So, das rote Peugeot ist wieder zusammengeschraubt („fertig“ darf man hier ja nicht sagen; die Technik- und Stilpolizei lauert bestimmt schon in den Büschen)! Deshalb gibt es jetzt ein paar Fotos.
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So schön kann Düsseldorf sein (zumindest in Kaiserswerth).
Wie ihr seht, habe ich mich für einen schlichten Aufbau entschieden (und ganz bewusst auch für schwarze
Reifen). Den Serviervorschlag von
@DS19Pallas habe ich beherzt ignoriert. Wo kämen wir da auch hin, wenn ein einfaches PR10LE so täte, als wäre es ein PY10?
Eindruck aus der Werkstatt: Prima, wenn im Fundzustand alles dran ist, was man so braucht! Das gilt insbesondere für Franzosen. Statt Teilen hinterherzujagen, kann man seine Zeit (und sein Geld) dann darauf verwenden, überteuerte
Bremsbeläge und ausgefallene Werkzeuge zu beschaffen – Kurbelabzieher mit komischem (= französischem?) Gewindemaß, 7er Innensechskantschlüssel für den Vorbau usw. ...
Erster Eindruck von der Strecke: Vortrieb direkt und sehr erfreulich; Fahreigenschaften durchaus rasant bis furchteinflößend; Bremseigenschaften eher nur furchteinflößend (im Unterlenker geht es dann). Die Schlaufenpedale sind auch ohne Riemchen noch gewöhnungsbedürftig. Mein frevelhafter Versuch, Systempedale zu montieren, ist am Gewinde gescheitert (zumindest bleibt mir so der geballte Zorn des Forums erspart... ).
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Merke: Polierte Chromteile und neongelbe Regenjacke sehen beim Fotografieren in der Kombi echt bescheiden aus.
Was mir noch nicht so gefällt: Das Wetter (wird demnächst hoffentlich wieder besser); meine neuen Winterhandschuhe (angeblich XXL, trotzdem eindeutig zu klein); die Position der Bremshebel (die kommen beim nächsten
Lenkerband vielleicht noch einen halben Zentimeter höher). Ganz wichtig: Wo ist der
Flaschenhalter, hatten die Leute damals keinen Durst? Mal sehen, ob sich da einer mit Schellenmontage findet.
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Hat jemand einen Tipp, wie man sich lösende Aufkleber wieder angeklebt bekommt? Einfach mit Uhu?
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Duisburg ist natürlich auch sehr schön. An alle Freunde des Stahls: Ja, das im Hintergrund ist ein Stahlwerk (Hüttenwerke Krupp Mannesmann).
Was bleibt ist eine Archivkiste mit den Riemchen, den alten Bremsbelägen, einem Huret-Kilometerzähler, einem – ähäm – Kügelchen aus dem Steuerkopflager (fand sich erst beim Fegen des Kellers wieder an) und den besagten Nagelabstreifern von Pellisier. Danke an
@Andreas P., @Bonf ,
@Rocky Mountain,
@Hexer, @L@ars, @Oude Bas,
@haihoo und den Rest des Forums für die Hinweise dazu!
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Was ich aus dem Forum mitgenommen habe ist, dass die Nagelabstreifer (a) nicht orischinal sind und (b) bei Faltreifen mit gutem Pannenschutz eh keine Funktion haben. Pferdeäpfel sind zwar auf meiner Feierabendstrecke durchaus ein Problem, lassen sich aber meist umfahren. Diskrete Angebote von bedürftigen Schlauchreifenfahrenden sind willkommen – insbesondere solche, die den Anschaffungspreis des Rades in wesentlichen Teilen refinanzieren ... ;-)
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