ChrisH
Ultra-Hardcore-Spaßradler
AW: Patellaspitzensyndrom
Ich mache seit ca. 14 Jahren mit Knorpelschaden an der Patella herum.
Aber ich fahre noch
Wichtig: Korpel, Sehnen und Bänder sind nicht durchblutet, werden von außen ernährt und passen sich VIEL langsamer an als Musklen und Kondition! Das ist besonder bei Einsteigern wichtig. Ich bin daher ein absoluter Gegner des "in einem Jahr von Stubenhocker zum Marathonläufer"-Wahnsinn. Da bekommen viele Gelenkprobleme.
Bei manchen Leuten macht ein zu hoher Sattel Probleme, bei mir ein zu niedriger. Leider mußt Du die richtige Höhe selber rausfinden.
Bei Problemen mal einige Tage (oder Wochen) aussetzten hat mir oft gut getan.
Bei Problemen mehr - oder auch mal eine Zeit nur - flach fahren, um den Knien Möglichkeit zur Erholung geben. Am Berg ist der Druck auf die Knieschiebe und der Zug an dieser Sehen sehr hoch.
Bei Problemen möglichst wenig in der Stadt fahren, sondern außerhalb. In der Stadt mit ständigem Anfahren läßt sich schwer eine geringe Kniebelastung halten. Falls es sich nicht vermeiden läßt, fleißig runterschalten an jeder Ampel etc., um hohe Belastung beim Wiederanfahren zu vermeiden.
Auf hohe Trittffrequenzen achten, - auch und besonders am Berg! Falls das bei dir nicht geht denk mal über eine andere Übersetzung nach (Tripel mit Bergkassette)
Ich empfehle einen Tacho mit Trittfrequenz. Mitzählen ist auf Dauer zu mühsam und gerade wenn man müde wird, fällt die TF unbemerkt weit ab. Am Berg verschätzt man sich da eh total.
Gute Besserung!
Ich mache seit ca. 14 Jahren mit Knorpelschaden an der Patella herum.
Aber ich fahre noch

Wichtig: Korpel, Sehnen und Bänder sind nicht durchblutet, werden von außen ernährt und passen sich VIEL langsamer an als Musklen und Kondition! Das ist besonder bei Einsteigern wichtig. Ich bin daher ein absoluter Gegner des "in einem Jahr von Stubenhocker zum Marathonläufer"-Wahnsinn. Da bekommen viele Gelenkprobleme.
Bei manchen Leuten macht ein zu hoher Sattel Probleme, bei mir ein zu niedriger. Leider mußt Du die richtige Höhe selber rausfinden.
Bei Problemen mal einige Tage (oder Wochen) aussetzten hat mir oft gut getan.
Bei Problemen mehr - oder auch mal eine Zeit nur - flach fahren, um den Knien Möglichkeit zur Erholung geben. Am Berg ist der Druck auf die Knieschiebe und der Zug an dieser Sehen sehr hoch.
Bei Problemen möglichst wenig in der Stadt fahren, sondern außerhalb. In der Stadt mit ständigem Anfahren läßt sich schwer eine geringe Kniebelastung halten. Falls es sich nicht vermeiden läßt, fleißig runterschalten an jeder Ampel etc., um hohe Belastung beim Wiederanfahren zu vermeiden.
Auf hohe Trittffrequenzen achten, - auch und besonders am Berg! Falls das bei dir nicht geht denk mal über eine andere Übersetzung nach (Tripel mit Bergkassette)
Ich empfehle einen Tacho mit Trittfrequenz. Mitzählen ist auf Dauer zu mühsam und gerade wenn man müde wird, fällt die TF unbemerkt weit ab. Am Berg verschätzt man sich da eh total.
Gute Besserung!