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Puls, TF & Co...wer kann noch ohne?

Wer fährt ohne Pulsmesser?

  • Mit

    Stimmen: 79 51,0%
  • Ohne

    Stimmen: 76 49,0%

  • Umfrageteilnehmer
    155
Ich steh auf Technik und mag Trainingslehre. HF messen hab ich aufgegeben, etwa eine Woche nachdem ich meinen Leistungsmesser montiert hab. Dann hats noch zwei Wochen gedauert und ich hab die Geschwindigkeit verbannt von meinem Garmin.
TF kann bleiben aber wirklich brauchen tut mans nicht. Weiss ja selber ob ich schnell oder langsam kurbel.
Watt ist das einzige, was Zählt. Wenn man was zum Training benutzen will, dann das, macht auch spass zum auswerten.
Aber die Jahre des Radfahrens ohne irgendwelche Messungen ham auch spass gemacht.... :)
 
Achtung Satire! ;)

Forum - Eine Riesensauerei ereignete sich Ende März auf rennrad-news.de:
Ein von einem Koala gesteuerter Trecker mit Gülle-Anhänger kam von der Straße
ab und kippte um, mehrere hundert Beiträge liefen seitdem aus. Es stinkt gewaltig!
1405768266-2170965_544-T09.jpg
 
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Koala vielleicht eine verkleidete Katze oder eine mutierte Lichterkette sein könnte. :D
 
Achtung Satire! ;)

Forum - Eine Riesensauerei ereignete sich Ende März auf rennrad-news.de:
Ein von einem Koala gesteuerter Trecker mit Gülle-Anhänger kam von der Straße
ab und kippte um, mehrere hundert Beiträge liefen seitdem aus. Es stinkt gewaltig!
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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Koala vielleicht eine verkleidete Katze oder eine mutierte Lichterkette sein könnte. :D
Glaube nicht, daß dort auch nur ansatzweise Helligeit vorhanden ist.
Unzweifelhaft eine Kotpumpe....


Ich meine diese kleinen Stinker, die immer so Würste aus sich rausdrücken, während Herrchen zuguckt...
Genau diesen kleinen Stinker meinte ich auch....
 
Ich steh auf Technik und mag Trainingslehre. HF messen hab ich aufgegeben, etwa eine Woche nachdem ich meinen Leistungsmesser montiert hab. Dann hats noch zwei Wochen gedauert und ich hab die Geschwindigkeit verbannt von meinem Garmin.
TF kann bleiben aber wirklich brauchen tut mans nicht. Weiss ja selber ob ich schnell oder langsam kurbel.
Watt ist das einzige, was Zählt. Wenn man was zum Training benutzen will, dann das, macht auch spass zum auswerten.
Aber die Jahre des Radfahrens ohne irgendwelche Messungen ham auch spass gemacht.... :)

Ist für mich genau so. Auf meinem Garmin ist die Karte mit einem Track am liebsten einer mit >150km und die Watt anzeige. Alles andere brauch ich nicht mehr.
Bin Regelrecht süchtig nach dem Ding.

Gruss Lothi
 
[ot] Um im Jargon zu bleiben, natürlich warst du gemeint. Und verpiss dich bitte, merci vielmals [/ot]

Heisst Du eigentlich Thomas-Spam?
Ich glaube schon!

dein "Niveau" ist unter alles Sau, und du kannst nur feige in der Anonymität hier beleidigen....
Armer Kerl!:):)
 
Meistens fahre ich mit Tacho, Herz und Trittfrequenz. Mittlerweile achte ich aber eher weniger auf die Werte, mit der Zeit entwickelt man ein Gewisses Körpergefühl und man weiß in welchen Bereichen man sich befindet. Am Crosser fahre ich generell ohne Elektronik. Sowas ist aber auch Individuell unterschiedlich, es gibt Hobbyfahrer die mit einem SRM fahren und es gibt A-Fahrer die komplett ohne Elektronik fahren.
 
in meinen Anfängen habe ich jeden Meter katalogisiert. Befindlichkeit, Wetter, Höhe, Länge, Zeit, Pipi, Aua, Hunger, Durst... einfach ALLES .... mit den Jahren bin ich entspannter geworden. Ich fahre ja auch nur noch Rad, die Vokabel Training habe ich verdrängt

Jaaaa! So ging es mir auch! :D
Und dann kam noch dazu, daß ich irgendwie eine hohe Pulsfrequenz fahren kann, ohne daß es mich gejuckt hat. Die blöden Formeln haben mich dann nur noch genervt und verunsichert bis ein Sportkollege zu mir sagte: "Fahre, schaue auf deinen Puls, merke dir, wie du dich fühlst, fahre etwas stärker, gucke auf Puls, merke dir, wie du dich fühlst usw. und leite davon ab, was deine persönlichen Einheiten sind."
Das hat geholfen und irgendwann war dann ja die Batterie alle und es ging ohne :D
Und wie Efix schon sagt: wenn die Augäpfel rausploppen oder es mir plötzlich nicht so gut geht, das Blut in den Ohren rauscht und die Beine zu machen, dann weiss ich ja, dass es etwas heftig war - muss dann nach Hause schleichen.
Im Winter auf dem Turbotrainer hatte ich auch wieder eine Pulsuhr, aber nur um den Ausgangspunkt zu finden, der mit Hilfe eines kleinen Tests ermittelt wurde (alles ziemlich basic aber interessant und ein Ausgangspunkt). Dann ging es nur um "Endurance over Distance" - war mal interessant :)
Jetzt im Sommer, wie gesagt, eine Uhr, nur um zu sehen, wie schnell ich es in den DIenst geschafft habe :D
 
Als ich beim Rennrad eingestiegen bin war alles ausser Navi und Powermeter schon ausreichend billig, um sich einfach mal einen Tacho “mit alles und scharf“ statt Minimalmodell an den Lenker machen zu können ohne sich als Rechtfertigung einer hohen Ausgabe zu irgend etwas verpflichtet zu fühlen. Neugier als Motiv, nicht Trainingsoptimierung. Die Zahlen sind da und können betrachtet werden, sind aber nicht Grundlage eines Trainingskonzeptes.

Trotzdem bleiben gewisse Folgen nicht aus. Insbesondere bei der Trittfrequenz hatte es zum Beispiel eine ganz andere Qualität zu wissen, dass andere in vergleichbarer Situation ganz konkret 20 mehr kurbeln als einfach nur eine Ahnung zu haben, dass ich wohl eher feste trete als schnell. Konkrete Handlungsanweisungen oder gar Automatismen (“wenn Zahl < x, dann y“) entstehen dadurch aber keine, sondern bestenfalls grobe Vorsätze oder Empfehlungen, wie sie sich von einem Mitfahrer kommen könnten (“Kette ab und zu mal weiter links würde dir auch nicht schaden“).
 
Unterwegs nur mit Tacho bewaffnet sitze ich hier nach 3,5 stündiger Ausfahrt völlig entspannt (Nachmittagsrunde folgt nach Völlerei) und staune über die vielen, fast alles netten Beiträge verschiedener Users. Natürlich gibt es immer EINEN der auf Konfrontation aus ist, weil es vermutlich Spaß macht. Hierzu ein einfacher, gut gemeinter kollegialer Tipp: mehr radeln als plappern! Das löst so manch interne Unzufriedenheiten auf.

Ich würde mal gerne eine Zwischenfrage in den Raum werfen, da die Meinungen über Leistungsvermögen sich hier unterscheiden. Als Beispiel nehme ich den Ötzi-Mara, weil den hier sicherlich viele Radkollegen kennen,
obwohl es weitaus härtere Alpen-Maras gibt.

Folgendes Szenario:
Mehr oder weniger gut hat man es bis zum Fuße des Timmelsjoch (St.Leonhard) geschafft.
Im finalen Aufstieg kämpft bekanntlich fast jeder Teilnehmer den letzten Anstieg hinauf, vor allem,
jeder kämpft mit seinem übrig gebliebenen Leistungsvermögen bei etwa gleicher Verausgabung bzw Erschöppfungszustandes. Ich weiß, dass lässt sich nicht genau kontrollieren/messen.

Die Frage:
Wer hat/könnte die größeren Leistungsreserven um schneller am Ziel, in Sölden zu sein,
a) der wo streng nach Plan/Puls/TF kurbelt ?
b) der Ohne-AllesTyp, wo des öfteren in diesem Umfang trainierte, Entbehrungen "gewohnt" ist,
Schmerzen kennt, zäh und leidensfähiger ist, aber medizinisch falsch ?

Der gesundheitliche Aspekt sei bitte außer Acht gelassen. Ich schätze es gibt viele Beobachter und Teilnehmer
des Ötzis unter Euch. Anbei sei auch gesagt: ein Finisher der sich mit über 90kg über alle Erhebungen schleppt, hat mind. genauso meinen Respekt wie die Treppchenanwärter.

Ich freue mich über weitere Anregungen/Meinungen speziell zu dieser Frage.
 
Die Frage:
Wer hat/könnte die größeren Leistungsreserven um schneller am Ziel, in Sölden zu sein,
a) der wo streng nach Plan/Puls/TF kurbelt ?
b) der Ohne-AllesTyp, wo des öfteren in diesem Umfang trainierte, Entbehrungen "gewohnt" ist,
Schmerzen kennt, zäh und leidensfähiger ist, aber medizinisch falsch ?
Da Orthografie ja auf dem Rad keinen Leistungsbegrenzer darstellt..:D:D
Meinst Du nicht, die Wahrheit liegt, wie fast immer in der Mitte?
Ich denke komplett ohne eigene Körperwahrnehmung, nur extern gesteuert, ist genauso suboptimal, wie auf jegliche messbare Grösse zu verzichten.
Letztlich bauen sich die Leistungsreserven während der Regenerationen auf:p Falls Du also eine so zugespitzte Antwort suchst:
derjenige, der am effektivsten auf der Couch liegt ;)
 
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