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Milan - San Remo 2021

Toll gemacht von Stuyven, aber er sollte sich auch bei Ewan bedanken. Ohne ihn wären WvA, MvdP oder auch Alaphilippe anders gefahren, so wollte aber keiner den Sprint für Caleb anziehen und dann war es zu spät...
 
War doch schon recht langweilig anzuschauen das ganze muss ich sagen. An der Cipressa ist ja gar nichts passiert und am Poggio kam ja auch nicht wirkich viel Action auf. Von den 270km davor ganz zu schweigen.
 
War doch schon recht langweilig anzuschauen das ganze muss ich sagen. An der Cipressa ist ja gar nichts passiert und am Poggio kam ja auch nicht wirkich viel Action auf. Von den 270km davor ganz zu schweigen.
Danke. Endlich sagt’s mal jemand.
Niemand braucht ein Rennen das 270km langweilig dahingeht.
 
War doch schon recht langweilig anzuschauen das ganze muss ich sagen. An der Cipressa ist ja gar nichts passiert und am Poggio kam ja auch nicht wirkich viel Action auf. Von den 270km davor ganz zu schweigen.

Danke. Endlich sagt’s mal jemand.
Niemand braucht ein Rennen das 270km langweilig dahingeht.
So ein bisschen egoistisches Denken ist bei Euch schon dabei, oder!? Ihr betrachtet das Ganze mehr aus der Sicht des Fernsehzuschauers. Schon mal dran gedacht, dass die Gemeinden - natürlich in normalen Zeiten - auch ein Interesse daran haben, dass so ein Rennen bei Ihnen vorbei kommt?! Dass mit so einem Rennen auch das Land, die Regionen sich präsentieren?! Die ganzen Leute - in normalen Zeiten - am Streckenrand sich darauf freuen?! Dass es sich hier um ein Monument des Radsport handelt...und warum ist es ein Monument..weil es eine Geschichte hat und die beschneidet man nicht so einfach. Muss man alles modernisieren, alles auf Kurzweil ausrichten etc.etc.!
Denkt mal drüber nach!
 
So ein bisschen egoistisches Denken ist bei Euch schon dabei, oder!? Ihr betrachtet das Ganze mehr aus der Sicht des Fernsehzuschauers. Schon mal dran gedacht, dass die Gemeinden - natürlich in normalen Zeiten - auch ein Interesse daran haben, dass so ein Rennen bei Ihnen vorbei kommt?! Dass mit so einem Rennen auch das Land, die Regionen sich präsentieren?! Die ganzen Leute - in normalen Zeiten - am Streckenrand sich darauf freuen?! Dass es sich hier um ein Monument des Radsport handelt...und warum ist es ein Monument..weil es eine Geschichte hat und die beschneidet man nicht so einfach. Muss man alles modernisieren, alles auf Kurzweil ausrichten etc.etc.!
Denkt mal drüber nach!
Das ist auch alles korrekt... Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht von der Hand zu weisen, dass dss Rennen nicht ganz soooooo spannend war.

Ok, ich bin jetzt auch nicht der erfahrenste Radsportzuschauer. Aber das war eben mein Eindruck von dem Rennen. Im Vergleich zum Omloop oder Strade Bianche in diesem Jahr, war das schon von der Spannung ein Abfall. Rein vom Rennverlauf.

Seine Daseinsberechtigung und alles was damit zusammenhängt will ich damit ja gar nicht in Frage stellen. Auch den Stellenwert als Monument. Dass es mehr Tradition hat als die vorher genannten Rennen. Trotzdem war es für einfach langweilig gestern.
 
Die TV-Bilder von der Landschaft waren auch nicht schlecht ;) Aber das Finale war jetzt nicht so spannend oder spektakulär wie bei anderen Klassikern in diesem Jahr.

Man hat halt irgendwie auf die Favoriten geguckt, aber da könnte sich keiner absetzen. Und hinterher macht es einer, den man eigentlich nicht auf der Rechnung hatte. Aber verdient gewonnen, keine Frage!
 
Erinnere mich gerade ein wenig an einige Überführungs-/Sprintetappen der Tour in den 90ern (weiter zurück kann ich nicht, zu jung).. da wurde ja original mit nem 30-35er Schnitt gebummelt, und erst die letzten 1-2 Std. dann hoch auf 50.. lang ist's her, heut wird ja meist von Km 0 an Vollgas gegeben...
Korrektur.. die alten Zeiten sind zurück.. erste Rennstunde knapp 33er Schnitt, MvdP mit 120 Watt und Puls knapp unter 90 im Schnitt.. ich denke, seine Bemerkung mit dem Einschlafen hat er ernst gemeint.. 🤔😆
 
Monument hin oder her - das Rennen ist nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Zuschauer, über weite Strecken ermüdent. Wenigstens war das Wetter gut und es gab (teilweise) schöne Bilder von der italienischen Landschaft. Trotzdem werde ich das Rennen für nächstes Jahr aus meinem "Veranstaltungskalender" streichen.....
 
...wo sind eigentlich Kwiat, Dege, Gilbert, Pitcock abgeblieben? Oben am Poggio habe ich sie noch gesehen und Pitcock hat ja auf der Abfahrt am Poggio nochmal angegriffen und dadurch auch einen Sturz weiter hinten "provoziert".
 
Zuletzt bearbeitet:
C.Ewan:
"Als ich zum ersten Mal Zweiter war, war das ein gutes Ergebnis. Es war damals mein zweites Mailand-Sanremo und die Bestätigung, dass ich eines Tages gewinnen könnte", blickte er zurück. "Aber diesmal bin ich ziemlich enttäuscht."
"In dieser Situation ist es immer eine Lotterie, denn es wird in dieser Situation immer eine Attacke geben und ich muss warten. Denn ich kann auch nicht einfach nach vorne fahren und alle wieder ran bringen. Ich musste das Risiko eingehen und bin es eingegangen. Ich habe getan, was ich dachte, dass ich tun musste, um zu gewinnen. Aber am Ende haben wir zu lange gewartet."
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_124103.htm
 
Toll gemacht von Stuyven, aber er sollte sich auch bei Ewan bedanken. Ohne ihn wären WvA, MvdP oder auch Alaphilippe anders gefahren, so wollte aber keiner den Sprint für Caleb anziehen und dann war es zu spät...
RSN hat das ganz gut zusammengefasst:
"Dabei spielte Stuyven in die Karten, dass mit Ewan ein so schneller Mann in der Gruppe war, mit dem selbst Van Aert und van der Poel nicht auf der Via Roma ankommen wollten. Also schaute man sich schon gegen Ende der Poggio-Abfahrt rund drei Kilometer vor dem Ziel an, weil man Ewan nicht zum Sanremo-Sieg chauffieren wollte.
Da bewies Stuyven das richtige Näschen für die entscheidende Attacke. Das Tempo war langsam, der Trek-Profi kam dagegen von hinten mit Schwung und fuhr gleich eine Lücke heraus. Die Uneinigkeit in der Verfolgergruppe, in der die Top-Favoriten Van Aert, Alaphilippe und van der Poel auf sich allein gestellt waren spielte dem 28-Jährigen zusätzlich in die Karten, so dass Stuyven seinen Vorsprung noch ausbauen konnte
Dass sich Sören Kragh Andersen (DSM) 1500 Meter vor dem Ziel auf die Verfolgung machte und den Anschluss schaffte, entpuppte sich für Stuyven als großes Glück. Denn auf dem Schlusskilometer fuhr der Däne von vorne, Stuyven konnte im Windschatten dagegen etwas durchschnaufen und sich vor dem entscheidenden Sprint noch einige Körner sparen - die entscheidenden womöglich."
 
Das ist auch alles korrekt... Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht von der Hand zu weisen, dass dss Rennen nicht ganz soooooo spannend war.

Ok, ich bin jetzt auch nicht der erfahrenste Radsportzuschauer. Aber das war eben mein Eindruck von dem Rennen. Im Vergleich zum Omloop oder Strade Bianche in diesem Jahr, war das schon von der Spannung ein Abfall. Rein vom Rennverlauf.

Seine Daseinsberechtigung und alles was damit zusammenhängt will ich damit ja gar nicht in Frage stellen. Auch den Stellenwert als Monument. Dass es mehr Tradition hat als die vorher genannten Rennen. Trotzdem war es für einfach langweilig gestern.

Das ist ja dein gutes Recht und na klar darf man ein Rennen auch langweilig finden, das will ich niemanden absprechen es so zu sehen. Aber direkt das Format, das Rennen mit seiner Länge, seine Geschichte in Abrede zu stellen nur weil es im Fernsehen über 7h + so erscheint..das möchte ich halt hinterfragen. Auch ich schau mir nicht jede Minute an, schon gar nicht über 7h.

Monument hin oder her - das Rennen ist nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die FERNSEH-Zuschauer, über weite Strecken ermüdent. Wenigstens war das Wetter gut und es gab (teilweise) schöne Bilder von der italienischen Landschaft. Trotzdem werde ich das Rennen für nächstes Jahr aus meinem "Veranstaltungskalender" streichen.....
ich war mal so frei 😊
 
Das ist auch alles korrekt... Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht von der Hand zu weisen, dass dss Rennen nicht ganz soooooo spannend war.

Wenn es rein ums Rennen geht, braucht man sich nur die beiden letzten Berge ansehen. Das ist dann auch spannend. Da fällt normalerweise die Entscheidung. Oft kommen größere Gruppen rüber und gute Sprinter gewinnen. Nibali war z. B. mal eine Ausnahme. Gewinner sind u. a. Zabel (4 x), Petacchi, Cavendish, Gerrans, Freire, Cipollini.

Paris - Tours war auch mal ein Sprinter-Rennen, was man zuletzt geändert hat.
 
Das für mich bemerkenswerteste am Überraschungssieger ist, dass er das Rennen mit hoffnungslos unterlegenem Material (8kg schweres Rad mit Scheibenbremse(!!!) und GPS-Radcomputer und Powermeter) gegen die aktuelle Weltspitze absolut souverän gewinnen konnte! Unglaublich! Respekt! Ich mag das! :daumen: 😍 😁

Viele Grüße!

Karl
 
Das für mich bemerkenswerteste am Überraschungssieger ist, dass er das Rennen mit hoffnungslos unterlegenem Material (8kg schweres Rad mit Scheibenbremse(!!!) und GPS-Radcomputer und Powermeter) gegen die aktuelle Weltspitze absolut souverän gewinnen konnte! Unglaublich! Respekt! Ich mag das! :daumen: 😍 😁
Netterweise hatten sich ja alle TopTen dieses Handicap auferlegt, und damit dafür gesorgt, dass am Poggio so lange so ein großer Tross zusammenbleiben konnte. Mit FB und 6,8 Kg hätte Alaphilippe genug Abstand für den Sieg rausgefahren, zudem wäre er ohne vernünftige Bremsen (FB) schneller runter.. mal sehen, was die Lehren für's nächste Jahr sind.
 
Das für mich bemerkenswerteste am Überraschungssieger ist, dass er das Rennen mit hoffnungslos unterlegenem Material (8kg schweres Rad mit Scheibenbremse(!!!) und GPS-Radcomputer und Powermeter) gegen die aktuelle Weltspitze absolut souverän gewinnen konnte! Unglaublich! Respekt! Ich mag das! :daumen: 😍 😁

Viele Grüße!

Karl
...und ich fand es bemerkenswert wie Ineos das Feld in der Abfahrt vom Poggio gesprengt hat...mit FB...wie geht das 🤔🤔🤔😳...weil bekanntlich DAS Hauptargument ja immer heißt: In der Abfahrt habt ihr Ewiggestrigen mit Euren FB's keine Schnitte mehr...ich mag das 👍🏽
Ach ja ich vergaß, einer ist in die Absperrung weil er's nicht hinbekommen hatte, war zu schnell der Ineoszug.. was hätte er noch gleich für ein Bremssystem 🤔

P.S.: Ich hab den Reigen diesbezüglich hier nicht begonnen 😜
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde jetzt nicht, dass der Sieg so ne Überraschung war. Jaspar kann solche Rennen, hat er in der Vergangenheit bewiesen. Und grundsätzlich können bei MSR extrem viele gute Leute gewinnen.

Die Streckenführung ist aber nicht selektiv. Manchmal muss man mit der Zeit gehen und den Klassiker anpassen.
 
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