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Randonneur, Crosser, Dingsbums Irgendwas

Die Noodle ist nur ne Pipe einer VBrake und etwas dünn. Da muss dieses mal was dickeres her.

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Im MTB-Bereich war so etwas vor 25 Jahren recht verbreitet, gibt es auch heute noch:

http://www.ebay.de/itm/Wheeler-Ultr...ti-Gegenhalter-1-1-4-140-mm-NEU-/251375149953
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Die Nachteile sind aber auch klar:
  1. Wenn Du die Lenkerhöhe verstellst, muss auch die Bremse neu eingestellt werden. Damit ist der wesentliche technische Vorteil des Schaftvorbaus, nämlich die einfache Höhenverstellung, perdu.
  2. Am Gegenhalter selbst gibt es keine Justiermöglichkeit für den Zug. Beim MTB ist das nicht schlimm, denn es gibt Einsteller an den Bremsgriffen. Renngriffe haben das in der Regel nicht.
 
  1. Wenn Du die Lenkerhöhe verstellst, muss auch die Bremse neu eingestellt werden. Damit ist der wesentliche technische Vorteil des Schaftvorbaus, nämlich die einfache Höhenverstellung, perdu.
  2. Am Gegenhalter selbst gibt es keine Justiermöglichkeit für den Zug. Beim MTB ist das nicht schlimm, denn es gibt Einsteller an den Bremsgriffen. Renngriffe haben das in der Regel nicht.

Leider ist 1" mit Noodle in kurz echt selten, wenn es das überhaupt gab. Tja, einfach kaufen ist in diesem Fall wohl nicht oder? Eine Einstellmöglichkeit für die Zugspannung muss man schon noch irgendwie vorsehen. Naja und die Höhenverstellbarkeit ist doch eher zweitrangig. Macht man doch nur einmal oder? Eine Noodle ist doch 1000mal schöner als der olle Anschlag am Steuersatz.
 
Es gibt noch zwei Möglichkeiten:
  1. Den Zug von oben durch den Vorbau führen
  2. Umlenkrolle an derUnterseite des Vorbaus
IMG_2252.JPG


Die Vorbauten kannst Du gerne haben. Der eine ist 130mm lang, der andere 100mm. Der Halter für die Umlenkrolle ist nur angeschraubt. Man kann ihn also einfach transplantieren. Ein Gewinde für eine Einstellschraube müsste auch noch machbar sein.

Beim Randonneur wäre mir die einfache Einstellmöglichkeit des Lenkers auch unterwegs schon wichtig, wenn auf einer Langstrecke mal der Rücken zwickt.
 
Die Lösung mit dem Loch ist bei Wäscheleinen natürlich praktisch. Ist aber raus.
Über so ne Rolle habe ich auch schon nachgedacht. Die behalte ich mal im Hinterkopf. Aua.
 
Japp das sieht gut aus. Ist aber nur zum Öffnen und Schließen der Bremse und nicht zum Einstellen oder? Das können die Ergos ja auch. Sieht aber schon chic aus.
 
Oh man. Weiche von mir Teufel. Ich wollte es eigentlich nicht so klassisch aufbauen. Was mach ich nur?
 
Ich glaube echt klassisch wird nur der Rahmen. Lenker, Sattel, Schaltung und Laufräder werden modern (nach 2000). Bleiben grob nur noch Bremsen, Sattelstütze und Vorbau.

Akut hab ich vorerst 2 Sorgen.
1. Vorbau: Ich hab nen 95mm Cinelli 1R silber (würde passen, aber der ist mir zu, zu ... ach ich weiß nicht), 120mm Syncros RR Vorbau (der ist zu lang, den könnte ich aber auch in 100mm bekommen, aber ist der nicht zu fett? wäre aber leicht und klassisch gelände) am besten gefallen würde mir ein 100mm Stahlvorbau mit Noodle
2. Sattelstütze: da hab ich ne 26,4mm Sakae (passt vom Durchmesser aber zu kurz) und ne 26,8mm Syncros ( 4/10 zu dick aber find ich in Kombi mit dem Syncros Vorbau schon geil)

Für beides könnte ich mir nen Stahl Eigenbau auch vorstellen. Leider mangelt es an nem 26,4mm Stahlrohr. Wenn ich das nicht alz Kerze bekomme, dann sehe ich schwarz. Den Vorbau könnte ich aus Schlachteteilen herstellen. wenn jemand ne einfachere Idee hat: Her damit!
 
Zum Vorbau:
Beim Cinelli kommt es darauf an, ob der schon für 26mm Klemmung ist. Sonst bekommst Du Probleme mit einem neuen Lenker. Ich weiß nicht, welchen Synchros Du hat. Ich finde den Force 88 recht dezent. Stahlvorbauten mit Nudel kommen eigentlich alle aus dem MTB-Bereich und sind meistens recht steil und massiv.
Zur Sattelstütze:
Die gibt es doch in fast allen Größen in schwarz und silbern eloxiert günstig zu kaufen, ebenso Sattelkerzen. Ich habe mal einen Sattelstützenkopf in eine 24mm Sattelkerze geklebt. Hält tadellos!
 
keep it super-simple...
Schon, ja - aber was wäre denn in diesem Zusammenhang als "maximal simpel" anzusehen ? Nudeln ? Umlenkrollen ? Eine mit einem Kabelbinder am Vorbau festgezurrte Bowdenzughülle ?
Wenn das Rad nicht wirklich bzw. vorwiegend als Crosser für schweren Matsch dienen soll, wäre ja wahrscheinlich eine V-Brake (...oh, Verzeihung: das ist ja ein für Shimano geschützer Begriff ! Also eine Linearzug-Bremse ... ;) ) die beste Lösung, weil sie keine weiteren "Vorrichtungen" für den Bremszug braucht.
 
Zum Beispiel. Ich dachte aber eher (und finde kein Foto) an einen durchbohrten Vorbau, der dann auch gleich noch ne Einstellschraube spendiert bekommt.
 
Gibt es nicht auch querzughaken mit zugeinsteller? Ich meine sowas mal gesehen zu haben, bin mir aber gerade nicht sicher.
 
Innenverlegung gab es übrigens bei den MTB-Vorbauten um 1990 herum auch - so eine Lösung fände ich eigentlich an einem Nicht-MTB (... wie immer man das Gerät nun ansonsten benennen mag ... ;) ) eleganter:

Anhang anzeigen 169482

Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Ne Noodle anzubringen ist ja relativ einfach. Das Ding mit den Schlitzen ist dagegen ja schon echt schön schlicht. Zu fertigen ist es ja auch einfach. Da ist ja nix weiter drin. Nehme ich mal an. Zum Einstellen könnten dann ja die shimano Teile dienen. Nur dass die Schlitze konstruktiv echt Scheiße sind bei einem auf Torsion belasteten Vorbau. Das betrift den von oben nach unten durchgebohrten Vorbau natürlich auch.
 
Das Ding mit den Schlitzen ist dagegen ja schon echt schön schlicht. Zu fertigen ist es ja auch einfach. Da ist ja nix weiter drin. Nehme ich mal an.
Richtig, ja - Du brauchst ja nur einen Anschlag, und eine Zugführung/Umlenkung im unteren Schlitz.
Nur dass die Schlitze konstruktiv echt Scheiße sind bei einem auf Torsion belasteten Vorbau.
Ja, aber ich glaube, wenn man die Kanten ordentlich verrundet (oder gar noch entsprechende Randverstärkungen auflötet), sollte da eigentlich nichts passieren - es sei denn, Du fährst ständig und nur im Wiegetritt ... ;) Wenn man solche Stellen bei Wartungsarbeiten am Rad gelegentlich begutachtet, reicht das allemal - Stahl ist ja in dieser Hinsicht vergleichsweise "gutmütig" und versagt erst, wenn ein Riß schon sehr lang und damit gut sichtbar geworden ist. Außerdem "meldet" er sich dann meistens auch schon akustisch ...
Das betrift den von oben nach unten durchgebohrten Vorbau natürlich auch.
Das sehe ich eigentlich nicht so, da ja in solchen Fällen eine durchgehende Hülse eingelötet wurde, wie Du auf Crocodillos Bild oben gut sehen kannst - es gibt also keine "offenen Kanten", und auch der "Kraftfluß" im Vorbau-Rohr wird so nicht wesentlich gestört bzw. unterbrochen - das sollte bei ordentlicher Verarbeitung (= nicht zu viel Hitze beim Löten) auf jeden Fall bzw. bei jeder denkbaren üblichen Belastung halten (sonst würden ja z. B. Gabeln mit durchgehenden Lowrider-Schraubeinsätzen auch ständig brechen - tun sie aber nicht, jedenfalls nicht häufiger als ungeöste Gabeln). Vertikal durchbohrte Aluminium-Vorbauten halte ich in dieser Hinsicht für deutlich kritischer ...
 
Stimmt schon. Wenn da sauber gearbeitet wird, und Laschen zur Verstärkung drauf kommen kann nicht viel passieren.
Uh ha, innenverlegt Noodle mir Einstellschraube. :D
 
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