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Radweg oder Straße???

AW: Radweg oder Straße???

Holzauge sei wachsam, bin am Montag auch über einen Feldweg gefahren, der nahe an einer Landstraße liegt, lagen schön dicke Scherbe dort, die am Sonntag noch nicht da waren. Prima.
 
AW: Radweg oder Straße???

Man muß dann seine Fahrweise eben an die exogenen Gegebenheiten anpassen.

Radwege haben schon ihren Sinn, sonst würde es sie ja nicht geben.

Radwege haben nur den Sinn den Autofahrern freie Fahrt zu verschaffen. Sonst nichts. Radwege sind fast ausschlischlich unzumutbar, zu eng mit Glas übersät voller Löcher und hören manchmal abrupt auf. Linksseitig geführte Radwege sind dazu auch noch Lebensgefährlich. Viele Radwege erfüllen nicht einmal die Gesetzlichen Anforderrungen z.b. was die Breite desselben betrifft. Das Fahrad ist ein Verkehrsmittel und sollte, ja müsste Gleichberechtigt behandelt werden.
 
AW: Radweg oder Straße???

Radwege haben nur den Sinn den Autofahrern freie Fahrt zu verschaffen. Sonst nichts. Radwege sind fast ausschlischlich unzumutbar, zu eng mit Glas übersät voller Löcher und hören manchmal abrupt auf. Linksseitig geführte Radwege sind dazu auch noch Lebensgefährlich. Viele Radwege erfüllen nicht einmal die Gesetzlichen Anforderrungen z.b. was die Breite desselben betrifft. Das Fahrad ist ein Verkehrsmittel und sollte, ja müsste Gleichberechtigt behandelt werden.

beim ersten satz stimm ich zu. es sollten eigentl. überall getrennte fahrbahn und radweg geben.
der rest ist einfach nur polemik.
kennst du alle radwege die es gibt?
 
AW: Radweg oder Straße???

Scherbenprobleme habe ich eigentlich sehr selten. Aber ich beziehe mich auch hauptsächlich auf außerorts.

Zu eng stimmt zwar öfter, aber viel schlimmer ist der permanente Missbrauch, widerrechtliche Benutzung durch (unbeleuchtete) Geisterradler, gefährliche Wegführung, miese Pflege etc.
 
AW: Radweg oder Straße???

Scherbenprobleme habe ich eigentlich sehr selten. Aber ich beziehe mich auch hauptsächlich auf außerorts.

Zu eng stimmt zwar öfter, aber viel schlimmer ist der permanente Missbrauch, widerrechtliche Benutzung durch (unbeleuchtete) Geisterradler, gefährliche Wegführung, miese Pflege etc.

Ich musste letztens 30E Strafe zahlen weil ich trotz benutzungsplichtigen Radweg auf der Strasse gefahren bin. Begründung des "Bullen" : Ich hätte den Autoferkehr massiv behindert. Es war aber kaum Verkehr vorhanden,ich fuhr ganz rechts und war fast 40kmh schnell. Auf meinen Einwand das mich auf eben diesem Radweg einige Tage zuvor eine Geisterrsdlerin fast vom Rad geholt hätte hiess es nur: Dann müssen Sie eben langsam fahren. Diesen Ignoranten ist unsere Sicherheit scheissegal. Haubtsache:Freie Fahrt für freie Bürger,nur nicht für uns. Da kann ich mir ja gleich ein Hollandrad kaufen. Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte.
 
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beim ersten satz stimm ich zu. es sollten eigentl. überall getrennte fahrbahn und radweg geben.
der rest ist einfach nur polemik.
kennst du alle radwege die es gibt?

Mein erster Satz war nicht so gemeint wie Du ihn verstanden hast. Radwege wurden erst unter den Nazis überhaubt eingeführt,vorher gab es sie nicht. Der Grund war auch nicht der die Radfahre zu schützen sondern den Autos"freie Fahrt" zu verschaffen. Alles andere ist Volklore und hat mit der Wahrheit nichts zu tun.
 
AW: Radweg oder Straße???

Ich musste letztens 30E Strafe zahlen weil ich trotz benutzungsplichtigen Radweg auf der Strasse gefahren bin. Begründung des "Bullen" : Ich hätte den Autoferkehr massiv behindert. Es war aber kaum Verkehr vorhanden,ich fuhr ganz rechts und war fast 40kmh schnell. Auf meinen Einwand das mich auf eben diesem Radweg einige Tage zuvor eine Geisterrsdlerin fast vom Rad geholt hätte hiess es nur: Dann müssen Sie eben langsam fahren. Diesen Ignoranten ist unsere Sicherheit scheissegal. Haubtsache:Freie Fahrt für freie Bürger,nur nicht für uns. Da kann ich mir ja gleich ein Hollandrad kaufen. Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte.

Mit so was musst Du Dich (und Ihr Euch) z.B. an uns wenden, wir würden denen schon was schreiben....

Glaubt doch nicht alles, was die Polizisten Euch aufquatschen, sehr viele haben *überhaupt* keine Ahnung von der Materie oder der diesbezüglichen StVO!

Lasst Euch den Strafzettel geben, merkt Euch die Namen der Polizisten, zahlt allenfalls unter Vorbehalt und schreibt uns den genauen Sachverhalt. Wir haben an ziemlich vielen Ecken Deutschlands Mitglieder und Mitarbeiter, können aber auch aus größerer Entfernung was bewirken.
 
AW: Radweg oder Straße???

Anfang Februar hatte ich Kontakt mit einer sich öffnenden Autotür.
Die Folge war ambulante Krankenhausbehandlung und eine Anzeige der Polizei.
Grund: Nichtbefahren des vorhandenen Radweges. Also Vorsicht!!!

Eine Kopie eindeutiger Rechtsurteile des OLG Köln aus dem Netz hat mich um diese Anzweige gebracht, bzw. die Anzeige wurde eingestellt.
 
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Mit so was musst Du Dich (und Ihr Euch) z.B. an uns wenden, wir würden denen schon was schreiben....

Glaubt doch nicht alles, was die Polizisten Euch aufquatschen, sehr viele haben *überhaupt* keine Ahnung von der Materie oder der diesbezüglichen StVO!

Lasst Euch den Strafzettel geben, merkt Euch die Namen der Polizisten, zahlt allenfalls unter Vorbehalt und schreibt uns den genauen Sachverhalt. Wir haben an ziemlich vielen Ecken Deutschlands Mitglieder und Mitarbeiter, können aber auch aus größerer Entfernung was bewirken.

Grundsätzlich gilt in D eine Radwegebenutzungspflicht.
Ein Gespräch mit dem Polizisten vonmeinem Unfall ergab, dass in der Regel seitens der Polizei ein Auge zugedrückt wird.
Solange nichts passsiert!

Es gibt auch sehr gute Radwege. Münsterland und Ostsee bzw. Nordseegebiete z. Bsp..
In Dortmund ist es dagegen eine Katastrophe.
 
AW: Radweg oder Straße???

Anfang Februar hatte ich Kontakt mit einer sich öffnenden Autotür.
Die Folge war ambulante Krankenhausbehandlung und eine Anzeige der Polizei.
Grund: Nichtbefahren des vorhandenen Radweges. Also Vorsicht!!!

Eine Kopie eindeutiger Rechtsurteile des OLG Köln aus dem Netz hat mich um diese Anzweige gebracht, bzw. die Anzeige wurde eingestellt.

Aber Du weißt auch, dass man zu parkenden Kfz einen Meter Sicherheitsabstand halten muss!?!

Eben deshalb sind ja einige Rad(fahr)streifen gar nicht benutzbar, siehe Pannenflicken-Preisträger Nürtingen.
 
AW: Radweg oder Straße???

Naja, 1m bis 1,50m Seitenabstand ist meiner Meinung nach kaum realistisch. Wenn sich jeder Autofahrer daran halten würde hätte, zumindest hier in der Gegend, jeder RRler einen kilometerlangen Autokorso hinter sich :)

Ich komm auch mit weniger Abstand klar wenns sein muss, hauptsache der Autofahrer passt auch seine Geschwindigkeit an wenn der Abstand denn klein ist.
 
AW: Radweg oder Straße???

Mit so was musst Du Dich (und Ihr Euch) z.B. an uns wenden, wir würden denen schon was schreiben....

Glaubt doch nicht alles, was die Polizisten Euch aufquatschen, sehr viele haben *überhaupt* keine Ahnung von der Materie oder der diesbezüglichen StVO!

Lasst Euch den Strafzettel geben, merkt Euch die Namen der Polizisten, zahlt allenfalls unter Vorbehalt und schreibt uns den genauen Sachverhalt. Wir haben an ziemlich vielen Ecken Deutschlands Mitglieder und Mitarbeiter, können aber auch aus größerer Entfernung was bewirken.

Duuuuuu.....,

Don Jusi.......,

gibt es eine, mmhh.., nennen wir es Prozessbeschreibung, für folgendes Szenario:

Ich fahre ausserhalb / innerhalb geschlossener Ortschaft mit hoher Geschwindigkeit (30 - 40km/h) auf der Straße. Neben der Straße ist ein irgendwie gearteter mit Blauschild versehener (linksseitiger, rechtsseitiger mit Gegenverkehr) Radweg, der gestern unbefahrbar war (Löcher, Wurzeln, Glas, Oma mit Rollator, parkende Autos, entgegenkommende Krankenfahrstühle).

Dem zufällig auf der Kreuzung lauernden Polizisten fällt auf, dass ich nicht den von Stadt-, Landschafts-, Verkehrsplaner, Strassenbaubehörde, wemauchimmer extra für mich und Löcher, Wurzeln, Glas, Oma mit Rollator, parkende Autos und entgegenkommende Krankenfahrstühle angelegten blau beschilderten sicheren Radweg benutze und wedelt mit den Armen.

Da der grüne Kumpel, sollte ich das Armrudern ignorieren, wahrscheinlich recht flott auf sein Mopped springt und er oder einer seiner Kollegen mich vermutlich dann doch einfängt, halte ich also vor ihm an.

Und jetzt? Freundlich bleiben, klar, der grün gekleidete hat seine Vorschriften und sowieso keine Lust bei Regen auf der Kreuzung zu stehen. Welche nachprüfbaren Argumente habe ich, die Benutzung des Radweges zu verweigern?

Jader
 
AW: Radweg oder Straße???

Sorry, hatte gestern keine Zeit mehr zu antworten.

So wie Henrygun sehe ich es auch, der Radweg ist in mehrfacher Hinsicht nicht zumutbar und darüberhinaus auch nicht sicher. Die Fahrbahn dürfte ein geringeres Sicherheitsrisiko bergen.

Blöd ist natürlich immer (und das ist einer der Hauptgründe, warum es die IC gibt), dass viele Autofahrer bei Missachtung von Radwegen (ob mit oder ohne RWBP) überhaupt erst gefährlich werden. Mit der Absicht zu "erziehen" überholen die dann erst so richtig knapp. Tun sie aber zumindest in Süddeutschland auch ohne Radweg viel zu oft. Aber zumindest das Abdrängen und Ausbremsen unterbleibt (zumeist).

Für den Polizisten könnte ich mir folgende Vorgehensweise am erfolgversprechendsten vorstellen (das ist keine IC-Empfehlung, es gibt wohl keine allgemeingültige Prozessbeschreibung):

Zuerst mal das o.g. sagen, ohne zu viel zu verraten: "Der Radweg ist nicht benutzungpflichtig".

Dann bin ich schon mal gespannt auf die Antwort (und das Gesicht :) ) wird aber vermutlich etwas wie "doch" kommen.

Dann würde ich antworten: "Wie dass denn, der ist doch viel zu gefährlich!"

Wieder gespannt auf das Gesicht wird vermutlich etwas wie "nein, die Straße ist viel gefährlicher" kommen. (kannst jetzt noch Schlaumeier spielen und in "Fahrbahn" korrigieren)

So, und nun kann man in die unendlich tiefe Trickkiste greifen:

- woher er das weiß.
- womit er seine Behauptung untermauert.
- dass es bislang keine Untersuchung gibt, die das belegt.
- dass es aber sehr wohl etliche Untersuchungen gibt, die eine höhere Unfallwahrscheinlichkeit attestieren.
- dass Fußgänger weitaus stärker gefährdet werden.
- usw...

Und irgendwann wird er merken, dass Du Dir tatsächlich Gedanken um die Sicherheit von Dir und die anderen gemacht hast. Wenn er jetzt total blöd ist, meckert er weiter, spätestens dann soll er Dir seinen Namen sagen und/oder seine Visitenkarte aushändigen.

Falls damit noch nicht Ruhe herrscht, kannst Du sagen, dass der Radweg dennoch nicht benutzungspflichtig ist, weil nicht sicher und nicht zumutbar. Dies steht so in der StVO und wenn er Dich nun dennoch besseren Wissens (falls er das überhaupt weiß) auf den Weg zwinge, er für eventuelle Schäden (auch Reifenpannen etc.) haftbar gemacht werden kann. Er soll Dir die Anweisung auf jeden Fall schriftlich erteilen.

Tut er das, begib Dich auf den Radweg und informiere uns...
.
 
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