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Rennrad Magazin "Tour"

AW: Rennrad Magazin "Tour"

Der Vergleich ist trotzdem nicht schlecht. Ein Motorrad für ca. 6.000 Euro gehört zu den Einsteigermotorrädern und für das doppelte gibts schon richtig heisse Eisen. Ein Einsteigerrennrad kostet ca. 1.000 Euro. Da sind dann 5.000 oder 6.000 Euro für ein Rennrad schon total irre.
Dabei muß man berücksichtigen, daß Motorräder in den 80ern und 90ern absolut angesagt waren und die Preise jährlich teilweise um 10% gestiegen sind. Motorräder, welche 1995 +- DM 15.000 gekostet haben gibt es heute für +- € 7.000. 1995 hat eine große Pizza mit allem DM 8,00 gekostet, da waren DM 15.000 richtig viel Geld. Zu der Zeit ist niemand auf die saublöde Idee gekommen sich ein Fahrrad für DM 15.000 zu kaufen. Die tollsten Rennräder, welche jetzt in der Preisklasse von +- € 8000 liegen haben damals +- DM 5000 gekostet.
 
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Ich weiss schon Bescheid;) Mein Traum wäre eine Honda CBF 600, die geht in etwa genauso gut. Aber solche Dinger laufen ja tatsächlich unter der Rubrik "Einsteigermotorräder":spinner: Aber Dein Mopped ist auch toll. Würde mir auch gefallen.:daumen:

Is eigentlich wurscht, hier geht es um die Tour, dennoch ist die Suzi GSX 650 F ein Mittelklassemotorrad.
Einsteigermotorräder haben weniger PS. So wie meine frühere SR 500.

apropos PS: ich bin 10 Jahre Yamaha SR 500 gefahren (27 PS, hatte sie auf 34 aufgemacht). Als Zivi für 5298.- DM neu mit Gepäckträger und Koffersatz gekauft. Außer 1x Dreck im Vergaser und 1 gebrochenen Drehzahlmesserwelle und einer defekten Birne lief die SR 500 ohne eine Panne oder Mucken 10 Jahre 70 000 Km. ( Mit der Freundin xmal nach Italien, mit `nem Kumpel im März nonstop nach Spanien, Hochzeitsreise nach Sardinien - die SR hat alles mitgemacht.)

Die 5300 DM waren damals Ende der 80er die Preislage eines Profi-RR.
5000.- DM für einen Profirenner waren damals normal, 10 000 .- DM (Klein, Scott) waren schon damals abgehoben. Jetzt sind es Euros, die Zahlen sind etwa gleich geblieben.

Cu Mark
 
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Hab das Tour-Abo gekündigt, irgendwie war da am Schluss mehr Werbung und Kleinanzeigen drin als Artikel...

Die Roadbike hab ich noch im Abo, wollte mein Freund so...:rolleyes:
 
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Ich kauf mir ab und zu mal eine Ausgabe, wenn ich ne mal wieder irgendwo hinfliegen muss.
Dann entscheide ich immer nach Themen der aktuellen Zeitschriften. Abo halte ich für ziemlich unnötig, da bis auf wenige Seiten eh jedes Jahr das gleiche drin steht.

bzgl. Di2 das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, ich bin im Automotivesektor Elektroentwickler und würde gerne mehr elektronische Bauteile an meinem Rad haben und weniger Mechanik, ist sicherlich Geschmackssache, aber warum ne mechanische Kraftübertragung wenn es nen kleines Millimeter dickes Kabel auch tut. Der Antrieb sollte mechanisch bleiben, aber alles andere darf gerne elektrisch laufen, aber das wird beim Rad noch einige Jahrzehnte dauern, ist ja selbst beim Pkw nicht ganz so einfach durchsetzbar, obwohl es schon lange in der Schublade liegt.
 
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Was waren für Euch eigentlich die besten Artikel der letzten 12 Monate?
Ich meine damit Artikel aus allen Kategorien, egal ob Test, Reportage, Interview oder anderes. Alle Magazine, ob Rennrad, Mountainbike oder Trekkingbikes.:feier:
 
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Nach 10 jahren Tour und mehr als 10 Jahren Bike beide Abos gekündigt. Ich lese jetzt seit etwa 4 Jahren nur noch ausgesuchte Artikel der einschlägigen Fahrradpresse, auf die ich hingewiesen werde. Mit meinen Fahrrädern und der Ausrüstung bin ich zufrieden und wenn ich mal was für das Hobby benötige, bekomme ich die gewünschten Informationen zeitnah und aus verschiedenen Quellen über's Internet geliefert.
Aus meiner unmaßgeblichen Sicht sind Magazine dieser Art in erster Linie dazu da, Begehrlichkeiten zu wecken und somit die Kassen der Inserenten zu füllen.
Andererseits kann es an langen Winterabenden auch ganz unterhaltsam sein, die hochglanzgedruckten Test- und Reiseberichte zu lesen.
Ich würde solche Magazine nicht wieder im Abo nehmen, sondern von Fall zu Fall das Eine oder Andere kaufen und als erstes die Vorschauseite verbrennen.


Das ist völlig richtig. Auf der Titelseite der Märzausgabe eines Magazins steht groß " Bikecomputer - Welche Modelle sind die besten?". Und im Artikel steht dann etwa sinngemäß, dass es Modelle mit Grundfunktionen bis hin zu Modellen mit GPS gibt. Über Modelle selbst wird fast nichts berichtet, geschweige denn etwas verglichen. Was da steht beommt man auch geliefert, wenn man "Fahrradcomputer" bei Amazon eingibt. Leserhascherei vom Feinsten, von wegen Fachjournalismus, sowas geht über eine Gruppenarbeit im 10. Schuljahr nicht hinaus. Alle von der Industrie geschmiert.:mad:
 
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