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Michelin - Pro 3 Race Faltreifen

AW: Michelin - Pro 3 Race Faltreifen

Die müssen sofort getauscht werden, schließlich ruft der Nachfolgerreifen "Nimm mich!" :D
Ich muss jetzt erst mal die Reparatur finanzieren, die die Blödel auf dem Flughafen (indirekt) verursacht haben... Schaltwerk kaputt, Speichen verbogen, Kette kaputt. Zum Glück ist mein Händler da ziemlich kulant und bietet mir die Teile zum EK an und schenkt mir gleich ein ganz neues Hinterrad. DAS nenn ich Service.

P.S. <Schleichwerbung>Pro-Velo in Konstanz :daumen: </Schleichwerbung>
 
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Ich muss jetzt erst mal die Reparatur finanzieren, die die Blödel auf dem Flughafen (indirekt) verursacht haben... Schaltwerk kaputt, Speichen verbogen, Kette kaputt. Zum Glück ist mein Händler da ziemlich kulant und bietet mir die Teile zum EK an und schenkt mir gleich ein ganz neues Hinterrad. DAS nenn ich Service.

P.S. <Schleichwerbung>Pro-Velo in Konstanz :daumen: </Schleichwerbung>

Wenn das Gummi noch nicht bis kurz vor dem Gewebe ist sollte es egal sein. Schließlich wird der Reifen vom Gewebe und nicht vom Gummi gehalten.
 
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Ist gut; zumindest meinem ersten Gefühl nach. Ich hab gestern die bisher gefahrenen GP 4000S im Zuge eines Laufradtauschs (deshalb ist der Vergleich evtl. nicht 100%ig fair) gegen Pro3 Race getauscht. Damit bin ich dann 'ne Stunde durch dicksten Regen gefahren. Die Haftung in nassen Kurven geht (fuer mich) absolut in Ordnung und ist dem Gefuehl nach einen ganzen Tick besser als beim 4000S. Das gefuehlte leichtere Rollen fuehre ich eher auf die Laufraeder (vorher WHR-500, jetzt Easton EA90 Aero) zurueck. Der ebenfalls gefuehlte deutliche Komfortzuwachs wird eine Mischung der Effekte aus Reifen- und LR-Wechsel sein.

-Andreas
 
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Ist gut; zumindest meinem ersten Gefühl nach. Ich hab gestern die bisher gefahrenen GP 4000S im Zuge eines Laufradtauschs (deshalb ist der Vergleich evtl. nicht 100%ig fair) gegen Pro3 Race getauscht. Damit bin ich dann 'ne Stunde durch dicksten Regen gefahren. Die Haftung in nassen Kurven geht (fuer mich) absolut in Ordnung und ist dem Gefuehl nach einen ganzen Tick besser als beim 4000S. Das gefuehlte leichtere Rollen fuehre ich eher auf die Laufraeder (vorher WHR-500, jetzt Easton EA90 Aero) zurueck. Der ebenfalls gefuehlte deutliche Komfortzuwachs wird eine Mischung der Effekte aus Reifen- und LR-Wechsel sein.

-Andreas

Wenn du die WH-R 500 nicht mal nachgespannt hast, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Easton komfortabler sind.
 
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Wenn du die WH-R 500 nicht mal nachgespannt hast, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Easton komfortabler sind.
Das Hinterrad war nachgespannt; ... allerdings wohl mehr schlecht als recht (und sicher nicht so "knalle" wie eine von RPD neu eingespeichte WHR-500, was M. M. mir im Herbst für 160,- EUR angeboten hatte) von meiner lokalen Radwerkstatt des geringsten Misstrauens (soviel Auswahl gibt's da auch nicht). Mein Hinterrad am Alltagsrad (von derselben Werkstatt komplett neu eingespeicht) hat auch einen Seitenschlag nach geschätzten 1200 km, wie ich Montag feststellte.

Nun. "Komfort" hat ja mehrere Komponenten und die Komponenten (Dämpfung durch Reifen, Walkarbeit im Reifen, Walkarbeit der Felgen und Speichen, etc.) kann ich "gefühlt" nunmal kaum auseinanderhalten. Mein Rad hab ich mit den neuen LR jedenfalls kaum wiedererkannt :lutsch:
 
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Ist gut; zumindest meinem ersten Gefühl nach. Ich hab gestern die bisher gefahrenen GP 4000S im Zuge eines Laufradtauschs (deshalb ist der Vergleich evtl. nicht 100%ig fair) gegen Pro3 Race getauscht. Damit bin ich dann 'ne Stunde durch dicksten Regen gefahren. Die Haftung in nassen Kurven geht (fuer mich) absolut in Ordnung und ist dem Gefuehl nach einen ganzen Tick besser als beim 4000S. Das gefuehlte leichtere Rollen fuehre ich eher auf die Laufraeder (vorher WHR-500, jetzt Easton EA90 Aero) zurueck. Der ebenfalls gefuehlte deutliche Komfortzuwachs wird eine Mischung der Effekte aus Reifen- und LR-Wechsel sein.
-Andreas

Das der P3R komfortabler abrollt ist nicht verwunderlich. ;) Der 4000S hat nur eine 110 TPI Karkasse, der Michelin jedoch 127 TPI. Das bedeutet, dass sie ca. 15% feiner gewebt ist und somit auch um 15% komfortabler federt. Continental verschleiert gern die miese Karkasse, indem 330 TPI / 3 Lagen angeben wird. 330/3 ergibt jedoch lediglich 110 TPI. :eek:
 
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Ich verstehe immer noch nicht ganz, wie sich die Karkasse eines Reifens spürbar auf den Komfort auswirken soll.

Das eine feiner gewebte Karkasse wegen geringerem Walkwiderstand messbar (und bei großen Unterschieden vielleicht sogar fühlbar) weniger Rollwiderstand bietet, leuchtet mir ja noch ein.

Aber der Widerstand , den die Karkasse - unabhängig von der Webdichte - dem "Einfedern" bei Unebenheiten usw. entgegensetzten kann, dürfte doch verschwindend gering sein!
Hier spielt doch der Luftdruck die wesentlich größere Rolle, oder?

Wenn ich z.B. die beiden o.g. Reifen mit jeweils 8 Bar aufpumpe und dann versuche, den Reifen (mit dem Daumen, oder auch mit einem geeigneten Messinstrument) einzudrücken, wird der Widerstand in etwa gleich sein.
Wieso kann also einer der Reifen bei gleicher Breite und gleichem Druck spürbar komfortabler sein?
 
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Ich verstehe immer noch nicht ganz, wie sich die Karkasse eines Reifens spürbar auf den Komfort auswirken soll.

Das eine feiner gewebte Karkasse wegen geringerem Walkwiderstand messbar (und bei großen Unterschieden vielleicht sogar fühlbar) weniger Rollwiderstand bietet, leuchtet mir ja noch ein.

Aber der Widerstand , den die Karkasse - unabhängig von der Webdichte - dem "Einfedern" bei Unebenheiten usw. entgegensetzten kann, dürfte doch verschwindend gering sein!
Hier spielt doch der Luftdruck die wesentlich größere Rolle, oder?

Wenn ich z.B. die beiden o.g. Reifen mit jeweils 8 Bar aufpumpe und dann versuche, den Reifen (mit dem Daumen, oder auch mit einem geeigneten Messinstrument) einzudrücken, wird der Widerstand in etwa gleich sein.
Wieso kann also einer der Reifen bei gleicher Breite und gleichem Druck spürbar komfortabler sein?

Der Einfluss auf den Komfort ist nicht verschwindend gering, sondern direkt proportional zu Fadendichte. Je mehr Fäden, um so geschmeidiger ist eine Karkasse, da sie sich den Unebenheiten besser und schneller anpassen kann. Steigern lässt sich das ganze noch durch einen Latexschlauch. Ein 127 TPI Reifen wie P3R oder Schwalbe Ultremo, sowie ein Latexschlauch und der Renner "schwebt" über der Strasse, auch bei 9,5 Bar hinten und 8,5 Bar vorn. Wer es nicht glaubt, sollte es probieren. :cool: :cool: :cool:
Verstehen kann man das ganze nur, wenn man das Einfedern des Reifen "dynamisch" betrachtet und nicht "statisch" durch Druck mit dem Daumen. Eine geschmeidige Karkasse weicht sehr schnell einem Hinderniss aus, sie verformt sich sehr schnell. Dazu kommt die geringere Masse des P3R und Ultremo gegenüber den Vorgängern, was die dynamische Anpassung des Reifens weiter erhöht.
 
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Moin,
habe ich das auf der Michelin Homepage richtig gelesen?

Die haben beim pro3Race unterschiedliche Gummimischungen auf der Lauffläche, so daß bei Geradeausfahrt eine harte Mischung für weniger Abrieb und bessere Rolleigenschaften sorgt, während in Kurvenfahrt die seitlich angebrachte weichere Mischung für die Haftung da ist?

Vgl. Motorradreifen der selben Firma:
ImageServlet
 
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Das mit den verschiedenen Gummimischungen stimmt. Ich halte das auch für sehr sinnvoll... Ist ne nachvollziehbare Sache.

Aber den Reifen ansich finde ich gemein ;) Ich kann mich jetzt schon nicht zwischen 4000S, Force/Attack und Ultremo entscheiden. Und jetzt gibts noch einen guten mehr...
 
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Meinem ersten Eindruck nach fährt sich der Pro 3 Race sehr gut. Da ich auch gleichzeitig auf härtere Laufräder gewechselt habe und der Komfort eher etwas besser, sicher nicht schlechter ist als beim P2R, denke ich das mit dem Komfortgewinn könnte schon stimmen.
Vor allem ist er auch etwas schmaler: exakt 23 mm gegenüber gut 24 beim P2R.
 
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Moin,
habe ich das auf der Michelin Homepage richtig gelesen?

Die haben beim pro3Race unterschiedliche Gummimischungen auf der Lauffläche, so daß bei Geradeausfahrt eine harte Mischung für weniger Abrieb und bessere Rolleigenschaften sorgt, während in Kurvenfahrt die seitlich angebrachte weichere Mischung für die Haftung da ist?

Das ist ja gerade der Witz an diesen Reifen. Ist schon seit dem Axial Pro so gewesen und das war sozusagen der Vorgänger vom prorace so vor ca. 10 Jahren.
 
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Das ist ja gerade der Witz an diesen Reifen. Ist schon seit dem Axial Pro so gewesen und das war sozusagen der Vorgänger vom prorace so vor ca. 10 Jahren.

Wenn sich Mehrfach-Compound schon seit 10 Jahren bewährt, um so besser. Das es jetzt speziell beworben wird, liegt sicher am erfolgreichen Ultremo mit Triple-Compound. ;)
 
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Ich fand den Pro2 Race schon besser vom Lauf als den Conti. Hab gerade noch ein Paar aufgezogen, nachdem der Conti 4000 abgefahren war.

Zum 4000s hab ich keine Erfahrungen.

Werde den Pro3 Race wohl nächstes Mal testen.
 
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