Mathias74
Aktives Mitglied
Das E-Bike war mir auf der Geraden zu langsam (höchster Gang zu kurz) und bergauf ohne Unterstützung nicht fahrbar (niedrigster Gang zu lang). Hat auch nur 8 Gänge, ebenfalls Nabenschaltung mit Zahnriemen.
Die Quälerei auf meinem alten Rad hat den Vorteil, dass Muskulatur vorhanden ist, dadurch fahre ich auf der Ebene gemütlich mit 30km/h und damit außerhalb des Unterstützungsfensters.
Die Abstufung der Gänge ist auch recht angenehm: bergab kann ich bis 55km/h mitstrampeln, bloß bergauf bei 14% Steigung ist dann der kleinste Gang ebenfalls zu lange, das wäre eine böse Schinderei.
Solange der Platz nicht dringend gebraucht wird, würde ich es behalten. Die Motivation kommt sicher wieder und dann wäre es schade, wenn du erst ein neues Fahrrad kaufen müsstest.
Platz wäre da, das wäre nicht das Problem. Aber ob ich mit ü50 Jahren und leider ü100kg nochmal die Fitness erreiche steht noch in den Sternen...
Da wird das Gute schon mit Motor geboren, und trotzdem sind es nur tausend Kilometer in drei Jahren? Ist schon seltsam, wofür manch einer solch ein Ding zu Hause herumstehen hat. Wird Zeit, dass das arme Ding endlich mal artgerecht genutzt wird. Gib ihm die Sporen und genießt zusammen die Freiheit!
Der Vorbesitzer hat das Rad wohl nur im Sommer und in der Freizeit bewegt. Auf dem Weg zu ihm hatte ich schon so eine Ahnung warum: auf den dortigen Straßen wollte ich auch nur ungern mit dem Rad unterwegs sein. Alles in schlechtem Zustand und eng und unübersichtlich.