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Puls am Berg

Schramm

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Hallo Zusammen!

Ich bin Georg! :wink2:
Ich lese hier schon seit langer Zeit mit. Ihr schreibt als immer, dass man gleichmäßg fahren und auf den Puls achten soll.
Jetzt habe ich mir schon im September einen Pulsmesser gekauft.
Mein Problem sind die Berge. Also ich versuche immer meinen Schnitt zu halten, jetzt ist es aber so, dass der Puls immer extrem nach oben geht (so 150), wenn ich den Berg hochfahre und total niedrig ist, wenn ich runter fahre (85). Das Tempo ist immer das gleiche.
Was soll ich denn jetzt machen?

Bei google Earth habe ich mal nachgeguckt:
Der Berg ist 123m hoch und
die Strecke laut Tacho 8,7km

Danke für eure Hilfe!

Grüße
Georg
 
AW: Puls am Berg

Hallo Zusammen!

Ich bin Georg! :wink2:
Ich lese hier schon seit langer Zeit mit. Ihr schreibt als immer, dass man gleichmäßg fahren und auf den Puls achten soll.
Jetzt habe ich mir schon im September einen Pulsmesser gekauft.
Mein Problem sind die Berge. Also ich versuche immer meinen Schnitt zu halten, jetzt ist es aber so, dass der Puls immer extrem nach oben geht (so 150), wenn ich den Berg hochfahre und total niedrig ist, wenn ich runter fahre (85). Das Tempo ist immer das gleiche.
Was soll ich denn jetzt machen?

Bei google Earth habe ich mal nachgeguckt:
Der Berg ist 123m hoch und
die Strecke laut Tacho 8,7km

Danke für eure Hilfe!

Grüße
Georg
Ist doch alles komplett in Ordnung. Berghoch gibst du Gas, weil es mehr bringt, die Körner ins bergauffahren zu stecken. Bergab trittst du nur locker mit. So schaffst du die Strecke in schnellerer Zeit als wenn du es z.B. umgekehrt machen würdest.

k.
 
AW: Puls am Berg

Logisch:

Wenn du eine Steigung hochfährst, trittst du, um auch aufwärts den gleichen Schnitt zu halten, mehr Leistung (= Watt). Das heißt, du belastest dich mehr als in der Ebene, somit geht halt der Puls hoch.

Abwärts kannst du je nach Gefälle fast oder komplett rollen lassen, bleibst aber trotzdem gleich schnell. Somit hast du da Erholung und der Puls geht runter.

Am besten du suchst dir fürs Grundausdauer-Training eine Strecke die komplett flach ist. Dann gibts auch - bei gleichbleibender Geschwindigkeit und Trittfrequenz - (fast) keine Pulsänderungen.

LG Carina
 
AW: Puls am Berg

Oder du trittst bergab einfach weiter, erhöhst so den Schnitt und kannst möglicherweise sogar den Puls halten... ;)
Wobei der Schnitt fürs gezielte Training eigentlich der mit Abstand unwichtigste Wert ist, aber davon hast du ja mit Sicherheit schon gelesen :p
 
AW: Puls am Berg

Logisch:

Wenn du eine Steigung hochfährst, trittst du, um auch aufwärts den gleichen Schnitt zu halten, mehr Leistung (= Watt). Das heißt, du belastest dich mehr als in der Ebene, somit geht halt der Puls hoch.

Abwärts kannst du je nach Gefälle fast oder komplett rollen lassen, bleibst aber trotzdem gleich schnell. Somit hast du da Erholung und der Puls geht runter.

Am besten du suchst dir fürs Grundausdauer-Training eine Strecke die komplett flach ist. Dann gibts auch - bei gleichbleibender Geschwindigkeit und Trittfrequenz - (fast) keine Pulsänderungen.

LG Carina

Ja, genau. Ergab trete ich fast gar nicht...
Wie gesagt, ich möchte ja den Schnitt möglichst gleichmäßig halten.

Jetzt habe ich schon überlegt, dass ich als trete (damit der Puls hoch geht) und immer wenn es zu schnell wird bremse (damit könnte ich den Schnitt halten)

@8hEnnEs7:

Ja, das habe ich hier auch schon gelesen, aber davon halte ich nicht viel. Ich meine, es ist doch so das man gleichmäßig fahren soll. So wie ich die anderen hier verstanden habe, ist die Zahl das, was unwichtig ist.
Mit 28km/h meinen Hausberg hoch, das traue ich mir noch nicht zu...
Ich will ja auch kein Profi werden.
 
AW: Puls am Berg

Hallo und frohes neues Jahr,

ich kann mich i.W. den vorherigen Beiträgen anschließen: Völlig normal, dass der Puls bei Steigungen hochgeht und auch unbedenklich - viel wichtiger ist die sogenannte "Erholungsrate", also wie schnell der Puls nach Ende der Belastung wieder absinkt; und die scheint bei Dir mit Puls 85 bergab ja völlig ok zu sein! Der Puls kann sogar über 200 hochgehen bei kurzzeitiger Extrembelastung (z.B. beim Wettkampf-Endspurt eines Langstreckenlaufs, wo nochmal "alles" rausgeholt wird) - solange er relativ schnell danach wieder absinkt, ist alles ok. Diese Erholungsrate ist übrigens auch ein guter Indikator für den Trainingszustand.

Gruß
Lemmy
 
AW: Puls am Berg

Ich meine, es ist doch so das man gleichmäßig fahren soll.

Wo hast du das denn her? :rolleyes:

Eigentlich isses ganz einfach: wer trainiert wie Oma, fährt auch wie Oma. Sprich: wenn GA1 wirklich das Gelbe vom Ei wäre, würden uns die Treckingradopis allesamt abhängen können. Dem ist aber nicht so. :D
 
AW: Puls am Berg

warum zum Teufel will jemand den Berg genau so langsam runter fahren wie hoch und wie kommst Du auf das schmale Brett, dass vor allem im welligen Terrain die gleiche Geschwindigkeit irgendwas mit gleichmäßig fahren zu tun haben könnte? Sorry, aber die Frage hört sich ein ganz klein wenig nach 2.Account von KdO an.

Falls die Frage ernst gemeint ist:

Dafür hat man den Pulsmesser, weil dieses Instrument nach einem Wattmesser und Körpergefühl das Gerät ist was Dir am Meisten Aufschluß über die Belastung beim Fahren gibt. Wenn Du gleichmäßig fahren willst, fahr im Flachen und zwar nach Puls und nicht nach Tacho.

Wenn Du beim hügeligen Fahren bergab den gleichen Puls oder das gleiche Tempo hast wie berghoch machst Du irgendwas gigantisch falsch!
 
Du sollst dich beim Training nicht an der Durchschittsgeschwindigkeit orientieren, sondern während einer Trainingseinheit einfach möglichst lange konstant in einem Pulsbereich bleiben oder - falls du einen Wattmeter besitzt - möglichst lange eine bestimmte Leistung ( =Watt) treten. Dann hast du eine gute Ausdauer.
Bei einem solchen Ausdauer-Training ist es durchaus auch erlaubt, mal für ein paar Minuten den Puls-/Wattbereich zu verlassen. Nein, es ist sogar sinnvoll, das nennt sich dann Intervall und gehört zu jedem vernünftigen Trainingsplan dazu...

Und dass du, wenn es hügelig wird (eine Steigung mit 123hm auf 8,7km ist KEIN Berg ;-) ), den Pulsbereich verlassen wirst ist dann ja logisch weil du dich einfach mehr anstrengen musst um die Steigung hoch zu kommen.

Also: zumindest vorerst beim Grundlagenausdauertraining (GA 1 + 2) nicht auf die Geschwindigkeitsschnitt achten. Oder zumindest nur in der Ebene. Du brauchst zumindest am Anfang noch nicht mit 28km/h eine Steigung rauf zu fahren.

Lies dir mal die ganzen Threads zum Thema Training für Einsteiger durch, das bringt sicher schon einiges.

LG Carina

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AW: Puls am Berg

warum zum Teufel will jemand den Berg genau so langsam runter fahren wie hoch und wie kommst Du auf das schmale Brett, dass vor allem im welligen Terrain die gleiche Geschwindigkeit irgendwas mit gleichmäßig fahren zu tun haben könnte? Sorry, aber die Frage hört sich ein ganz klein wenig nach 2.Account von KdO an.

Falls die Frage ernst gemeint ist:

Dafür hat man den Pulsmesser, weil dieses Instrument nach einem Wattmesser und Körpergefühl das Gerät ist was Dir am Meisten Aufschluß über die Belastung beim Fahren gibt. Wenn Du gleichmäßig fahren willst, fahr im Flachen und zwar nach Puls und nicht nach Tacho.

Wenn Du beim hügeligen Fahren bergab den gleichen Puls oder das gleiche Tempo hast wie berghoch machst Du irgendwas gigantisch falsch!

Bei Autobahnbrücken hat das immer gut funktioniert. Da ging der Puls nicht so arg runter und die Geschwindigkeit nur wenig hoch. Besonders wenn es windig ist. ;)
Nach meiner Theorie ist ein Berg ist nur eine größere Autobahnbrücke. Da habe ich mich wohl getäuscht.
 
AW: Puls am Berg

Hallo Schramm,

wenn Du den Berg hoch genau so schnell bist/fährst wie runter und dabei immer denselben Puls hast, dann ist das eine Sensation.

Gruß
Idee
 
AW: Puls am Berg

Hallo Georg,

ich glaube, dieser Thread ist dabei in die Hose zu gehen. Teilweise sind die "helfenden Beiträge" nicht so sehr zielführend, aber auch deine Fragen verwirren stark. Ich hatte zwischenzeitlich sogar den Eindruck, daß du uns ein wenig veräppeln willst...

Zu deiner Frage: Essen während des Trainings. Natürlich ißt man auch während des Trainings, das hängt von der Länge der Trainingsfahrt ab. Bei Trainingsfahrten unter 3 Std. reicht es eigentlich aus, wenn man nach dem Training eine kleine, leichte, Kohlenhydratreiche Mahlzeit zu sich nimmt, über 3 Std. sollte es dann doch der eine oder andere Riegel bis zu 2 Bananen sein.

Vor Nüchternfahrten ohne entsprechende Vorüberlegung - auch was die Ernährung unterwegs betrifft, die Mehrzahl der Befürworter solcher Trainingsfahrten geht nämlich keineswegs davon aus, daß die Fahrt nüchtern über z.B. 5 Std. durchgeführt werden soll, es geht um's nüchtern losfahren - kann ich nur abraten. Abgesehen davon, daß ich sie persönlich ganz ablehne, aber da tickt halt jeder anders. Jedenfalls solltest du die entsprechenden Anleitungen z.B. bei Hottenrott oder Friel vorher gelesen und dich entsprechend vorbereitet haben.

k.
 
AW: Puls am Berg

Wie k. schon sagte, beim Essen jeder so wie er will, vielleicht eine nRiegel oder Banane als Notreserve dabe, wenn es umgeplant etwas länger wird ;)

Ist halt erheblich vom Umfang und Intensität, sowie Wetter abhängig.
Wichtiger ist das regelmäßige Trinken, hier ist dann Wasser, Abfelsaftschorle oder Iso Drinks, Cola etc. möglich, die Mengen sind wiederum abhängig von den o.g. Gründen und vorlieben, der eine kommt mit einer 0,75 Flache aus, der andere braucht 2, oder einen Camelbak mit 3 l.

Am besten immer etwas dabei haben.
 
AW: Puls am Berg

Hallo Georg,

ich glaube, dieser Thread ist dabei in die Hose zu gehen. Teilweise sind die "helfenden Beiträge" nicht so sehr zielführend, aber auch deine Fragen verwirren stark. Ich hatte zwischenzeitlich sogar den Eindruck, daß du uns ein wenig veräppeln willst...

Zu deiner Frage: Essen während des Trainings. Natürlich ißt man auch während des Trainings, das hängt von der Länge der Trainingsfahrt ab. Bei Trainingsfahrten unter 3 Std. reicht es eigentlich aus, wenn man nach dem Training eine kleine, leichte, Kohlenhydratreiche Mahlzeit zu sich nimmt, über 3 Std. sollte es dann doch der eine oder andere Riegel bis zu 2 Bananen sein.

Vor Nüchternfahrten ohne entsprechende Vorüberlegung - auch was die Ernährung unterwegs betrifft, die Mehrzahl der Befürworter solcher Trainingsfahrten geht nämlich keineswegs davon aus, daß die Fahrt nüchtern über z.B. 5 Std. durchgeführt werden soll, es geht um's nüchtern losfahren - kann ich nur abraten. Abgesehen davon, daß ich sie persönlich ganz ablehne, aber da tickt halt jeder anders. Jedenfalls solltest du die entsprechenden Anleitungen z.B. bei Hottenrott oder Friel vorher gelesen und dich entsprechend vorbereitet haben.

k.

Tja ist hierhalt so,weil jeder meint eine Ultimative Antwort zu haben
zu deiner ersten antwort:
Man(n) sollte nicht bei Bergfahrten auf zeit fahren,das bringt eh nix....
wenn einer Berge nicht gewohnt ist,mu´ß sich ganz langsam rantasten(und nicht so extreme Rampen hochfahren

@ Schramm
Den Pulsmesser kannste getrost zuhause lassen

verlasse dich auf dein eigenes gefühl,wenn du meinst länger und steiler zu fahren,so wars jedenfalls bei mir :daumen:

Hier bei uns in der Eifel, gibts passagen mit Bergen die 14% haben,und wenn ich meine sie zu fahren,fahre ich halt und
Manchmal muß es eben so sein :rolleyes:
 
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