AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...
Ist das gang und gäbe, dass Polizisten und deren Angehörige eine Sonderbehandlung bekommen?
ja, ich kenne z. Bsp. einen Kollegen der es für eine gute Idee hielt, der Provida-Streife, nachdem er "ein wenig" zu schnell auf der Autobahn war, seinen dienstlichen Führerschein vorzulegen (damals hatten wir noch "richtige" dienstliche Führerscheine), die Reaktion der Streife sah so aus das sie ihm daraufhin Vorsatz unterstellt haben und die ganze Sache etwas teurer wurde
ich kenne auch Kollegen die sich im Dienst haben lasern lassen und dafür dann auch tatsächlich bezahlen mußten, das uns Blitzerfotos zugestellt werden ist auch nicht unüblich
ich kenne z. Bsp. auch Polizeibehörden, wo die Kollegen nachträglich Ärger bekommen, wenn sie bei Sondersignal-Fahrten auf den Blitzerfotos nicht angeschnallt sind, obwohl wir das in Einsatzfall gar nicht bräuchten
das beste war allerdings als unser Dienst-KFZ während eines Einsatzes im absoluten Halteverbot stand und wir danach doch tatsächlich einen netten Zettel von einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes an der Scheibe hatten, die mußte sich dann aber schon mal fragen lassen ob sie noch klare Bilder sieht, es hat aber schon ein Anruf bei ihrem Chef gebraucht um ihr klar zu machen das irgendwo mal ne Grenze ist
aber natürlich gibt es auch die anderen Handlungsweisen, allerdings gibt es die nicht nur bei Kollegen sondern auch bei hübschen (jungen) Damen oder Herren. Dabei muß man aber auch immer sehen das man bei Ordnungswidrigkeiten nunmal einen gewissen Ermessensspielraum hatund mit einer freundlichen Gesprächsführung und einer gewissen einsichtigen Unterwürfigkeit kann man da schon ab und an mal Geld sparen.
Wer aber bei mir persönlich gleich mal richtig verloren hat sind die Leute mit den GDP-Aufklebern, weil 1. kann ich Leute nicht ab die so tun als ob und 2. sage ich immer das ich die betreffenden Gewerkschaften fast für kriminelle Vereinigungen halte, die haben mich schon zu oft in meiner Laufbahn verarscht