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Puls beim Training zu niedrig?

Quastiat

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Hallo zusammen Neuling hier!

Ich fahre jetzt seit etwa einem Monat mehr und minder Regelmäßig je nach Terminplan und Wetter. Gestern waren es 65km/250hm bei etwa 27km/h Schnitt was in etwa meine Bestleistung war. Was ich hier immer lese kommt mir mein Durchschnittspuls von unter 110 nur etwas niedrig vor obwohl ich schon Gas gegeben habe.

Ich komme vom Laufen, hab da aber Hüftprobleme bekommen und will das jetzt mit dem Rennradfahren entgegnen. Kann es sein dass deswegen meine Kondition relativ zu meinen dürren Beinchen stärker ist und die Beine einfach aufgeben bevor ich den Puls richtig hoch bringen kann?

Hattet ihr zu Beginn ähnliche Erfahrungen oder ist das einfach normal und die Beine müssen sich erstmal an die neue Belastung anpassen?


Beste Grüße!
 
Hi.. lösche doch bitte eben einen der beiden Posts, da inhaltlich doppelt, sonst wird es verwirrend, wo man antworten soll..
 
Du hast deine Frage doch selbst beantwortet....
Für einen trainierten Läufer ist 65km/250hm bei etwa 27km/h für die Systembelastung quasi fast nichts.
Die ungewohnten Muskelgruppen können aber limitieren.

Ging mir umgekehrt auch so.
War mit nem Kumpel joggen der Marathonläufer ist und ich konnte bei 4.50/km pace normal locker quatschen und hatte keinerlei Luftprobleme aber die Beine waren nach 8,5km komplett zu.... :)
Laufen ist halt doch kein Radfahren und umgekehrt.
Sauerstoff ist ohne ende da aber die Muskeln brauchen ne Adaptionsphase
 
ich war frueher ebenfalls laeufer und bin eher einer mit einem hoeheren Puls (ok war auch sprinter)

pauschalisieren kann man dies generell nicht ... schau ich mir einen Sanders an, der hat im training auch einen Puls den ich schon habe, wenn ich mich nur aufs rad setze ... dafuer wird deine Max HR wahrscheinlich nicht sehr hoch sein
 
Wenn dein Puls zu niedrig ist, einfach schneller fahren oder mehr Berge einbauen, sofern das geografisch möglich ist.
65km/250Hm ist ja topfeben
 
Super danke schon mal für das Feedback, die Pulsmessung lief am Handgelenk aber auch subjektiv hab ich gemerkt gerade gegen Ende dass ich eigentlich überhaupt nicht aus der Puste war aber trotzdem nicht mehr schneller könnte.

Meint ihr klassisches Krafttraining für die Beine würde den Anpassungsprozess etwas beschleunigen?

Das mit den Bergen ist eine gute Idee in den Segmenten habe ich schon immer gespürt wie der Puls direkt hochfährt. Dann suche ich mal nach entsprechenden Strecken.
 
Also wenn ich seltenst mal laufe, pfeift man radsportlich trainierter Körper kreislauftechnisch aus dem letzten Loch, aber die Beine könnten eigentlich noch. Passt also zu Deiner Aussage, im umgekehrten Sinne.

Krafttraining, wenn Du mit „klassisch“ im Studio meinst, das würde ich nicht machen; Radfahren kommt von Rad fahren. Auf dem Rad kann man wunderbar alles machen, Kadenztraining, Krafttraining, etc. Bei vielen Ex-Läufern oder kleinen Bergflöhen, die mehr Kraft in den Beinen bekommen wollen, sehe ich, dass sie oft mit Kraftintervallen, fahren mit dickem Gang, teils im Wiegetritt, mehr Wumms kriegen wollen. Ob es wirklich was bringt.. keine Ahnung. Wenn man nicht übertreibt, wird es aber auch nicht schaden, der Körper liebt Abwechslung. Auch wenn ich mich selbst nicht dran halte.
 
Handgelenksmessung kann man heutzutage nicht pauschal in Frage stellen. Die modernen Uhren sind immer besser geworden. Ich selbst habe mit meinem Garmin Forerunner 935 sehr gute Erfahrung. Anfangs habe ich es einmal vorsichtshalber mit dem Gurt gegengeprüft.
Aber ein bisschen skeptisch darf man beim Handgelenk schon sein. Ich habe einige Uhren ausprobiert, aber keine konnte bei mir den Puls messen. Egal bei welcher Belastung, die Uhren zeigen immer Werte zwischen 50 und 90 Schläge an.
Die gleichen Uhren funktionieren bei meiner Frau aber sehr zuverlässig. Scheint also am Arm zu liegen.
Ich würde an Stelle des TE Mal mit Gurt kontrollieren, ob die Uhr bei Beladung wirklich sinnvolle Werte liefert
 
Handgelenksmessung kann man heutzutage nicht pauschal in Frage stellen. Die modernen Uhren sind immer besser geworden. Ich selbst habe mit meinem Garmin Forerunner 935 sehr gute Erfahrung. Anfangs habe ich es einmal vorsichtshalber mit dem Gurt gegengeprüft.
Danke für den Hinweis. Wenn du ganz oben guckst, geht es hier um einen konkreten Fall mit einem auffälligen Messwert. Da kann man sich auch Gedanken über die Art der Messung machen, ohne pauschal etwas gegen Handgelenksmessungen zu sagen.

Ich benutze eine Garmin 645, und da gibt es Situationen, in denen die Messung am Handgelenk nicht zuverlässig funktioniert. Relativ oft steigt der gemessene Puls schlicht über die Dauer der Aktivität immer weiter an, oder der Wert liegt konstant zu hoch oder zu niedrig. Das kann natürlich auch irgendwie an meinem Handgelenk liegen, aber ich bin ja nicht der einzige, der solche Probleme beobachtet. Und das heißt auch nicht, dass man die Messung am Handgelenk nicht trotzdem weitgehend nutzen kann. Aber wenn die Messwerte auffällig sind, lohnt sich ein Vergleich mit einer Brustgurtmessung.
 
...
Krafttraining, wenn Du mit „klassisch“ im Studio meinst, das würde ich nicht machen; Radfahren kommt von Rad fahren.
Auf dem Rad kann man wunderbar alles machen, Kadenztraining, Krafttraining, etc. Bei vielen Ex-Läufern oder kleinen Bergflöhen, die mehr Kraft in den Beinen bekommen wollen, sehe ich, dass sie oft mit Kraftintervallen, fahren mit dickem Gang, teils im Wiegetritt, mehr Wumms kriegen wollen. Ob es wirklich was bringt.. keine Ahnung.
Wie sagt noch Radio Eriwan? Kommt drauf an.

Manche Leute belassen es dabei, ich nicht:
Worauf kommt es an? Antwort: auf die korrekte Ausführung des konkreten, richtigen Trainingsmittels, Beispiele:
  • Im Trainerlehrgang haben sie uns weißmachen wollen, daß sog. "K3-Training" gut sei für die Entwicklung so genannter Kraftausdauer. Konkret sollte das eine ca. 1,5 bis 2-minütige Fahrt am Hügel sein, ca. 5%. Tatsache ist:
    • Kraftausdauer im wohlverstandenen Sinne (wie er z.B. im Kraftsport verstanden wird) gibt es im Radsport nicht. Vielmehr: Alles dient irgendwie der Ausdauer, alles dient irgendwie der Entwicklung von Kraft.
    • Für Leute, die schnell werden wollen bzw. ihren Sprintantritt verbessern wollen, ist es eher schädlich. Die sollten lieber kurze Antritte an kurzen Hügeln machen, die oben wirklich flach werden. Und das bitte all out.
    Fazit: Solches Training macht in der Regel nur langsam, trägt wegen der starken Rekrutierung von schnellzuckenden Fasern weder besonders zu Entwicklung von Ausdauer und schon gar nicht zur Entwicklung von Schnelligkeit bei.
  • Sprint-Antritte mit großen Gängen sollten immer noch in derselben Einheit mit Antritten mit kleinen Gängen und solchen mit Wettkampfübersetzung gemischt werden. Alles andere führt zu... s.o.
  • Ortsschildersprints sind eigentlich das beste überhaupt: Man kann die auch mit etwas dickeren Gängen machen, aber dann auch bitte durchziehen und das innerhalb einer Einheit nicht so oft.
Wenn man nicht übertreibt, wird es aber auch nicht schaden,
Da würde ich aus obigen Gründen widersprechen.
der Körper liebt Abwechslung.
... da nicht.
 
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Hallo zusammen Neuling hier!

Ich fahre jetzt seit etwa einem Monat mehr und minder Regelmäßig je nach Terminplan und Wetter. Gestern waren es 65km/250hm bei etwa 27km/h Schnitt was in etwa meine Bestleistung war. Was ich hier immer lese kommt mir mein Durchschnittspuls von unter 110 nur etwas niedrig vor obwohl ich schon Gas gegeben habe.

Ich komme vom Laufen, hab da aber Hüftprobleme bekommen und will das jetzt mit dem Rennradfahren entgegnen. Kann es sein dass deswegen meine Kondition relativ zu meinen dürren Beinchen stärker ist und die Beine einfach aufgeben bevor ich den Puls richtig hoch bringen kann?

Hattet ihr zu Beginn ähnliche Erfahrungen oder ist das einfach normal und die Beine müssen sich erstmal an die neue Belastung anpassen?


Beste Grüße!

Ich selbst bin leider ein so genannter No-gainer, vom Radfahren allein bauen sich da keine Muskeln auf, und man sollte sicher nicht annehmen, dass insbesondere bei den Zeitfahrern, die um eine Podiumsplazierung kämpfen, die Muskelberge allein vom Radfahren kommen. Ich habe schon relativ früh angefangen, mittels Beinpresse Kraft aufzubauen, und hatte so in 2006 bislang eine meiner besten Saisons überhaupt, und das, obwohl ich durch das Beinpressentraining nicht zu-, sondern sogar abgenommen hatte. Später habe ich dann zu Hause mittels Kniebeugen mit Curlstange regelmäßig Krafttraining gemacht, war allerdings oftmals zu ungeduldig. Wenn sich nicht nach wenigen Wochen etwas tat, habe ich das vorzeitig wieder beendet. Erst Ende 2017 hatte ich erstmals kontinuierlich ab September regelmäßig drei- bis viermal pro Woche Kniebeugen mit einer Curlstange und gegen Ende (Januar 2018) knapp 40kg Gewicht zuzüglich Curlstange gemacht, Ende Januar hatte ich dann mein Gewicht von 61kg auf 67kg erhöhen können. Leider hatte ich dann einen Unfall mit einem linksseitigen höhergradigen Knorpelschaden, dazu kam die Notwendigkeit einer Cortisonkur (in höchstem Maße katabol, das Zeug), so dass dann alles für die Katz war.

Allerdings hast Du ja geschrieben, dass Du aufgrund von Hüftproblemen zum Radfahren gewechselt bist, daher am besten vorher mit einem fähigen Orthopäden abstimmen, was Du machen darfst und was nicht in Bezug auf Krafttraining. Ich selbst versuche mir mit Kraft-am-Berg zu behelfen, und fahre mit dem großen Blatt in Verbindung mit dem 19er/18er/17er Ritzel im Trittfrequenzbereich 40-50 U/min bergauf, was den Rückmeldungen des Knies zufolge auch schon das Maximum der Belastbarkeit darstellt, zusätzlich mache ich noch Kraftübungen mit Gewichtsmanschetten (auch weil sonst der Puls überhaupt nicht mehr hochkommt, wenn ich jeden Tag fahre), die aber ein richtiges Krafttraining nicht ersetzen können. Zumindest fahre ich nach wie vor den Hausberg im Sommer in einer Zeit hoch, die ich früher (vor etwa 10 Jahren) im Winter gefahren bin, und bislang ist da keine Besserung in Sicht.

Wenn Du Dich entschließen solltest, Krafttraining zu machen, solltest Du es anfangs nicht übertreiben, nach den ersten Malen stellt sich ein gepfefferter Muskelkater ein, außerdem sind die Sehnen und Bänder sehr stoffwechselträge und passen sich nur sehr zeitverzögert neuen Belastungen an. Langfristig gesehen ist zusätzliches Krafttraining die einzige Möglichkeit, in nennenswertem Umfang Beinmuskulatur aufzubauen. Auf der anderen Seite mußt Du Geduld haben, je älter man ist, desto schwieriger wird es, Muskulatur aufzubauen, denke ich.
 
Ich selbst bin leider ein so genannter No-gainer, vom Radfahren allein bauen sich da keine Muskeln auf, und man sollte sicher nicht annehmen, dass insbesondere bei den Zeitfahrern, die um eine Podiumsplazierung kämpfen, die Muskelberge allein vom Radfahren kommen. Ich habe schon relativ früh angefangen, mittels Beinpresse Kraft aufzubauen, und hatte so in 2006 bislang eine meiner besten Saisons überhaupt, und das, obwohl ich durch das Beinpressentraining nicht zu-, sondern sogar abgenommen hatte. Später habe ich dann zu Hause mittels Kniebeugen mit Curlstange regelmäßig Krafttraining gemacht, war allerdings oftmals zu ungeduldig. Wenn sich nicht nach wenigen Wochen etwas tat, habe ich das vorzeitig wieder beendet. Erst Ende 2017 hatte ich erstmals kontinuierlich ab September regelmäßig drei- bis viermal pro Woche Kniebeugen mit einer Curlstange und gegen Ende (Januar 2018) knapp 40kg Gewicht zuzüglich Curlstange gemacht, Ende Januar hatte ich dann mein Gewicht von 61kg auf 67kg erhöhen können. Leider hatte ich dann einen Unfall mit einem linksseitigen höhergradigen Knorpelschaden, dazu kam die Notwendigkeit einer Cortisonkur (in höchstem Maße katabol, das Zeug), so dass dann alles für die Katz war.

Allerdings hast Du ja geschrieben, dass Du aufgrund von Hüftproblemen zum Radfahren gewechselt bist, daher am besten vorher mit einem fähigen Orthopäden abstimmen, was Du machen darfst und was nicht in Bezug auf Krafttraining. Ich selbst versuche mir mit Kraft-am-Berg zu behelfen, und fahre mit dem großen Blatt in Verbindung mit dem 19er/18er/17er Ritzel im Trittfrequenzbereich 40-50 U/min bergauf, was den Rückmeldungen des Knies zufolge auch schon das Maximum der Belastbarkeit darstellt, zusätzlich mache ich noch Kraftübungen mit Gewichtsmanschetten (auch weil sonst der Puls überhaupt nicht mehr hochkommt, wenn ich jeden Tag fahre), die aber ein richtiges Krafttraining nicht ersetzen können. Zumindest fahre ich nach wie vor den Hausberg im Sommer in einer Zeit hoch, die ich früher (vor etwa 10 Jahren) im Winter gefahren bin, und bislang ist da keine Besserung in Sicht.

Wenn Du Dich entschließen solltest, Krafttraining zu machen, solltest Du es anfangs nicht übertreiben, nach den ersten Malen stellt sich ein gepfefferter Muskelkater ein, außerdem sind die Sehnen und Bänder sehr stoffwechselträge und passen sich nur sehr zeitverzögert neuen Belastungen an. Langfristig gesehen ist zusätzliches Krafttraining die einzige Möglichkeit, in nennenswertem Umfang Beinmuskulatur aufzubauen. Auf der anderen Seite mußt Du Geduld haben, je älter man ist, desto schwieriger wird es, Muskulatur aufzubauen, denke ich.
Es gibt kaum einen Beitrag, der besser geeignet ist, die häufigsten Irrtümer in Sachen "Radsport & Kraft" zu verdeutlichen:
  • Spitzenradsportler, insbesondere Zeitfahrer, können allein vom Radfahren keine "Muskelberge" aufbauen! – Wie kommst eigentlich auf diesen Schwachsinn?? Die meisten Zeitfahrer haben, verglichen mit mir z.B. (65 Jahre, nie Spitzenfahrer, nie Krafttraining gemacht, aber immer für einen Otto-Normalo wenig Fett an den Beinen gehabt), dünne Beinchen. Daß die "Muskelberge" hätten, muß eine optische Täuschung deinerseits beruhen.
  • Um bspw. am Berg genug Kraft zu haben, muß man Kraft trainieren! – Unsinn! Das genaue Gegenteil ist der Fall. Eine respektable Leistung am Berg ist ausschließlich eine Ausdauerleistung, Punkt. Das hat im Nachbarforum ein User mehrfach von A bis Z überzeugend dargelegt, deswegen spare ich mir jede Erklärung.
  • Überhaupt hat das Problem, daß wir subjektiv am Berg wahrnehmen, nicht die Bohne mit besonderen Anforderungen an die Kraft zu tun. Natürlich – und das ist total verständlich – kommt uns das so vor. Wir fahren fast alle am Berg im Schnitt niedrigere TF, leisten aber i.d.R. mehr. Folglich wäre alles andere als die Feststellung, daß man dafür durchschnittlich mehr Kraft brauchen, nichts anderes als ignorieren der Gesetze der Physik. Aber: "Durchschnittlich" ist das Zauberwort. Richtig physikalisch ausgedrückt geht es nämlich um die Arbeit und damit um das Integral der Kraft über dem Kurbelzyklus. Anders ausgedrückt: Beim Bergfahren wird aus bestimmten Gründen in fast allen Phasen des Tretzyklus mehr Kraft aufgewandt, als im Flachen. Das ergibt dann einen deutlich höheren Betrag an Arbeit, der dann auch mit einer deutlich höheren Pedalumlaufzeit multipliziert immer noch eine höhere Leistung ergibt. Warum das so ist, wurde auch schon dutzende Male erklärt, ich nenne nur das Stichwort "Trägheit", im Zweifel einfach mal dieses Video reinziehen: Simon Richardson & Matthew Stephens erklären Fahren im Flachen.
  • Im Zweifel ist zu starker Muskelaufbau für die Ausdauer/Bergfahren kontraproduktiv, weil mehr Muskelmasse durchblutet werden muß und damit die Kapillarisierung der Muskulatur schlechter wird.
  • K3-Training wie du es beschreibst
    ... Kraft-am-Berg ... und fahre mit dem großen Blatt in Verbindung mit dem 19er/18er/17er Ritzel im Trittfrequenzbereich 40-50 U/min bergauf...
    ist einfach falsch und schädlich.
  • Durch den vollkommen anderen Kraftverlauf verglichen mit dem im Flachen, nimmt der ungeübte sein Defizit als Mangel an Kraft war. Tatsächlich handelt es sich um ein mangelhaftes Bewegungsmuster verbunden mit zu wenig Ausdauer. Die Prozesse von Kraftaufbringung und Erholung sind im Bewegungsmuster am Berg andere, als im Flachen. Das muß der Körper erstmal lernen.
 
... Später habe ich dann zu Hause mittels Kniebeugen mit Curlstange regelmäßig Krafttraining gemacht, war allerdings oftmals zu ungeduldig. ...
Nur mal so am Rande. Curls kannst du mit Langhanteln und Kurzhanteln machen. Wahrscheinlich benutzt du für deine Kniebeugen die Langhantelstange, oder?
 
Nur mal so am Rande. Curls kannst du mit Langhanteln und Kurzhanteln machen. Wahrscheinlich benutzt du für deine Kniebeugen die Langhantelstange, oder?
Das ist sicherlich ein wertvoller Hinweis, der, wenn nicht dem TE, so doch dem "Recordfahrer" helfen wird.

Habe ich da was nicht mitbekommen? Ist das jetzt hier vom Radsport zum Kraftprotzer-Forum mutiert?
 
Das ist sicherlich ein wertvoller Hinweis, der, wenn nicht dem TE, so doch dem "Recordfahrer" helfen wird.

Habe ich da was nicht mitbekommen? Ist das jetzt hier vom Radsport zum Kraftprotzer-Forum mutiert?
Nicht alles in diesem Forum hat mit protzen zu tun, kleiner Mann. Das glaubst du nur, weil du eine Profilneurose hast, die dich hier und anderswo antreibt. Das Wort Projektion kennst du ja von deinem Therapeuten, wie du schon verschiedentlich zum Ausdruck gebracht hast. Lerne deine Motive von denen anderer zu unterscheiden. Da hast du noch viel Arbeit vor dir. Verliere den Mut nicht, Karl-Alfred.
 
Super danke schon mal für das Feedback, die Pulsmessung lief am Handgelenk aber auch subjektiv hab ich gemerkt gerade gegen Ende dass ich eigentlich überhaupt nicht aus der Puste war aber trotzdem nicht mehr schneller könnte.

Meint ihr klassisches Krafttraining für die Beine würde den Anpassungsprozess etwas beschleunigen?

Das mit den Bergen ist eine gute Idee in den Segmenten habe ich schon immer gespürt wie der Puls direkt hochfährt. Dann suche ich mal nach entsprechenden Strecken.
Zu diesem Post stehen die Erfahrungsberichte noch aus. Erfahrungsgemäß verstummen die neuen User nach kurzer Zeit. Ich würde einfach zehn Einheiten weitertrainieren und die Uhr mal mit Pulsgurt verwenden. Damit reduzierte sich die Fehlerquelle und es würde mehr Grundlageefür weitere Tipps gegeben. Krafttraining wird oft auch als Ursache von weiteren Überlastungsproblemen genannt. Also besser erst mal mehr Radtrainingseinheiten produzieren. Sonst weiss man ja gar nicht mehr was hilft und was die klare Sicht behindert:)
Wir haben hier im Forum ja schwere Fälle von Umnebelung gehabt. Da sollte man unbedingt die Fehlerquelle erst mal reduzieren. Und da ist die Smartwatch ohne Pulsgurt leider Fehlerquelle Nummer eins
 
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Nur mal so am Rande. Curls kannst du mit Langhanteln und Kurzhanteln machen. Wahrscheinlich benutzt du für deine Kniebeugen die Langhantelstange, oder?
Eine Langhantel-Curlstange, die weist im Griffbereich eine leichte Zickzackform auf, um die Handgelenke zu entlasten. "Benutzte" muss das leider heißen, seit Mitte 2018 kann ich wegen des linksseitigen Knieknorpelschadens dieses Training nicht mehr machen. Dabei ist die Übung perfekt, neben den Beinen werden ja auch die Arme, die Rumpf- und die Gesäßmuskulatur mit gefordert.
 
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