• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Radl und Auto...

haferbrei

Neuer Benutzer
Registriert
8 Januar 2012
Beiträge
21
Reaktionspunkte
2
Ort
nördlich von Ulm
Hallo miteinander,
ich brauch ein neues Auto, das diesmal neben mir auch mein Rad plus Gepäck transportieren soll. Jetzt stellt sich erstmal die grundlegende Frage, ob das Rad innen oder außen? Eigentlich hätt ich es ganz gern innen. Wie haltet Ihr es dann?

Und dann steht das Problem der Auswahl an. Am liebsten hätt ich ja ein Auto, das halbwegs kompakt ist, das ohne größere Um- und Abbauten mein Rad aufnimmt, und mir evtl. noch die Möglichkeit zum drin Schlafen. Immer wieder ist mir bei meinen Überlegungen bisher ein Caddy durchs Hirn gespukt.
Allerdings stellt sich mir dann auch wieder die Frage, wie oft ich die Schlafmöglichkeit eigentlich brauche, und ob es nicht ein kleineres Auto auch tun würde. Nur: in welchen Kleinwagen bekomme ich mein Rad, wenn ich maximal das Vorderrad ausbauen und es nicht legen will?
Ok, im Smart hatte ich es auch schon drin, Vorderrad raus, auf den Kopf gedreht und rückwärts auf den umgelegten Beifahrersitz gestellt, war sogar noch Platz für Gepäck - und ich habe auch noch reingepasst ;-)

Hab mein Rad heute mal vermessen:
Komplett mit Vorderrad ist es 1,75 m lang und 1 m hoch.
Mit ausgebautem Vorderrad, d.h. auf der vorderen Gabel stehend ist es immer noch 1,56 m lang und der Sattel ist mit 0,86 m der höchste Punkt.

Was fahrt Ihr denn für Autos und wie transportiert Ihr Eure Räder denn darin?

Würde mich freuen, wenn Ihr mir ein wenig in dieser Entscheidung leisten könntet! :-)

LG, Haferbrei
 
Wie wär´s mit dem Skoda Roomster ? Kannst aber nicht drin pennen. Dafür gibts herausnehmbare Rücksitze (3-geteilt) und optional eine Fahrradhalterung für den Kofferraum. Da passen 2 Räder hochkant rein (dann mit max 3 Personen besetzt), Vorderräder demontiert. Gestapelt passen bestimmt 4 Räder übereinander. Also, ich bin mit der Kiste echt zufrieden, trotz Mercedes Kombi W123 als Vorgänger und der war wirklich riesig.

Hier kann man die Dimensionen erahnen:
http://fotos.rennrad-news.de/p/127056

Eventuell könnte der VW Caddy als Langversion (ist aber schon um einiges teurer) genug Platz zum Schlafen bieten.

Einfach mal zum Autohändler und die Geräte mal ansehen (oder probeliegen)

Ach übrigens, das Fahrrad sollte schon im Innenraum Platz finden. Draußen ist doch unpraktisch. So kann man´s mal abgedeckt auch eine Nacht drin lassen, wenn die Gegend einigermassen sicher ist.
 
Ich hab den aktuellen Skoda Oktavia. Ich habe mir was gebastelt wo ich in den Kofferraum lege wo ich die Gabel einspanne. Das Rad steht dannn hinterm Fahrersitz mit dem hinterrad richtung Lenkrad. Ich muss nur das Vorderrad rausmachen und den Sattel etwas runterstellen. So bin ich schon mit 3 weiteren Personen und Gepäck für eine Woche 500km einfach gefahren, kein Problem. Das Rad steht sauber drinn und dem kann nix passieren.
Wenn ich alleine unterwegs bin leg ich das Rad einfach mit umgeklappten Sitzen hinten rein und muss nix zerlegen.
 
Hab den Renault Scénic, allerdings nicht das neue Modell. Einfach die hinterste Stuhlreihe umklappen, dann hat man endlos Platz. Das Rennrad passt dann ohne Probleme ganz hinein, man muss nicht einmal die Laufräder abmontieren. Im Sommer hab ich auch einmal darin geschlafen, dann muss man aber die Laufräder abmontieren um Platz zu haben ;)
 
Ich fahre einen kleinen Golf 4 dort passt bei umgelegter Rückbank mein Rennrad komplett rein nur schlafen kann ich dann darin nicht mehr :-)
 
Also ich fahre einen Golf 5 und ich bekomme mein Rad(Gr.62) nie komplett rein muß immer das Vorderrad abbauen.Das nervige daran ist immer das zusammen bauen und hab das Problem immer das einstellen des Stifts damit das Tacho wieder geht.Deshalb bin ich selber am Suchen nach einem Wagen wo ich es komplett ins Auto transportieren kann.Momentan schaue ich mir nach einen Passat Variant um.Was meint Ihr dazu ????
 
Wir haben einen Focus C-Max. Da kann man Räder, wenn man kein Riese ist, ohne Vorderrad mit Sattel hineinstellen, wenn man einen oder mehrere Rücksitze herausnimmt.
Schlafen geht dadrin nicht, da brauchst Du einen großen Kombi (in dem das Rad nicht steht) oder einen Caddy oder so etwas in der Art.
 
Caddy finde ich eher unpraktisch zum Radtransport, weil man da die Rücksitze nur umklappen kann und nicht einfach heraus nehmen, die müßte mann dann komplett ausbauen, und die Halterungen verbleiben immer noch am Fahrzeugboden (war zumindest bis vor 2 Jahren so, k.A. ob das mittlerweile geänder wurde). Besser ist da der Touran, hat zwar weniger Ladehöhe, dafür variabler mit den herausnehmbaren Rücksitzen. Habs mal probiert, 1 Rücksitz herausgenommen und der mittlere umgeklappt, passt ein RR komplett rein.
Hab mich dann aber doch für einen T5 Kombi entschieden. Das einzigste Problem an dem Wagen, ist die Höhe von 2m, da kommt man nicht in jedes Parkhaus rein. Länge ist kein Problem (4,89m), ist kürzer als ein Caddy Maxi, Passat, BMW 5er, Mercedes E usw.
 
chrysler voyager ...

sitze ausbaubahr, oder die version SnG, wo man die sitze in den Ladeboden versenken kann...
habens chon oft drinnen gepennt, räder bleiben auch im auto (haben leicht in der quere platz) ...

super auto.super komfort.aber auch gross ;-)
LG.- Floh
 
...ich fahre einen Renault Megnae Grandtour...

Für mich war das größere Kofferraumvolumen im Vergleich zu anderen Kombis hier mitentscheidend, und vor allem auch die Tatsache, dass der Kofferraumboden ebenerdig mit der Stoßstange abschließt! ...So ist es äußerst einfach sperrige Gegenstände im Kofferraum zu transportieren... (wie Rennräder)

Kurz gesagt: ...eine einfache "Kofferaumgeometrie" ist beim beabsichtigten Radtransport sehr nützlich! ...klar je mehr Volumen desto besser... entscheidend für den Transport ist aber wahrscheinlich eher die Breite, dann die Tiefe und erst zuletzt die Höhe - der Teufel steckt also im Detail...

Beim Megane GT klappt es jedenfalls 1A ... Vorder- und Hinterrad abnehmen, Lenker einschlagen und Rad flach hinlegen ... eine Decke (oder Schaumstoff) drüber, zweites Rad rauflegen, 2 Laufräder an die Seite, wieder Schicht Decke oder Schaumstoff rüber, die anderen 2 Laufräder zu oberst rauflegen, wieder ne Schicht Schaumstoff oder Decke ...

Auf diese Weise habe ich schon oft 4 Personen, 2 Fahrräder und 4 große Taschen (oder Rucksäcke), manchmal sogar Koffer (!!!), quer durch Deutschland zu diversen Radrennen gefahren ... den Rädern hat es nichts ausgemacht (auch wenn die Koffer manchmal sauschwer waren) ...

(als besonders praktisch haben sich die Beutel erwiesen, die bei Radrennen immer so anfallen - da habe ich alle möglichen Sachen reingestopft und damit noch Zwischen räume gefüllt, gibt auch noch mal Sicherheit für die unten liegenden Räder...)

...

Alternative: Anhängerkupplung und auf die Kupplung aufsetzbarer Fahrradträger...
 
Fahre die A-Klasse von Mercedes,mit Vorderradausbau passen gut zwei Räder rein(natürlich legen),fahre damit auch in einen drei Wochen Urlaub mit meiner Frau,mit Rädern,o.k. ist dann sehr voll,aber es geht.
Werde diesen Wagen wenn möglich noch ein paar Jahre fahren,hoffe das ich von Schrott und kapitalen Motorschäden verschont bleibe.
Schlafen kann man darin aber nicht.
Gibt natürlich viele Möglichkeiten,ein passendes Fahrzeug zu finden,ich denke,fast jeder Fahrzeughersteller hat was passendes im Programm.
Würde ich jetzt einen neuen brauchen,würde ich mich wohl für den Skoda Yeti entscheiden,der hat Platz.
mfg
BodenseeFerdi
 
ich habe mir einen Ford Galaxy gekauft- seitdem kenne ich keine Transportprobleme mehr - kann ich nur empfehlen

Ich auch, extra wegen dem Radtransport-Problem bin ich von Mondeo auf Galaxy umgestiegen.
In Kombination mit dem Radfazz System ist das schon (fast) perfekt.

Konfiguration 1: 3 Personen, 3 Räder stehend fixiert und Urlaubsgepäck.
Konfiguration 2: 1 Person, 1 Rad stehend fixiert und das Vorderrad noch extra eingespannt, daneben ein Schlafplatz (+Quetchua Tarp Vorzelt=Single-Arme-Leute-Wohnmobil).

Nur mit der Höhe muß man aufpassen: Bei Schrittlänge 90 passt mein Rad gerade noch so in das Radfazz System (Am Sattel rumschrauben käme für mich nicht in Frage).
 
mal ne völlig andere frage bevor man hier gute tipps gibt. welches budget, wie alt/neu soll darf das fahrzeug sein, welche weiteren kriterien müssen erfüllt sein. dann wird die auswahl nämlich vermutlich so eng das da garnichmehr viel übrig bleibt und die entscheidung dann recht einfach wird
 
mal ne völlig andere frage bevor man hier gute tipps gibt. welches budget, wie alt/neu soll darf das fahrzeug sein, welche weiteren kriterien müssen erfüllt sein. dann wird die auswahl nämlich vermutlich so eng das da garnichmehr viel übrig bleibt und die entscheidung dann recht einfach wird

Viel mir auch gerade ein.
Bin mal gespannt
 
mal ne völlig andere frage bevor man hier gute tipps gibt. welches budget, wie alt/neu soll darf das fahrzeug sein, welche weiteren kriterien müssen erfüllt sein. dann wird die auswahl nämlich vermutlich so eng das da garnichmehr viel übrig bleibt und die entscheidung dann recht einfach wird

nun, ich würde das ganze genau andersrum aufziehen:
1.) welche Kriterien müssen erfüllt sein?
- Radtransport innen oder außen?
- Wieviele Räder sollen transportiert werden?
- Wenn Radtransport innen, dann stehend oder (bei mehreren Rädern) übereinander liegend?
- Wie groß ist die "Montage-Schmerzgrenze" (Vorderrrad, Hinterrad, Sattel, ...)?
- Soll es die Möglichkeit geben, (neben dem Rad) im Auto zu übernachten?

2.) Aus der Beantwortung der vorigen Fragen ergibt sich dann automatisch eine Abwägung zwischen Budget und Fahrzeugalter.

Für mich persönlich habe ich die Fragen 1.) so beantwortet: Es muss ein VAN sein, egal ob Sharan, Espace, Voyager, Galaxy etc pp.

Habe mich dann vor 3 Jahren zu einem Galaxy-Jahreswagen durchgerungen, in der Hoffnung, den noch weitere 10 Jahre zu halten. Bisher schauts gut aus.
 
@threadstarter

Hast Du Dir mal den Citröen Berlingo bzw. den (baugleichen) Peugeot Partner angesehen?

Hinten 3 Einzelsitze, einfach rausnehmbar und 2 Schiebetüren.

Für 1 Rad muss man nur 1 Sitz rausnehmen.

Hier mal ein Bespielfoto: http://picasaweb.google.com/jazidd/...25DJkwE&feat=embedwebsite#5389174881432194546

Oder ganz ohne umklappen: http://solar-sicherheit.de/2011-teil1-reisebericht/kofferraum-test.htm

Es gibt zig Umbauten zum Minicamper, siehe http://hochdachkombis.de/viewtopic.php?p=46141

Neupreis: je nach Motor und Ausstattung 12000 - 20000 €

Er ist zzt. in der Mitte seiner Bauzeit, aktuell gibt es ein kleines Facelift. Die Kinderkrankheiten sind weg.

Infos unter www.berlingo.org oder www.hochdachkombi.de

Ach ja: Wir fahren seit 5000 km hochzufrieden einen Partner 1.6 Hdi ...
 
Zurück