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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

Das gibt es, riecht aber nicht. Was Du riechst ist das Riezinusöl (Casteroil, d.h. Castrol!) :D Vermutlich riecht das deshalb ähnlich wie Kerosin, weil das ja auch ein Leichtöl ist, häßliche Menschen behaupten es wäre auch nix als Diesel :eek: Wenn ich das richtig erinnere, liegen die beiden als Fraktionen des Rohöls dicht beieinander :rolleyes:

Genau Rizinusöl und auch Äther wurde noch mit rein gemischt. Was auch immer, es riecht einfach lecker! :cool:
 

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Ich liebe diesen Geruch! Bei den Oldtimertreffen auf dem Nürburgring hat es auch immer total lecker nach Kerosin gerochen. Allerdings bei dem heutigen Verkehr verzichte ich im Alltag gerne drauf.

Mir ist nur bekannt das erdgebundene Fahrzeuge auf dem Ring fahren dürfen,also wo kommt der Krosin ( turbinen Treibstoff für Flugzeuge ) gruch her
:idee: du meist warscheinlich den geruch von verbranntem Castrol Öl
Auf dem Bild ist kein speciellesRennöl,nur so sahen früher Öldosen aus

P1040761.JPG
 
Erfahrungswerte! Den Gestank brauchts nicht, Kats kann man auch nachrüsten.

Ist uns heute eigentlich noch bewußt, wie es zur gesetzl. Einführung von Katalysatoren beim Automobil gekommen ist?

Nicht? Gut, dann nur soviel: Nachdem die Industrie sich mit den Entwicklungskosten total verausgabt hatte und das erste Gutachten vom TÜV Süd ein katastrophales Ergebnis offenbarte, wandte man sich an die Politik, die dann, um die Wirtschaft zu unterstützen, den KAT gegen besseres Wissend und mit einem geschmierten Gutachten beim TÜV Nord durchdrückte.

Was war das im Gutachten des TÜV SÜD festgestellte Problem? Der KAT wurde nicht als betriebssicher eingestuft, da die Anlassprozedur eines Ottomotors nicht ohne ersten Gasstoß und damit einem zu fetten Gemisch beginnen kann. Das führt zu KAT-Defekten, der in der Folge den Ottomotor bis zu 30 mal mehr giftige Abgase ausstoßen läßt. als bei einem Motor ohne KAT. Das ist übrigens heute nicht anders als vor gut 25 Jahren.

Begleitend startete die Politik eine Diskussion über den angeblich hohen Durst von Altfahrzeugen. Nur blöd, daß alte Statistiken auch heute noch einsehbar sind und offenbaren, daß der Durchschnittsverbrauch aller Fahrzeuge bis 1,6 Liter Hubraum in 1970 bei 6,5 Litern lag, 1995 lag er dagegen bei 8,5 Litern.

Was war passiert? Nun, in den Siebzigern hatten die Fahrzeuge mit 1,6 Litern Hubraum ein Kampfgewicht von knapp 1100 kg und im Schnitt 65 PS, in der Mitte der Neunziger waren es imho über 100 PS und über 1400 kg.

Oder anders gesprochen: Das Auto war schon immer des Deutschen liebstes Kind und damit Statussymbol. Mit dem Nimbus wuchs die Ausstattungsflut und auch ein falsch verstandener Anspruch an Fortbewegung. Heute sind wir schon lange über den eigentlichen Fokus des Fortbewegungsmittels hinweg und brauchen die individuelle Spaßburg mit viel Spielzeug, derweil Fortbewegung eigentlich nur durch das Zurücklegen einer Wegstrecke zwischen den Punkten A und B gekennzeichnet sein sollte - vor Allem dann, wenn es im Einklang mit Resourcen, Umwelt und Gewissen funktionieren soll.

PS.:

Und das Bild auf deutschen Autobahnen zeigt zudem, daß gut 90% mit der modernen Entertainmentbude KFZ und dem hohen Verkehrsaufkommen total überfordert sind und es deutlich an der Zeit für eine etwas geänderte Verkehrserziehung ist.

Das Bild auf Autobahnen des europäischen Auslandes dagegen zeigt, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen das Problem deutlich mindern können, wenn die typische deutsche Mentalität (ich zahle Steuer und habe mein Auto bezahlt, also gehört die linke Spur mir allein) zudem fehlt. Am besten funktioniert das übrigens in der Schweiz, weil dem Schweizer es total egal ist, wer ihn überholt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das lag eher am damals verbleiten Benzin. In den USA funktionierten KATs seit Mitte der 70 er
 
Ist uns heute eigentlich noch bewußt, wie es zur gesetzl. Einführung von Katalysatoren beim Automobil gekommen ist?

Nicht? Gut, dann nur soviel: Nachdem die Industrie sich mit den Entwicklungskosten total verausgabt hatte und das erste Gutachten vom TÜV Süd ein katastrophales Ergebnis offenbarte, wandte man sich an die Politik, die dann, um die Wirtschaft zu unterstützen, den KAT gegen besseres Wissend und mit einem geschmierten Gutachten beim TÜV Nord durchdrückte.

Was war das im Gutachten des TÜV SÜD festgestellte Problem? Der KAT wurde nicht als betriebssicher eingestuft, da die Anlassprozedur eines Ottomotors nicht ohne ersten Gasstoß und damit einem zu fetten Gemisch beginnen kann. Das führt zu KAT-Defekten, der in der Folge den Ottomotor bis zu 30 mal mehr giftige Abgase ausstoßen läßt. als bei einem Motor ohne KAT. Das ist übrigens heute nicht anders als vor gut 25 Jahren.

Begleitend startete die Politik eine Diskussion über den angeblich hohen Durst von Altfahrzeugen. Nur blöd, daß alte Statistiken auch heute noch einsehbar sind und offenbaren, daß der Durchschnittsverbrauch aller Fahrzeuge bis 1,6 Liter Hubraum in 1970 bei 6,5 Litern lag, 1995 lag er dagegen bei 8,5 Litern.

Was war passiert? Nun, in den Siebzigern hatten die Fahrzeuge mit 1,6 Litern Hubraum ein Kampfgewicht von knapp 1100 kg und im Schnitt 65 PS, in der Mitte der Neunziger waren es imho über 100 PS und über 1400 kg.

Oder anders gesprochen: Das Auto war schon immer des Deutschen liebstes Kind und damit Statussymbol. Mit dem Nimbus wuchs die Ausstattungsflut und auch ein falsch verstandener Anspruch an Fortbewegung. Heute sind wir schon lange über den eigentlichen Fokus des Fortbewegungsmittels hinweg und brauchen die individuelle Spaßburg mit viel Spielzeug, derweil Fortbewegung eigentlich nur durch das Zurücklegen einer Wegstrecke zwischen den Punkten A und B gekennzeichnet sein sollte - vor Allem dann, wenn es im Einklang mit Resourcen, Umwelt und Gewissen funktionieren soll.

PS.:

Und das Bild auf deutschen Autobahnen zeigt zudem, daß gut 90% mit der modernen Entertainmentbude KFZ und dem hohen Verkehrsaufkommen total überfordert sind und es deutlich an der Zeit für eine etwas geänderte Verkehrserziehung ist.

Das Bild auf Autobahnen des europäischen Auslandes dagegen zeigt, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen das Problem deutlich mindern können, wenn die typische deutsche Mentalität (ich zahle Steuer und habe mein Auto bezahlt, also gehört die linke Spur mir allein) zudem fehlt. Am besten funktioniert das übrigens in der Schweiz, weil dem Schweizer es total egal ist, wer ihn überholt.

Der Ottomotor , ob 4 o. nur 2 Takt ist nicht das Problem, sondern der Diesel in der heutigen Nutzungsart:mad::crash:.
 
Das lag eher am damals verbleiten Benzin. In den USA funktionierten KATs seit Mitte der 70 er

Nein, da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Der KAT erforderte schon immer bleifreies Benzin. Insofern hat das auch nichts mit dem damals noch für Altfahrzeuge erhältlichen Bleihaltigem zu tun, zumal die Tankeinfüllstutzen ja entprechend designed wurden, damit man in ein KAT-Fahrzeug keinen verbleibten Sprit hineinkippen konnte.

Und in den Staaten gab es nur einen Einwege-Kat; bie uns wurde ein Zweiwege-Kat entwickelt und eingeführt. Das sind ebenfalls zwei unterschiedliche Paar Stiefel.
 
Nein, da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Der KAT erforderte schon immer bleifreies Benzin. Insofern hat das auch nichts mit dem damals noch für Altfahrzeuge erhältlichen Bleihaltigem zu tun, zumal die Tankeinfüllstutzen ja entprechend designed wurden, damit man in ein KAT-Fahrzeug keinen verbleibten Sprit hineinkippen konnte.

Und in den Staaten gab es nur einen Einwege-Kat; bie uns wurde ein Zweiwege-Kat entwickelt und eingeführt. Das sind ebenfalls zwei unterschiedliche Paar Stiefel.
Mag sein, aber was KBA, TÜV, ADAC und Co. behaupten, dem stehe ich heute auch erst einmal kritisch gegenüber.
 
Der Ottomotor , ob 4 o. nur 2 Takt ist nicht das Problem, sondern der Diesel in der heutigen Nutzungsart:mad::crash:.

Du sprichst ein ungefähr Mitte der Neuziger Jahre neu entspandenes Problem mit den Dieselmotoren an. Dabei geht es aber ausschließlich um die Feinstaubbelastung und nicht um Stickoxyde und Schwefelwasserstoffe im Abgas.

Und ja, der heute vom Diesel verursachte Feinstaub ist deutlich gesundheitsschädlicher als der früher ausgeschiedene Grobstaub.
 
Das wird schon seinen Grund haben, daß seinerzeit Rudolf während der Kanalpassage verschwand.

@be.audiophil das dem Schweizer egal ist, wer ihn überholt halte ich für ein Windei. Kann ich jederzeit auf beliebiger Schweizer Autobahn widerlegen, deutsche S-Klasse mit Berliner Kennzeichen vorausgesetzt.
 
Du sprichst ein ungefähr Mitte der Neuziger Jahre neu entspandenes Problem mit den Dieselmotoren an. Dabei geht es aber ausschließlich um die Feinstaubbelastung und nicht um Stickoxyde und Schwefelwasserstoffe im Abgas.

Und ja, der heute vom Diesel verursachte Feinstaub ist deutlich gesundheitsschädlicher als der früher ausgeschiedene Grobstaub.
Um moderne Benzin Direkteinspritzer stehts zum Teil nicht besser.
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/162024/index.html
 
Du wirst heute beim Kauf von neuen Autos doch nur noch verarscht, ob Verbrauch, was hinten rauskommt , oder sonst was o_O:rolleyes::mad::crash:.
Start Stopp Technik, damit die Industrie den Flottenverbrauch runter bekommt. Die Batterie kostet dann zb bei einem auf Polobasis gebauten Audi A1 beim Boschdienst um die Ecke 300€. Was dabei sonst noch an Mechanik früher den Geist aufgibt, vom Anlasser bis zum ganzen Motor, würde mich mal interessieren. Die Autos mit den hohen Laufleistungen zb von Vertretern, benötigen Start Stopp pro 1000km ja kaum einmal auf der Autobahn. Da nutzt es also gar nichts. Wer oft City fährt, stellt das System meist ab, weil es da auch nervt. Nur wer es brav nutzt, bezahlt es dann vermutlich mit hohem Verschleiss.
 
Was dabei sonst noch an Mechanik früher den Geist aufgibt, vom Anlasser bis zum ganzen Motor, würde mich mal interessieren.

Das ist doch schon bekannt. Hinteres Motorhauptlager, Ausrücklager in der Kupplung und das vordere Getriebehauptlager sind die nachweislich Leidtragenden des Start-Stopp-Technik. Es wird von Motoren mit weniger als 30.000 km Laufleistung und Hauptlagerschaden berichtet.
 
Das ist doch schon bekannt. Hinteres Motorhauptlager, Ausrücklager in der Kupplung und das vordere Getriebehauptlager sind die nachweislich Leidtragenden des Start-Stopp-Technik. Es wird von Motoren mit weniger als 30.000 km Laufleistung und Hauptlagerschaden berichtet.

Hinzu kommt das pro Ampelphase deutlich weniger Fzg. es über die Kreuzung schaffen, super für den Stinke-Gau in der City:rolleyes::mad:.
 
Und ja, der heute vom Diesel verursachte Feinstaub ist deutlich gesundheitsschädlicher als der früher ausgeschiedene Grobstaub.
Das sehe ich auch so.
Ich denke auch, in erster Linie geht es um Beutelschneiderei. Ich erinnere mich nur ungerne daran wie die drastische Dieselsteuererhöhung cellemals mein BMW E28 Droschke getötet hat (wenigstens ihren Teil dazu beigetragen hat). Nach dessen Absterben und dem der vorletzten guten Daimler, dem W123 (Diesel) wurde die neuen Diesel hoch gejubelt. Ich befürchte die Diesel sind heute, abseits der Software-Nummer, einfach viel weiter verbreitet als je zuvor, ideales Abzock Klientel. Später werden sie wieder irgendwas mit den Benzinern finden und irgendwann mal fallen sie über die Batterien her. Es wird keine PKW-Maut geben !

Auf dem Rad hinter nem Auto herfahren ist immer Kaka. Am Berg eher eine Körperverletzung, wie Quads die einem mit 80 überholen.
 
Deshalb fahre ich das,in 1,5 Jahren mit H-Kennzeichen.6 Zylinder können nicht lügen
W124, der letzte wirkliche Benz, den es gab! Wird hoffentl. auch noch ein Rentnerexemplar für mich zu finden sein! Momentan hab ich noch 'nen BORA 2.0. Vor 3 Jahren mit 100.000km von einem netten Opi geschnappt. Das erste Auto mit 2 Scheckheften, das ich habe! Der alte Zausel ist stur 2x im Jahr zur VW Niederlassung und hat ein Inspektiönschen machen lassen, obwohl er die letzten 8 Jahre nur noch knappe 6.000km/Jahr fuhr!
 
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