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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

Oscar Pettiford, Miles Davis, John Coltrane fehlen auf jeden Fall und viele Andere auch. Und den Besten gibt es nicht; es gibt nur gute Musiker, interessante Interpretationen und Kompositionen und Musikstücke die bewegen und Spaß machen. :bier:

Um 2min bläst ein vierter sich für später schom mal schräg in Position...
 

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Hmm, Konzerte für mehr als ein Piano gibt es doch Mehrere


Und interessanter Weise würde dies in der Klassik Niemand als S-Vergleich bezeichnen sondern immer die wertvolle Komposition herausstellen. Das gilt also auch für derartige Stücke im Jazz und anderen Musikrichtungen.

Persönliche Vorlieben, Geschmack und Gefallen stehen bei dieser Betrachtung antürlich auf einem ganz anderen Blatt. Aber da dies dann eine rein subjektive Betrachtung darstellt, würde ich diese sehr individuelle Sicht nie so kategorisch darstellen.
 
In der klassischen musik gibts halt nicht soviel spielraum fürs schwanzerl rausstrecken ;) bzw Improvisation.

Der Gulda mit seinen mozart bitches, jetzt hab ich nochmal gegoogelt, den 'paradise girls'. War schon ein alphatier typ.
 
In der klassischen musik gibts halt nicht soviel spielraum fürs schwanzerl rausstrecken ;) bzw Improvisation.

Der Gulda mit seinen mozart bitches, jetzt hab ich nochmal gegoogelt, den 'paradise girls'. War schon ein alphatier typ.

Wobei Du immer noch und ausschließlich eine sehr subjektive Geschmackbewertung abgibst. Du magst Jazz also per se nicht; auch gut und angekommen. ;)

Ja, Improvisation gehört zum Jazz bzw. einigen Stilrichtungen daraus ganz einfach dazu und macht mitunter und neben anderen kompositorischen Elementen und Stilen auch seinen Reiz aus. Wer aber Zawinul und Gulda kennt, der weiß, daß der improvisatorische Anteil sehr genau abgesprochen und durchdekliniert sein dürfte. Auch bei anderen Künstlern ist dies so und es variiert einzig der Detailgrad der Absprache. Das ändert aber nichts daran, daß ein improvisatorischer Anteil existiert und den Künstler besonders fordert.

Insofern hörst Du dort aber eigentlich nichts Anderes als ein Duett. :idee:;)

Das ist somit per se und eigentlich ganz weit von dem von Dir (fälschlich) unterstellten S-Vergleich entfernt.:bier:
 
Oscar Peterson darf hier nicht fehlen

Du dachtest hier an den Blickwinkel Improvisation, richtig? Ja, kann man machen. :cool:

Dann würde ich allerdings gerne z.B. das Drum Battle mit Gene Krupa und Buddy Rich ins Rennen führen wollen


Das würde die Duett-Struktur/ Situation auch eher technisch orientierten Menschen näher bringen.:bier:
 
So virtuose schwanzvergleichs dudeleien wie hier sind ein grund warum ich mit viel jazz nix anfangen kann. Gleichwohl mir der mozart spielende gulda schon sehr gut gefällt und weather report auch.

Dabei hat doch Gulda den Schwanzvergleich, wenn man es so nennen will, auch in die "E-Musik" getragen, indem er sich erdreistete, Beethoven mit exaktem Tempo durchzuspielen, anstatt komplexe Stellen getragener zu interpretieren. Mit dem Argument, die Geschwindigkeitsveränderungen stehen nicht in den Noten.
 
So virtuose schwanzvergleichs dudeleien wie hier sind ein grund warum ich mit viel jazz nix anfangen kann. Gleichwohl mir der mozart spielende gulda schon sehr gut gefällt und weather report auch.


Da stehen Bösendorfer auf der Bühne. Für einen echten Schwanzvergleich hätten es Steinways sein müssen.
 
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Wobei Du immer noch und ausschließlich eine sehr subjektive Geschmackbewertung abgibst. Du magst Jazz also per se nicht; auch gut und angekommen. ;)

Ja, Improvisation gehört zum Jazz bzw. einigen Stilrichtungen daraus ganz einfach dazu und macht mitunter und neben anderen kompositorischen Elementen und Stilen auch seinen Reiz aus. Wer aber Zawinul und Gulda kennt, der weiß, daß der improvisatorische Anteil sehr genau abgesprochen und durchdekliniert sein dürfte. Auch bei anderen Künstlern ist dies so und es variiert einzig der Detailgrad der Absprache. Das ändert aber nichts daran, daß ein improvisatorischer Anteil existiert und den Künstler besonders fordert.

Insofern hörst Du dort aber eigentlich nichts Anderes als ein Duett. :idee:;)

Das ist somit per se und eigentlich ganz weit von dem von Dir (fälschlich) unterstellten S-Vergleich entfernt.:bier:

Ich weiss nicht, wenn ich die ganzen grossen namen des jazz höre (miles davis ausgenommen) dann höre ich irgendwie immer das gleiche. Vielleicht sind meine ohren kaputt oder was.

Mir gefallen so ausfransungen am rande des jazz. Wie sowas:

 
Vielleicht sind meine ohren kaputt oder was.

Vermutlich liegt es am Death Metal von Massacre... lachend.gif Zwinker.gif
 
Dabei hat doch Gulda den Schwanzvergleich, wenn man es so nennen will, auch in die "E-Musik" getragen, indem er sich erdreistete, Beethoven mit exaktem Tempo durchzuspielen, anstatt komplexe Stellen getragener zu interpretieren. Mit dem Argument, die Geschwindigkeitsveränderungen stehen nicht in den Noten.
Hmm, da war er nicht allein und nicht der Erste. Vor ihm war da noch Mr. Metronom v. Karajan. Das andere Extrem stellt dann Toscanini dar, der das Tempo ausschließlich den Emotionen folgen lies.
 
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