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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Dito. Eben deswegen haben wir kurzerhand entschieden ab kommenden Dienstag und für 2 Wochen nach Portugal zu verschwinden.
Ich mag ja eigentlich den Herbst. Die Geruch-, die Farb-, die Temperaturpalette. Aber dann, wenn der Herbst ausgeklungen ist ...

Die letzten Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bis Weihnachten immer ganz gut komme und danach im Januar ein wenig euphorisch bin, weil der Wendepunkt ja überstanden ist und die Tage wieder spürbar länger werden. Dann bin ich im Wartemodus, gehe dabei Frau Leone auf die Nerven, weil jeder Sonnenstrahl als Frühlingsanfang gefeiert wird. Und dann kommt das Loch. So gegen Mitte Februar, weil der Frühling einfach nicht kommen mag, wie es seine Vorboten versprochen haben. Spätestens im März setzt die Enttäuschung und Resignation ein, weil es sich in den lange grauen und immer noch zu kalten Tagen unvorstellbar anfühlt, dass der Frühling doch noch kommt.

Februar und März sind bei uns angepeilt für Urlaub mit Sonne. Zwischentanken, damit sich die düstere Zeit nicht so lange anfühlt.
 
Ich hab das heute Morgen im Radio auch gehört, aber irgendwie hab ich kaum einen Radler gesehen. Auf der gesamten Strecke von Wittenau bis Treptow waren es vielleicht fünf.


Wann warst du denn unterwegs?

Bei mir war das zwischen 8:30 und 9:00 Uhr. Und aufgefallen ist mir das eher im Innenstadtbereich.
Massen mehr waren das jetzt auch nicht, aber schon durchaus spürbar mehr als sonst. Fand ich zumindest.
 
Hab heute mal den Renner für den Weg zur Arbeit genommen, herrlich war es heute morgen um 6:30 ich hatte Dank Windstille sogar einen Schnitt von 26km/h über 30km, das ist selten bei Stadtverkehr und Schotterpisten:-)

Muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich meinem Trekker einen Vorderradmotor gegönnt habe um mir das Leben ein wenig zu erleichtern. Bei Schlechtwetter, Wind oder körperlichen Leiden mache ich den Motor an :D
 
Wir tanken auch gerade Sonne.

Das hab ich leider gerade hinter mir. Sonne und Fahrrad. Wir sind letzte Woche zu zweit auf dem Donauradweg von Ulm nach Passau geradelt. Sieben Etappen zwischen 30 und 90 Kilometern (je nach Anzahl der Barockkirchen, -schlösser und -klöster am Weg), einen Tag Pause in Regensburg. Bei den beiden langen Etappen war meine Liebste am Ende ziemlich platt, auch weil sie das Fahren mit Gepäck nicht gewöhnt ist und das Konzept "Schaltung" manchmal nicht verinnerlicht ... :-). Da fahre ich dann nebenher und sage "Jetzt schalten!". Am nächsten Hügel hat sie es wieder vergessen ... Alles in allem aber ein sehr gelungener Urlaub. Nur nette Menschen erlebt.

Gruß CT
 
@CarlTheodor , dass mit dem Schalten erkläre ich meiner Freundin auch immer... Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist zu schalten(wenn es noch einen Gang gibt), wenn es schwergängig wird.
 
@CarlTheodor , dass mit dem Schalten erkläre ich meiner Freundin auch immer... Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist zu schalten(wenn es noch einen Gang gibt), wenn es schwergängig wird.

Ich vermute frühkindliche Prägung. Sie ist mit einem Rad ohne Schaltung aufgewachsen. Während mein erster Impuls ist zu schalten, ist ihr erster Impuls, aus dem Sattel zu gehen. Das ist so verinnerlicht, dass es schwer rauszukriegen ist, weil es einfach automatisch passiert. Das zweite Problem ist mangelndes technisches Verständnis. Warum man beim Ritzel auf das größere Ritzel schaltet und beim Kettenblatt auf das kleinere Blatt, um einen kleineren Gang zu bekommen (bzw. umgekehrt für einen größeren), geht ihr nicht ins Hirn.

Gruß CT
 
@CarlTheodor , dass mit dem Schalten erkläre ich meiner Freundin auch immer... Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist zu schalten(wenn es noch einen Gang gibt), wenn es schwergängig wird.

Ich vermute frühkindliche Prägung. Sie ist mit einem Rad ohne Schaltung aufgewachsen. Während mein erster Impuls ist zu schalten, ist ihr erster Impuls, aus dem Sattel zu gehen. Das ist so verinnerlicht, dass es schwer rauszukriegen ist, weil es einfach automatisch passiert. Das zweite Problem ist mangelndes technisches Verständnis. Warum man beim Ritzel auf das größere Ritzel schaltet und beim Kettenblatt auf das kleinere Blatt, um einen kleineren Gang zu bekommen (bzw. umgekehrt für einen größeren), geht ihr nicht ins Hirn.

Gruß CT

Bei mir hat es geklappt, als ich einfach aufhörte, drüber nachzudenken und einfach nach Gefühl fuhr und schaltete ;) Manchmal hilft es einfach, nicht zu denken, sondern einfach zu machen - was auch leichter gesagt ist als getan, vor allem, wenn man ein "Hirnmensch" ist ;) :D

Der Groschen wird mit der Zeit auch bei Euren Damen fallen. Nur nicht die Geduld verlieren ;) :daumen:
 
Der Groschen wird mit der Zeit auch bei Euren Damen fallen. Nur nicht die Geduld verlieren ;) :daumen:
+1

@CarlTheodor
Erklären, ermuntern und loben. Bei meiner Frau wird es immer besser, im Anfang dachte ich auch das wird nie was. Bei einer 7-Gang-Schaltung war sie oft im zu dicken Gang, inzwischen kommt sie mit 2*11 zurecht.
 
Was mir zu meiner Urlaubserfahrung noch einfällt: Ich hatte kleinere Sitzschwierigkeiten. Folgender Fall: Ich hatte am Trekkingbike irgendeinen Gelsattel. Passte nicht so wirklich. Also habe ich mir denselben Sattel, den ich auf dem Rennrad problemfrei fahre (https://www.bike24.de/p1107114.html), nochmal bestellt. Komischerweise kommt der mir auf dem Trekkingbike viel härter vor als auf dem Rennrad ... Kann das sein? Wenn ja, woran kann es liegen? Material (Trekkingbike Alu, Rennrad Stahl), Geometrie oder eine geringfügig andere (aufrechtere) Sitzhaltung? Oder kann es der Umstand sein, dass ich durch das langsame Tourenfahren viel öfter mit vollem Gewicht auf dem Sattel sitze, statt wie auf dem Rennrad mit den Beinen zu arbeiten?

Gruß CT
 
Moin @CarlTheodor ,
ich denke es ist von Allem etwas. Stahl zu Alu sehe ich nicht so den Unterschied, wahrscheinlich hast du auf dem Trekkingbike auch die breiteren Reifen. Aber weniger Druck auf dem Pedal, weil mit Liebster unterwegs und die aufrechte Haltung (macht eine andere Position auf dem Sattel) werden dich den Unterschied haben spüren lassen..
 
Heimweg mit Sonne. Auf dem letzten Kilometer geht es vorbei an der großen Weide, auf der buntgemischt die Rinder grasen. Leider habe ich es mit meinem Smartphone nicht scharf eingefangen:

IMG_20170822_185852462_copy-paste.jpg
 
@Vito Leone Genau so gehts mir auch!

Bei mir kommt noch hinzu, dass ab Oktober die Allergie Saison vorbei ist und ich dann erst mal so richtig durchatmen kann. Wenn dann noch so ein warmer Spätsommer/Herbst dazukommt, gibts da nochmal nen richtigen Schub zum Ende der Saison.
Spätestens Februar ist es dann aber vorbei. Man möchte am liebsten Winterschlaf halten, falls man bis dahin nicht sowieso schon durch irgendeinen Infekt dahingerafft ist. :D

Aber ich darf verkünden, dass Malle für nächstes Jahr schon gesetzt ist. Ich muss nur noch auf den neuen Semesterplan warten, um den Termin zu bestätigen ;)

Ich glaube das mit dem Ötzi ist tatsächlich eine Option... obwohl ich auch dieses Jahr wieder feststellen muss, dass der August bei mir eher ein Sommerloch-Monat ist, wo ich mich eher gehen lasse und wenig trainiere.

Naja... ich zähle schon die Tage. Noch zwei Monate, dann kann ich wieder Schlittschuhlaufen gehen :D

Das erste mal findet bestimmt wieder bei molligen 15°C und Sonnenschein statt :D
 
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