ich den Kostenvoranschlag bei der Unfallgegnerin geltend machen und auf die Reparatur bei diesem Laden verzichten und gegebenenfalls die Reparatur selbst durchführen oder muß ich mit dem Betrag eine Reparatur nachweisen? Dann würde ich lieber 200.- Euro drauflegen und mir ein gebrauchtes RR kaufen. Oder wa meint ihr?
Danke
Grüße Markus