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motordoping 2.0

Hallo hier Doc,
in einer Rennradzeitschrift war auch das Thema von einem Rahmenmotor den man entdeck hatte. Soweit ich mich erinnern kann bei einer Italienischen Profifahrerin, ich glaube im Cross Bereich.

Das mit der Wärmemessung ist ja ganz schön. Nur das Problem ist. Wenn nach dem Rennen gemessen wird hat man dort keine Wärmeabstahlung mehr. Die Wärmeabstrahlung entsteht im Rennen dann wenn der Turbo gezündet wird. An einer Stelle wo man diesen Vorteil des Motordopings gut auspielen kann. Wenn dann der Vorsprung erreicht ist, ist auch der Akku leer und es entsteht keine Wärmewirkung mehr.

Um solche Motoren zu entdecken ist was anderes nötig.

Doc
 
Hallo Doc, die Warme ist nicht gleich weg, der bleibt noch eine weilchen......
Weitere moglichkeiten:
Endoscop.
Kompass
Rontgen
 
Wird nicht leer. Dann bin ich ja beruhigt. Das macht die Autobatterie ja dann auch? Ist warscheinlich eine Lichmaschine in den Speichen verbaut, die dann die gewonnene Energie per Wlan an die Batterie sendet.

Richtig?

:)
 
Wohl noch nie was vom Fluxkompensator V2.0 gehört, was?
Ne olle Bananenschale und nen Schluck Cola reinhauen, feddisch.

BTW: Die Crosserin ist aus Belgien, und heißt Femke Van Den Driessche.
 
Zuletzt bearbeitet:
in einer Rennradzeitschrift war auch das Thema von einem Rahmenmotor den man entdeck hatte. Soweit ich mich erinnern kann bei einer Italienischen Profifahrerin, ich glaube im Cross Bereich.

Jo, Frankreich, Belgien... Hauptsache Italien. Und der Motor wurde in einem Rad entdeckt, das während des Rennens nicht genutzt wurde. Warm war der also nicht ...
 
Diese Variante mit den Magneten in der Felge ist, so denke ich, dann doch sehr einfach zu entdecken. Was im Moment so up to Date ist, ist die Version, in der der Motor im Sitzrohr befestigt ist und mit einem Kegelrad auf die Tretlagerwelle wirkt.

vivax-Forza_E-Rennradrahmen-731x411.jpg

Doc
 
Wie schwer soll es sein, so einen Motor zu finden? Einfach mal mit dem Finger gegen das Rohr schnipsen! Ist bei den Resonanzmonstern von Carbonrahmen doch schnell gemacht. Oder Sattelstütze raus und mit dem Zollstock runter bis zum Tretlager, dann sogar inkl. Sichtprüfung!
 
"[...]Allerdings haben sich die Magnetresonanz-Tests als die bei Weitem effektivste, zuverlässigste und genaueste Methode herausgestellt“, erklärte stattdessen die UCI gegenüber cyclingnews.com. „Die Scans erfolgen mit einem Tablet [...]."

Wie das? Oder ist das ein Übersetzungsfehler?
 
im app und playstore findet man einige Apps zu Magnetfeld Detektion, wird wohl nach dem gleichen Prinzip laufen

Verstehe nicht warum man eine zusätzliche Prüfmöglichkeit ausklammert, obwohl diese sogar während des Rennens nutzbar ist.
 
Das kostet alles Geld und warum sollte man das machen, wenn man schon eine sehr zufriedenstellende Testmethode hat? Natürlich muss man auch darauf achten, dass die Räder nach der Kontrolle nicht getauscht werden. Und das kann bei einem großen Fahrerfeld vielleicht schwierig werden.

Woran ich aber noch etwas Zweifel habe, ist, dass diese Apps und die Tablets verlässliche Ergebnisse liefern.
 
"[...]Allerdings haben sich die Magnetresonanz-Tests als die bei Weitem effektivste, zuverlässigste und genaueste Methode herausgestellt“, erklärte stattdessen die UCI gegenüber cyclingnews.com. „Die Scans erfolgen mit einem Tablet [...]."

Das kostet alles Geld und warum sollte man das machen, wenn man schon eine sehr zufriedenstellende Testmethode hat? Natürlich muss man auch darauf achten, dass die Räder nach der Kontrolle nicht getauscht werden. Und das kann bei einem großen Fahrerfeld vielleicht schwierig werden.
Woran ich aber noch etwas Zweifel habe, ist, dass diese Apps und die Tablets verlässliche Ergebnisse liefern.

Jedes halbwegs aktuelle Smartphone hat einen eingebauten Hall-Sensor. Haben das mal grob mit einem Helmholtzspulenpaar getestet. DIe Größenordnung stimmt, genaue Werte sind ja unerheblich. Funktioniert eben nur, wenn der Motor auch läuft. Und der Inspekteur versteht, was im das Tablet mitteilt...
 
Woran ich aber noch etwas Zweifel habe, ist, dass diese Apps und die Tablets verlässliche Ergebnisse liefern.
Übermäßig genau brauchen die Messergebnisse nicht sein, mit dem Tablet wird nur geschaut welches Rad verdächtig genug. Dann wird Sattelstütze und Tretlager demontiert.
Wenn der Verdacht auf ein Laufrad fallen sollte wird das halt beschlagnahmt und auseinandergenommen.
 
Jedes halbwegs aktuelle Smartphone hat einen eingebauten Hall-Sensor. Haben das mal grob mit einem Helmholtzspulenpaar getestet. DIe Größenordnung stimmt, genaue Werte sind ja unerheblich. Funktioniert eben nur, wenn der Motor auch läuft. Und der Inspekteur versteht, was im das Tablet mitteilt...

Aber die UCI spricht doch von Magnetresonanz?
 
Übermäßig genau brauchen die Messergebnisse nicht sein, mit dem Tablet wird nur geschaut welches Rad verdächtig genug. Dann wird Sattelstütze und Tretlager demontiert.
Wenn der Verdacht auf ein Laufrad fallen sollte wird das halt beschlagnahmt und auseinandergenommen.

Das ist mir schon bewusst, aber ich bin mir immer noch unschlüssig, ob ein Handy/Tablet einen Magnetresonanz-Test durchführen kann.
 
Irgendwie sind immer Resonanzen im Spiel wenn etwas elektronisch ist und Magnetismus sowieso. Insofern ist die Wortwahl schon mal weniger falsch, als wenn zB behauptet würde, dass die Tablets versteckte Motoren durch Messung des pH-Wertes entdecken sollen ;)

Ich gehe aber trotzdem davon aus, dass die Zusammenführung zu “Magnetresonanz“ einfach nur daherrührt, dass die Kombination dem Autor oder Übersetzer vom Kernspintomographen vertraut war. Und damit haben die Tablets gewiss nicht viel gemeinsam.
 
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