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Neues RR mit Felgenbremse oder besser mit Scheibenbremse?

Na, was auch nervt. Der Schmodder Bremsbeläge und Felgenabrieb saut die ganze Felge und die Reflexstäbchen ein. An meinem MTBs mit Scheibe ist die Felge viel leichter zu reinigen.
 
Frage an Euch Experten. Wie viel Wandstärke sollte eine Alufelge minimal noch
haben um sie problemlos zu fahren.
Wie viel Wandstärke haben sie im Schnitt im Neuzustand.
LG FW Vielleicht eine frage für Gerd o
 
Ist ja auch logisch, wenn man sich einen klassischen Laufradsatz aufbaut. Ich glaube, das Systemlaufräder
auch gleiche Wandstärken haben. LG FW
 
Nun ich fahre bei jeden Wetter und hinten war die Felge nach 12 000 km durch. Ich habe sie auch aufgesägt, an der dünnsten Stelle hatte sie noch 0,7 mm Wandstärke.

Könnte bei mir an den Schlauchreifenfelgen liegen, die sind ja etwas anders aufgebaut als Drahtfelgen.

Bei mir sind es 15.000+ Km/p.A., also schon so einiges.
 
[ ... ]Laufrad wechsel kann man aufgrund der Schleif Problematik dann eh vergeßen.

Dieser Quatsch wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Das war früher ein Problem, aber bei aktuellen Scheibenbremsen ist das kein Thema mehr. Wir haben in der Familie z.B. 5 Räder mit Scheibenbremsen im Bestand, darunter sind drei verschiedene Bremsen-Hersteller. Und da schleift nix. Und auch an den Rädern von Leuten, mit denen ich öfters mal unterwegs ist, schleift nix. Auch nicht, wenn mal (z.B. wegen Plattem) das Rad ausgebaut werden musste.

Bremswirkung völlig überdimensioniert und kann vom Reifen sowieso nicht auf die Straße übertragen werden. Braucht kein Mensch, ist doch nur wieder was um was neues auf den Markt zu bringen.
Es geht nicht um die absolute Bremswirkung. Ich kann auch mit der fast fünfundzwanzig Jahre alten Canti auf meinem alten Alltagsrad problemlos über den Lenker absteigen. Und das funktioniert mit allen seither gebauten Brems-Typen.

Der Punkt ist, dass die Scheibenbremsen viel besser dosierbar sind und die Hände viel weniger ermüden, weil man bei der Betätigung viel weniger Kraft aufwenden muss. Beides ist nicht nur ein Komfort- sondern auch ein echter Gewinn an Sicherheit.
 
Der Punkt ist, dass die Scheibenbremsen viel besser dosierbar sind und die Hände viel weniger ermüden, weil man bei der Betätigung viel weniger Kraft aufwenden muss. Beides ist nicht nur ein Komfort- sondern auch ein echter Gewinn an Sicherheit.

Eigentlich sollte man ja fahren und nicht bremsen, zumindest auf dem Renner nicht.

Entweder du bremst zu viel oder du ermüdest zu schnell, beides nicht gut :D:

Berg hoch benötigt man keine Bremsen, im flachen recht selten und bergab lässt man es so gut es geht rollen und das schafft auch jede gute Felgenbremse.

Auch in der Trainingsgruppe sollte man etwas vorsichtig und dezent mit der Bremse umgehen.
 
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Flachlandtiroler.

Ich fahre jast jede Woche eine längere Strecke mit 16% Gefälle und sehr engen Serpentinen runter.

Wenn du da rollen läßt, machst du das genau einmal.

Da brauchst du eine gute Bremse
 
Flachlandtiroler.

Ich fahre jast jede Woche eine längere Strecke mit 16% Gefälle und sehr engen Serpentinen runter.

Wenn du da rollen läßt, machst du das genau einmal.

Da brauchst du eine gute Bremse

So direkt war es ja auch nicht gemeint, dass man bergab bremsen muss ist schon klar, aber das bewältigt jede Dual Pivot auch, da brauchst keine Scheibe.
Besser jetzt? :D:
 
Frage an Euch Experten. Wie viel Wandstärke sollte eine Alufelge minimal noch
haben um sie problemlos zu fahren.
Wie viel Wandstärke haben sie im Schnitt im Neuzustand.
LG FW Vielleicht eine frage für Gerd o

Das hängt davon ab wieviel Druck man bei welcher Maulbreite bei welcher Reifenbreite so fährt. Bei C15 und 23 mm und 7 bar kann man bis knapp 1 mm Wandung sicher fahren. Ist der Druck höher und der Reifen breiter und die Felge schmaler dann würde ich früher wechseln. Neue Flanken haben so 1,5 bis 1,2 mm im Neuzustand.

Sprich Leichtgewichte können Felgen auch länger fahren da sie mit weniger Druck und schmaleren Reifen die Flanken weniger belasten.
 
So direkt war es ja auch nicht gemeint, dass man bergab bremsen muss ist schon klar, aber das bewältigt jede Dual Pivot auch, da brauchst keine Scheibe.
Besser jetzt? :D:

:daumen: Zustimmung.

Trotzdem zur Klarstellung: die Bremse ich ich auf dem MTB habe (natürlich Scheibe mit 200/180mm) brauche ich auf dem RR definitiv nicht, aber mein nächstes RR hat auch Scheiben.

Wenn es lang und steil bergabgeht, schmerzen mir wegen der Bedienkräfte am Ende immer die Hände, die Modulierung bei einer Scheibe ist eine ganz andere Welt und zumindest bei den Bremsen am MTB brauche ich an Fading und Bedien-und Bremskraft keinen Gedanken verschwenden - so lang und so steil kann es gar nicht sein dass es hier zu einem Problem kommen könnte.

Das die Scheibe am RR Sxxxxxe aussieht sehe ich auch so, auch wirdd eventuell das Systemgewicht durch notwendige Versteifungen am Rahmen / Gabel höher ausfallen - ist mir egal solange der Fahrer beim Gewicht noch Optimierungspotenzial :D hat.

Auch kämpfe ich grad ganz massiv mit Problemen mit der Bremse (Ultegra 6600) am RR, also so ganz sorgenfrei ist die auch nicht.
 
Ich denke, man kann die Spezialkomponenten aus der F1 nicht mit Komponenten aus dem Fahrradbereich vergleichen. Zumal die Teile in der F1 bereits nach einem Rennen ersetzt werden. Da es sich aber anscheinend trotzdem um Carbon handelt, würde mich ebenfalls interessieren, wo die großen Unterschiede herkommen.

Carbon ist nicht gleich Carbon:
Was man am Fahrradsektor sieht ist CFK, also Kohlefasern in Kunststoffmatrix
Bremsscheiben bestehen aus CMC, also Kohlefasern in keramischer Matrix. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Ceramic_Matrix_Composites#Anwendung_als_Bremsscheibe
 
Scheibenbremsen sind so gut dass Rückrufaktionen folgen.
smiley5787.gif


http://www.cx-sport.de/content/cyclocross/giant-ruft-alle-räder-mit-trp-spyre-zurück
 
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