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Muskelaufbau und Rennradsport?

Klar ist der Förstermann viel kraftorientierter als "normale" Radsportler. Ich fand es dennoch interessant, da er auf dem Rad auch nur die besagte eingeschränkte Beinbewegungsamplitude hat.
Nicht wirklich.
Da kommt viel mehr aus Hüfte und Hintern und er sitzt nicht so auf dem Rad wie Nino die meiste Zeit
 
Ich trainiere zweimal die Woche am Eisen, Di+Do, weil ich Dienstags meist keine Zeit zum Grundlage fahren habe. Sonst würde ich einmal die Woche Kraft trainieren.
Meine Brot- und Butter-Übungen sind
Sumo Kreuzheben mit gestreckten Beinen
und
Ausfallschritte mit Langhantel überm Kopf.
Die Ausführung nach funktionellen Gesichtspunkten.
Die Zeit dazwischen fülle ich mit Stabi-und Koordinationsübungen auf, damit ein laufender Zirkel entsteht.
Der Zeitbedarf ist dadurch gering.

Seit ich wieder über das "jeden zweiten Tag fahren, solange es halt geht" hinaus bin, sieht meine Trainingswoche wie eine typisches Berufstätigen-Training aus:

Di: Kraft (manchmal Grundlage, wenns sich einrichten lässt)
Mi: 2x20 Schwelle
Do: Kraft
Sa: Grundlage (meist 5-6h GA1)
So: harte Intervalle (meist 4x8)

Wenn ich Sonntags nicht fahren kann, fahre ich Samstags etwas härter, 3,5h GA1 + 1,5h GA2.

Den Plan habe ich von einem Arbeitskollegen bekommen und fahre gut damit.
 
Diese Kombination von Gischt und Krafttraining ist mit Sicherheit nicht einfach erfolgreich durchzuführen. Ich würde mal die Frage klären ob es da eine Therapie für gibt. Muskelaufbau unter Anleitung durch einen Spezialisten empfehlen. Physio oder Krankengymnastik auf Rezept möglich?
Das Thema Wurst sollte ja klar sein.
Für die Behandlung von Gicht beziehungsweise zur Vorbeugung gibt es Allopurinol, allerdings ist es mir nicht gut bekommen, der ohnehin vorhandene Durchfall hatte sich damit verstärkt. Leider habe ich keinen Arzt an der Hand, der eine Physiotherapie verschreiben würde. Ich war zuletzt bei ihm, um ein Blutbild machen zu lassen. Als das Resultat da war, fauchte er mich an, er hätte doch gesagt, ich solle 12 Stunden vorher nichts mehr essen. Meiner Versicherung, dieses auch nicht getan zu haben, glaubte er schlichtweg nicht. Hintergrund war offenbar ein so hoher Blutzuckerspiegel, als ob ich eben in dem Zeitraum doch etwas gegessen hätte. Aber statt dem auf den Grund zu gehen, beließ er es dabei. Seitdem war ich nicht mehr bei dem. Und ich kann ja schlecht Ärzte durchprobieren wie Radlerhosen. Solange ich noch Kniebeugen gemacht hatte, bin ich da im übrigen immer fast bis in die Hocke gegangen, das hatte die Effektivität geschätzt um die Hälfte gesteigert. Außerdem kam ich so mit weniger Gewicht aus, beziehungsweise konnte mit dem maximal hebbaren Gewicht noch etwas mehr aus der Übung herausholen. Mit mehr Gewicht taten die Unterarmknochen genau in der Mitte weh, das hätte dann womöglich irgendwann mal "Knacks" gemacht.
Blöd, dass ich damals die von mir heute verwendeten Bandagen noch nicht kannte, um beide Knie zu unterstützen.
 
Medikament kann man absetzen aber den Hausarzt nicht wechseln. Ich finde das ist nicht der richtige Ansatz. Erst mal einen vernünftigen Hausarzt suchen. Und den Zucker nochmal messen.
 
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Di: Kraft (manchmal Grundlage, wenn's sich einrichten lässt)
Mi: 2x20 Schwelle
Do: Kraft
Sa: Grundlage (meist 5-6h GA1)
So: harte Intervalle (meist 4x8)
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Den Plan habe ich von einem Arbeitskollegen bekommen und fahre gut damit.
Einen Tag nach 5 - 6 Std. Grundlage harte Intervalle zu fahren ist natürlich unglaublicher Schwachsinn. Da hat dir dein Arbeitskollege keinen Gefallen getan, und ohne diesen Plan bzw. mit der entsprechenden Korrektur "fährst [du] besser damit".
 
Medikament kann man absetzen aber den Hausarzt nicht wechseln. Ich finde das ist nicht der richtige Ansatz. Erst mal einen vernünftigen Hausarzt suchen. Und den Zucker nochmal messen.
Was denn jetzt: "Hausarzt nicht wechseln" oder "vernünftigen Hausarzt suchen"?
 
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