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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

wo ich das mit den Tierchen gerade lese, ich hätte heute Morgen fast ne Krähe am Straßenrand übergeradelt. Die war wohl so fixiert auf Ihr Leckerli auf dem Asphalt da hat sie mich überhaupt nicht wahrgenommen. Da könnt Ihr mal sehen, wie nahezu lautlos wir durch die Landschaft flitzen:daumen:
 
Wo gerade von Tieren die Rede ist...

Hier mal mein Arbeitstier bzw. Pendlerrad.

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Ich bin eig. immer ein sehr zurückhaltender, sachlich nüchterner und netter Mensch, fast schon schüchtern. Aber auf dem Rennrad, habe ich auf einmal Selbstbewusstsein.
Auf einmal werde ich Risiko bereit und komme in einen Geschwindigkeitsrausch, ich weiß auch nicht warum. Ich war Lebens lang unsportlich, bis ich mit dem Fahrrad fahren angefangen habe vor 7 Monaten.

Ich kann im Stadtverkehr mit dem Rennrad sehr lange eine hohe Geschwindigkeit von > 35 km/h halten (Großes Blatt und 3/6 Ritzel), ohne Erschöpfung trotz Asthma, kommen ja immer Ampeln und Windschatten. Mit dem normalen Fahrrad war ich immer ängstlich, aber dieses schlichte Stahl-Rennrad fühlt sich einfach gut an. Das schalten am Unterrohrschalthebel und das bremsen das nur im Unterlenker möglich ist, geht schon wie im Schlaf von der Hand.

Dabei muss ich sagen, man muss auch schnell fahren um die Autofahrer nicht unnötig zu behindern. Ich fahre immer so, dass ich nicht viel Bremsen muss und lass auch viel rollen wenn die Ampel schon weit vor mir auf rot schaltet.


Hier in meiner Stadt fahren sehr viele Pendler mit Trekkingrändern und sogenannte "Hipster" auf Singlespeed Rädern mit vergoldeten Komponenten und Bullhorn Lenkern. Sehe auch viele Studenten mit alten und vergilbten Rennrädern, aber die lass ich alle links liegen. Die meisten Rennräder sind einfarbig ohne Decals und top gepflegt um mal kurz Brötchen zu holen :D

Hab ich nen Knacks, dass ich es so sehr liebe Andere Fahrradfahrer schnellst möglich zu überholen? :p Heißt nicht das ich super riskante Manöver fahre, aber ich zeige gerne das ich ziemlich fit bin, fahre sehr vorausschauend und gehe immer davon aus das andere Fehler machen.
 
wo wir hier alle gerade so schön am Fortpflanzen arbeiten:D:D... hab grade gelesen, dass Jens Voigt noch ne Tour dranhängt und das als sechsfacher Vater mit 42Jahren:daumen::daumen::daumen:. Respekt, weiß eigentlich jemand, wo ich die Tour mit Streams im Netzt verfolgen kann, hab leider kein Eurosport.
 
wenn ich sehe, wie ich meine Kumpels vom Rad Club, die mit Plastikrennern unterwegs sind vor jedem Ortsschild stehen lassen, kommen mir Zweifel so ein Gerät besitzen zu müssen. Auch weil die Teile bei Stürzen ja nicht unempfindlich sind. Man muss halt auch ein wenig in den Beinen haben. Keine Frage, was in den Beinen und Plaste noch dazu ist natürlich auch nicht schlecht:D.
 
Geht auch so:
Auf schwerem Material trainieren, auf Plaste dann die Veranstaltungen/Rennen/Wasauchimmer fahren.oder wenn's mal rund gehen soll....
Da steckt das Aluoderstahlgewicht einem in den Beinen, am besten noch eine andere Schaltung (9fach statt 10fach zum Beispiel) und schon läuft es wieder anders (ist vielleicht auch die Psyche... :D) Ohne Training hilft einem ein Plasterad auch nicht viel weiter...

PS: Mein Mann fährt auch (noch) sein erstes AluRRad, ich auch. Und er muss sich nicht verstecken... :)
 
Der Stahlrenner hat mich nichts gekostet, ist stabil und langlebig. Und ich wiege eh nur 72 kg. :)

Der Rahmen ist mir etwas zu hoch, weshalb nicht mehr als 5 cm Überhöhung drin sind, aber fährt sich gut und die olle Technik braucht nicht so viel Wartung :)
 
Voilà, Wochenende. Nach 5/5 MdRzA die gleiche Kilometerzahl oben drauf am Wochenende bzw. abends, frei ich mich auf einen Samstag ohne Treten.

Heute perfekte Bedingungen, fast genauso autoarm wie gestern während des Länderspiels (das war genial).

Und was den Vergleich zwischen Stahl und Carbon betrifft: Ich wiege 63 kg und das Carbonrad ist eine Sänfte gegenüber dem Stahlrenner, der jede überrollte Ameise ungefiltert an die Bandscheiben weitergibt. Auch mit wenig Körpergewicht ist Carbon schon was Feines. (:
 
Guten Morgen zusammen!

Nach der gestrigen 10-Jahres-Feier der Meduni Wien und zwangsweiser Öffinutzung heute endlich mal wieder (nach insgesamt zwei Tagen Bestriebsstörung aus familiären und beruflichen Gründen) mit dem Rad ins Büro gefahren. Frische 9 Grad im Wienerwald und fast etwas kühl gewesen für kurz/kurz - aber wir haben Ende Juni, da wird keine Jacke mehr drübergezogen. Basta. Sonst aber keine Vorkommnisse, nur ein paar irritierte Blicke von Autofahrern, weil ich mal wieder am vierspurigen Wiener Gürtel bergauf auf der mittleren Spur an den Autos vorbei bin.

LG
Rüdiger
 
guten morgen zusammen...:)
heute meditatives rollen über bonn zur arbeit. trocken, 13 grad, kaum wind....
allen nen feinen freitag und nen schickes wochenende.:daumen:

Du bist den Weg gleich drei Mal gefahren!!!! :eek:

Hier hatte es (wie an jedem Morgen) 9° und zum Schluss war es wieder schön sonnig.

Wird also diese Woche ´ne schöne 5/5er Runde mit knapp 300 km.
 
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