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Mythos BMI Index?

AW: Mythos BMI Index?

Genau so sehe ich es auch :daumen:

Wobei ich letzten noch ein Bild von einem Radprofi (Oberkörper frei) gesehen habe, wo ich wirklich dachte, dass es nicht mehr gesund ist. Weiß leider nicht mehr wer es war.. Eventuell finde ich es noch.
rasmussen20finogm4.jpg
:D
 
AW: Mythos BMI Index?

Der BMI-Index ist nicht wirklich aussagekräftig. Hab mich vor ca. 4 Jahren auch mal richtig verrückt gemacht, weil er meinte, ich sei mit 1,86 und 86 kg übergewichtig (was aber überhaupt nicht so aussah!) . Naja, das Gewicht ist nun auf 80 gedrückt, dem Fahrrad sei Dank ;)
 
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Genau das Bild habe ich gemeint. Danke dir.

Ich bin zwar kein reiner Rennradler, da ich zusätzlich noch Kraftsport betreibe. Ich nehme beides zwar ernst (da ich auch Erfolge sehen möchte) aber dennoch nicht so "verbissen" wie manche hier.

Aber so wie Michael Rasmussen würde ich mich nie wohlfühlen. Für ihn mag das geringe Gewicht (60 kg ?) zwar hilfreich sein, aber für mich als nicht Profi eher nicht.


Edit: Hab gerade mal Daten gegoogelt

Geburtstag: 1.6.1974
Größe: 1,75 m
Gewicht: 60 kg


Das wäre ein BMI von 19.6

Untergewicht unter 20
Normalgewicht 20-25

Damit wäre es zwar "untergewichtigt", aber dennoch nahe am "Normalgewicht". Das zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass der Spiegel, das eigende Wohlbefinden, der körperliche (Fitness-)Zusand; dem BMI vorgehen sollte.
 
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Mein BMI liegt bei 17,7. Also voll im Untergewicht. Ich ess ununterbroichen und nimm gar keine Rücksicht auf Kalorien, dazu kommt das Training und ich hab keine Chance auch nur ein kilo zu zunehmen. Leider...

Das mit dem Zunehmen gibt sich mit dem Alter von alleine ;)
 
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Bei mir ist das hormonell bedingt und schlimm finde ich das zwar prinzipiell nicht, aber ab und an wäre es auch schön nicht nur Klamotten aus der Kinderabteilung tragen zu können
 
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Ich frag mich,wieviel prozent hier im forum einen BMI in normalen bereich haben? Soll man sich wirklich nur an Zahlen festhalten? Ob nun ein BMI von 21 oder 24 macht keinen Hahn fett.
 
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Mein BMI liegt bei 27,1 (82 kg bei 174 cm).

Damit hatte ich Übergewicht :eek: Ich betreibe Kraftsport und bin keineswegs dick oder fett - Muskelmasse wiegt einfach mehr als Fett, das wird beim BMI überhaupt nicht berücksichtig.

Daher als Antwort zur Frage: Weder noch - höchstens ein sehr, sehr, sehr grober Richtwert für Leute die keinen Sport treiben.

Dito
 
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Du hast natürlich Recht, der BMI ist ein verallgemeinter Messwert oder-bereich, der auf keinen Fall auf jede Situation anwendbar ist.
Wenn du soviel Krafttraining machst und Muskelmasse hast, sollte dir eine Messung des Körperfettanteils im Körper weiter helfen.
ungefähre Eckdaten: männlich,
20-39 Jahre <8=niedrig, 8-20 normal
40-59 Jahre <11 niedrig, 11-22 normal

Mit einer guten Körperfettanalysewaage (kenne allerdings nur eine Bezahlbare (OMRON BF500) könntest du diese Werte ganz gut überwachen.
Ich kenne Hochleistungskraftsportler, deren BMI jenseits aller guten Werte ist, also nicht ganz so ernst nehmen, wenn man Sport macht.

wohast du denn diese unsinnigen werte her
ein BMI wert von zb 10 =36kg bei 190cm körpergrösse!!!!!!!!!!!!!!!!
 
AW: Mythos BMI Index?

Ich frag mich,wieviel prozent hier im forum einen BMI in normalen bereich haben? Soll man sich wirklich nur an Zahlen festhalten? Ob nun ein BMI von 21 oder 24 macht keinen Hahn fett.

Indizes wie der BMI dienen dazu, eine ansonsten (zu) komplexe Realität durch möglichst leicht interpretierbare Zahlen begreifbar zu machen. Das bei solchen Vereinfachungen Details verloren gehen, liegt in der Natur der Sache. Daher passt der BMI auf Ausdauersporlter eben nur begrenzt. Interessant ist daher nicht die Frage, wieviel Prozent des Forums welchen BMI haben, sondern welcher Anteil der Normalbevölkerung einen BMI im normalen Bereich hat.

BTW: 21 oder 24 ist beim Radfahren ein durchaus beachtlicher Unterschied und zwar nicht nur am Berg, sondern wegen der vergrößerten Stirnfläche auch im Flachen. Ob man wegen einem BMI von 24 eine Gewichtsreduktion anstreben sollte hängt von den eigenen sportlichen Ansprüchen und Zielen ab.
 
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wohast du denn diese unsinnigen werte her
ein BMI wert von zb 10 =36kg bei 190cm körpergrösse!!!!!!!!!!!!!!!!

Das bezog sich wohl eher auf die Koerperfettwerte. Wie ja auch im Text ganz eindeutig zu lesen war ;)

Ich lieg mit einem BMI von ziemlich genau 25 eigtl. am oberen Ende von "normal", wenn ich in den Spiegel (und an mir runter)schaue, sehe ich eindeutig dass da noch einiges weg muss. Da auchder KFA doch noch recht hoch ist ;)
 
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Es war ein mehrseitiger Artikel in der Sport Revue, Ausgabe von 2007 oder 2008, in dem ich das gelesen habe.

Aha.. Ich sage mal, dass es "quatsch" ist ;)

Sport Revue, Flex, Muscle & Fitness usw. in allen "Ehren", aber ich denke, du nimmst diesen Artikel (ich kenne ihn nicht) wahrscheinlich aus dem Zusammenhang. Natürlich "belasten" Muskeln den Körper mehr als Fett. Aber diese Belastung ist nicht negativ - die Muskeln schützen u. a. den Körper.

Natürlich alles nur bis zu einem bestimmen Grad - auf beiden Seiten - an Muskeln oder Fett. Sehen wir uns mal extreme Bodybuilder oder äußerst Fettleibige an.
 
AW: Mythos BMI Index?

Das bezog sich wohl eher auf die Koerperfettwerte. Wie ja auch im Text ganz eindeutig zu lesen war ;)

Ich lieg mit einem BMI von ziemlich genau 25 eigtl. am oberen Ende von "normal", wenn ich in den Spiegel (und an mir runter)schaue, sehe ich eindeutig dass da noch einiges weg muss. Da auchder KFA doch noch recht hoch ist ;)

danke war lesen kann ist von vorteil:D
 
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Der BMI ist doch eigentlich nur für den Otto-Normal-Verbraucher tauglich. Quasi die, wo eigentlich zum Grundumsatz lediglich 'nen Leistungsumsatz haben welcher aus der alltäglichen Bewegung zum/vom und am Arbeitsplatz haben bzw. im Haushalt haben. Also sich nicht sportlich betätigen. Und da es lediglich Gewicht zur Größe ins Verhältnis setzt, spielt darin die Körperphysiologie überhaupt keine Rolle. Das beste Beispiel sind da wirklich die Profi-Bodybuilder oder auch die Marathonläufer. Was hätte denn ein Bodybuilder mit 1,90m bei 135kg während seiner Wettkampfsaison (da sind die voll "trocken" also sehr geringer KFA) für 'nen BMI? Und was würde der dann über denjenigen aussagen?
Daher finde ich den BMI als Indikator für alle wo Sport treiben als nicht brauchbar. Dann doch rund 70,-€ für 'ne Leistungsdiagnostik investieren und im Studio oder beim Arzt mit der Zange den KFA messen lassen.
 
AW: Mythos BMI Index?

Wohin soll die Diskussion eigentlich führen?

- weil es Extremsportler gibt hat der BMI generell keine Aussagekraft?
... oder
- weil es Extremsportler gibt bin ich mit einem BMI unter 21 oder über 25 gar nicht tendenziell unter- bzw. übergewichtig, sondern der Index hat ein Problem?
... oder
- was jucken mich Indizes solange es mir gut geht?

Ich denke jeder der ausserhalb dieser Range (21-25) liegt, ist sich bewusst dass er entweder dünn oder kräftig ist. Und mehr soll dieser Index gar nicht aussagen.

Ob man damit nun ein Problem hat oder nicht, ist doch egal. Siehe hier:
BMI = 17.3 ... gar nicht auszudenken wenn er mal 2 kg zulegt .... :D
 
AW: Mythos BMI Index?

Wohin soll die Diskussion eigentlich führen?

Keine Ahnung. Viel mehr als das was geschrieben wurde gibt es zum BMI auch nimmer zu erwähnen.

- was jucken mich Indizes solange es mir gut geht?

Dito.
Mit 85kg bei 1,92m und 11% KFA fühle ich mich prächtig. Und tägliches Wiegen macht nur kirre.
Jeans und der Ledergürtel melden sich schon wenn was in irgendeine Richtung abdriftet.
 
AW: Mythos BMI Index?

Der BMI ist nur ein Parameter der lediglich Gewicht und Grösse ins Verhältnis setzt.
Um ein Gesamtbild zu erhalten reicht er sicher nicht aus, weicht er wie gesagt ab müssen auch andere Parameter zur Beurteilung herangezogen werden.
Ein Blick in den Spiegel sagt mir oft mehr und ist mir auch wichtiger.
 
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