Hier noch ein kurzer Bericht vom WE:
Highlander (187km 4040hm) insgesamt gelungene Veranstaltung

. Sehr viele engagierte ehrenamtliche Helfer, vom Kind bis zum Opa, die so richtig mit Begeisterung dabei sind. Strecke sehr anspruchsvoll, v.a. da es ja bereits nach 5 km Einrollphase (bei Tempo 45) sofort steil bergauf geht zum Bödele, eigentlich liegt mir das nicht, so gleich volle Pulle zu fahren

, aber ich wußte ja auf was ich mich einlasse

. Hochtannbergpass und Flexenpass kannte ich schon von verschiedenen Tannheimermarathons, wußte also wie wichtig eine gute Gruppe in der langen Anfahrt zum Hochtannberg ist. Hatte Glück sofort eine solche Gruppe zu finden, die gut harmonisierte. Nach dem Flexenpass war ätzend viel Verkehr, verursacht durch die Sperrung des Arlbergtunnels, wofür der Veranstalter ja nicht verantwortlich ist. Nach der Streckenteilung bei km115 kam für mich dann der landschaftlich schönste Teil über Faschinajoch und Furkajoch. Einfach genial, einsame Straßen fast ohne Verkehr, tolle Landschaft und super Wetter (Sonne 30°, blauer Himmel)

. Allerdings auch der anstrengendste Teil der Strecke mit dem Aufstieg zum Faschinajoch. Da hab ich die 4 kg, die ich vom Winterspeck nicht mehr wegbekommen habe gespürt

. Über 8% Steigung fehlt dann die "Spritzigkeit", verspüre dann eher die Schwerkraft, die nach unten zieht.
Toll waren die Zuschauer, die uns mit ihrem Gartenschlauch nass spritzten

-willkomene Abkühlung. Zum Schluss zur Belohnung noch ne geile Abfahrt bis ins Rheintal und dann Endspurt mehr oder weniger flach die letzten 10km. Nach 7 std im Ziel. bin mit meiner zeit absolut zu frieden, gestern im Ziel mußte ich allerdings daran denken, dass beim Ötzi jetzt noch 50km und weitere 1500hm anstünden
