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Mit welcher Übersetzung fahrt Ihr, wo (Berge, Flachland) und warum?

Kapiert hast Du das allerdings immer noch nicht wie er das meinte.;)
Lasst es jetzt einfach sein und gut ist.:daumen:

Übrigens die Generationen vor meinem Jahrgang hätten 100% geschrieben, hallo für was braucht man eigentlich eine Schaltung?
Denen ging es oft auch erst mal nur ums Radfahren.;)
 

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Re: Mit welcher Übersetzung fahrt Ihr, wo (Berge, Flachland) und warum?
abbaimmanochkrefftig
@JA2: wichtige Regel: geh nie besoffen ins Internet!

Ich hab mich kürzlich mit jemandem verabredet, der hatte vorne 3fach und hinten alles, was das Herz begehrt, konnte jede Übersetzung fahren. Oder hätte er können. Hat er aber nicht. Er ist nur bestimmte Kettenblatt/Ritzel-Kombi gefahren, die Kette darf nie schräg verlaufen, um einen übermäßigen Verschleiß zu vermeiden. :confused:

Wieso sind manche hier der Meinung, dass ein dickerer Gang auch schwerer zu fahren sei? Als ich anfing, habe ich mir immer dicke Gänge reingelegt. Jetzt fahr ich mit ner leichteren Übersetzung. Es kommt immer darauf an, wie man fährt. Leichte Gänge können auch weh tun...

Ich hab mir irgendwann die berühmte Kettenblattkombi 53/39 aufschwatzen lassen. Dabei ist das eine Kombi, die auch für Profis gilt, die 800 Watt treten können. Und wer im Forum kann das schon? Für den Amateur müsste 50/34 reichen. Der Unterschied 50 zu 53 ist nur minimal. 39 zu 34 deutlich größer. Daraus folgt, dass die Kassetten-Abstufung hinten feiner sein darf als bei 53/39.
Wg. feinerer Abstufung: manche brauchen sie, um sich das Radfahren leichter zu machen. Andere benutzen die feine Abstufung, um immer mit der optimalen TF fahren zu können. Damit ist das Training effektiver und im Rennen hast du es einfacher.
Was ich damit sagen will: die Übersetzung und die Abstufung sagt nichts über die Fahrleistungen aus. Ein guter Radfahrer kommt mit einem single speed (oder 3-Gang-Rad) besser klar als jemand, der ausschließlich single speed fährt. Um so ein Rad fahren zu können brauchst du eine unheimlich große TF-range. Und um die zu trainieren ist ein Trainingsrad mit sehr feiner Abstufung notwendig. :daumen:

Weiteres Beispiel wäre: ich melde mich auf ein Rennen, kenne aber die Strecke nicht. Wie groß und wie lange dauern die Steigungen? Hab ich die richtige Übersetzung? Egal, einfach melden und fahren! Oft merke ich, dass mir ein Gang nach unten oder oben fehlt. Was solls, dann fahr ich eben untertourig den Berg rauf und bergab schnell treten - oder rollen lassen. Ich sehe da kein großes Problem. Anders wäre es, wenn das meine Trainingsstrecke wäre. Da muss alles perfekt stimmen, damit es keine vertane Zeit ist.
 
Kapiert hast Du das allerdings immer noch nicht wie er das meinte.;)
Lasst es jetzt einfach sein und gut ist.:daumen:

Übrigens die Generationen vor meinem Jahrgang hätten 100% geschrieben, hallo für was braucht man eigentlich eine Schaltung?
Denen ging es oft auch erst mal nur ums Radfahren.;)
Das sind immer die Besten;)
Erst mal belehren und dann so Geschichten von 1950 ausgraben.
ist doch klar, das da einer anspringt.
Aber lassen wir das:).
 
ach komm. was fährst Du am Koppenberg:) und mit wieviel km/h

Ich fahre dort normalerweise mit 39/26. Mit mehr Krafteinsatz ginge es aber auch mit 39/23 oder 39/21. Oder mit Scheibe. :D
Geschwindigkeit? Ich bin den Berg bei der Ronde meist nach so ca 180km (?!) gefahren. Devise: Nicht umfallen! Privat aber auch schon mal nach 50km. Dann war ich schneller. ;)

Und du???
 
Ich habe genau nachgesehen. im steilsten Stück über 300m in der Spitze 10 km/h. Im Schnitt aber 6,2km/h. 200W nach Strava.
mit 36/27. Alles sauber durchgefahren mit etwas balancieren :)
Bin das noch nie ohne die 180km vorher gefahren. wäre mal intreressant.
 
@marex: wenn du 31er bis 33er schnitt fährst müsste das 52 oder 53er blatt eigentlich ganz gut sein. Ich habe da meistens nur das große blatt im Gebrauch. Ich fand das Umschalten war eher bei unter 30 ein Faktor. Aber ok.
Hängt natürlich noch von der persönlichen Trittfrequenz und der hinteren Kassette ab. Bei meiner alten 52/39/30 Kombi und 12-25er Kassette konnte ich das 52er Blatt bei einer 90er TF ab etwa 31km/h fahren. Das 39er ging bis knapp 33km/h.
 
@marex: passt schon. Dachte wenn du 31er Schnitt im Training fährst bist du weitgehend über 31 km/h unterwegs. Und ich fahre nicht andauernd mit 100tf rum. Bei 33er Schnitt schalte ichbei unserem Gelände praktisch nie aufs kleine Blatt. Das wars aber auch:)
Grüsse
 
@JA2: wichtige Regel: geh nie besoffen ins Internet!

Ich hab mich kürzlich mit jemandem verabredet, der hatte vorne 3fach und hinten alles, was das Herz begehrt, konnte jede Übersetzung fahren. Oder hätte er können. Hat er aber nicht. Er ist nur bestimmte Kettenblatt/Ritzel-Kombi gefahren, die Kette darf nie schräg verlaufen, um einen übermäßigen Verschleiß zu vermeiden. :confused:

Wieso sind manche hier der Meinung, dass ein dickerer Gang auch schwerer zu fahren sei? Als ich anfing, habe ich mir immer dicke Gänge reingelegt. Jetzt fahr ich mit ner leichteren Übersetzung. Es kommt immer darauf an, wie man fährt. Leichte Gänge können auch weh tun...

Ich hab mir irgendwann die berühmte Kettenblattkombi 53/39 aufschwatzen lassen. Dabei ist das eine Kombi, die auch für Profis gilt, die 800 Watt treten können. Und wer im Forum kann das schon? Für den Amateur müsste 50/34 reichen. Der Unterschied 50 zu 53 ist nur minimal. 39 zu 34 deutlich größer. Daraus folgt, dass die Kassetten-Abstufung hinten feiner sein darf als bei 53/39.
Wg. feinerer Abstufung: manche brauchen sie, um sich das Radfahren leichter zu machen. Andere benutzen die feine Abstufung, um immer mit der optimalen TF fahren zu können. Damit ist das Training effektiver und im Rennen hast du es einfacher.
Was ich damit sagen will: die Übersetzung und die Abstufung sagt nichts über die Fahrleistungen aus. Ein guter Radfahrer kommt mit einem single speed (oder 3-Gang-Rad) besser klar als jemand, der ausschließlich single speed fährt. Um so ein Rad fahren zu können brauchst du eine unheimlich große TF-range. Und um die zu trainieren ist ein Trainingsrad mit sehr feiner Abstufung notwendig. :daumen:

Weiteres Beispiel wäre: ich melde mich auf ein Rennen, kenne aber die Strecke nicht. Wie groß und wie lange dauern die Steigungen? Hab ich die richtige Übersetzung? Egal, einfach melden und fahren! Oft merke ich, dass mir ein Gang nach unten oder oben fehlt. Was solls, dann fahr ich eben untertourig den Berg rauf und bergab schnell treten - oder rollen lassen. Ich sehe da kein großes Problem. Anders wäre es, wenn das meine Trainingsstrecke wäre. Da muss alles perfekt stimmen, damit es keine vertane Zeit ist.

danke für den wohlgemeinten rat,
aber gelegentlich muss ich mir schon mal die nonalkoholische kante geben ... und dann gibt's kein halten mehr ;-)
mit ein bisschen auf die zähne beißen sollte ich über einen 14/18er und über einen märchenonkel nur lächeln.

übrigens - auch wenn es deinen horizont sprengt:
hier gibt es einige, die ein 53er schnell kurbeln können, die 800+ watt, ohne auf die zähne beißen zu müssen, generieren - man will während des rennens, das manche wohl ernster nehmen als du, ein paar matches zünden und auch den sprint gewinnen und dazu reichen sprintschlappe 800 watt im amateurrennen der männer nicht aus ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausgehend davon, dass man auf das größte Blatt im Bereich seiner alltäglichen Durchschnittsgeschwindigkeit schaltet, habe ich mit dem Ritzelrechner mal eruiert was die Profi Radfahrer für Übersetzungen haben. Der Schnitt bei der TdF liegt ja bekannterweise bei um die 40km/h.

Das wäre dann 70-50 mit 11-25. Dann hätten die im Verhältnis zu Ihrer Kraft/Geschwindigkeit dieselbe Übersetzung wie ich mit 52/39 11-25.

70/50 vorne sieht bestimmt krass aus :D.
 
So gesehen wäre auch das 50er Blatt noch viel zu mächtig. Naja, hauptsache wir sind alle zufrieden ;)
 
Du musst einfach mal 100 km mit einem 33er oder auch 30er schnitt ( den du annahmst) fahren und dann nachhalten ob du mit einem 53er blatt überhaupt mal aufs 39er gehen musstest. Und dann bei den bergigen Strecken an den harten Steigungen ob du länger unter 12 km/h gehst. Dann fängt es mit dem 39er bei 28 hinten an zu knirschen. Besonders ab 75kg KG verwindet sich da einiges:) ein Beispiel wäre Rad am Ring an der Hohen Acht.
Ritzelrechner und Tour de France brauch man da nicht. Wenn man im training und wettkampf unter 30er schnitt liegt ist kompakt leichter zu fahren( es sei denn man liebt niedrige Trittfrequenzen).
 
Du musst einfach mal 100 km mit einem 33er oder auch 30er schnitt ( den du annahmst) fahren und dann nachhalten ob du mit einem 53er blatt überhaupt mal aufs 39er gehen musstest. Und dann bei den bergigen Strecken an den harten Steigungen ob du länger unter 12 km/h gehst. Dann fängt es mit dem 39er bei 28 hinten an zu knirschen. Besonders ab 75kg KG verwindet sich da einiges:) ein Beispiel wäre Rad am Ring an der Hohen Acht.
Ritzelrechner und Tour de France brauch man da nicht. Wenn man im training und wettkampf unter 30er schnitt liegt ist kompakt leichter zu fahren( es sei denn man liebt niedrige Trittfrequenzen).
Du hast schon Recht, man fährt bei dem Schnitt (~32) hauptsächlich auf dem 52/53er Blatt. Mit dem 50er hast Du bei dieser Geschwindigkeit aber weniger Schräglauf und somit fährt es sich meiner Meinung nach besser.
 
- man will während des rennens, das manche wohl ernster nehmen als du
MANCHE? Fast alle! Für mich ist Rennen fahren purer Spaß! Wenn ich ein Rennen ernst nehmen würde, dann würde ich mich sicherlich nicht zu Beginn eines Rennens nach vorne setzen, wenn ich schon vorher weiß, dass mich die Sprinter am Ende sowieso alle abziehen.
Wobei man noch mal definieren müsste, was "Spaß" ist und was "Ernst". Aufm 53er Kettenblatt zu fahren ist für mich Spaß, das 39er ist Ernst. Es gibt viele, die sehen das verkehrt herum. Ansichtssache.:rolleyes:
 
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