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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin moin aus dem Homeoffice,
@CruOzer ein Willkommen auch für mir i Club der Bekloppten. Werde nachher vielleicht mal schauen, wie viel von meinen 11,5K mdRzA waren aber ehrlich gesagt sind mir die Zahlen nicht so wichtig. Viel wichtiger ist mir das allgemein gute Gefühl, etwas für meine Psyche, meine Gesundheit, ja auch etwas für meine Fitness und die Körperform;) und vor allem etwas fürs Klima und die Umwelt getan zu haben.
Allerdings mache ich das Ganze hier jetzt auch schon bestimmt 8 Jahre und da sind mir die reinen Zahlen nicht mehr so wichtig. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich es genieße, wenn ich im Dunkeln den Tacho nicht sehen:D
Dankeschön :)
Ja, das Mindset - vor allem wenn ich morgens am Rhein entlang fahre - ist beim Einstempeln auf der Arbeit schon 100x besser. Zusätzlich spart man ja noch Geld - vor allem wenn man auf der Arbeit duschen kann :D
Ich zeichne die Routen mittlerweile nur noch mit der Uhr auf und schaue mir das beim Fahren nicht an.

Konnte mich nur heute morgen bei Sturm und Platzregen beim Aufstehen nicht aufraffen und mache spontan HO. Also Schicht im Schacht für dieses Jahr.

Komme auf 187 Tracks (ca. 90 Tage) und 2710km. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte mit mehr Tagen gerechnet, hatte aber dieses Jahr 2 Unfälle. Also passt das schon iwi.
 
Moin, heute habe ich frei, gestern waren wir noch kurz was trinken, meine liebe Chefin hatte zum Abschied eingeladen, ich werde sie vermissen. Anschliessend war ich noch in meiner Stammkneipe und haben schöne Weihnachten gewünscht. Heute Morgen ein wenig Kopfschmerzen, aber es war ein schöner Abend. Nächste Woche wird gearbeitet, das Wetter soll gar nicht so schlecht sein, also kann ich meine MdRzA Bilanz noch etwas aufbessern. Allen schöne Feiertage, bis bald.
 
Wieder Zuhause in kühleren Gefilden und gleich Mal Sturm und Regen quer. Da vermisse ich dann doch meine Auslandsarbeitsstelle. Aber Weihnachten ist halt nur Zuhause mit der Familie richtig schön.
Nachher gehts nochmal die letzten Kilometer nach Hause und dann wars das vorerst für die nächsten Tage MdRzA.
Allen MItfahrenden schon mal ein frohes Fest.
 
So, auch geschafft für dieses jahr:)
Zwar im regen heute morgen und bei der heimfahrt noch einen plattfuss.
IMG_6140.jpeg

Unglaublich. Es war der fünfte defekt dieses jahr.

Es war eine gute mdrza saison für mich.
an 169 von 170 möglichen tagen bin ich gefahren.
ansonsten war ich zwei tage krank geschrieben, hatte einen sturz und arge knieschmerzen, habe dann drei tage freiwillig verzichtet, dann einige wochen dienstreise, aber ansonsten bin ich mehr als zufrieden.
genaue daten stehen in meiner bikestatistik die ich als anschauungsobjekt gerne hier einstellen möchte:
Bikestats 2023 ausschnitt.JPG


im datumsfeld ist farblich das jeweis genutzte rad markiert.
ansonsten durchschnittswerte, gesamt- oder maximalwerte zu den einzelnen datenreihen.
2021 konnte natürlich nicht viel gefahren werden da ich da erst im Juli angefangen hatte überhaupt wieder rad zu fahren. grundsätzlich wurde es jedes jahr etwas mehr was mich freut, ich habe es aber nicht darauf angelegt.
die totale abrechnung folgt zum jahresende;)
nun wünsche ich Euch allen schöne festtage und etwas erholung.
wir hören uns:)
 
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Moin in die Runde, ich habe bei Strava auch mal den Zählemax gemacht was das Pendeln anbetrifft. Trotz des verkorksten Frühjahres kamen immerhin 140 mdRzA Fahrten und mit der Gesamtausbeute von ca. 11300KM bin ich für mich auch zufrieden.
Ich wünsche der Gemeinde hier schon einmal ein ganz feines und besinnliches Weihnachtsfest. Lasst es euch mal richtig gutgehen:bier:
 
Ich komme auf 1540 km (und ~ 25.000 Höhenmeter) verteilt auf 50 Fahrten an 25 von 64 möglichen Tagen.

Gemessen daran, dass es mein erstes Pendeljahr war und ich erst vor gut 18 Monaten mit dem Radfahren begonnen habe, bin ich höchst zufrieden mit meiner Quote. Für das kommende Jahr sind 100 Fahrten geplant!

Im Anhang ein Bild von meinem treuen Begleiter, der nun endgültig in den wohlverdienten Ruhestand geht.
 

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Ich komme auf 1540 km (und ~ 50.000 Höhenmeter) verteilt auf 50 Fahrten an 25 von 64 möglichen Tagen.

Gemessen daran, dass es mein erstes Pendeljahr war und ich erst vor gut 18 Monaten mit dem Radfahren begonnen habe, bin ich höchst zufrieden mit meiner Quote. Für das kommende Jahr sind 100 Fahrten geplant!

Im Anhang ein Bild von meinem treuen Begleiter, der nun endgültig in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Beeindruckende höhenmeterleistung👍
 
Da habe ich mit meinen 9.706 km weniger Höhenmeter (44.529)
Was genauso beeindruckend ist, wenn man die topologie bei dir mit berücksichtigt. Ich bin zwar mit bergen gesegnet, finde aber leider einfach die zeit nicht um grosse taten zu vollbringen. Zwei zweitausenderrunden mit 2xkandel direkt hintereinander konnte ich machen, vielleicht ist nächstes jahr auch ein tripple-kandel drin, mal schauen wie gut ich es hinbekomme mit der zeit. Auf dem weg zur arbeit ist ja nicht viel hm zu holen und da verbringe ich die meiste zeit auf dem bike. „Privat“ bin ich ja keine 2000km gefahren dieses jahr und seit ein paar wochen laufe ich ja wieder und macht mir auch spass. Da wird dann insgesamt nicht mehr so viel zeit exklusiv fürs radeln übrig sein.
 
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Heute war MdRzA traumhaft. Laukühl, grau und trocken. Mit feiertagsgenährten Beinen, als wären sie von einem gestopften Puter, der durch ein Wunder Weihnachten überlebt hat. Und auf dem Rücken ein sackschwerer Rucksack, als hätte mir der Weihnachtsmann die letzten Geschenke zum Ausliefern überlassen.

Im Kopf wird - zack, zack, zack - verhandelt, als würde Herr Leone in rascher Folge Karten auf den Tisch legen. Nur wenige Meter vor der Abzweigung beginnt das Spiel und wird gleich darauf auch schon wieder beendet sein. Strategie "kurze Strecke"? Zack, bin ja schon spät dran. Strategie "belgischer Flow"? Die vollen Beine, zack! Der schwere, unhandliche Rucksack; Zack für Kurzstrecke. Fällt doch gar nicht so ins Gewicht, liegt gut auf dem Rücken und schiebt bergab so wunderbar. Zack!, für die Flowstrecke.

Vergiss die Uhr, sagt Herr Leone in meinem Kopf, und schenk Dir den entspannten Flow. Ich zucke noch, aber er lenkt einfach nicht auf die Kurzstrecke ein, so dass ich geradeaus weiterrolle. Die ersten Meter fühlen sich noch nicht so richtig an. Aber die lästige Baustellenampel ist nicht mehr da und die Straße sieht so aufgeräumt aus, als hätte jemand schon die Adventsbeleuchtung in Kisten weggepackt. In der Steigung zieht der Rucksack, aber die Beine können das locker ausgleichen. Und bald rollt es ganz routiniert auf wohlbekannter Strecke.

Der Rucksack schiebt. "44", sagt die Anzeigetafel und: "zu schnell" und "trop vite". Vierundvierzig, raunt Herr Leone in meinem Kopf, weil ich vor der Tafel das Treten eingestellt habe. Vierundvierzig. Weeste eigentlich, wie schlecht das ist?

Unaufgeregt und entspannt. Durch das Zwischen-den-Tagen-Grauingrau, während Belgien seinen Festtagsschmausbauchverdauungsschlaf schläft. Schon da?, stelle ich irgendwann ein wenig enttäuscht am Ziel fest. Ja, das war viel zu kurz.

26 Kilometer. Vier Punkte.
 
Vergiss die Uhr, sagt Herr Leone in meinem Kopf, und schenk Dir den entspannten Flow.
Das klingt ganz nach meinem Plan für morgen früh.

Normal ist bei mir ja immer die Heimfahrt länger, aber morgen soll es andersrum sein.
Mein Plan ist die 44km früh zu radeln, statt der gewohnten 26km.
Zwischen den Feiertagen ist bei uns nicht viel los und da macht es nichts, wenn ich etwas später im Büro aufschlage.

Ich hoffe das Wetter hält und ich kann meinen Plan durchziehen.
 
Moin Zusammen,
Letzte Fahrt für dieses Jahr ins Büro.

Wie geplant die längere Route genutzt. War echt schön, trotz Wind und in Sachen Hochwasser musste ich gar nicht so viele Umwege fahren.

An einer Stelle war es ganz knapp. Ein paar Centimeter mehr und die Füsse wären nass geworden.

Mal schauen wie der Rückweg wird.
 

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MdRzA. Heute mit einem Weihnachtswunder zwischen den Tagen.

Grün, grün, grün und... - nun ja. Ein Hoch erst einmal auf den Gegenwind, der mich auf die richtige Geschwindigkeit eingebremst hat. Meine 53-Minuten-Ampel springt heute - ich bin dank Gegenwind vier Minuten später dran - wie ich auf sie zu fahre gerade auf Grün um. Mit angepasstem Tempo wird auch die folgende Ampel gerade grün, und mit der gleichen Strategie gibt mir auch gerade eben noch, bevor ich den Fuß auf den Boden stellen muss, die nächste Ampel die Fahrt frei. Jetzt bleibt nur noch eine.

Diese wird, da bin ich mir sicher, wie ich mich ihr auf meiner Fahrt durch die Häuserzeilen immer weiter nähere, diese wird unvermeidlich rot sein. Aber auch das - nur eine rote Ampel - hat es noch nie gegeben. Kurz überlege ich, spontan meine Route anzupassen. Hier schon rechts, wird dann dort die Ampel grün?, dann links. Aber diese eine Ampel so kurz vor meinem Ziel wird auch von der anderen Seite aus rot sein. Soviel ist sicher. Bleibt also alles bei der normalen, bei der bewährten Route.

Die Häuserzeilen geben den Blick auf die Ampel frei. Rot. Ein Radfahrer wartet schon. Gebogener Lenker, Schutzbleche, Rucksack. Pendlerprofi. Dreht sich zu mir um, wie ich von hinten heranfahre. Vergewissert sich. Gleich springen auf der Kreuzung zeitgleich alle Fußgängerampeln auf Grün um.

Eine Kreuzung ohne wartende Autos. Ein wartender Radfahrer. Ein Fußgänger. Ein zweiter Radfahrer, der gerade eben an die rote Ampel heranrollt. Die Fußgängerampeln springen auf Grün. Der wartende Radfahrer hat sich vergewissert, fährt an und biegt - es spricht ja auch wirklich nichts dagegen - jetzt links ab. Und der zweite Radfahrer, ich, der...

Ach, wenn wir alle Englein wären, dann wär... die Fahrt nur halb so schön. Ein himmlisches Geschenk zwischen den Tagen. Dass ich so etwas mal erleben darf. Meine erste Fahrt zur Arbeit ganz ohne Rote-Ampel-Stopp, ganz ohne Fuß auf dem Boden. Was soll das noch toppen?

26 Kilometer Non-Stop. Vier Punkte. Zwischen-den-Tagen-Glück.
 
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