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Nie wieder Canyon!

Es fahren tausende GRX400 Schaltwerke durch Europa. Problemlos. Wenn nicht, würde man hier oder auf reddit oder sonstwo online davon bereits gehört haben. Ev. ist ihm ein Ast / Zweig ins Schaltwerk geraten und verbogen und nach 3000Km hat es dann eben mal gescheppert. Ich habe auch schon Freunde mit so extrem schiefen Schaltwerken gesehen, da hat es mich gewundert, dass die das selbst nicht beim Putzen festgestellt haben.
 
Lohnt eine Diskussion darüber, warum Canyon im Verkaufsgespräch Schaltungsdowngrades empfiehlt (mit GRX 400 könne man nichts falsch machen) und die Bikes nicht customizen kann (zwei Schaltungen bezahlen)?

Was gibt es da zu diskutieren?
Dass der Verkäufer das günstigere Rad als funktionell gleichwertig einstuft ist mMn positiv zusehen. Viele Verkäufer hätten wohl unabhängig von den Bedürfnissen des Käufers vermeintliche Vorteile des teureren Rades hervorgehoben um mehr Umsatz zu machen.

Und eine gebrauchte Schaltung upgraden wird wohl auch immer im Lauf einer zweiten Gruppe enden. Auch normale Händler werden keine gebrauchten Schaltkomponenten in Zahlung nehmen. Wenn doch, dann weit unter dem Preis den man selbst über Privatverkauf realisieren könnte.
 
Was gibt es da zu diskutieren?
Dass der Verkäufer das günstigere Rad als funktionell gleichwertig einstuft ist mMn positiv zusehen. Viele Verkäufer hätten wohl unabhängig von den Bedürfnissen des Käufers vermeintliche Vorteile des teureren Rades hervorgehoben um mehr Umsatz zu machen.

Und eine gebrauchte Schaltung upgraden wird wohl auch immer im Lauf einer zweiten Gruppe enden. Auch normale Händler werden keine gebrauchten Schaltkomponenten in Zahlung nehmen. Wenn doch, dann weit unter dem Preis den man selbst über Privatverkauf realisieren könnte.
Jo hast recht. Hab gar nicht gelesen, dass die Schaltung nach dem Schaden getauscht werden sollte.

Allerdings würde ich persönlich Danke sagen und gehen, wenn mir jemand eine Tiagra andrehen möchte, wenn ich nach Ultegra frage. Aber ich bin auch ein Snob.
 
Jo hast recht. Hab gar nicht gelesen, dass die Schaltung nach dem Schaden getauscht werden sollte.

Allerdings würde ich persönlich Danke sagen und gehen, wenn mir jemand eine Tiagra andrehen möchte, wenn ich nach Ultegra frage. Aber ich bin auch ein Snob.
Du kennst ja den Verlauf des Verkaufsgespräches nicht. Vielleicht hatte er dem Verkäufer geäußert, das das Budget knapp bemessen ist oder so. Ein cleverer Verkäufer hätte so einen Kunden aber zur Konkurrenz geschickt.
 
Lohnt eine Diskussion darüber, warum Canyon im Verkaufsgespräch Schaltungsdowngrades empfiehlt (mit GRX 400 könne man nichts falsch machen) und die Bikes nicht customizen kann (zwei Schaltungen bezahlen)?
Naheliegende Vermutung, das Rad mit der günstigen Schaltung war lagernd und ein guter Verkäufer merkt ob ein Kunde sofort ein Rad haben will oder warten kann...
 
Das GRX400-Modell für 300€ ist für viele Kunden auch das bessere Gesamtpaket, da die meisten keinen Unterschied spüren.
Der größte Gang und kleinste Gang ist identisch, etwas gröbere Gangsprünge 10 vs 11 fach, gleiche Bremse, super Haptik der STIs, günstigere Verschleißteile und der Kram sieht sogar fast identisch aus.

Wer ein GRX400 wie auch immer schrotten kann, dem wäre das sehr wahrscheinlich auch mit dem GRX810 passiert.
 
Naheliegende Vermutung, das Rad mit der günstigen Schaltung war lagernd und ein guter Verkäufer merkt ob ein Kunde sofort ein Rad haben will oder warten kann...
Ich vermute dass Verkäufer auch mehr Provision erhalten wenn sie lagernde Räder verkaufen, hab ich auch schon erlebt dass mir einer ein vorrätiges Rad wie verrückt andrehen wollte dass mir überhaupt nicht zugesagt hat. Ich steh aber generell nicht auf Verkäufer weil die meisten die ich kennengelernt habe Schwätzer sind. In dem Fall kann ich den Ärger vom TE gut nachvollziehen, er wusste vor dem Kauf was er wollte, ist dann bzgl. der Schaltung umgestimmt worden und ausgerechnet die geht dann kaputt und das ganze wird dann auf Canyon projiziert, einfach dumm gelaufen
 
Ich vermute dass Verkäufer auch mehr Provision erhalten wenn sie lagernde Räder verkaufen, hab ich auch schon erlebt dass mir einer ein vorrätiges Rad wie verrückt andrehen wollte dass mir überhaupt nicht zugesagt hat. Ich steh aber generell nicht auf Verkäufer weil die meisten die ich kennengelernt habe Schwätzer sind. In dem Fall kann ich den Ärger vom TE gut nachvollziehen, er wusste vor dem Kauf was er wollte, ist dann bzgl. der Schaltung umgestimmt worden und ausgerechnet die geht dann kaputt und das ganze wird dann auf Canyon projiziert, einfach dumm gelaufen
Kann bei Canyon überhaupt ein Rad verkaufen? Ich hatte es nach der Probefahrt immer über die Website bestellen müssen.
 
Ich vermute dass Verkäufer auch mehr Provision erhalten wenn sie lagernde Räder verkaufen, hab ich auch schon erlebt dass mir einer ein vorrätiges Rad wie verrückt andrehen wollte dass mir überhaupt nicht zugesagt hat. Ich steh aber generell nicht auf Verkäufer weil die meisten die ich kennengelernt habe Schwätzer sind. In dem Fall kann ich den Ärger vom TE gut nachvollziehen, er wusste vor dem Kauf was er wollte, ist dann bzgl. der Schaltung umgestimmt worden und ausgerechnet die geht dann kaputt und das ganze wird dann auf Canyon projiziert, einfach dumm gelaufen

Bei Canyon gibt es keine Provision für Verkäufer. Die Studis bekommen einen festen Stundenlohn. Wenn Du ein Rad kaufen möchtest, mußt Du es selbst bestellen. Vor Jahren hat das der Verkäufer auch mit Dir zusammen am PC bestellt, Heute ist das nicht mehr der Fall.
 
Wenn es 3000km problemlos funktioniert hat, wird es wohl kaum an einer fehlerhaften Montage ab Werk gelegen haben.
Ich habe schon öfters bei Gruppenausfahrten, wo man relativ dicht hintereinander fährt, etliche schiefe Schaltwerke gesehen, bei allen möglichen Fahrradmarken. Keine Ahnung, was die mit den Rädern machen, dass die Schaltwerke verbiegen. Radständer? Radabteil im Zug? Umgefallen?
Eine Dame hatte ich sogar mal gebeten, sofort anzuhalten und das Teil mit der Hand zurückzubiegen. Wenn die auf das größte Ritzel geschaltet hätte, gäbe es schlagartig einen Totalschaden. Die Leute fahren halt und kümmern sich kein bisschen um die Technik. Und wenn es dann kracht, ist der Hersteller schuld. Wie beim Auto, jahrelang gefahren und dann war VW schuld weil mangels Motoröl das Auto streikt.

Ein Schaltwerk verbiegt sich nicht von alleine. Die maximale Kraft beim treten ist vom Kettenblatt zum Ritzel und die sind beide absolut fest. Nur bei sehr weichen Rahmen verbiegt sich das vordere Kettenblatt etwas.
Deshalb kann man davon ausgehen, daß die Begrenzungsschrauben nicht mit Loctite gesichert waren und dem Unglücksvogel ist dann das Schaltwerk in die Speichen gegangen. Sekundenbruchteille später war das dann alles Schrott.

Vielleicht kommt im Laufe der heutigen Elektronik-Schaltungen ein Sensor am Schaltwerk hinzu, der automatisch die kleinen "gefährlichen" Gänge blockiert und vorne am Cockpit ein Warnlämpchen leuchten läßt. :rolleyes:
 
Fehlt nur noch so ein Alexa im Fahrrad. Kannst jeden Blödsinn während der Fahrt abfragen.
 
Ich habe schon öfters bei Gruppenausfahrten, wo man relativ dicht hintereinander fährt, etliche schiefe Schaltwerke gesehen, bei allen möglichen Fahrradmarken. Keine Ahnung, was die mit den Rädern machen, dass die Schaltwerke verbiegen. Radständer? Radabteil im Zug? Umgefallen?
Eine Dame hatte ich sogar mal gebeten, sofort anzuhalten und das Teil mit der Hand zurückzubiegen. Wenn die auf das größte Ritzel geschaltet hätte, gäbe es schlagartig einen Totalschaden. Die Leute fahren halt und kümmern sich kein bisschen um die Technik. Und wenn es dann kracht, ist der Hersteller schuld. Wie beim Auto, jahrelang gefahren und dann war VW schuld weil mangels Motoröl das Auto streikt.

Ein Schaltwerk verbiegt sich nicht von alleine. Die maximale Kraft beim treten ist vom Kettenblatt zum Ritzel und die sind beide absolut fest. Nur bei sehr weichen Rahmen verbiegt sich das vordere Kettenblatt etwas.
Deshalb kann man davon ausgehen, daß die Begrenzungsschrauben nicht mit Loctite gesichert waren und dem Unglücksvogel ist dann das Schaltwerk in die Speichen gegangen. Sekundenbruchteille später war das dann alles Schrott.

Vielleicht kommt im Laufe der heutigen Elektronik-Schaltungen ein Sensor am Schaltwerk hinzu, der automatisch die kleinen "gefährlichen" Gänge blockiert und vorne am Cockpit ein Warnlämpchen leuchten läßt. :rolleyes:

ich kann ohne messgerät nicht sagen
ob ein schaltwerk schief oder gerade ist
ich kenn auch niemanden der das kann
 
ich kann ohne messgerät nicht sagen
ob ein schaltwerk schief oder gerade ist
ich kenn auch niemanden der das kann
Komisch, ein Blick von hinten reicht und Du siehst, ob das Dingens schief hängt.
Wenn Du aber gerade aus dem Biergarten kommst, kann es auch sein dass das Schaltwerk gerade ist, jedoch die Kassette schief verbaut wurde... :)
 
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