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Muskelaufbau und Rennradsport?

Cool, hast Du mal nen Link zu der Studie?

Die "steile These" war an das Sprichwort angelehnt. Ich persönlich hab mit Muckibude nebst Ausdauertraining an einem Tag keine negativen Erfahrungen gemacht. Das waren aber auch keine harten Einheiten.
 
Ich hatte kurz ein Schlucken, da ich von Dir auch andere Aussagen und Links auf Studien mit gegenteiligen Aussagen kenne, aber:
Wobei man von mir aus der Vergangenheit viele Beiträge finden wird, in dem ich dazu rate Kraft und Ausdauer auf verschiedene Tage zu legen. Das sehe ich heute nicht grundsätzlich so, wenn ich auch die praktischen Schwierigkeiten sehe.
...dann ist ja alles gut ;)
Ich stehe mittlwerweilen der recht merkwürdigen Studien- und Auswertungslage skeptisch gegenüber - aber die Aussagen über die Signalweg-Kombinationen bieten mir zumindest mal ein Erklärungsversuch - und zitiere mal aus einer vor einiger Zeit hier verlinkten Magisterarbeit:
Schon allein die unterschiedlichen Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die Trainingsperiodisierung und die Trainingsprogrammierung einen enormen Einfluss auf die entweder positiven oder negativen Kraft- und Ausdauerleistungsentwicklungen haben. Höchste Priorität wird der Probant/-innen-Auswahl zugeschrieben. So zeigen sich hier sowohl Geschlechter- und Altersunterschiede, als auch Unterschiede hinsichtlich des Trainingsstatus und der gesundheitlichen Verfassung der Probant/-innen.
Das und auch der Versuchsaufbau der von Dir heute verlinkten Studien (Trainingsumfang / -belastung + Anzahl der Probanden, etc) zeigen eine gewisse Hilflosigkeit bei der Fragestellung.
Um es mal kurz zumachen: Für mich ist ein cuncorrent training manchmal möglich, im Rahmen eines andauerndern Plans aber nicht machbar. (Alter, Stoffwechselprobleme, Regenerationszeiträume). Es könnte die Königsdisziplin sein, zieht sie doch eine nachhaltige Adaption von Ernährung und Erholungsmodi nach sich. Es könnte aber auch der direkte Weg ins Übertraining, Mangelerscheinungen und Verletzungen sein....
Einem Einsteiger (ins Ausdauertraining) würde ich so etwas auf alle Fälle nicht raten.
Aber vielleicht liege ich ja mit dem TE völlig falsch, vielleicht will er ja gar nicht "ausdauernd" sondern nur die heftigen und kurzen und steilen Sachen: "schnell rein, schnell wieder raus"?? Keine Ahnung, auf alle Fälle wird er bei einem Einstieg ins Radfahren sicherlich etwas Muskelmasse verlieren, ehe er seinen eigenen Weg gefunden hat.
 
Leider kann ich die Magisterarbeit grad nicht öffnen zu großes Intersse ;(
Ich hab tatsächlich im Winter viele Studien zu Thema gelesen, aber die gemessenen Endpunkte sind nicht immer relevant, die Kollektive untrainiert, der Trainingsumfang gering oder sonst passte der Kontext irgendwie nicht.

Um es mal kurz zumachen: Für mich ist ein cuncorrent training manchmal möglich, im Rahmen eines andauerndern Plans aber nicht machbar
ja das geht mir auch so, ist aber auch gar nicht nötig. Im Prinzip versuche ich nach der CX Saison dann ab ende Januar so 8 Wochen Kraft aufzubauen und den Rest des Jahres nur das Niveau zu halten, Gelingt mir allerdings nicht ganz. Spätestens wenn es der CX Sasion losgeht, mangelt es mir dann oft an Motivation und ich lasse zu viel ausfallen. Dann weiß ich natürlich das ich nach dem nächsten KT Muskelkater bekomme, wodurch ich noch weniger Motivation hab.
Concurrent Training ist auf jeden Fall ne Möglichkeit für mich mal ein KT einzubauen und das schon mal abzuhaken und muss dafür keinen Tag opfern. Wobei nicht nur Concurrent Training mache,

ABER: der TE braucht ja gar kein Concurrent Training zu machen: Wenn man 3mal in der Woche rad fährt kann man immer noch 2 mal in der Woche Kraft trainieren und dann wird er auch keine Muskelmasse verlieren, wenn er ordentlich trainiert. Darauf würde ich mich festlegen Bei einmal die Woche könnte es auch reichen, aber das mag nicht für jeden funktionieren..
Nur wenn Concurrent Training grundsätzlich funktioniert, dann dürfte die negative Beeinflussung an unterschiedlichen Tagen vernachlässigbar sein.
Wo nicht ganz klar ob es dem @te nicht soweiso nur um die Optik geht. Das sollte man auf jeden Fall hinbekommen
 
... Also, ich mache in der jetzigen Phase 1x pro Woche ein Ganzkörper-Hanteltraining zum Krafterhalt. Außerdem noch 2x die Woche Eigengewichts-Rumpfstabilisationstraining.
Aber ich bin ja nur ein fieser Triathlet. Und ihr so, Jungens?
 
Nur Radeln sonst gar nichts.. wiege trotzdem mehr als der TE und bin kleiner ;)
denke mir aber so langsam könnte ich nach Jahren mal wieder ne Hantel anfassen
 
Ich halte es mit einem weisen Mann. Der sagte mal:
"Bodybuilding bringt überhaupt nichts, das macht nur Blasen im Kopf und wunde Knie!"

Der weise Mann war übrigens Terence Hill.
 
halte ich sogar für extrem wichtig, gerade wenn man so langsam (oder schneller) ins Alter kommt. Moderates Gewichtstraining mit Eisen oder Eigengewicht, Yoga, das ganze Programm. Mit 2-3x die Woche 30-40 Minuten ist das überschaubar und überträgt sich absolut auf das sich-besser-fühlen auf dem Rad. Das Körpergefühl ist ein ganz anderes und gerade bei langen, zähen Einheiten zahlt sich das definitiv aus
 
Wenn wir die Leiche hier schon so wie ein Nekromant wiederbelebt haben dann gebe ich auch nochmal Senf dazu:

gemäßigtes Krafttraining 2x Woche halte ich für absolut bereichernd was allgemeine Lebensqualität angeht.
Irgendwie nachdem ich Jahrelang ziemlich viel Krafttraining gemacht habe , verlore ich aber irgendwann die Lust und die letzten 3 Jahre war da leider gar nichts mehr in der Hinsicht bei mir.

Zum Glück habe ich mir 1-2 Restmuskeln erhalten ;)
 
Gesund ist es definitiv. Allerdings verbraucht es, zumindest je näher man der Wettkampfsaison kommt, durchaus einige Körner. Deshalb reduziere ich es im Laufe der Saison auf ein effizientes Erhaltungsprogramm mit Mehrgelenks-Grundübungen. Im Winter gerne 2x.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
🤔 Vielleicht würdest du dich ja auch ein bisschen besser auf dem Rad fühlen, @pjotr!
Noch besser, das wäre gar nicht mehr zum Aushalten .... ;)
Aber mal Spass bei Seite. Ich mache ein paar Übungen für den Rücken und vor allem die hinteren Oberschenkel. Auf einer Seite habe ich da ein Problem. Vor der Pandemie bin ich auch mal in die Muckibude gegangen, aber das ist mir in Pandemie-Zeiten zu gefährlich. Ansonsten besteht mein Ausgleichssport aus Gartenarbeit und Renovierungen. (Bei uns gibt es immer was zu tun :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Was steht denn in dem Buch?
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Das Inhaltsverzeichnis steht ja im Link ;)
Klingt für mich nach halbwegs solider Standard Kost

Da verwundert mich auch die Bewertung auf Amazon nicht
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Meine Erfahrung ist, das intensives Radtraining (sagen wir mal 10 Stunden die Woche) schon die antrainierten Muskeln schmilzen lässt. Also zumindest bei mir war das immer so, habe aber auch nur relativ wenig Körperfett und neige allgemein dazu nichts anzusetzen.
Mitterweile versuche ich einmal die Woche Krafttraining mittels Grundübungen durchzuziehen und fahre nebenbei noch 250 Kilometer Rennrad (pendeln). Mit einmal die Woche mache ich jetzt keine riesen Sprünge sondern sorge nur für eine allgemeine Kräftigung der Muskulatur, mein Ziel ist allerdings auch nicht Mords Masse aufzubauen. Bin halt doch primär Radfahrer... Sollte ich dieses Pumpen auch noch weglassen würde ich vermutlich (mit den dementsprechenden Umfängen auf dem Rad) irgendwann auch so dürr aussehen wie viele Profis. Das ist wohl auch ein Stück weit Veranlagung, es gibt auch bei den Profis solche und solche auf dem Rad. Man möge sich nur an einen Ulle mit Plauze zurückerinnern und das bei Jahresleistungen von 40.000 km :rolleyes:

Probier's doch einfach mal aus. Ich denke mit etwas lockeren Radtraining wirst du so schnell nichts kaputtmachen. Ob du es allerdings hinbekommst mit einem Fitnessstudio-Oberkörper auch noch erfolgreich Radrennen zu bestreiten waage ich fast zu bezweifeln...
Ich denke du hast es in den ersten beiden Sätzen so ziemlich auf den Punkt gebracht.
Auch denke ich, daß man sich beide Sachen gleichzeitig hart zu trainieren abschminken kann.

Tatsächlich kann man gar nicht soviel zuführen um beides dauerhaft ausbauen zu können.

Als die Studios noch auf hatten war ich ziemlich stolz auf meinen 45er Arm.
Da ist nicht mehr viel von da...🤷‍♂️.
Dafür schaffe ich jetzt 150-200km bei 2000hm.
Daran brauchte ich vorher nicht zu denken. Meine Beine und Arsch sind ordentlich gewachsen und Rücken, Brust und Schulter dafür schmaler geworden. Se la vie...

Wie will man auch beides schaffen?

15-20 Stunden auf dem Rad und 7 Stunden im Studio? Nebenbei arbeiten, Familie etc.

Da sollte man sich schon entscheiden was man möchte.

Klar kann man den Körper aufbauen und nebenbei ein wenig für die Ausdauer (Rennrad) tun. Aber beides mit hoher Intensität? Nein
 
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