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PBP 2019

Ah, sorry, teilweise mein Fehler - ich hatte ins Tool 17:45 als Startzeit eingegeben, die Zeiten in der Karte sind aber für 17:15 gerechnet.

Dein Tool stimmt aber trotzdem nicht - es behauptet, die Ziel-Kontrolle nach 1230km sei bis zum 20.8. um 13:30h offen. Demnach hätte ich mehr als 92 Stunden Zeit, und nicht 90 Stunden, wie ACP behauptet. Oder haben die sich da verrrechnet?

Nachtrag: Die Tatsache, dass die Strecke 1230km lang ist aber die Mindestgeschwindigkeitenauf 1200km berechnet sind - es also keine Extra-Zeit für die Extra-km gibt - scheint die Diskrepanz zu erklären. Wenn ich 1200km als Distanz eingebe, wirft das Tool tatsächlich 11:15h als Schließzeit aus.
 
Ah, sorry, teilweise mein Fehler - ich hatte ins Tool 17:45 als Startzeit eingegeben, die Zeiten in der Karte sind aber für 17:15 gerechnet.

Dein Tool stimmt aber trotzdem nicht - es behauptet, die Ziel-Kontrolle nach 1230km sei bis zum 20.8. um 13:30h offen. Demnach hätte ich mehr als 92 Stunden Zeit, und nicht 90 Stunden, wie ACP behauptet. Oder haben die sich da verrrechnet?

Nein, es zählt nur 1200km, nicht die Bonusmeilen.
 
Tool scheint aber auch ein weiteres Problem zu haben. Die Zwischenszeiten z.B. für die Konttrollen 309 und 363 km stimmen auch dann nicht mit denen auf der Brevetkarte überein, wenn man im Tool 17:15h eingibt.
 
Tool scheint aber auch ein weiteres Problem zu haben. Die Zwischenszeiten z.B. für die Konttrollen 309 und 363 km stimmen auch dann nicht mit denen auf der Brevetkarte überein, wenn man im Tool 17:15h eingibt.

Das Tool arbeitet korrekt mit den verlinkten ACP-Vorgaben. Ich baue jetzt noch eine Möglichkeit, um die Speedtabellen hier auswählen zu können. Das dürfte aber trotzdem nichts für die 90-Stunden PBP Closing Times ändern. Finisher-Limit hatte ich auch nicht eingebaut, weil es mir nur um die Kontrollen ging. Gibt ja auch die merwürdige 200er Finish-Regel mit 13h:30, obwohl sich rechnerisch 13h:20 ergeben würde.
 
Mag ja sein, dass das Tool die verlinkten Zeiten richtig umrechnet. Mit dem, was bei PBP gilt, hat es aber nicht viel zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Tool jedenfalls interessant. Mir war nicht klar, dass man sich den Zeitpuffer erst mal erfahren muss. Nach über 400km gibt es erst 8 Stunden Puffer...

Mir scheinen die Kontrollzeiten mit 12 Minuten ziemlich knapp. Ist das realistisch?
 
Ich habe mich mal hingesetzt und ein kleines Tool geschrieben, damit man sich schnell und einfach die Öffnungs- und Schließzeiten für Brevet-Kontrollen berechnen kann (nach den ACP Vorgaben die hier verlinkt wurden). Das hilft mir zumindest mal in der Vorstellung, wann ich wo etwa sein werde und wie die Kontrollzeiten je nach Startblock sind.
Und hier als Beispiel wie es für PBP 2019 aussieht: PBP-2019 (Startzeit, Kontrollen, Pause & Co kann man anpassen und für sich selbst abspeichern)

So sieht es dann aus:

Anhang anzeigen 639159
Sorry aber ich verstehe die Bedienung nicht, jede weitere Kontrolle die ich einfüge beginnt mit meiner Startzeit zu rechnen
 
Letztes Mal war ich nach 220km indertat in 10 Minuten durch. Aber nur weil ich vorher an einen Bäcker hielt und später noch irgendwo unterwegs an einen Stand.
 
12 Minuten für die reine Kontrolle ist OK. Wenn Du etwas essen möchtest oder einen Toilettengang erledigen möchtest reicht es nicht.
 
So, ich habe das Tool mal um die Speedtabellen erweitert. Man kann jetzt zwischen PBP90,84,80 und ACP90 Speed-Tabellen wählen. Zudem ist auch die Zielzeit angepasst, so dass bei den PBP-Profilen keine Zeit mehr aufgeschlagen wird für alles >1200km.

Link: PBP-2019

Die Berechnung geht auch bei den Schliesszeiten auf (90h, 84h und 80h). Nur das erklärt dann immer noch nicht, wie die Veranstalter auf die Schliesszeiten gekommen sind, die oben auf den 2015 Brevetkarten abgebildet sind???
 
Ich hatte da auch Interesse dran mal so im groben zu sehen wo man auskommt, ein bisken rumspielen und probieren, siehe ein paar Beiträge zuvor. Ich hatte da eine Seite gefunden mit einer schönen Exceltabelle die ich etwas frisiert habe und dazu das Tool von den Randonneuren aus den USA genutzt mit angeblich PBP Reglement-Berechnung. Kurzum...das ist ja alles in den Sternen lesen und soll ein wenig die Nerven runterfahren.
Fakt ist ..wichtig ist was am 18.8 auf dem Kärtchen steht, was man inne Beine hat und wie man den Widrigkeiten die einem in 90Stunden begegnen können umgehen wird. Aber macht schon Spaß so ein bisschen rumprobieren. Ich habe die Pausen mit einer halben Stunden belegt...habe mir aber auch sagen lassen das ist etwas knapp bzw. könnte knapp sein. Ich hoffe nicht, bei der letztjährigen Erstteilnahme an der Vätternrundan in Schweden, bei etwas über 20.000 Startern kam ich an jedem der 5 Verpflegungspunkte auf den 300km sehr zügig dran. Die hatten das voll im Griff, einzig am Ziel stand ich dann 500m im Stau. Ich lade mal ein Bild meiner Tabelle hoch, hoffe das klappt und ist nicht zu groß -
 

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Der Unterschied zu vielen anderen Großveranstaltungen ist, dass bei PBP bei den Kontrollen die Verpflegung bezahlt werden muss. An der Kasse verliert man dann die meiste Zeit.
 
Das ist eine plausible Erklärung. Vermutlich wird es auf dem ersten Turn noch teilweise voll sein und dann verschleppt sich das auf dem Rückweg. Ach..ett kütt wie ett kütt...Hauptsache es geht zügig voran, kein Stress, ich möchte anspruchsvolle 90 Std. genießen. Wenn ich merke das mein Marschplan nach der Hälfte läuft werde ich das Tempo bzw. Pausen sicherlich sehr gerne korrigieren (Tempo runter oder Pausen länger), ich habe nur den Anspruch zu versuchen im Limit anzukommen oder wenn es schlecht läuft eben drüber. Ich trete da nicht an um Bestzeiten rauszuhauen dafür hat solch ein Traditions-Event für mich eine andere Wertschätzung (kann man so sehen, muss man aber nicht ;-)), von daher einfach cool und flexibel bleiben, kurbeln und jeden KM, mit Land, Einwohnern und Teilnehmern genießen ;-)
 
Vor allem auf dem Hinweg ist es besser die Kontrollen nur zum stempeln zu benützen und der Rest unterwegs zu erledigen. Das spart massig Zeit.
Gilt das auch für die, die Montags in der früh starten, weil dann muss sich ja die Gruppe abstimmen, hat in Merselo gut geklappt, nur in der Summe waren mir die Pausen etwas zu lang ;-)
 
[OT: Ich habe noch einen Satz sehr gut erhaltene Spinacis rumliegen. Wenn jemand Interesse hat, bitte PM.]
 
Gilt das auch für die, die Montags in der früh starten, weil dann muss sich ja die Gruppe abstimmen, hat in Merselo gut geklappt, nur in der Summe waren mir die Pausen etwas zu lang ;-)

Wenn ich mich richtig erinnere, gilt das für die 84-Stunden-Starter am Montag morgen noch mehr - 2015 waren wohl einige Kontrollen ziemlich abgegrast von der 90er Gruppe. Außerdem werden ja über kurz- oder lang die langsamen Fahrer und dann das Hauptfeld der 90-Stunden-Gruppe eingeholt, so dass man mit langen Schlangen an den Kontrollen rechnen kann.

Ich bin 2015 relativ früh in der 90 Stunden-Gruppe gestartet (18 Uhr). Obwohl ich weder sonderlich schnell noch besonders effizient an den Kontrollen war, lag ich spätestens ab Brest immer so 2 bis 3 Stunden vor dem Hauptfeld. Zweimal ist es mir auf dem Rückweg so gegangen, dass ich bei einer ruhigen Kontrolle angekommen bin, drei Stunden geschlafen habe, und beim Abfahren Chaos herrschte.

12 Minuten für eine Kontrolle halte ich übrigens selbst für das reine Stempeln für ziemlich ambitioniert, angesichts der Wege, die man in aller Regel von den Fahrrad-Abstellplätzen bis zur eigentlichen Kontrolle zurücklegen muss.
 
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