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Gelöschtes Mitglied 99959
Ah, o.k. Ich hatte eigentlich ein Begriffsmissverständnis bei dir vermutet, einfach weil solche SZ-Curl-Langhanteln bei Kniebeugen ungewöhnlich sind. Aber dann stimmt's natürlich, wie von dir beschrieben.Eine Langhantel-Curlstange, die weist im Griffbereich eine leichte Zickzackform auf, um die Handgelenke zu entlasten. "Benutzte" muss das leider heißen, seit Mitte 2018 kann ich wegen des linksseitigen Knieknorpelschadens dieses Training nicht mehr machen. Dabei ist die Übung perfekt, neben den Beinen werden ja auch die Arme, die Rumpf- und die Gesäßmuskulatur mit gefordert.
Die Kniebeuge ist tatsächlich bei guter Ausführung als Mehrgelenks-Grundübung eine tolle, sehr effektive Übung. Ich mache sie selbst im Rahmen einer Ganzkörper-Krafttrainingseinheit ein Mal die Woche zum Krafterhalt. Öfters als einmal wäre zumindest jenseits des Winters sicherlich zu viel. Man geht ja übers Trainingsjahr nicht ohne Grund vom Allgemeinen zum Spezifischen. Das Krafttraining ermüdet den Körper doch spürbar. Also wäre es vom radsportlichen Leistungsgedanken her kontraproduktiv, all zu viel mit der Hantel zu machen.
Einem Radsportneuling wäre sicherlich zu empfehlen sich erstmal ganz aufs Radfahren zu konzentrieren, um sich da zu entwickeln. Ich glaube nicht, dass zwei ungewohnte Belastungen sehr zielführend wären. Aber das wurde ja schon in diesem Faden ausgeführt.