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Neue Laufräder, Felgenhöhe mind. 30mm, Budget max. 350€, Herstellerangaben zum Maximalgewicht?

Wo hast Du eigentlich her, dass die Vision angeblich bis 120kg "frei gegeben sind"? Das ist nirgendwo zu finden. Abgesehen davon, was von solchen Angaben zu halten ist....
....ah, @kunda1 hat es verlinkt: Leider sagt die Herstellerseite darüber nichts und die Angaben eines Kistenschiebers sind da eher "schwierig".

Eine gute Idee ist das genau so wenig, wie einen LRS so ganz ohne Vorkenntnisse selber stricken zu wollen. Es geht alles irgendwie, aber ob das ideal ist, sei dahin gestellt. Aber Laufradbau gehört schon zur "Königsklasse" der Schraub-Disziplinen.

Und es ist selbstredend teurer, als ein kompletter Satz, der auch noch im Sonderangebot ist., das muß man schon einkalkulieren.
 

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Re: Neue Laufräder, Felgenhöhe mind. 30mm, Budget max. 350€, Herstellerangaben zum Maximalgewicht?
Ich werde ganz einfach mal Vision direkt per Mail anschreiben und anfragen wie es mit dem Gewicht aussieht. Von der Antwort werde ich dann nochmals hier im Thread berichten.
 
@Phonosophie

Ja habe ich, aber der Post war nach deinem Post. Du hast schon mal die These in den Raum gestellt, dass es sich nur um kurzzeitige Belastung handelt.
Wenn ein Laufrad bis 120 kg freigegeben ist, was heißt das dann für dich? Jetzt komm mir bitte nicht mit einem Post von Lagaffe, der weiß wovon er redet.
Wir reden hier nicht von einer Maximalbelastung, sondern von einer Freigabe für ein bestimmtes Gewicht.
 
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@Phonosophie

Ja habe ich, aber der Post war nach deinem Post. Du hast schon mal die These in den Raum gestellt, dass es sich nur um kurzzeitige Belastung handelt.
Wenn ein Laufrad bis 120 kg freigegeben ist, was heißt das dann für dich? Jetzt komm mir bitte nicht mit einem Post von Lagaffe, der weiß wovon er redet.
Wir reden hier nicht von einer Maximalbelastung, sondern von einer Freigabe für ein bestimmtes Gewicht.

Was wllst Du hören? Fahr doch einfach nach Herstelleranabe und gut ist. Du musst keine Tips befolgen wenn Du es besser weist.
 
Wir reden hier nicht von einer Maximalbelastung, sondern von einer Freigabe für ein bestimmtes Gewicht.
Diese Sicht finde ich sehr nachvollziehbar. Selbst in Anbetracht der Tatsache, dass @lagaffe in Fachgesprächen mit Herstellern die Grenzen oder die Grenzwertigkeit dieser Freigabe heraushören konnte. Irgendwo muss man die Grenze halt ziehen. Und das wird sicherlich nicht willkürlich geschehen, das wird durchgerechnet und bestimmt auch getestet. Wenn man sich beim Gewicht eng in diesem Bereich bewegt, dann ist auf Dauer eine höhere Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls wenig verwunderlich.

105kg haben nicht wenige, die knapp 190cm oder mehr bringen. Die Körpergröße ist letztlich natürlich irrelevant. Bei +/-105kg würde ich bedenkenlos einen LRS mit Freigabe bis 120kg fahren und über diesen dann und wann mal drüberschauen.
 
Wenn man solche, ja nicht so ganz unwichtige Angaben liest, dann sollte man sich auch die Wortwahl ansehen:

Es heißt immer nur "maximales Systemgewicht" oder ähnlich. Das ist eine Begrenzung und keineswegs eine "Freigabe".
 
Es heißt immer nur "maximales Systemgewicht" oder ähnlich. Das ist eine Begrenzung und keineswegs eine "Freigabe".
Hast schon recht. Die werden wissen, weshalb sie so schreiben. "maximales Systemgewicht" deutet das potentielle Unheil eigentlich schon an, wenn man sich an der (inneren) Grenze der Herstellervorgaben bewegt. (Sichere) Freigabe wäre vielleicht bis 100kg - reine Vermutung.
 
Die Antwort kurz und knapp:

"Thanks for contacting us.
For rider weight, we suggest maximum 90 kg to maintenance the performance, for safety 110 kg."

Das bezieht sich jetzt auf die 35er, wegen den 30ern habe ich auch nochmal explizit angefragt.


"there isn't a specific weight. More and less TEAM 30 and TEAM 35 are available till 90/100 kg. More than this weight, we recommend a maintenance more frequent."



Das ist mir dann doch ein wenig zu eng, ich werde in Kürze im Selbstbauthread an das Thema anschließen.

Wie bereits geschrieben gefällt mir die DT Swiss RR 511 db Road Felge - schwarz auch sehr gut. Aber ich muss eben wissen, was ich noch konkret bestellen müsste, um dann damit zu einem Fachmann zu gehen, der mir das Ganze zusammenbaut. Wenn das Ganze allerdings zu teuer wird, dann lasse ich das Thema allerdings erst einmal ganz.

Danke bis hierhin. ;)
 
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Wie bereits geschrieben gefällt mir die DT Swiss RR 511 db Road Felge - schwarz auch sehr gut. Aber ich muss eben wissen, was ich noch konkret bestellen müsste, um dann damit zu einem Fachmann zu gehen, der mir das Ganze zusammenbaut. Wenn das Ganze allerdings zu teuer wird, dann lasse ich das Thema allerdings erst einmal ganz.
Das bestellen wird der Laufradbauer selber machen. Der berät Dich auch bezüglich der Speichen und rechnet die Länge aus. Für den Bau musst Du allerdings 70 -100 Euro pro Laufrad planen. Das ist der dickste Brocken dabei.

Edit. Du hast schon gesehen das die DT 511 db Felgen für Scheibenbremsen sind?
 
Ganz genau. Entweder komplett selber machen oder komplett beauftragen. Alles, was dazwischen liegt, ist eher nix.
 
Such Dir einen Laufradbauer und erzähl, was Du haben willst. Der kann Dir dann Empfehlungen und Angebot machen.

P.S. 511 db sind für Scheibenbremsen, 511 (ohne db) sind für Felgenbremsen.
 
Puuh, von meiner anfänglichen Euphorie ist nicht mehr allzu viel übrig geblieben.

Stimmt, danke, war mir nicht aufgefallen, dass die nur für Discs sind.
In erster Linie ging es mir ja um die Ästhetik von den schwarzen Felgen und die etwas höhere Profilhöhe, aber das gestaltet sich doch komplizierter als ich dachte.
Finde es auch unverständlich, dass es da keinen Filter gibt, bei dem man einfach nach bestimmten Kriterien sortieren kann. Zusätzlich geben die meisten Hersteller nicht einmal Gewichtsempfehlungen/Beschränkungen an, was ich als total kundenunfreundlich empfinde. Natürlich will man bezüglich der Angaben in kein Fettnäpfchen treten, aber das ist doch überall der Fall.
Wenn ich mir einen Crosstrainer kaufe oder ähnliche Sportgeräte, dann werden immer Gewichtsangaben gemacht, ich meine, dass dient doch auch letztendlich zur Sicherheit des Nutzers.

Ich weiß, das Verhalten werden auch einige von euch verteidigen, für mich ist das in keinster Weise nachvollziehbar.

Ich habe mich jetzt erst einmal dazu entschieden bei den Mavic Aksium zu bleiben und das nicht investierte Geld, in meine Sparbox, für mein zukünftiges Bike zu legen.
Für mein jetziges Canyon habe ich 400.- gezahlt, dass ist fast soviel wie mein jetzige Obergrenze für den Laufradsatz.

Mein Ziel ist ein RR von Canyon mit Discs und damit bekomme ich dann auch meinen Traumlook hin. Werde mir dann ein Satz Mavic "Cosmic Elite UST Disc" oder Selbstbau Richtung " DT Swiss RR 511 db Road Felge - schwarz" kaufen, um das "all black", mit richtiger Felgenhöhe abzuschließen. Aber bis dahin wird noch ein wenig Zeit vergehen.

Trotzdem ein Danke für die zahlreiche Unterstützung, jetzt habe ich wenigstens festgestellt, dass ich mit meinem Gewicht nicht jeden beliebigen Rennradlaufsatz kaufen kann und ich weiß, dass es mir das Geld gerade nicht wert ist, in selbstgebaute Laufräder für mein jetziges RR zu investieren. :daumen:
Mein jetziges Rad läuft ja perfekt und mir ging es rein um eine optische Verschönerung.
 
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Zusätzlich geben die meisten Hersteller nicht einmal Gewichtsempfehlungen/Beschränkungen an, was ich als total kundenunfreundlich empfinde
Nun, du musst die Sache aus einer Marktübersicht betrachten. Die allermeisten Radsportprodukte sind erstmal für typische Radsportler gemacht. Sprich für oft relativ leichte und athletische Personen. Große, schwere "Bomber" sind da eher die Ausnahme und wenn es um Ausnahmen geht, machen viele Hersteller einen sehr trägen Prozess durch, da sich das meiste Zeugs halt an den Ottonormalo verkaufen lässt. "Spartenmenschen" (die eigentlich gar nicht sooooo selten sind) haben immer wieder mal das Nachsehen. Das muss ich als Langbeiner auch hier und da hinnehmen (Rahmenkauf ist ganz fies bei mir :D). Aber: die meisten Hersteller sind im Kundenkontakt recht offen und beantworten Fragen zu ihren Produkten recht aufschlussreich. Das ist auch wichtig, da dank effektiver Vernetzung praktisch jeder jedem Informationen zukommen lassen kann. Wenn hier über einen "tollen Kundenservice" eines Herstellers berichtet wird, können viele Dritte davon zu einem Kauf angeregt werden. Und dass wissen die Hersteller selbstverständlich. Dementsprechend muss ma nicht pauschal frustriert sein, wenn man keine wichtigen Angaben zu Produkten findet. Mann muss nur etwas Zeit in eine Anfrage stecken.
 
Nun, du musst die Sache aus einer Marktübersicht betrachten. Die allermeisten Radsportprodukte sind erstmal für typische Radsportler gemacht. Sprich für oft relativ leichte und athletische Personen. Große, schwere "Bomber" sind da eher die Ausnahme ...

Hey, da muss ich aber mal dazwischengrätschen, ich bin zwar sehr groß (2,02m) und wieg 105kg, aber ich bin trotzdem athletisch und hab im Sportabi die maximale Punktzahl rausgehauen. Kommt ja auch darauf an, ob sich das Gewicht hauptsächlich durch Fett, Muskulatur, etc. ergibt. :D

Spaß beiseite, ich weiß genau was du meinst, aber finde eben, dass das noch offener kommuniziert werden könnte. Und wenn man komfortabler suchen könnte, beispielsweise ein fein angelegter Filter mit "Gewicht", "Felgenhöhe" und "Farbe", wäre das schon ein Traum, vor allem wenn man sich in dem Gebiet noch nicht sonderlich auskennt.
Aber ja, im Bereich Shopping hat sich die ganze Thematik bezüglich "aus dem Rahmen fallen" schon extrem gebessert, seit wir im Internetzeitalter leben, kann mich da kaum noch beschweren.
Und dass das Rennrad-Metier im Profi-Bereich sich eher an kleinere, leichte Fahrer wendet, ist ja auch vollkommen nachvollziehbar, allein schon aus biomechanischer Sicht, aber die Randgruppen sollten eben nicht vergessen werden, die machen nämlich gar nicht so einen kleinen Teil aus und deswegen finde ich es beispielsweise auch echt super, dass ein Hersteller wie Canyon oder Rose auch gezielt Produkte für große Menschen im Sortiment hat. :bier:
 
ein fein angelegter Filter mit "Gewicht", "Felgenhöhe" und "Farbe", wäre das schon ein Traum
Für dich persönlich mit Sicherheit. Und dann gibt es noch welche, die gerne nach Einsatzbereich, Lochzahl, Material, Nabenart, ,Flanschhöhe, Speichenart, Speichenmaterial, Nippelart, Nippelmaterial, Maulweite, div. Kompatiblitäten usw. usw. sortieren möchten. Verstehst du? Es geht dir um ein persönliches Anliegen. Wenn zu allen möglichen Kriterien Filter zur Verfügung stünden, wäre man ziemlich schnell überfordert und nach der ganzen Rumfilterei kommt am Ende kein Modell raus, weil man einfach nicht die eierlegende Wollmilchsau haben kann.
 
Und dass das Rennrad-Metier im Profi-Bereich sich eher an kleinere, leichte Fahrer wendet, ist ja auch vollkommen nachvollziehbar, allein schon aus biomechanischer Sicht, aber die Randgruppen sollten eben nicht vergessen werden, die machen nämlich gar nicht so einen kleinen Teil aus und deswegen finde ich es beispielsweise auch echt super, dass ein Hersteller wie Canyon oder Rose auch gezielt Produkte für große Menschen im Sortiment hat.
Laufräder mit 20/24 Speichen gab es auch bis in die 90er fast nicht, und System LRS auch nicht. Früher gab es 32 (eventuell 28) oder 36 Speichen und gut war. Da musste man nicht über Gewichtsbeschränkungen sprechen. Aber die allermeisten wollen mittlerweile halt die schicken System LRS, ob das für den einzelnen Sinn macht, oder nicht.
 
Laufräder mit 20/24 Speichen gab es auch bis in die 90er fast nicht, und System LRS auch nicht. Früher gab es 32 (eventuell 28) oder 36 Speichen und gut war. Da musste man nicht über Gewichtsbeschränkungen sprechen. Aber die allermeisten wollen mittlerweile halt die schicken System LRS, ob das für den einzelnen Sinn macht, oder nicht.

Interessant, wobei ich das aus optischer Sicht gar nicht schöner finde, wenn die Speichen so minimiert werden.
Mir gefällt ein Laufrad mit 32 Löchern deutlich besser als eines mit 16, aber so unterschiedlich sind eben die Geschmäcker. Und dieser Trend zu weniger Speichen hat wahrscheinlich eher was mit Gewichtseinsparung und Aerodynamik zu tun, so würde ich vermuten.
 
Und dieser Trend zu weniger Speichen hat wahrscheinlich eher was mit Gewichtseinsparung und Aerodynamik zu tun, so würde ich vermuten.
Vor allem mit letzterem. Allerdings werden teils auch Aluspeichen verbaut die dann wieder nen großen Querschnitt haben und aus Aero Sicht Quatsch sind.
Mir gefällt ein Laufrad mit 32 Löchern deutlich besser als eines mit 16, aber so unterschiedlich sind eben die Geschmäcker.
Ist vor allem deutlich stabiler und haltbarer. Wenn Du meinst das Du mit nem Disc LRS im Canyon besser fährst täuschst Du dich leiderauch. Die haben zwar per se mehr Speichen. Die brauchen die aber auch für die gleiche Stabilität wie ein Felgenbrems LRS mit 20/24 Speichen. Im Grunde läuft es bei Dir immer auf nen handgestrickten LRS raus, wenn du was stabiles willst.
 
Vor allem mit letzterem. Allerdings werden teils auch Aluspeichen verbaut die dann wieder nen großen Querschnitt haben und aus Aero Sicht Quatsch sind.

Ist vor allem deutlich stabiler und haltbarer. Wenn Du meinst das Du mit nem Disc LRS im Canyon besser fährst täuschst Du dich leiderauch. Die haben zwar per se mehr Speichen. Die brauchen die aber auch für die gleiche Stabilität wie ein Felgenbrems LRS mit 20/24 Speichen. Im Grunde läuft es bei Dir immer auf nen handgestrickten LRS raus, wenn du was stabiles willst.

Oh Gott, stimmt, ich verstehe was du sagst. Bei Scheibenbremsen wirken andere Kräfte auf die Laufräder/Rahmen, bzw. greifen an einem komplett anderen Punkt an und müssen daher noch stabiler sein, dass hatte ich mir in der Form auch noch gar nicht überlegt, haha.
Also unterscheidet sich ein RR mit Discs nicht nur durch die Bremsenart, sondern der gesamte Rahmen muss noch "stabiler" sein oder?

Interessant interessant, sorry mit den tausend Fragen, aber das Thema finde ich wirklich interessant. Gibt es eigentlich auch eine bestimmte Möglichkeit, trotz Felgenbremsen, eine schwarze Felge zu behalten?
 
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