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Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

bei wievielen verfahren warst du schon zugegen? wieviele disziplinarverfahren hast mit bearbeitet? wie oft hast du gerichtsverhandlungen beigewohnt, bei denen es um widerstandshandlungen ging?

du solltest dich um eine parktikantenstelle bei der bild bewerben, deren artikel entsprechen deiner aussage sehr.

Ich will jetzt nicht auch noch gegen deinen Verein reden und habe weder Verhandlunge noch Verfahren beigewohnt.

Zumindest bei den Fällen, die mediale Aufmerksamkeit bekommen kann man nicht unbedingt sagen, dass da hinterher mit eisernerm Besen durchgegangen wurde.

Was war mit dem Hamburger Zivilpolizisten, der von seinen thüringischen Kollegen verprügelt wurde? Wie sahen die Konsequenzen aus, nachdem die Schauspielergruppe verprügelt wurde? Ich hab es nicht weiter verfolgt, aber verließ der Junge den Wagen auf eigenen Wunsch oder wurde er ausgesetzt, bevor er starb?
Ich meine mich zu entsinnen, dass zumindest im ersteren Falle man milde walten ließ.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

so ist es..Ein verdreckter Radweg ist für Rennradfahrer nicht zumutbar.So stehts in der Strassenverkehrsordnung geschrieben.Die Belehrung durch die beiden Beamten war falsch.

Fast. Absteigen und schieben heißt hier die Devise. Ob das nun wieder sinnvoll ist, ist ein anderes Thema.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Interessant wären jetzt wirklich Bilder des Weges - und ob es sich wirklich um einen ausgeschriebenen, benutzungspflichtigen Radweg gehandelt hat.
Alle weiteren Diskussionen dazu sind mMn bis dahin firlefanz, denn es wird von der Verhältnismäßigkeit ausgegangen, wenn die Benutzung des Weges nicht zumutbar ist, expl. Glas, Schnee) siehe ADFC
Aber immer wieder schön, dass die ständig kursierenden Halb- und Unwahrheiten doch jederzeit ein offenes Ohr finden...
so ist es..Ein verdreckter Radweg ist für Rennradfahrer nicht zumutbar.So stehts in der Strassenverkehrsordnung geschrieben.
Bitte um passenden Link!
Zumutbar ist ein Radweg noch bei Gefährdungen die man durch abgesenkte(?) Geschwindigkeit vermeiden kann (krasse Schlaglöcher etc.), unzumutbar wird er, wenn man auch in Schrittgeschwindigkeit gefährdet ist. Das ist bei Scherben, Eis, nassem Laub und paar Sachen mehr der Fall.
Ausserdem ist er (der Radweg) noch unzumutbar wenn er nicht strassenbegleitend ist
Top!!! :D Quelle?? ...paar Sachen mehr... ...unzumutbar wenn (...) nicht strassenbegleitend... ich brech ab - zu geil !!!:D:D
Dieses "fahren sie auf dem Radwg mit den vielen nassen Blättern" ist vergleichbar mit der Aufforderung "fahren sie durch Glasscherben.
:confused:
Auf die Spitze getrieben: fahren Sie nicht betrunken Auto = schneiden Sie sich ein Bein ab.

Ganz großes Kino!!!
Vielleicht sollte man bei: "hab ich mal gehört", "sollte so sein", "glaub ich", "bin ich mir ziemlich sicher", "war doch mal was", etc. , d.h. wenn man selbst keine Ahnung hat, einfach mal ... Pinguin
oder nen vernünftigen Link als Quelle dazu geben
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

:confused:
Auf die Spitze getrieben: fahren Sie nicht betrunken Auto = schneiden Sie sich ein Bein ab.

Das verstehe ich nicht.
Das es nichtige und rechtswidrige VA gibt, weißt Du aber schon, und auch, dass man die nichtigen ignorieren kann?


Da man Radwege mit Blättern oder Schnee nicht benutzen muß, ist zu prüfen, ob man den Radweg (also die Weisung diesen zu benutzen) mit den gefährlichen nassen Blättern unter nichtig oder rechtswidrig subsumieren kann.

Alles soweit verstanden?
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Das sehe ich anders.
Dieses "fahren sie auf dem Radwg mit den vielen nassen Blättern" ist vergleichbar mit der Aufforderung "fahren sie durch Glasscherben".

Die Anweisung war damit nicht rechtswidirg, sondern nichtig, und muß nicht befolgt werden.

1. reicht nur nasses Laub nicht aus im Sinne von unzumutbar

2. ist insc ja trotzdem unbeschadet auf dem Radweg heim gekommen, im Rahmen eines Tatsachenbeweises könnte man da schon zu dem Schluß kommen das der Polizeibeamte mehr Vertrauen in insc und seine Fähigkeiten als dieser selbst


mal was grundsätzliches:

- was mich an der Sache hier gestört hat ist nicht die Frage ob man auf diesem Radweg hier fahren sollte oder nicht oder ob die Kollegen alles richtig gemacht haben oder nicht, was mir nur sauer aufgestoßen ist, ist das man auf einen sicherlich nicht sehr genauen "Bericht" mit einer gewissen Stutenbissigkeit reagiert und erstmal Sachen in den Raum stellt die von dem "Bericht" gar nicht untermauert werden. In einem themenbezogenen Forum wie diesem ist einem das relativ viel Zustiming gewiss. Das führt dann ggf. auch zu solchen Sachen wie Polizeibeamte haben vor Gericht immer recht, bei einer solchen Aussage wie hier ist das ja auch nicht weiter schwer.

- wenn einem ein Polizeibeamter etwas anweist und man diesem (scheinbar widerspruchslos) nachkommt und man dann in Sichtweite des Kollegen diesem zuwiderhandelt, also sorry, aber da braucht man sich nun wirklich nicht zu wundern, wenn er erstmal denkt man will ihn verarschen

Ingmar E. schrieb:
Musste aber zusehen wie die Bullen die Faschodemo direkt an uns vorbeileiteten, mit 2-3m Abstand, mit einer Reihe Bullen dazwischen. Und in dem Augenblicken weiss ich wieder mal genau: die reizen die Autonomen um dann einen Anlass zu haben von Krawallen zu reden und mit Tränengas einzugreifen.

hmm, also wir haben eine angemeldete und mit Auflagen belegte Demo und wir haben Gegendemonstranten die sogar so nah an die eigentliche Demo randürfen um ihre Meinung auch hörbar rüberbringen zu können. Und dieser doch sehr demokratische Akt dient also nur dazu um die Gegendemonstranten zu provozieren. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie man sich Dinge so hinbiegen kann um seinen Verfolgungswahn auszuleben. Alternative wäre übrigens den Marschweg großzügig freizuräumen, würde aber genauso mecker geben. Das Grundgesetz und das Versammlungsrecht gilt übrigens nicht nur für Linke sondern für alle Menscen die sich hier so tummeln

Ich musste zusehen wie hier 70-80jährige Omas von nem Bullen mit Pfefferspray besprüht wurde, und nen Schlagstock übern Kopf bekam. Nur weil die Frau mutig genug war sich den Faschisten in erster Reihe entgegen zu stellen. Bei uns stellen sich nämlich nicht nur die pseudo-antifaschistischen Demotouristen hin, sondern auch sehr viele normale Bürgerliche. Und wer mit Rentnern genauso umgeht wie mit 17jährigen Punks, da brauch ich gar nicht weiterzusprechen was ich von solchen ******* in Panzerung halte.

1. Aufforderung, 2. Aufforderung, 3. Aufforderung --> zwangsweise Durchsetzung. Wenn man seine schwerhörige Oma zu sowas schleift und sie dann dort sich selbst überläßt finde ich das schon arm. Und Schläg auf den Kopf gibt es schonmal gar nicht. Mal im Ernst, wenn ein Ort geräumt werden soll und die Leute das auch nach der 3. Aufforderung nicht begreifen, dann haben sie halt Pech, wenn sie glauben stärker wie die Polizei sein bitteschön, aber dann hinterher nicht rumheulen. Geschlossene Einheiten sind nunmal nicht das diplomatische Corps.

Das Problem, das es sich bei euch immer um ein breites Bündnis von Parteien und Organisationen handelt, die die Krawallmacher in ihrer schützenden Mitte aufnehmen und uns nicht ranlassen ist uns auch immer wieder negativ aufgefallen. Außerdem nervt es wenn einem später am Abend die vermummten Kiddis 3m vor der Nase rumspringen und man keine Freigabe zum Zugriff bekommt weil es politisch nicht gewollt ist. Aber es ist schon interssant wenn die Worch-Demo gerade mal 100m aus dem Bahnhof rausgekommen ist, um dann wieder umzudrehen und heimzufahren und Stunden später in Leipzig Connewitz die Buswartehäuschen zerbröseln. Außerdem finde ich es merkwürdig, dass es verletzte Polizeibeamte immer nur bei Linken-Demos gibt obwohl die Rechten ja immer als militant und gewalttätig charakterisiert werden.
Ach ja, die häufigsten Verletzungen sind übrigens Sprunggelenksverletzungen durch Umknicken wegen der rumliegenden Steine und Flaschen, da hilft die Panzerung leider nicht weiter

fabulusfab schrieb:
Was war mit dem Hamburger Zivilpolizisten, der von seinen thüringischen Kollegen verprügelt wurde?

also das erste Urteil sah die Entlassung kraft Gesetzes wegen Verurteilung von 12 Monaten auf Bewährung vor, ob es dabei geblieben ist weis ich gerade nicht

fabulusfab schrieb:
Wie sahen die Konsequenzen aus, nachdem die Schauspielergruppe verprügelt wurde?

wenn ich micht recht entsinne ist der damalige Dienstgruppenleiter jetzt keiner mehr


fabulusfab schrieb:
Ich hab es nicht weiter verfolgt, aber verließ der Junge den Wagen auf eigenen Wunsch oder wurde er ausgesetzt, bevor er starb?

der Junge wollte aussteigen und die Kollegen hatten den Zustand des Jungen falsch eingeschätzt

fabulusfab schrieb:
Ich meine mich zu entsinnen, dass zumindest im ersteren Falle man milde walten ließ.
na ja, viel mehr als Entlassen geht nicht
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Moin,
habe hier einmal Bilder angehängt, vielleicht klappt das ja.

Kritisch sind insbesondere die Stellen mit dem nassen Laub, auf einer solchen hatte ich ja gleich meinen Anfagsrutscher, vielleicht sieht man die auf Bild zwei trotz Verkleinerung etwas besser. Am oberen Bildrand macht der Radweg dann zwei Kurven, die ebenfalls teils Feuchtlaubbedeckt waren/sind. Zwischen den Bäumen gibt es kurze Strecken, die der Wind freigeweht hat.
Hinter diesem Abschnitt verläuft der Radweg entlang eines Feldes und ist durch den Wind laubfrei, dort hätte ich den Radweg gestern auch benutzt - wenn ich bis dahin gekommen wäre, wurde vor der zweitmöglichen Einfahrt ja ausgebremst (auf der Straße ist man hier mit ca. 50km/h unterwegs -es geht leicht bergab-, auf dem Radweg weist ein Schild explizit auf die Radwegschäden hin...). Die erste Einfahrt und damit der Radweg waren im übrigen zugeparkt (Bild 3) - das scheint aber erlaubt zu sein, denn das interessierte Mann/Frau in Grün (falsch, die tragen ja inzw. blau) nicht.

Zurück zum Anfang des fraglichen Bereichs. Wie die Straße im Verhältnis dazu aussieht und was man als Radfahrer (wenn man die Wahl hat) wählt, sieht man auch auf Bild zwei. OK - Theorie, Praxis und Rechtslage...

Hinterher und mit normalem Hals ist man immer schlauer - weder hätte ich mir einen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn ich eine gemütliche Trinkpause eingelegt hätte, noch hätten die Grünen ihr Gesicht verloren, wenn sie den im ersten Teil eingeschränkt befahrbaren Radweg bejaht hätten.

Gut, nun ist es so. Männchen und Weibchen-Polizist werden sich in ihren Aussagen natürlich gegenseitig unterstützen, logo.
Ich werde Widerspruch einlegen und mal schauen, es aber wohl nicht bis zur Gerichtsverhandlung ankommen lassen, lohnt nicht. Eine Krähe...

Irgendwelche Ratschläge wie "Der Radweg ist doch Spitze..." bitte ich mir zu verkneifen ;) .

Gruss und schönen verregneten Rest-Sonntag,
insc
 

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AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Die von mir vorgebrachten Fälle hatten tatsächlich Konsequenzen.
Ich werde mir das nächste mal die Mühe machen vorher nachzulesen.

Bis jetzt hab ich auch nicht mehr gefunden, nur eine Seite des Vereins Mobile Beratung für Opfer rechtsextremer Gewalt.
Laut deren Darstellung beschränkt sich das Versagen in diesen Fällen nicht nur auf die Polizei.


- was mich an der Sache hier gestört hat ist nicht die Frage ob man auf diesem Radweg hier fahren sollte oder nicht oder ob die Kollegen alles richtig gemacht haben oder nicht, was mir nur sauer aufgestoßen ist, ist das man auf einen sicherlich nicht sehr genauen "Bericht" mit einer gewissen Stutenbissigkeit reagiert und erstmal Sachen in den Raum stellt die von dem "Bericht" gar nicht untermauert werden. In einem themenbezogenen Forum wie diesem ist einem das relativ viel Zustiming gewiss. Das führt dann ggf. auch zu solchen Sachen wie Polizeibeamte haben vor Gericht immer recht, bei einer solchen Aussage wie hier ist das ja auch nicht weiter schwer.

Ich musste zusehen wie hier 70-80jährige Omas von nem Bullen mit Pfefferspray besprüht wurde, und nen Schlagstock übern Kopf bekam. Nur weil die Frau mutig genug war sich den Faschisten in erster Reihe entgegen zu stellen.
Bei uns stellen sich nämlich nicht nur die pseudo-antifaschistischen Demotouristen hin, sondern auch sehr viele normale Bürgerliche. Und wer mit Rentnern genauso umgeht wie mit 17jährigen Punks, da brauch ich gar nicht weiterzusprechen was ich von solchen ******* in Panzerung halte.

1. Aufforderung, 2. Aufforderung, 3. Aufforderung --> zwangsweise Durchsetzung. Wenn man seine schwerhörige Oma zu sowas schleift und sie dann dort sich selbst überläßt finde ich das schon arm. Und Schläg auf den Kopf gibt es schonmal gar nicht.

Edith meint mit den Zitaten: Wir neigen alle mal dazu die Sachlage dahingehend zu interpretieren, wie sie uns am ehesten passt.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

@Prätor:
Ja, schon seit längerem - aber du weißt doch noch immer nicht, ob alle 3 Rechtmäßigkeiten gegeben waren. Da der Thread-Verfasser den Beamten bei der zweiten, unmittelbar darauffolgenden Kontrolle das gegebene Problem nicht mitteilen konnte, lässt doch darauf schließen, dass der Weg doch nicht soooo schlecht gewesen sein dürfte, oder der erwähnte TV sich gegenüber Piloz nicht erklären kann.
Sorry, im Herbst liegt manchmal Laub auf der Straße, das weiß ich aber auch, wenn ich nicht erst 2 1/2 bin. Darauf kann / sollte ich mich aber auch einstellen, oder was wäre, wenn auf der "Auto"-Spur auch Blätter liegen...
Und woher ist eigentlich das nasse Laub in euern nicht verwiesenen/verlinkten Beiträgen???
Ich les´ immer nur von Scherben und Eis...
Bitte um Erleuchtung!!!
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Ich will jetzt nicht auch noch gegen deinen Verein reden und habe weder Verhandlunge noch Verfahren beigewohnt.

Zumindest bei den Fällen, die mediale Aufmerksamkeit bekommen kann man nicht unbedingt sagen, dass da hinterher mit eisernerm Besen durchgegangen wurde.

Was war mit dem Hamburger Zivilpolizisten, der von seinen thüringischen Kollegen verprügelt wurde? Wie sahen die Konsequenzen aus, nachdem die Schauspielergruppe verprügelt wurde? Ich hab es nicht weiter verfolgt, aber verließ der Junge den Wagen auf eigenen Wunsch oder wurde er ausgesetzt, bevor er starb?
Ich meine mich zu entsinnen, dass zumindest im ersteren Falle man milde walten ließ.

mir geht es um diese unsäglichen pauschalisierungen. es gibt gute und schlechte polizisten, wie es auch gute und schlechte anwälte, metzger, handwerker, ärzte, krankenpfleger.......gibt.
kannst ja mal mit einem arzt zur blutprobe in ein krankenhaus fahren. wahnsinn wie da auf einmal alles weg muss :rolleyes:
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Wenn mich ein Bulle zwingt als Fußgänger auf der Strasse zu laufen, ist da eine Gefahr auch wenn nichts passierte.

Erstmal: Du lässt dir von Bullen was befehlen :D - ansonsten gebietet sich die Netiquette zu anderen Bezeichnungen....
Zum Zweiten wird dich niemals ein "was du mit Bulle auch immer meinst" zwingen, dich in Gefahr zu bringen.
Zum dritten: absulut OT
Weiter so!!
Meins war halt auch OT....
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Wegen den Paar Meter Laub so ein Aufstand .
Sorry da Versagte der Gesunde Menschenverstand anno 2008. :crash::crash:



.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Wegen den Paar Meter Laub so ein Aufstand .
Sorry da Versagte der Gesunde Menschenverstand anno 2008. :crash::crash:



.


ging mir auch so durch den kopf. wer da bedenken hat, darf 3/4 vom jahr auch keine fahrbahn nutzen. was machen die dann wenn es unterwegs anfängt zu regnen? :rolleyes:
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Fast ein wenig OT ,
Auf der Strasse fahrend, weil Radweg zu schlecht, kam ich in die Nähe eines Autounfalles, ein Fahrer war von der Strasse abgekommen und hatte sich überschlagen, (nix passiert nur Blechschaden)...die Beamten, die die Stelle sicherten riefen mir zu "Ey da ist ein Radweg" ...ich kehrt gemacht, und dem kollegen erstmal gesagt "Gerade Sie müssten sich doch mit der gesetzeslage auskennen" und ihm die Punkte aufgezählt, warum ich gerade hier und mit dem RR auf der Strasse fahre.
Seine reaktion "dann regen Sie sich aber nicht auf, wenn Sie mal angefahren werden" ...hmm ich sagte was wie "o.k, wenn ich im Graben liege sage ich eh nichts mehr" und fuhr von dannen.

Was ich damit sagen will, der Beamte hätte mich ebenso für die OW belangen können.
Irgendetwas hat wohl im Falle des TE dazu geführt, dass die Beamten sich sagten, hier greifen wir mal belehrend (falsch oder richtig ist erstmal egal) ein.

Ich wünsche Dir viel Glück, und bin logischerweise auf Deiner Seite.
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Wegen den Paar Meter Laub so ein Aufstand .
Sorry da Versagte der Gesunde Menschenverstand anno 2008. :crash::crash:



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Ich will Dich mal sehen, wenn Du Dich wegen DER paar Meter Laub auf die Fresse legst :spinner:

achso knochendingsda lohnt nicht rumzunölen...bist schon auf meiner Igno Liste..wg. der vorhergehenden **** Aussagen ;)
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Wegen den Paar Meter Laub so ein Aufstand .
Sorry da Versagte der Gesunde Menschenverstand anno 2008.

ging mir auch so durch den kopf. wer da bedenken hat, darf 3/4 vom jahr auch keine fahrbahn nutzen. was machen die dann wenn es unterwegs anfängt zu regnen?

auch mein gedanke.

und mir fällt auf, die an meisten nach toleranz schreien keine toleranz haben.
und immer sind die anderen schuld:aufreg:
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Wieder zum Thema, besonders zu den Bildern:

Meiner Meinung nach, man beachte die subjektive Wahrnehmung, liegt zwar schon Laub auf dem Weg, aber bei weitem nicht soviel, dass es gerechtfertigt wäre auf der Fahrbahn zu fahren.
Sogar mit Begründung: es ist nicht genug Laub auf dem Boden, keine geschlossene Decke und es ist auch nicht so dicht. Von Nässe kann ich Null erkennen, und sonstige Verunreinigungen auch nicht, sorry

Kleiner Exkurs:
Die Straße besteht aus min. der Fahrbahn, dazu kommen kann noch: Randstreifen, Standstreifen, Parkflächen, Bankette, Geh- und Radwege, Borde und Entwässerungsrinnen. Nur mal so...
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Ich will Dich mal sehen, wenn Du Dich wegen DER paar Meter Laub auf die Fresse legst :spinner:

achso knochendingsda lohnt nicht rumzunölen...bist schon auf meiner Igno Liste..wg. der vorhergehenden **** Aussagen ;)

Dan würde ich aufstehen ( auch unversichert ) und einfach der Wahrheit
in die Augen Schauen .....SELBER SCHULD .

Radmän...... Was würds den du Machen ........ bin gespannt


Radmänn .....der Knochendingsda ........stammt von einem vom Aussterben Betrotte Tierart ( Humanos Intolerantos )



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AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Mache dich bitte korrekt kundig! Nasses Laub stellt eine nicht durch Fahrweise verhinderbare Gefährdung nach (Quelle hab ich ja genannt, und Sluka steht immer für Rückfragen zu seinen Aussagen zur Verfügung, per Mail oder per de.rec.fahrrad).

die von dir vorgebrachte Website schrieb:
Eine schlechte Oberflächenbeschaffenheit (z.B. schlechter Belag, rutschige Blätter, Streugut) des Radwegs bringt alleine keine Unzumutbarkeit. Kann sie jedoch auch durch angepaßte Fahrweise nicht ausgeglichen werden, muß der dann unzumutbare Radweg nicht benutzt werden.



Ingmar E. schrieb:
Hat man dir keine Achtung vor älteren Menschen beigebracht?! Das ist arm was du hier ablieferst, glaubst du 70-80jährige können nicht mehr Mut als ihr haben und völlig ungeschützt sich euer Gewalt gegenüberstellen?

mal ganz davon abgesehen das Alter heutzutage keine Leistung mehr ist so achte ich mein Gegenüber grundsätzlich, egal wem ich gegenüber stehe. Aber es ist auch so wenn jemand Recht und Gesetz nicht achtet dann muß er damit leben das ich ihm versuche das beizubringen.

Ingmar E. schrieb:
Und mal was grundsätzliches, wenn der Einsatzleiter (der danach auch eine Abmahnung aus Dresden bekam) eine Nazidemo mit dem Abstand einer Reihe Bullen und einer Reihe Autos dazwischen an einer Gegendemo vorbeiführt, und dann die Autonomen (deren Vorgehen ich jederzeit genauso entschieden ablehne wie eure Gewaltexzesse gegen alle Teilnehmer, nicht nur gegen die dummen Autonomen, wenn ihr endlich mal Anlass und Erlaubnis habt) austicken, dann ist der Einsatzleiter an der Eskalation mindestens genauso schuld. Das Verhalten der Autonomen Idioten ist für jeden berechenbar, und wenn man sowas macht, dann will man Krawalle.

da gehört von seiten der Einsatzleitung schon mal etwas Mut dazu das Grundgestz hier für beide Seiten gelten zu lassen, normalerweise ist das Spiel ja darauf ausgelegt, dass man die Gegendemonstranten nicht "angreifen" darf und damit die eigentliche Demo undurchführbar wird, sprich was die Verwaltungsgerichte nicht mitgemacht haben schaft man duch Gängelung der Einsatzleitung

Ingmar E. schrieb:
Und der Unsinn mit demokratischen Recht. Das Recht auf Blockierung von Demowegen gehört für mich genauso dazu. Das war kein demokratischer Akt, die eine Hälfte der Strasse wurde mit Wasserwerfern geräumt, und am Ende hat es dem Worch 200-300m gebracht, bevor am Rossplatz Schluss war. Wegen den paar hundert Metern solche Gewaltexzesse zu provozieren. *kopfschüttelnd*

sorry, das ist unser Job, wenn das nicht so sein sollte könnten wir das Versammlungsrecht abschaffen, dann meldet man zu jeder Demo einfach eine gegendemo an und weil da ja plötzlich unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen könnten müßte man beide ständig verbieten. Aber bei uns ist es halt so das jeder das recht zum demonstrieren hat und auch dazu seine Meinung kund zu tun. Mit dem Kopf schütteln konnten wir bei sowas auch immer nur, wegen so ein paar Hohlbirnen so ein Drama zu veranstalten und uns herauszuforden, wenn wir dürften wie wir könnten würden wir doch eh gewinnen

Ingmar E. schrieb:
ich nix Mädel

Ingmar E. schrieb:
ich war dabei, mitten auf der Kreuzung des Augustusplatz, Nazidemo zog an uns vorbei, die Autonomen hielten sich nicht zurück, die beiden Omas neben mir machten die Bekanntschaft mit Pfefferspray, die Bullen drängten gegen uns, wir drehten uns schützend weg und nach unten und bekamen die Knüppel übern Kopf. Du willst mir jetzt ernsthaft sagen dass du sowas nicht mitbekommen hast?! Wie blind muss/will man sein?

was die beiden Omas angeht: wer sich in Gefahr begibt kommt halt ggf drin um. Eine saubere Trennung von den Gewalttätern und somit ein freies Arbeitsfeld für uns und schon sind alle zufrieden.

Ingmar E. schrieb:
Die Räumung ist eine politische Entscheidung, ihr seid doch nur Marionetten und steht da und lasst euch verheizen. Und für zu krasses zugreifen gab es genug Rügen an die Einsatzleiter. Und im Endeffekt war die Taktik nicht mehr auf Teufel komm raus zu räumen ja auch die die zum Rückzug von Worch geführt hat. Also zeig gefälligst etwas mehr dankbarkeit dass viele der letzten Demos friedlich abliefen und wir keinen Anlass für die Räumung abgaben. Das ist auch ne ziemliche Leistung, chapeau an die Apfelfront, die Autonomen ruhig zu halten.

ich durfte leider schon lange nicht mehr nach Leipzig, auch weil ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr in einer geschlossenen Einheit bin, das bedauere ich übrigens wirklich sehr, Einzeldienst und Schichtdienst ist irgendwie nicht mein Ding

Ingmar E. schrieb:
Ich erinnere mich an eine Demo am 2Okt.. (weil Worch das Geld fehlte am Mo den 3.Okt zu kommen :D ), da stand ich mit meinen Regenklamotten stundenlang in strömenden Regen auf dem Lisztplatz, da kamen die Faschos nur 2-300m vom Bahnhof weg, keiner hat geräumt, bei uns hat die Apfelfront die Autonomen unterhalten, und nach einiger Zeit rumstehen sind die Nazis ausgetickt und haben euch angegriffen. Erzähl mir also nix von den achso friedlichen Nazen.

das die an sich friedlich sind habe ich nicht behauptet, aber im Normalfall geht von denen aus viel weniger kaputt als wie von der Gegenseite. Und bis die Rechten die ganzen Schäden der diversen 1.Mai-, Antifa- oder auch Castorveranstaltungen aufgeholt haben können sie noch viel Jahre demonstrieren

Ingmar E. schrieb:
So ein Unsinn, aber sag mir mal was du an unserer Stelle gegen die Autonomen machen willst? Denkst du du hast die Chance die aus den Demos rauszubekommen? Ich hab paarmal Versuche mitbekommen und die waren für die Leute dann teils echt gefährlich.

wenn ihr mit denen nicht klarkommt dann entweder uns unseren Job machen lassen oder nach Hause gehen, was man nicht kontrollieren kann sollte man sein lassen. Das wäre auch kein Kapitulieren und Weg freimachen für die Rechten, es würde nur dazu führen das ihr nicht von den Chaoten mißbraucht werdet.

Ingmar E. schrieb:
Wir versuchen die zu beruhigen und am Ende provoziert ihr, bzw. eure Einsatzleitung, diese Idioten immer wieder. Wo alle friedlichen Teilnehmer immer nur den Kopf schütteln und sich fragen: warum wollen die Bullen unbedingt Randale? Da bleibt mir doch nur die Idee, die du hier wieder präsentierst, man will die rechten Demos als gesittet und ruhig darstellen und die linken diskreditieren.

das seh ich nicht so, fakt ist aber das die Rechten halt demonstrieren wollen und deshalb uns gegenüber im Normalfall Kreide fressen weil sie wissen das ihre Veranstaltung sonst gleichgelaufen ist, denen zeigt man halt am Anfang ihre Grenzen auf und daran halten sie sich dann meistens auch. Dazu kommt vielleciht noch eine grundsätzlich unterschiedlich Ansicht zwischen euren Gruppierungen was "Zucht und Ordnung" angeht

Ingmar E. schrieb:
Und dass es Agents provocateur gibt, also Zivilbeamte die bei den Autonomen mit anheizen, dafür gibt es mehr als starke Indizien. Warum machen die eingeschleusten Mitarbeiter bei den Faschodemos keine solchen Anlässe für Krawalle? MMn ist die Polizei grade hier im Osten parteiisch. "Hast du Stress mit Faschos, ruf an und sag dich überfallen Linke, dann kommen sie dreimal schneller". Das ist mehr als ein geflügelter Spruch!

das stimmt vermutlich genauso wie die Sache mit den Polizeiaussagen vor Gericht. Wenn bei uns ne Meldung reinkommt das es irgendwo eine Auseinandersetzung gibt ist uns die politische Ausrichtung der Beteiligten erstmal egal

Ingmar E. schrieb:
Ich wohne am Bayrischen, mir brennen hier immer mal meine (Wohngenossenschaft) Mülltonnen ab. Keine Ahnung warum ihr es nicht hinbekommt paar hundert Halbstarke zu kontrollieren! Ist euch das so peinlich, dass ihr die komplette antifaschistische Bewegung für diese unpolitischen Demotouristen bestraft?

nein, das Problem das ihr ihnen immer eine Plattform und ggf auch "Schutz" gewährt (egal ob gewollt oder ungewollt) und wir dann eben nicht voll reingehen können weil wir ja die normalen Bürger nicht verbiegen dürfen. Und peinlich ist uns doch gar nix, wir sind doch eine so schön anonyme Masse :)

Ingmar E. schrieb:
Siehste, da ist sie die Parteilichkeit. Verletzte gibt es auch bei Nazidemos, vllt. nicht bei denen wo du warst, vllt. auch seltener, aber es gibt sie. Dieses "immer" ist Zeichen einer Voreingenommenheit. Und was kann ich dafür wenn die V-Leute bei den Linken Provokateure sind, und bei den Rechten für Ordnung sorgen.

ach, wenn es um Parteilichkeit geht so würde ich sagen das mir beide Seiten völlig egal sind, die eine Seite ist so blöd wie die Andere, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Mir ist es auch egal gegen wen ich vorgehen soll solange es einen rechtmäßigen Befehl oder Auftrag gibt ist mir das egal. "Deutsche Polizisten schützen die Faschisten!" fand ich übrigens immer sehr erheiternd, weil es so schön zeigt das man weder unser Rechtssystem noch die Demokratie als solches verstanden hat

Ingmar E. schrieb:
Heul nicht rum, das ist Berufsrisiko.

ach ich heule doch nicht rum, es hat doch meistens Spaß gemacht, schließlich will man ja Sachen, die man ständig trainiert, auch mal anwenden können
 
AW: Radwegbenutzung - von wegen Freund und Helfer...

Edith meint mit den Zitaten: Wir neigen alle mal dazu die Sachlage dahingehend zu interpretieren, wie sie uns am ehesten passt.

genau deshalb habe ich das auch so geschrieben, es war schon augenzwinkernd gemeint hatte nur den ;) hier vergessen
 
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