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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ich vertrage Bananen sehr gut und bleibe somit auch beim "Affenriegel".

Wenn ich allein unterwegs bin habe ich Wasser mit löslichem Zitronentee in der Flasche. Die Riegel (meist Seitenbacher) bringe ich oft wieder mit nach Hause. Da hilft es mir einfach, dass ich sie essen könnte, wenn ich wollte. Ist mehr 'ne Psycho-Krücke.

Wenn es in Sölden am letzten Pass zäh wird, werde ich auf den Tipp vom @eurotourer zurückgreifen.

Den verrate ich aber nicht :D
 
Ich habe unterwegs immer diese von Schwartau dabei. Brauchen? Selten. An schweren Tagen nach 80 km tut aber einer doch mal ganz gut. Ansonsten erfüllen sie mehr den @Essmann schen Zweck der "Psychokrücke".
Die nussigen, die @framaba meinte, sind diese hier. Zumindest die Variante Mandel/weiße Schokolade ist nicht übel. Aber eben Schokolade... kann unterwegs bllöd sein. Dann eignet sich eher Nuss/Traube.
 
von Nutrixxion gibt es auch Riegel mit salziger Geschmacksrichtung. Gabs bei Rund um Köln im Startbeutel.

Danke für den Hinweis, mal schauen, ob ich die hier irgendwo kriege... ich kannte sonst nur noch die von Powerbar; und die sehen aus (und schmecken) als hätte jemand die Resten des letzten Firmenaperos zusammengekehrt (da hatte es so zerbröselte Salzstangen und ähnlich undefinierbares drin...)
 
Ich denke, er meint eher die... die von Go2pro waren aber schon viel hochwertiger... mit Cashew, Pistazien und anderem Leckerem... ach ja, kommt mir grad in den Sinn; Sponsor hat auch einen salzigen Riegel...
 
Dann schreibe ich auch mal was zum Essen:
Ich vertrage kein Isozeug. Nich vom Magen, aber ich bin allergisch dagegen. Was auch immer da drin ist. Natürlich ist aber anders...
Ich esse keinen süßen Sachen wie Riegel, etc. auf dem Rad, weil mir das alles im Mund zu stark klebt. Cola und Zuckergetränke trinke ich ebenfalls nicht. Ich esse auch im Alltag keine Süßigkeiten - ich war schon als Kind kein Fan davon. Warum auch immer. Einzig so ab 90% Kakao Schokolade mag ich und im Sommer esse ich schonmal ein Eis.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das normale Butterbrot mit Käse und Schinken (zusammen) für mich am Besten funktioniert. Der "Trick" dabei ist frühzeitiges Essen und nicht erst kurz vor dem Hungerast, wo dann nur noch Zucker hilft. Ich weiß relativ genau, wie lange ich was fahren kann, bevor ich essen muss.
Wenn ich normal über Tag gegessen habe, überlebe ich 120 km ohne weiteres essen - auch wenn stramm gefahren wird. Geht es weiter muss ich allerdings schon bei km 60-80 mit dem Essen beginnen, um nich in ein Loch zu geraten. Und weil Brote länger Energie geben als Riegel und Co. funktioniert das einwandfrei. Nüsse und getrocknetes Obst sind auch gut und klein verstaubar.
Einige Mitfahrer, die sich gerade Gel einverleiben lachen über mich, wenn ich meine Brotbeutel während der Fahrt auspacke, aber das ist mir egal. Ich trinke aus den Trinkflaschen Mineralwasser und esse dazu meine Brote. ;)
Und so schlecht kann es nicht sein, da ich meistens am Ende der langen Touren der bin, der das Tempo macht!
 
Ich denke, er meint eher die... die von Go2pro waren aber schon viel hochwertiger... mit Cashew, Pistazien und anderem Leckerem... ach ja, kommt mir grad in den Sinn; Sponsor hat auch einen salzigen Riegel...
ich glaube es waren wirklich diese Riegel. Aber mein Standardriegel verkauft nur der mit dem orangen M.
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Riegel und Energiebomben kann man auch gut selbst machen. Sesam-, Nuss- und Mandelmus sind eine gute Basis, gemischt mit allem, was man so braucht und mit Müsli eingedickt oder Zartbitterschoko übergossen hat man total leckere Happen, von denen man genau weiss, was drin ist. Und die quietschebunte Plastikpackung fällt auch weg.
 
Auf kurzen Strecken (bis drei Stunden) komme ich mit Wasser als Getränk aus, wenn es länger wird, muss Zucker drin sein. Am liebsten 1/4 Apfelsaft, 1/4 Traubensaft und 1/2 Wasser. Dazu je nach Verfügbarkeit Nuss- oder Müsli-Riegel (z.B. Mr. Tom aus Erdnuss mit viel Fett und noch mehr Zucker), Kekse, Banane, Apfel (schon in Stücke geschnitten), Butterbrot, das aber nicht zu trocken sein darf.

Auf langen Strecken (länger als 12 Stunden, das ist dann in der Regel Brevet ab 300 km) wird es zwischendurch schon mal eine richtige Mahlzeit, am liebsten nachmittags mit einem Glas bierfreiem Weizen, sonst ein großer Kaffee. Auf die langen Strecken kann man nicht alles mitnehmen, das bedeutet unterwegs auch das einzukaufen, was zu Hause zweite Wahl wäre.
 
Auf kurzen Strecken (bis drei Stunden) komme ich mit Wasser als Getränk aus, wenn es länger wird, muss Zucker drin sein. Am liebsten 1/4 Apfelsaft, 1/4 Traubensaft und 1/2 Wasser. Dazu je nach Verfügbarkeit Nuss- oder Müsli-Riegel (z.B. Mr. Tom aus Erdnuss mit viel Fett und noch mehr Zucker), Kekse, Banane, Apfel (schon in Stücke geschnitten), Butterbrot, das aber nicht zu trocken sein darf.

Auf langen Strecken (länger als 12 Stunden, das ist dann in der Regel Brevet ab 300 km) wird es zwischendurch schon mal eine richtige Mahlzeit, am liebsten nachmittags mit einem Glas bierfreiem Weizen, sonst ein großer Kaffee. Auf die langen Strecken kann man nicht alles mitnehmen, das bedeutet unterwegs auch das einzukaufen, was zu Hause zweite Wahl wäre.

also sog. BLEIFREIES (=alkfrei) Weizen kenn ich ja... sach ma, so'n Glas ohne Bier, ist ja nicht so das Wahre:D.
 
Moin zusammen.

Hier ist das Wetter voll fürn Arsch, deshalb wird das Rad nur auf der Rolle benutzt. Jetzt wo die neuen Schuhe da sind. Tolle Wurst...
Mal sehen wann es wieder erträglich wird, sprich angenehme Temperaturen und null Regen.
Wünsche allen eine schöne Restwoche und schicke liebe Grüße.

Wo ist eigentlich Jessi und ist Tobi schon wieder aus der Krise raus?
 
Ich hab auf dem Rad auch meine Probleme mit Gels... die sind schneller wieder aus meinem Magen raus, als ich sie schlucken kann...
Esse normalerweise vor ner Tour gründlich, und nachhaltig. Bis 70/80km reicht das auch. Wenns länger wird, esse ich auch eher ein belegtes Brötchen, als ne Banane oder nen Riegel...
Für Notfälle (falls ich mich mal verschätze, oder die Tour länger wird), hab ich die hier... http://www.rosebikes.de/artikel/ultrasports-ultraperform-gel-chip/aid:646996 ...haben mich schon manches Mal durch nen Hungerast gebracht...
 
Hi

Heut frueh trocken aber frisch, und auf dem Heimweg kurz in einen Schauer geraten....kurz unter einem Baum gewartet, Regenjacke an, und als es nach 5min.aufhoerte, weiter. Aber fuer die kurze Strecke lohnt sich Umziehen kaum....

Verpflegen ist bei mir noch in der Forschungsphase:D
Anfangs hatte ich immer etwas suesses im Trinken, ob 50% Saft oder Isopulver oder sowas.. Dann seit letzten Herbst nach und nach weniger, weil ich mich mal mit dem Thema Fettstoffwechsel usw.befasst habe. Ich denke das Nüchternfahren morgens zur Arbeit brachte schon etwas, bzw. Das training selber natuerlich auch.

Bei Vollgas brauch ich schon Energie, RTF die ich stramm fahre, da ist dann 30-40gMalto in 750ml. Dann ein Gel falls ich Beduerfnis habe, und nen Riegel, weil nach 2std. Gibt es immer Heisshunger. Essen ging bisher eig. Alles was man bei einer Rtf so bekommt, bloss beim lezten mal hab ich bei der 2.Verpflegungsstelle etwas zuviel gegessen, da war es mir dann 30min. Etqas u wohl unter Belastung.

Am Sonntag bin ich mal 3std.gefahren, ersten 2std.recht stramm, oft an der Schwelle, da hatte ich nur Wasser bei gehabt, dann einen Riegel gegessen, und als Notverpflegung ein Gel dabei gehabt, das hätte ich gegen Ende liebend gern zu mir genommen, aber ich blieb hart, und lies es im Trikot stecken:) danach war ich aber echt leer.

Die Riegel gab es am Samstag wieder im Aldi. 7Stueck fuer 3.99. Es sind leckere Eiweissriegel mit etwa 15g Eiweiss und knapp 20g Kohlehydrate. Find ich gut und lecker.

Gruss Roland
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das normale Butterbrot mit Käse und Schinken (zusammen) für mich am Besten funktioniert. Der "Trick" dabei ist frühzeitiges Essen und nicht erst kurz vor dem Hungerast, wo dann nur noch Zucker hilft. Ich weiß relativ genau, wie lange ich was fahren kann, bevor ich essen muss.
Das ist das Entscheidende. Ich sage mir immer bei meinen Touren, die allerdings 80 km kaum überschreiten (meine fast täglichen 113 km bestehen ja aus zwei Etappen): Iss frühzeitig das Richtige.
Ich kann die Unterwegsfresserei nämlich nicht leiden. Das Futter, das ich dabei habe, ist immer nur Notfutter. Gut essen und wissen, wie viel vor der Tour das Futter in den Körper muss. Das hilft mir mehr, als unterwegs den richtigen Zeitpunkt zu finden. Da ist es ja wie mit dem Durst: Wenn du es merkst, ist es zu spät.
Der Tempomacher bin ich dadurch übrigens auch. Denn jemand anderes ist gar nicht da. Bin Rennrad-Solist. :D
 
Wenn ich früh morgens losfahre bekomme ich nichts zu essen runter und mache mir dann einen leckeren Becher mit Milch und Kakao.

Für unterwegs nehme ich mir dann entsprechend Brot/Aufschnitt sowie meist noch eine Banane mit.
Als "Notration" habe ich immer noch zwei kleine Beutel Gummibärchen mit in der Tasche - allerdings noch nie benötigt.

In der Wasserflasche habe ich zur Zeit gerade von PowerBar die 5 Electrolytes Brausetabletten mit drin - gab's mal als Geschenk und zumindestens vom Geschmack gehen die noch so lala. Nur mit Wasser bin ich auch mal gefahren, aber mit Geschmack ist es mir dann doch etwas lieber. Mal schauen, wie ich das in Zukunft lösen werde.

Auf einer meiner letzten Fahrten hatte ich dann auch mal einen SiS GO Energy Bar dabei und dachte mir: Probiere es mal ... Boah, was ist das klebrig und süß! Da war die Flasche mit dem Wasser schneller leer als mir lieb war.

Die Riegel werde ich mir doch selbst zubereiten: Milchreis kochen, Rosinen oder Bananenstückchen, Zimt/Zucker dazu, Masse auf Kuchenblech verteilen und kurz im Backofen bräunen. Dann in entsprechende Riegel schneiden, in Alufolie einwickeln und einfrieren. Dann vor der Tour aus dem Tiefkühlschrank nehmen und hoffentlich guten Geschmack genießen. :)
 
hallo zusammen,
mittlerweile bin ich von meinem Norwegentrip wieder im heimatlichen Gestade gelandet. Zwischendurch hatte ich einige Zeit über den Mammutritt vom WE nachzudenken und es zu verarbeiten.
Zu dritt sind wir am Dienstag aufgebrochen; 2 Radfahrer und ein Betreuer / Coach. mit der Fähre ging es nach Trelleborg und dann mit dem Auto immer die E6 entlang bis nach Oslo (ca. 700 km). Von dort aus sind wir die uns bekannte Radfahrstrecke abgefahren. Unser "Betreuer" hatte mit 2 Teilnahmen beim Styrkeproven schon einige Details in petto. auf der Landkarte ist das Ganze recht unpersönlich und sooo weit weg; wenn man sich die Strecke von dichtem ansieht, wird einem schon ganz anders. Das Schöne bei dieser Fahrerei war der Umstand, daß es nicht richtig dunkel wurde. Wann sitzt man schon gegen 23.00 Uhr mit der Sonnenbrille auf der Nase am Steuer :oops:. morgens gegen 8 Uhr hatten wir Trondheim erreicht. und quartierten uns nördlich der Stadt auf einem Campingplatz ein.
Donnerstag war allgemeine Erholung und kurzes Einrollen angesagt. Freitag Mittag wurden die Startunterlagen abgeholt und dann haben wir uns vorbereitet. Abends gegen 9 Uhr traffen wir auf dem sich füllenden Marktplatz ein. Der Start für die erste Gruppe, zu der wir auch gehörten, um 22:00 Uhr.
Die ersten 160 km geht es in Wellen von Meeresniveau bis auf ca. 1000 m hoch. Dann folgt über 33 km das Hochland, Dobrefjell. Die Temperatur ging dort bis auf 0,5°C zurück. Die Beleuchtung am Rad war nur zum Gesehenwerden montiert.
Kurz vor der Abfahrt nach Dombas hörte ich unbekannte Geräusche vom Hinterrad. Zuerst tippte ich auf die Schaltung, konnte es aber ausschließen. Bei genauem Hinsehen stellte ich eine gebrochene Speiche fest. Na schönen Dank auch :mad:. Die Abfahrt war somit nur in Schleichfahrt möglich. Glücklicherweise gab es in dem Ort ein Sportgeschäft. Die Renn-Organisatoren aktivierten den Besitzer und dieser seinen Mechaniker, der zwar nicht mit einer Messerspeiche, wohl aber einem passenden Hinterrad dienen konnte. Dieser Defekt hatte 2 Stunden gekostet.
Anschließend konnten wir die Tour fortsetzen.
Es ging von Depot zu Depot. Die Temperaturen stiegen und gegen Mittag waren kurze Hosen angesagt. Zwischendurch und überhaupt gab es überall grandiose Landschaft zu bewundern.
Gelegentlich wurden wir von bis zu 20 Personen starken Mannschaften im D-Zugtempo überholt. Der Styrkeproven wird auch als nationales Langstrecken-Mannschaftszeitfahren genutzt.
Das Siegerteam schaffte die Strecke in 13 Stunden 49 Minuten !!!!

Am späten Nachmittag haben wir eine Schlafpause eingelegt. Anschließend ging´s frisch weiter in die nächste Nacht. In der Nähe von Oslo war dann auch wirklich eine Beleuchtung von Nöten. Nachdem wir auf den letzten Kilometern im Stadtgebiet von Oslo noch jede Menge Anstiege bewältigen mußten, erreichten wir kurz nach 4 Uhr das Ziel :bier:.
Die Strecke hatte 550 km, die wir in 29 Std. 58 Min bewältigten. Die Netto-Zeit lag bei 21 Std. 6 Min. Von vornherein hatten wir als Trondheim-Neulinge keine Zielzeit ausgegeben.
Insgesamt hatten wir mit Blick auf das Wetter großes Glück gehabt. Andere Vereinskollegen sind die Strecke schon im Dauerregen gefahren.
Bis auf ein paar kleine Wehwehchen war ich nach der Tour beschwerdefrei.
Insgesamt war es ein kräfteraubendes aber auch schönes Erlebnis.
 

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Würde ich auch gerne machen, aber morgens um 5 Uhr krieg ich noch nichts runter, da gibt es nur einen Kaffee und einen Eiweissshake.

Naja, meinen Arbeitsweg fahre ich auch nüchtern... den direkten Weg morgens mit 5km schaffe ich da so gerade ;) Gefrühstückt wird erst auf der Arbeit...
Und längere Touren fahre ich nicht so extrem früh am Morgen... Auch bei RTFs bekommst du mich nicht vor 9 Uhr morgens an den Start...
Folter sind für mich manche Rennen... da muss ich ein einigermaßen vernünftiges Frühstück schon echt reinwürgen... klappt aber nur bedingt... mittlerweile hab ich für mich dann raus, dass alle 15km einer der Gel Chips dran glauben muss, und ab km 50 ist in der 2. Trinkflasche das Pulver von High5... http://www.ausdauerleistung.de/prod...nfo/p183_High5-Energy-Source-Energydrink.html ... Geschmacksrichtung Orange oder Zitrus...das schmeckt lecker und mein Magen verträgts...
 
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